Im August 2015 erfolgte
bereits ein Umstieg auf das neue Betriebssystem Windows 10 Home-64bit.
News und Meinungen
Was, wie, wo und warum?
In zwangloser Reihenfolge sind hier künftig
aktuelle News/ Meinungen zu finden. Es wird insbesondere darauf
hingewiesen, dass es sich um persönliche
Meinung des Verfassers handelt. Ich habe auf meiner Homepage
Links zu anderen Seiten im Internet als Kontext zu meinen eigenen
Texten im Internet gelegt. Für all diese Links gilt, dass ich keinerlei
Einfluss auf die Gestaltung und die Inhalte der gelinkten Seiten habe.
Deshalb distanziere ich mich hiermit ausdrücklich von allen Inhalten
aller gelinkten Seiten auf meiner Homepage. Diese Erklärung gilt für
alle auf meiner Homepage ausgebrachten Links und für alle Inhalte der
Seiten. Wird nicht gewünscht, dass ich einen Link zu einer anderen Page
lege, dann bitten ich um Bescheid per E-Mail mit Realnamen, damit ich
diesen Link löschen kann. Anonyme Spam-Mails mit Nicknamen werden von
mir gelöscht!
"640 KB sollten genug für jedermann sein." Bill Gates,1981
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Hennek, Sponsor dieser Homepage!
Dezember 2017
Eine schöne Adventzeit, ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in das Jahr 2018
wünscht die Familie Hennek
November 2017
Romatische Herbststimmung bei
Inversionswetterlage?
Was man im
Bild sieht ist der Betrieb eines Asphaltmischwerkes in
Würzburg-Dürrbachau am 23.11.2017 während einer Inversionswetterlage
die dazu führt, dass die Kaminabgase im rechten Winkel umgelenkt werden
und als Fallout im Stadtteil Dürrbachaus zum Boden hin gelenkt werden.
Nach vorliegenden Informationen des Asphaltmischwerkes wird dort ein
neu entwickelte Gussasphalt für leichtere Verarbeitung im Strassenbau über
das ganze Jahr hinweg pro Monat 4x in Mengen von 15to produziert.
Im Sommer 2017 ist unser Wohnumfeld mit übel riechenden Rauchschwaden
aus diesem Asphaltmischwerk kontanimiert worden trotz einer Luftlinienentfernung von etwa 700m.
Asphaltmischanlagen Gefahr für Natur und Gesundheit der Bürger? ---> Klick!
Vogelaufnahmen
vom neuen Vogeansitz im Garten
Vogelansitz im Garten
Der
Eichelhäher ist ein Singvogel aus der Familie der Rabenvögel. Er
ist über Europa, Teile Nordafrikas und des Nahen Ostens sowie in einem
breiten Gürtel durch Asien und dort südwärts bis nach Indochina
verbreitet.
HDR(HLG)-UHDTV
anschaffen,
lohnt sich das?
Die
Industrie für
die Fernsehunterhaltung hat den Kampf um
die 3D-TV-Gunst gegen die Verbrauchermasse verloren, schon
aber wird für etwas Neues in der Werbung getrommelt, es nennt sich High Dynamic Range (HDR)
mit einem hohen Dynamik-Hochkontrastumfang um auch große
Helligkeitsunterschiede detailreich auf dem TV der Zukunft
wiederzugeben.
Wird HDR falsch gemacht,
sieht das Ergebnis schlecht aus...
Unglücklicherweise ordnen die meisten HDR-Demonstrationen den
Kontrastbereich nicht richtig zu, mit dem Ergebnis, dass das Gesamtbild
einfach viel, viel heller ist, was nicht die Hauptabsicht von HDR ist,
kann man hier lesen: Klick!
So verstehe auch ich HDR und
nicht die überdrehten Kontraste bei den Demos in den Multimedia-Märkten.
Eigentlich entspricht das rechte Bild dem was ich als Schmalfilmer der
70er Jahre schon hatte und was nach Einführung des
Videos verloren gegangen ist und jetzt mit Mühe im Video eingeführt
werden soll.
Meine eigenen Filme will ich so sehen wie das im Bild rechts zu sehen
ist, das ist Kino mit
Raum-Tiefenwirkung.
Wie immer in der Einführungsphase
kämpfen mehrere Systemtechniken
gegeneinander um die Gunst der TV-Sender und derer Konsumenten:
HDR10(PQ)
mit 10-bit Videostream Dolby Vision
mit 12-bit Videostream Hybrid Log
Gamma(HLG) mit 8-bit Videostream
Bezahl-TV-Sender wie Sky haben bereits bekannt gegeben, dass ihr erstes
4K-Fernsehprogramm mit Unterstützung von Hybrid Log Gamma im Herbst
2017 starten wird, die Sat-Receiver sind auf HLG und PQ dann auch mit
10bit umstellbar.
Im zusammenhang mit dem neuen Videoschnittprogramm
EDIUS Pro 9 habe ich mich intensiv mit der Eigenproduktion von HDR(HLG)
beschäftigt, weil diese Technik die größten Chancen hat sich auch bei
den TV-Sendern national und international zu etablieren in den
nächsten drei Jahren.
Export einer HLG-Testdatei aus EDIUS heraus:
1. Export in 8-bit - 4:2:0 oder 4:2:2 als UHD oder FHD
2. Export in 10-Bit - 4:2:0 oder 4:2:2 als UHD oder FHD
in H264/AVC kodiert sind möglich für mich als Hobbyvideofilmer.
Von allen Varianten kann mein jetziger HDTV lediglich FHD-8-bit-4:2:0
abspielen, dh. das müsste auch der kleinste gemeinsame Nenner sein
für die öffentlich rechtlicher TV-Sender die mit HLG-Files alle
Haushalte
versorgen sollen.
Auch die Besitzer eine UHD-HLG-TVs werden wohl
kein 10bit-4:2:2 von diesen TV Sendern bekommen so wie ich das
im Moment erkenne. Insofern wäre mir persönlich HLG zu geringwertig
falls ich Recht haben
sollte,
außer die mitgelieferten Metadaten mit dem HLG-Videostream bröseln
alles auf und dann am geeigneten TV auch ein HLG-Signal in 10-bit,-
4:2:2
ankommt?
Der
TV-Sendungskonsum liegt bei uns hier wohl bei 700 Stunden pro Jahr,
ausschließlich öffentlich rechtliches TV, irgendein Streaming von
Netflix etc.
kommt nicht in Frage.
Das HLG-Angebot
von öffentlich rechtlichen TV-Sendern liegt bei "Null"
derzeit, vielleicht wird es die nächsten drei Jahre besser...
Selbst komme ich auf vielleicht 3
Stunden Video-Eigenproduktionen im
Jahr,
die durchaus auch ab dem nächsten Jahr in HLG erfolgen könnten.
Ich entferne
mich aufgrund dieser Fakten immer mehr von dem Gedanken in eine
HDR-HLG-Ausrüstung zu
investieren, der geldwerte Genuss ist gering, vom Kino- und
Theaterbesuch
profitieren wir viel mehr!
Das Upgrade
von EDIUS Pro 8 auf EDIUS Pro 9
ist auf dem Videoschnittrechner
Die
erste Version von EDIUS entstand 2002 aus den Schnittprogrammen RexEdit
und StormEdit des japanischen Anbieters Canopus. EDIUS Pro 9 ist
das perfekte Finishing-Tool für professionelle Produktionen,
einschließlich Dokumentar- und 4K-Kinoproduktionen. Mit kreativeren
Optionen und Echtzeit- und No-Rendering-Bearbeitung aller gängigen SD-,
HD- und sogar 4K- und HDR-Formate ist EDIUS Pro 9 die vielseitigste und
schnellste nonlineare Schnittsoftware auf dem Markt. EDIUS Pro 9 wird
mit dem Mync Source
Management ausgeliefert, um die Inhalte für die
spätere Bearbeitung in EDIUS vorzubereiten. Das neue EDIUS Pro 9
ist aktuell mit einem
kompletten HDR-Workflow ausgestattet
worden.
Am 01.11.2017 ist EDIUS 9 auf
meinem Videoschnittrechner gelandet.
Über meinen Erfahrungsstand mit EDIUS Pro 9
als Hobbyvideofilmer findet man hier etwas:
Spezieller Abschnitt über HDR(HLG) in EDIUS Pro 9: Klick
Alles über EDIUS Pro 9: Klick
Oktober 2017
24p - macht den Filmlook aus?
Die
Sucht nach bei der Wiedergabe ruckelarmen Videos bei Action-Aufnahmen
treibt den Wunsch nach immer höheren Bildwiederholraten an, aktuell
wollen viele Videofilmer Bildraten von 50p oder 60p haben in der
Erwartung, dass die Bildfolge auf dem TV glatter und ohne Ruckler
abgespielt wird, es gibt auch schon Freaks die gerne 100p oder 120p als
normale Aufnahmenbildrate sich wünschen. Der Wunsch nach solchen
Bildraten hat zu Folge, daß die Hardware teurer wird mit der das
Datenaufkommen bewältigt werden muß. Gegner der hohen Bildraten
verweisen darauf, daß der eigentlich vom früheren Kinofilm beliebte
Filmlook nur bei Videoaufnahmen mit 24p sich entfalten kann.
Nachfolgend
das Ergebnis einer Internetrecherche darüber was es eigentlich mit den
24p auf sich hat:
Videoaktiv publiziert
anläßlich der Vorstellung der neuen Sony
HCX-FB80
- Einsteigerkamera erneut ausdrücklich: "auch Aufnahmen mit 23,98
Vollbildern um den oft gewünschten Cine-Look zu erreichen"
über
die diese Kamera verfügt. Darauf hin habe ich per Forum die
Redaktion angefragt, ob man mir ein Beispielvideo nennen könnte aus dem
Videoaktiv-Youtubekanal in dem ich diesen Look selbst
wahrnehmen
könnte.
Antwort
der Videoaktiv-Redaktion:
Das Thema ist ein insgesamt strittiges: Die einen finden 24p toll - die
anderen ein Relikt aus vergangenen Tagen. Per YT 24p zu verbreiten
macht meiner Meinung nach keinen Sinn, da am Ende der Zuschauer es
immer auf einem Monitor mit in der Regel 60p wiedergibt. Der echte
Cinelook kommt dagegen nur raus, wenn man das dann auch mit 24p in
einem abgedunkelten Kino wiedergibt. Wir heben dies übrigens nicht
hervor, sondern wir erwähnen dies, wie alle anderen Formate auch, der
Vollständigkeit halber.
Meine
Antwort darauf an die Videoaktiv-Redaktion:
Ich sehe den Cine-Look in der Praxis auf meinem HDTV so:
Spiele ich das Videofile mit 23,98
fps vom Stick oder USB-Festplate ein,
dann sieht man - wenn man genau hinschaut - bei sich quer zu Kamera
bewegenden Objekten -
bei entsprechender Geschwindigkeit eine ruckelnde Darstellung auf dem
HDTV...
Schaut man sich das identische
Video von einer Bluray auf dem HDTV an, dann wird das Video
cineatisch, eben nicht ruckeln dargestellt.
Warum ist
das so?
Weil beide Geräte, Bluray-Player und HDTV über eine "spezielle
Schaltung" für 24p(23,98) verfügen.
Per Handshake wird das 24p-Video erkannt und diese spezielle
Wiedergabeschaltung aktiviert
für die "Kino ähnliche" Darstellung. Man kann etwas darüber hier
nachlesen: Klick!
Also strittig ist da nichts, es sind TVs und Player für die
24p-Problematik technisch entwickelt und gebaut worden!
Sie können sich erinnern, es gab anfangs tw. keine HDTV die zu der
Bluray kompatibel waren, die Kompatibilität ist
erst nach und nach eingeführt worden von den Herstellern, darüber ist
auch in "Video" berichtet worden, heutzutage
gerät das oft in Vergessenheit! Die Preise
für die neue EDIUS Pro 9 Version
Zusätzlichen
Leistungsumfang bitte der Angebotsbeschreibung entnehmen, dort wird
auch beschrieben welche zusätzlichen Updates die nächsten zwei Jahre
kostenlos zu erwarten sind
Die EDIUS 9 Testversion ist ab
1. November verfügbar! Wer EDIUS
8.53 installiert hat, kann die Version EDIUS 9 parallel dazu
installieren.
Zitat:
"Einmal kaufen – für immer nutzen: Grass
Valley nimmt die Wünsche der Anwender ernst und bietet EDIUS auch
weiterhin zum Kauf an. Sie können also ein Projekt, das Sie morgen mit
EDIUS 9 beginnen ohne jede lizenzmäßige Einschränkung auch noch in
vielen Jahren erneut aufgreifen und bearbeiten. Sie nutzen EDIUS 9
solange wie Sie dies wünschen – ohne Abo-Zwang, ohne Verpflichtung –
denn die Software gehört ja Ihnen! "
HLG - Hybrid
Log Gamma - wird sich bei
TV-Sendungen durchsetzen
Aus
den vier Arten von HDR wird sich HLG als TV-Sendeformat aller
Voraussicht nach durchsetzen im Interesse von Vernunft weil die
TV-Sendeanstalten es mit dieswer Methode möglich ist Bilder mit
Standard-Dynamikbereich und Bildern mit hohem Dynamikumfang in nur ein
Videosignal zu packen, das als SDR auf SDR-Bildschirmen oder als HDR
auf HLG
HDR-kompatiblen Bildschirmen abgespielt werden kann. Es ist das
Ergebnis eines gemeinsamen Forschungsprojekts zwischen der BBC in
Großbritannien und dem japanischen nationalen Sender NHK, es ist darauf
ausgelegt eine praktischere HDR-Lösung für die Broadcast-Welt zu
liefern als das HDR10-System, das von den meisten aktuellen HDR-Quellen
und -Displays verwendet wird. Die bisher gezeigten HLG-Demo-Inhalte
haben gezeigt, die eine niedrigere Auflösung als natives 4K Ultra HD
verwendet werden kann - häufig reicht "Full HD" aus. Alles zusammen
führt sowohl auf der Senderseite als auch auf der Heimvideoseite zu
akzeptablen Kosten. Auch ein Hobbyvideofilmer wird sich das leisten
können!
Hybrid Log
Gamma
nutzt im unteren Teil der Übertragungsfunktion eine typische
Gamma-Kurve des aktuellen REC709- Standards, während in der oberen
Hälfte eine Log-Funktion “angeklebt” wird. In dem entsprechenden
Wikipedia-Eintrag zu Hybrid Log Gamma ist dies ganz gut erklärt. Ein
normaler SDR-Fernseher “sieht” nur den unteren Teil der Kurve während
ein HDR-Fernseher die ganze Kurve zur Darstellung auswerten kann.
Bei diesem Hintergrund ist es auch verständlich warum im
Oktober
2017
eine neue Sony
Alpha 7R Mark III Kamera mit S-Log
und 4K-HLG-Video in das Rennen schickt. Die Videoaufnahme
erfolgt in XAVCS mit bis zu 3840 x 2160 Pixeln bei 25 oder 30
Vollbildern was dem Hobbyvideofilmer völlig genügt. Die Kamera wird
3.500 €uro ohne Objektiv kosten.
Bildquelle:
Sony-Werbung
[1] Hohe Flexibilität bei der
gewünschten Feinabstimmung der Bilder (Farbgebung erforderlich)
[2]
Hochwertige Bilder im Handumdrehen (Farbgebung nicht erforderlich)
Beispiel: So sehen die
Outputs(Aufnahmen von Zalar)
aus dem Sony FDR-AX700 Camcorder auf einem
FHD PC-Monitor(BT.709 Standardmonitor) z.B. im Colormodus "Spielfilm"
aus.
Die
Arbeitsweise für den Hobbyvideofilmer wird ähnlich verlaufen wie es
z.B. jetzt auch schon im Falle von Cine-like D und Cine-like V
gehandhabt worden ist.
Einen HDR(HLG)
Camcorder
gibt es bei Sony mit dem
FDR-AX700(1"
Aufnahmesensor) mit dem wichtigen Phasen-Detection
Autofocus und zuverlässiger Tracking Funktion für UHD-Aufnahmen. Diese
Videokamera wird etwa 2000 €uro mit dem ZEISS Vario-Sonnar® T* bei
einer äquivalanten KB-Brennweite von f = 29,0-348,0 mm kosten.
Ähnlich wie schon bei der
7R Mark III
wird HDR(HLG) mit Aufnahmen aus dem erweiterten Farb- und
Helligkeitsbereich
der Hybrid Log-Gamma(S-log2 und S-log3 Gamma-Kurven) im
erweiterten ITU 709, ITU
709(800%) - 8bit Standard gewonnen. Die nötigen Look-Profile für das
Grading gibt es als kostenlose LUT per Download
dazu.
Das Ergebnis des Aufnahme/Grading-Workflows sieht in etwa so aus:
Bild: links
Sony Demo-Aufnahme, rechts nach LUT-Grading in EDIUS
Ich denke unter Kostengesichtspunkten ist das ein gangbarer Weg zu mehr
Aufnahme- und Wiedergabedynamik!
Wie
bekommt man nach dem Videoschnitt HLG-Videomaterial zum
Abspielen auf einem HLG-TV?
Hierzu bietet
das neue EDIUS 9 folgenden Weg an:
Ohne Zweifel ist High Dynamic
Range (HDR) eines der Top-Themen der
Branche. Kameraseitig implementieren viele Hersteller wie Sony und
Panasonic bei ihren neuen Modellen einfach zu handhabendes HDR (zum
Beispiel HLG).
EDIUS
9 erkennt den bei der Aufnahme verwendeten Farbraum und setzt
automatisch die korrekten Parameter für die Weiterverarbeitung,
den Schnitt und eventuelle Farbkorrekturen.
Haben Sie Ihr Projekt
abgeschlossen, können Sie dies als HLG-Datei auf einen USB-Stick
exportieren und auf einem geeigneten Fernseher (zum
Beispiel von Sony) sofort abspielen und dabei die erweiterte Dynamik
genießen.
Übrigens
ist HLG auch kompatibel zu älteren, noch nicht HDR-fähigen Monitoren.
Dort sehen Sie das Bild dann in dem gewohnten Farbraum (REC.709).
Wir
sind uns sicher, dass HDR weit mehr als nur ein Trend ist und daher
bleiben wird. Denn wer einmal gute HDR-Aufnahmen gesehen hat, der
möchte dies immer wieder erleben. EDIUS 9 ist dazu bereit – schon jetzt
und vollkommen unkompliziert.
Quelle:
Newsletter von magic multi media GMBH vom 28.10.2017
Bereits
im Januar berichtete ich über HDR, eine neue Ära der Bildqualität:
Klick!
Nun sind die neuesten HDR TV-Geräte in den Läden und Interessierte
kaufen bereits ein mit der berechtigten Erwartung auf einen hohen Genuß
der
knallig bunten Welt mit verbesserter Farbauflösung in Lichtern
und
Schatten. Zur Erinnerung hier noch mal ein Werbebild von LG, welches
ich weiter unten im Bericht schon verwendete:
Im Videotreffpunkt gibt es einen ersten Erfahrungsbericht
mit dem Titel "HDR ohne Mühe - LG OLED 65C7D".
Nach nur vier Tagen mit dem neuen HDR-TV kommt der Eigner zum
ernüchternden Urteil:
"Die
Nutzung des ‘HDR-Effekt‘ in den Bildoptionen zeigt zwar ein sehr dynamisches Bild,
das aber, wie andere HDR-Aufnahmen, die ich gesehen hatte, eher unnatürlich wirken. Das nutzt sich relativ schnell ab
und man wünscht sich wieder natürliche Aufnahmen. Zumal
dieser hohe Kontrast und Dynamik sehr anstrengend für die Augen ist.
Gut daß ich das hier einfach durch Umschalten beseitigen kann."
und:
"HDR, auch das was man
da von SES Astra gezeigt bekommt, wird sicher nicht unser Favorit. Das erträgt
man schwerlich über einen längeren Film."
und:
"Durch
das
Erlebnis mit dem HDR-Effekt für einige Tage und diesen Testsendungen
kann ich mir das HDR-fähige Aufnahmegerät sowie den aufwendigen Schnitt
nun ersparen."
und:
"ich
betreibe unser Gerät mit ca. 60% OLED Licht im normal beleuchteten
Wohnraum. Mehr wird dann eher schmerzhaft."
Das paßt alles gut mit dem zusammen was weiter oben geschrieben steht:
"Unglücklicherweise ordnen die meisten HDR-Demonstrationen den
Kontrastbereich nicht richtig zu, mit dem Ergebnis, dass
das Gesamtbild
einfach viel, viel heller ist, was nicht
die Hauptabsicht von HDR ist."
So
verstehe auch ich HDR und nicht die überdrehten Kontraste bei den Demos
in den Multimedia-Märkten.
Eigentlich entspricht das rechte Bild dem was ich als Schmalfilmer der
70er Jahre schon hatte und was nach Einführung des Videos verloren
gegangen ist und jetzt mit Mühe im Video eingeführt werden soll. Meine
eigenen Filme will ich so sehen wie das im Bild rechts zu sehen ist,
das ist Kino mit Raum-Tiefenwirkung.
Link-Tipps:
LG OLED
65C7S: Klick! Warum OLED
nicht besser ist als LED: Klick! OLED-Lebensdauer:
Klick! Hier gibt es
einige HDR-Videos zum Download: Klick!
Aus für 3D-Hobbyfilmer?
Ist
das heimische 3D ab 2009 populär geworden, so habe sich in 2017 große
3D-TV
Hersteller aus der Produktion zurückgezogen, weil sich die
Verbraucher kaum für 3D interessieren. Neue
3D-Kameramodelle für den
Hobbyfilmer werden auch nicht mehr angeboten, der Kameramarkt ist fast
ausgetrocknet. Damit dürfte auch die heimische
Hobby-3D-Ära zu Ende
gehen, auch wenn es noch vereinzelt 3D-Filmproduktionen in Hollywood
oder sonstwo gibt und ein gewisser Bestand an 3D-Spielfilmen
existiert. Eingefleischte 3D-Hobbyfilmer beklagen schmerzlich das
3D-feindliche Umfeld, niemand will sich ihre Werke ansehen,
nur sie selbst und so geht ihnen die verdiente Anerkennung von
Verwandten, Gästen und Freunden ab.
Ende 2016 haben wir uns einen neuen HDTV von Samsung zugelegt der
auch
3D-Videos darstellen kann. Von uns wird das 3D-Angebot
allerdings nicht genutzt, die 3D-Shutterbrillen liegen noch
verpackt im Schrank, da
der Hersteller selbst vor den gesundheitlichen Beeinträchtigungen
bei 3D-Konsum warnen, siehe hierzu: Klick!
Die Firma Sony
blendet einen 3D-Warnhinweis
auf den
TV ein sobald man die Playstation startet, im
Internet findet man eine ausführlichee Erklärung dazu: Klick!
Aktuell warnt
selbst das Videotreffpunkt-Forum
vor 3D-Hobbyfilmen die z.B. per YouTube auch über Foren
angeboten werden,
siehe: Klick!
Handwerkliche
Fehler bei der Herstellung von Hobby-3D-Filmern können wegen mangelhafter
stereoskopischer Justierung und somit unsachgemäßen
Editierens dazu führen, daß der Betrachter mit Kopf- und Augenschmerzen
darauf reagiert.
Mit
solchen Hinweisen schützen sich 3D-Anbieter vor
Regressansprüchen
in dem sie die Verantwortung für den 3D-Konsum an den Verbraucher
übertragen. Hersteller von 3D-Ausrüstungen sind nicht in der Lage
Wiedergabegeräte ohne
gesundheitlicher Beeinträchtigungen für alle Verbraucher zu bauen!
Arglose
3D-Konsumenten gehen bei einem gewisssen 3D-Konsum - wie
auch
bei der mobilen Funk-Telefonie - ein gewisses persönliches Risiko
hinsichtlich gesundhetlicher Beeinträchtigungen ein,
besonders natürlich gesundheitlich disponierte Personen, wenn
sie die Warnungen der Produkthersteller und erfahrener 3D-Hobbyisten
ignorieren!
Fachbeitrag
von c't "Krank durch 3D": Klick!
3D-Vision kann Übelkeit verursachen: Klick!
Nicht jeder kann 3D sehen: Klick!
Dramatisches
Insektensterben in Deutschland
Das
Schwirren, Zirpen, Summen und Brummen nimmt ab - und das ist kein Grund
zur Freude. Forscher bestätigten jetzt ein massives Insektensterben in
Deutschland. Gründe könnten Pestizide, aber auch das Klima sein.
Den Pestiziden entwischte Grille(Aufnahme vom 22.08.2917)
Im
August 2015 erfolgte hier bereits der Umstieg auf Windows 10.
Anfang 2016 ist ein neuer Videoschnitt-PC auf der Grundlage des Intel
i7-6700 für den UHD-Videoschnitt in FHD-Projerkten.
Windows
10 bleibt natürlich nicht auf dem Stand der gekauften Version stehen,
sondern
bekommt alle Neuentwicklungen per Windows Update – ganz wie bei Apples
Betriebssystemen MacOS und iOS.
Aus
Sicherheitsgründen habe ich vor der Installation des neuen Updates ein
Systemabbild mit Wiederherstellungs-DVD von der gut laufenden
vorhandenen Windows-Installation angelegt.
Über Neuigkeiten berichtet ausführlich die c't -
Redaktion: Klick!
HDR unter W10 Version 1709 getestet: Klick!
Oldtimer in
rot, gesehen in Rieden(Ufr.)
Ich
bin als Freihandfilmer um einen Oldtimer in rot mit der Kamera
herumgelaufen, dabei ist das Selbstbildnis zufällig entstanden..., in
der linken Hand halte ich zufällig einen Fleyer vom Erntedankfest dort,
kein Kamerateil ...
Eine
wunderschöne Maschine unter der Haube!
Autofocus
Mega-Test von Philip Bloom und V-log Kameras
Es lohnt sich auch für den
Hobbyfilmer sich folgendes Video anzusehen:
Philip
Bloom ist durch das
Internet bekannt geworden als Englischer Filmemacher der sich zunächst
ganz stark auf die filmenden Canon DSLR-Kameras spezialisiert hat.
Seine Veröffentlichungen begleiteten mich lange Zeit als ich ebenfalls
mit der EOS 550D und später noch mit der EOS 700 D FHD-Videos
aufgenommen habe. Das waren auch die ersten beiden Kameras mit denen
man per CineStyle von Technicolor entsättigte flach aussehende
Kameraaufnahmen machen konnte die erst im Videoschnittprogramm ein
finales Farbgrading bekommen haben. Das war allerdings die
FHD-Videozeit mit Canon die mein Interesse geweckt hat. Canon kann bis
jetzt den Hobbyfilmern keine filmende UHD-DSLR anbieten zu einem Preis
ähnlich wie es Panasonic im Produktprogramm führt mit den spiegellosen
System- und Bridgekameras.
Philip Bloom testete bei 10 Kameras den Autofocus
- ein sehr wichtiges
Element wenn man in V-log Videoaufnahmen machen will damit der
Autofocus
nicht lange herumirrt - und er sagt am
Testende sinngemäß:
"Nehmen
Sie die Sony Kamera Alpha 6500 mit dem in fünf Achsen stabilisierten
Aufnahmesensor und Touch-Screen Autofokusverfolgung!", siehe auch: Klick-1
und Klick-2!
Aktuell bekommt man die Sony Alpha 6500 in schwarz mit dem Zeiss
Vario-Tessar T* E 16-70mm F/4 ZA OSS für etwa 2.250 Euro, sehr weit weg
von meinem Hobbybudget und dann nur mit einer Objektivlichtstärke von
F/4.
Ich bleibe aus Kostengründe bei meiner Panasonic DMC-FZ300 ohne
V-log Aufnahmemöglichkeit, jedoch dafür mit dem
überragenden LEICA DC
VARIO-ELMARIT 1:2,8durchgehend
über die gesamte KB-äquivalente Brennweite von 25-600mm. Von
der Makro- bis Wildlifeaufnahme kann man alles mit einem einzigen
Objektiv machen. Zur Verbesserung der Freihand-Kameraführung verwende
ich den hama-Winkelgriff den man weiter unten im Bild sieht. Der kleine
Aufnahmesensor (1/2.3") schafft günstige Aufnahmebedingungen für eine große Schärfentiefe
die dafür sorgt, daß einem das Motiv bei UHD-Aufnahme nicht aus der
Schärfeebene läuft.
Ich nutze die
entsättigten
und flach wirkenden Kameraaufnahmeprofile auch nur für
speziell geplante
CINEMA Sequenzen und nicht für die Spontanfilmerei einiger
dokumentarischer Szenen. Alles nehme ich meist nur mit
natürlich
vorhandener Ausleuchtung und per Freihandführung auf. Das Ziel
ist möglichst den gesamten Kontrastumfang des Aufnahmesensors
auszunutzen mit Hilfe von logarithmischen
Gammakurven. Filme ich für
ein speziell beabsichtigtes Farbgrading, dann muss ich mit
Aufnahmeprofilen arbeiten die
mir meine Hobbykamera liefert; "Cinelike-D",
"Natürlich",
auch "Portrait"
sind dafür brauchbar. Alles wird speziell
abgestimmt auf
Aufnahmesituationen bei Sonnenscheinaufnahmen
bzw. bei bedeckten Himmel
für
die hier vorhandenen LUTsderen
Ergebnisse in die Wave-Formanzeigegrenzen hineinpassen,
nicht selten
muss ich da mit der Feinregulierung der "Primären Farbkorrektur"
nachhelfen, da die LUTs halt für
bestimmte Lichtbedingungen generiert worden sind. Ein LUT ersetzt nicht
die Farbkorrektur, deshalb ist es wichtig, daß die Belichtung stimmt.
Ein LUT wechselt stur den Wert X gegen den Wert Y, was in den Spitzen
zum Beispiel schnell nicht gut aussehen kann, notfalls muß man in einem
Farbkorrekturschnitt vor der LUT die Belichtung erst optimieren. Nur
mit dem passenden LookUpTable (LUT) ist es möglich, die Log-Videos als
Standard-HD-Video (mit der Standard-Gammakurve Rec.709) zu betrachten.
Es geht aber nicht nur ausschließlich darum den HD-Standard bei der
vorliegenden Aufnahme per LUT herzustellen was zu simpel wäre, sondern
auch darum einen bestimmten Look zu erzeugen wie man ihn täglich in
Kino- und TV-Produktionen beobachten kann als einen emotionalen Look
der den Zuschauer in eine bestimmte Stimmung emotional versetzt, z.B.
Freude, Wärme, Kälte, Angst, Urlaub. Friedhof, Krimi, Frühling,
Sonnenschein und so weiter.
Frame Beispiel(Bildprofil "Neutral") ohne LUT:
Frame nachbehandelt mit LUT:
In diesem
Beispiel habe ich die
kostenlose LUT: QAMARA-CINED.cube
eingesetzt.
Mit dieser
LUT werden mehr Details aus der Aufnahme hervorgeholt, z.B.
werden die Hemdknöpfe auf dem weißen Hemd des Traktorfahrers sichtbar
oder auch ganz rechts oben die hervorgetretenen Mauer- und
Putz-Strukturen selbst in der Bildverkleinerung hier. Man sieht im
Framevergleich auch wie sich die Hautfarbe mittels der aufgelegten LUT
ändert. Mit den Feineinstellungswerkzeugen der LUT-Wirkung gleicht man
die Colorierungseigenschaften aus je nach dem ob die Aufnahme an einem
sonnigen Tag oder bei bedeckten Himmel erfolgt ist. Das kann man z.B.
mit dem kostenlosen DaVinci Resolve 14, natürlich auch in Edius Pro
8.5x machen.
Auf jeden
Fall bekomme ich so bessere
Ergebnisse
betreffend Detailreichtum
her und auch in schönere
Farben im
Gegensatz zu den finalen Kamera-Aufnahmen
im Bildstil "Standard", "Lebhaft" oder "Landschaft".
Luminanzmessung
bei ensättigten und kontrastarmen UHD-Aufnahme der Panasonic DMC-FZ300
mit dem speziell justierten Bildprofil Cinema-like Dynamisch
mit Konfiguration nach: Klick
und Punkt 10 lesen...
Videokativ(Ausgabe
6/2015) hat unter
Labor-Testbedingungen mit 900 Lux Ausleuchtung für
Standardaufnahmen eine max. Horizontalauflösung von 1698 LP dieser
Kamera bescheinigt, höher z.B. als im Falle der viel teuren
GH4-Systemkamera(nur 1425 LP). Der Luminanzverlust durch das von mir
konfigurierte Cine-Like D ist relativ gering bei vergleichbarer
Ausleuchtung!
Der
ursprünglich gerade verlaufende Gammakurve(sh. Bild) kann man bei der
Panasonic
DMC-FZ300 auf eine
S-Gammakurve
mit einer Logarithmischen Verteilung umstellen,
man bekommt dann ein sog. S-Log
Video
aus der Kamera mit einem größeren Blenden-Dynamikumfang - sensorseitig
bis 10 EV bis ISO 800 und mehr Details.
Merke: Herkömmliche
Bildprofile, wie Cine-like D kann man mit den vorhandenen
Einstellmöglichkeiten in der Panasonic DMC-FZ300 so tunen, dass sie
ungefähr den gleichen Dynamikumfang abbilden wie ein dezidiertes
Log-Profil.
Siehe auch hier: Klick!
Hier zeigt M.Tivikoff, wie er Cine-like D auf V-Log getunt hat: Klick!
Mit einer so konfigurierten Kameraaufnahme bekommt man Roh-Videomaterial
welches viele
Details
mit einem hohen Dynamikumfang erfaßt und
deshalb sehr
gut für
die Finalisierung mit passenden LUTs - z.B.: S-curve_for_CineStyle.cube
in Edius
gut geeignet
ist.
Die
Originalaufnahme links erfolgte bei bedeckten Himmel, rechts das
Ergebnis der LUT-Wirkung ohne weiterer Justierung für die schnelle
globale Farbkorrektur(auch Color-Grading genannt) in Edius Pro 8.5x.
Wie schon
oben erwähnt ist die Arbeit mit den LUTs interessant um einen
bestimmten LOOK, z.B. von Analogfilmen wie
Kodak oder
Fernseh-/Hollywoodfilmen digital nachzubauen per EDIUS oder
DaVinci Resolve:
Bild: Kodak-Film-Look aus einer
Super8-Schmalfilmdigitalisierung
Bild: Aus dem ursprünglich augenommenen Video(rechtes Halbbild) habe
ich
den Look des Spielfilmes
"Brash-The-Revenant" - Vorlage: kleines Bild rechts - lediglich mit der
YUV-Kurve aus Edius
nachgebaut(linke Bildhälfte). Die YUV-Kurve
beinhaltet ja ebenfalls
eine Tabelle
von vielen
Farb- und Luminanzinformationen, also ein LUT(LookUpTable).
Farbstimmungslook mit YUV-Kurve
in "Cyan/Orange"
Über "Farbspiele" und den richtigen "LOOK" - siehe Bilder oben - kann man
sich hier informieren: Videoaktiv 1/2016 Seite 52-55.
Das
Cinema-Videomaterial von der Kamera weg ist nicht vorgesehen
für
eine Vorführung, es müssen zuerst die Luminanz und das gewünschte
globale Farbgrading und ggf. lokale die Farbkorrekturen im
Videoschnittprogramm durchgeführt werden. Anders
verhält es sich mit
Videomaterial welches die Kamera in Cinema-Like Video aufgenommen
worden ist, es kann sofort für die Vorführung genutzt werden für ein
spezielles Farb-Grading ist es allerdings nicht vorgesehen, für lokale
Farbkorrekturen dagegen schon. Zwischen diesen beiden Videoprofilen -
CINE D und CINE V muß man die Verwendung auseinanderhalten.
Ein Bildprofil wie CINE-LIKE_D wird als "flach" bezeichnet,
weil dessen Gammakurve abgeflachter ist als bei der HD-Norm vorgesehen,
siehe Bild unten:
Quelle: Panasonic Gammakurven
Berücksichtgt man, daß ich aus UHD-Material
Blurays für den finalen Gebrauch produziere, dann bekomme ich nach der
LUT-Behandlung der CINEMA-Aufnahmen mit meiner FZ300 eine gute
Farbauflösung die mehr Details beinhalten als mit finalen
Aufnahmen aus
der Kamera heraus mit Norm-Bildprofilen. Die Mühe lohnt sich für
mehr Freude am Ergebnis!
Das flache, entsättigte und
kontrasarme V-Log wäre sicher auch für mich ein
Kamera-Wunschaufnahmeprofilfür
CINEMA-Projekte. Das hat jedoch meine Kamera nicht und
es wäre auch nicht
geeignet
für die Panasonic DMC-FZ300 mit dem Kontrast-AF
der dann in der Gegend
herumirren würde.
Tipp: "Von Log und
LUT" in Videoaktiv 3/2016 Seite 44-49
Freistellungen
mit Bokeh mit der Panasonic DMC-FZ300
Immer
wieder wird die Behauptung aufgestellt, Kameras mit einem kleinen
Aufnahmesonsor, hier 1/2.3", wären ungeeignet für Aufnahmen mit Bokeh
und einem aufgelösten Hintergrund. Das ist nicht wahr, was ich mit den
folgenden beiden Aufnahmen hiermit widerlege. Man braucht dafür keine
teure Kamera mit Vollformatsensor, man benötigt lediglich gewisse
optische Grundkenntnisse und die Fähigkeit damit erfolgreich umzugehen.
Bei
dem ersten Bild habe ich bei Blende 2,8 etwas mit dem Objektabstand und
der Zoombrennweite "herumgespielt" um die Blume freizustellen mit einem
schönnen Hintergrundbokeh.
Blütenpracht im Garten mit
Hintergrundbokeh aus ca. 4m freigestellt, Blende 2,8,
Freistellung über die passende Telebrennweite
Detail eines 8cm
Igelballs aus ca. 15 cm Áufnahmeentfernung freigestellt, Blende 2,
Freistellung mit einer Raynox Macrolinse
Man
muß sich lediglich ein paar Macrolinsen mit verschiedenen
Dioptrienstärken zulegen um auch im Nahbereich unter 4m Freistellungen
mit Bokeh per Video- oder Fotoaufnahme zu realisieren!
Ein LANZ BULLDOG mit dem Klang
einer Harley Davidson
Gesehen am
01.10.2017 in Rieden(Ufr.) bei Erntedankfestzug
September
2017
Die Vandalen
sind noch da...
Die
Stadt Würzburg schaut jeden Tag zu...
Neu: Grass
Valley Edius 9 kommt...
Ab
dem 7. November 2017 soll Edius 9 in Europa verfügbar sein: Klick!
Hier
eine Vorschau im Video von MMM: Klick! VIDEOAKTIV
mit Interview zu Edius 9: Klick!
Status nach der IBC aus dem Edius-Forum:Klick!
"Wer HDR und SDR Bilder
vergleicht, der ist normalerweise sehr schnell für HDR zu begeistern."
Im Oktober wird die Auslieferspezifikation für Edius 9 veröffentlich,
gleichzeitig auch die Preisgestaltung.
DaVinci Resolve 14: Privates
Testergebnis
Aktualisiertes Videoschnittprogramm der
Profiliga
mit herausragenden Möglichkeiten für Grading und Farbkorrektur jetzt
auch in kostenloser Version mit einigen Einschränkungen gegenüber der kostenpflichtigen Studio-Version verfügbar.
Hier geht es zu meiner privaten
Testbewertung: Klick!
Freihandaufnahmen
mit der Panasonic DMC-FZ300 ganz einfach
Manche
Videofilmer benötigen ein teures CINEMA
Gear für UHD-Videoaufnahmen mit einer filmenden
Fotokamera.
Bei
mir ist das anders, bin gerne ein Minimalist um möglichst wenig Zubehör
mitschleppen zu müssen und so mobiler einsatzfähig zu bleiben. Bei mir
sieht das mit dem „Run&Gun“
also „Einschalten und Loslaufen und auf den Knopf drücken“ so
aus:
Als
Freihandführungshilfe
für die Panasonic DMC-FZ300 dient mir der Hama
Winkel-Kameragriff
der am Kameraboden festgeschraubt wird. Ich kann diese Kombination auch
so auf ein Einbeinstativ, LEKI SIERRA PHOTO oder das sehr mobile Tripod
Peter Hadley ACTIVE 110 für butterweiche Schwenks z.B. befestigen und
auf dem Hama-Griff oben ein Richtmikrofon etc. montieren. Die
abgebildete Ran&Gun - Kameraaufrüstung wiegt ca. 860
Gramm,
damit ist man sehr mobil unterwegs.
Mit
diesem Griff bekomme ich die Möglichkeit die Kamera beidhändig zu
führen auf einer breiteren
Führungsbasis um die Aufnahmen nicht zu verkanten. Ich
schalte in den Kamerasetting
die Nivellieranzeige ein um den Horizont zu halten. Die
Ellenbogen lege ich an den Körper an, so kann ich auch sicher schwenken.
Ich
schalte bei UHD-Videoaufnahmen
auch den Bildstabilisator in der Kamera - Seite 199 der BA -
je Aufnahmesituation hinzu:
Betriebsmodus
Normal: wenn ich Aufnahmen aus einem guten Stand heraus ohne Schwenks mache,
korrigiert werden vertikale und horizontale Verwacklungen.
Betriebsmodus
Schwenken: korrigiert werden vertikale Verwacklungen,
ideal für lineare Kameraschwenks
ohne Behinderung der horizontalen Gleitbewegung der Kamera durch
horizontal zuckelnde Stabilisierungsversuche .
Man
kann filmen mit Kontrolle
über das Monitordisplay
oder mittels Verwendung des Suchers
was einen willkommenen
weitere Körperstützpunkt bedeutet.
Wie weit man den Zoom dabei
herausfährt hängt von der persönlichen Konstitution ab,
ich habe z.B. keine Schwierigkeiten auch eine 135mm-Zoombrennweite
ruhig zu halten.
Die
Aufnahmen erfolgen im S-Modus, also einem fixierten Cinema-Shutterwert,
mit
einem begrenzten Auto-ISO und automatischer Blendenwahl. Mit dem
ND-Filter wird überschüssiges Licht weggenommen. Ich verwende meist den
Bildstil "Neutral" mit S-Gammakurve. Ich schalte
also lediglich die Kamera ein, betätige den Push-AF und löse die
Aufnahme aus, schneller geht es nimmer. Die meisten Aufnahmen "sitzen"
und sind verwendbar, meine
Begleitung muß auf mich nicht lange warten
bis ich die Aufnahmebedingungen an der Kamera hingefummelt habe.
Ich
benötige für eine Videoaufnahme mit dieser Kamera aus der
Hand eine Vorbereitungszeit von 10-15
Sekunden, dann kann man sich auf die eigentliche Videoaufnahme
konzentrieren. Run&Gun ist mit dieser
Kamera tatsächlich möglich, egal ob bei Sonnenschein, bedeckten Himmel
oder bei Regen, die Kamera ist wetterfest. Gerate ich in den
Schwachlichtbereich, stelle ich lediglich den Shutterwert auf eine
längere Zeiteinheit um und filme dann ohne ND-Filter natürlich.
Natürlich setze ich diese Kamera nur
entsprechend
ihrer begrenzten Aufnahme-Empfindlichkeit in Schwachlichtsituationen
ein.
Für die Nachstabilisierung
im Videoschnittprogramm verwende ich den Edius-Stabilisator
ein, dieser sorgt dann für die finale
Ruhe bei der aufgenommenen Videodatei.
August 2017
Fusion 9 VR kostenlos
von Blackmagic
Nach
DaVinci Resolve gibt es jetzt eine Software für visuelle Effekte, 3D,
VR und Bewegtgrafiken in einer kostenlosen Version zum
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Bundeswehreinsätze
im Ausland kosteten bis jetzt 21 Milliarden €uro
Die
Auslandseinsätze der Bundeswehr haben laut Verteidigungsministerium
seit 1992 knapp 21 Milliarden Euro gekostet. Seit 1991 waren rund
410.000 Soldaten in 52 internationalen Einsätzen, wie aus einer Antwort
der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken-Fraktion hervorgeht.
108 Soldatinnen und Soldaten kamen in diesem Zeitraum ums Leben.
Im Straßenverkehr
dürfen europaweit 40
Mikrogramm
im Jahresmittel nicht überschritten werden. 18 Mal im Jahr darf der
Spitzenwert höher als 200 Mikrogramm liegen. Laut Umweltbundesamt (UBA)
war das im Jahr 2016 in Stuttgart jedoch 35 Mal und in Darmstadt 28 Mal
der Fall.
Am Arbeitsplatz ist in Deutschland eine weitaus höhere
Belastung zulässig. So gilt an Industriearbeitsplätzen und im Handwerk,
wo mit einer erhöhten Stickoxidbelastung zu rechnen ist, ein Grenzwert
von 950 Mikrogramm
– das ist fast 24 Mal so viel wie im Straßenverkehr.
Interessantes
vom Dokumentarfilmfestival in Stuttgart
Am
Festival teilnehmende ausgewachsene
Profi-Filmemacher legten offen
mit
welchen Bugdets sie für ihre nominierten Filme(90 Minuten Sendezeit),
die für das öffentlich rechtliche Fernsehen bestimmt waren, jeweils
hatten auskommen
müssen.
Es stand jeweils
ein Budgets von 550 000 Euro zu Verfügung.
Für Buch und Regie verfügten die
nominierten Profi-Filmemacher über ein Honorar von knapp 49 000 Euro.
426 Tage haben die Regisseurinen
und Regisseure durchschnittlich an ihren Filmen gearbeitet.
Für den Schnitt ist eine Zeit
von sieben bis acht Monate angefallen.
Für Buch und Regie verdienten
die Nominierten im Schnitt 120 Euro netto pro Tag.
Zum
Vergleich: Ein Ton-Operateur verdient marktüblich an einem Arbeitstag
um die 300 Euro netto. Ein Kamera-Operateur zwischen 400 und 500 Euro.
Die
Profi-Filmemacher erhalten also im Durchschnitt eine
Tagesgage,
die einem Drittel von dem entspricht, was einer marktüblichen Gage
entspräche. Und ein Fünftel bis ein Drittel von dem, was tarifliche
Gagen in der Filmindustrie für selbständige Filmschaffende ausmachen.".
Vortrag
am 22.03.2017 an der Hochschule für Fernsehen und Film München im
Rahmen der Fortbildungsveranstaltung "Hands on xK 2017" zum Thema "Sind
aktuelle Honorare von freiberuflich Selbständigen in der Kreativbranche
überhaupt wirtschaftlich tragfähig?
Kunstflug über dem
Flugplatz Würzburg-Schenkenfeld am 24. Juni 2017
Am 7. Mai 1972 stürzt der
Würzburger Vizeweltmeister im Kunstflug,
Norbert Holzberger, bei einem Übungsflug über dem Flugplatz
Schenkenturm ab. „Nachdem er sein Flugzeug hatte trudeln lassen,
schaffte er den Abfangbogen nicht mehr und prallte mit der Maschine auf
dem Boden auf“, so die MAIN-POST.
Geschichtträchtiges
studentischer Restaurant und Museum in Breslau
Auf jeder Reise kann man etwas entdecken...
Etwas
versteckt am Rande der Altstadt, hinter dem Blumenmarkt, befindet sich
dieses geschichtsträchtige, studentische Restaurant. Die Einrichtung
ist gekennzeichnet von der Solidarnocz-Bewegung; selbst die Speisekarte
nimmt Bezug darauf. In einem Nebenraum wird die Geschichte der
Opposition gegen die kommunistische Diktatur ausstellt.
Von
MIlizhelmen und Schilden über Schlagstöcke zu Pistolen und Handschellen
und Flugblättern. Hier sind auch kleine Druckmaschinen für
die
Herstellung von Flugblättern, Fotoapparate aus Russland, Ferngläser,
Tonbandgeräte und Radios aus der damaligen Zeit zu sehen.
Das Restaurant ist zu finden auf dem Platz Solny 11.
Bilder: (c)
Maria Hennek
Besuch im Zoo auf
der Bolko-Insel, eine Oderinsel in Oppeln
Das
heutige polnische Opole hat den Zoo weiter ausgebaut, die erweiterte
Anlage wirkt sehr gepflegt. Wir haben in der Ulica 11. Listopada mit
unserem Wohnmobil geparkt und mittels Fußgängersteg über der Oder den
Zoo zu Fuß in wenigen Minuten erreicht.
Beeindruckender Gorilla
Wikipedia:
Die Koprophagie
kommt auch bei Affen, auch Menschenaffen wie z. B. den Gorillas vor,
auch hier vermutlich, um pflanzliche Nahrung besser auszunutzen bzw.
bei Nährstoffmangel. Als Symptom einer Störung wurde Koprophagie bei
Tieren mit Langeweile und Thiaminmangel in Verbindung gebracht.
Bilder: (c) Bruno Hennek
Besuch
in der
Breslauer Universität
Auf einer Reise zwischen dem 14. und 23. Juni besuchten wir u.A. die
Breslauer Universtität im heutigen polnischen
Wrocław.
Aula Leopoldina ist
die barocke
Aula der Universität Breslau die 1728 bis 1732 zu Ehren des
Gründers der Universität zu Breslau, des Römisch-deutschen Kaisers
Leopold I., erbaut worden ist.
Der Musiksaal, auch Oratorium Marianum
genannt, gehört mit der Aula Leopoldina zu den Prachträumen
des Hauptgebäudes der von den Jesuiten eingerichteten Breslauer
Universität.
Im Jahr 1945 wurde Breslau nach über 600 Jahren wieder polnisch. In
seiner wechselvollen Geschichte hatte Breslau nach dem Tod des letzten
Piastenherzogs Heinrich dem VI. zu Böhmen (und zeitweise Ungarn) sowie
zu Österreich und Preußen gehört.
Bilder: (c)
Bruno und Maria Hennek
Surfer auf dem Main bei Veitshöchheim
Wozu man längere Brennweiten
benötigt..., mit der Smartphone-Cam ist da nichts zu holen.
FZ300 vom Mainsteg aus als
UHD-Video aufgenommen, Brennweite 295mm(KB), bedeckter Himmel
Klimaabkommen
wird von USA
abgelehnt
Ziel des Abkommens, das am 12.
Dezember 2015 auf der
UN-Klimakonferenz in Paris verabschiedet wurde und im November 2016 in
Kraft trat, ist eine globale Reaktion auf den Klimawandel, vor allem
indem der Ausstoß von Treibhausgasen reduziert wird. 145
Vertragsstaaten der Rahmenübereinkommen der Vereinten Nationen über
Klimaänderungen haben das Abkommen inzwischen ratifiziert, lediglich
Syrien und Nicaragua haben es bis heute nicht unterzeichnet. Die
beteiligten Staaten verpflichten sich dazu „Anstrengungen“ zu
unternehmen, um den Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur auf
deutlich unter zwei Grad über dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen,
wenn möglich auf 1,5 Grad. Ein solch geringe Erhöhung der
Durchschnittstemperatur klingt unbedeutend. In Wahrheit hätte sie
dramatische Auswirkungen, unter anderem auf die globale Versorgung mit
Nahrungsmitteln, Wasser und Energie.
01.06.2017:
Der neue US-Präsident Donald Trump hat das Ausscheren der USA aus dem
Welt-Klimaabkommen erklärt. Das Abkommen gefährde Arbeitsplätze im Land
und müsse neu verhandelt werden. Mit dem Ausstieg aus dem Klimavertrag
stellen sich die USA-Regierung gegen die ganze Welt. Die Kündigung hat
Folgen für alle - auch für Amerika. Zwei Drittel der US-Bürger haben
sich gegen einen Austritt aus dem Klimaabkommen ausgesprochen.
Was Trumps Bruch
mit dem UN-Klimaschutz bedeutet: Klick!
Mai 2017
Agrar-Plastikwüste nun auch in
Unterfranken?
Neben
der Weinbau-Monokultur
in der fränkischen Hügellandschaft nun auch noch eine Agrar-Plastikwüste für die
industrielle Produktion von Nahrungsmitteln. Fakt ist, daß
es so etwas schon entlang der B19 gibt:
Bald wird es hier wohl so aussehen wie im spanischen Almeria.
Diese
Art von Gemüse- und Obstwirtschaft hat sich schon in der 1980er Jahren
fast gleichzeitig in verschiedenen Ländern entwickelt, insbesondere in
Südspanien(Andalusien) in der Region Almeria. Das hat
bis heute
dort eine gigantische Dimension erreicht, soweit das Auge reicht sieht
man ein riesiges Plastikmeer. Der Landwirtschafts-Kapitalismus führte
in diesen Regionen dazu, daß die Kleinbauern aufgeben mußten da sie zu
diesen Kosten nicht produzieren konnten, andererseits die benötigten
Arbeitskräfte in den Agrar-Plastikfabriken ausgebeutet werden und der
Region das Grundwasser entzogen wird sowie viele Umweltschäden
entstehen.
"Der schmale Grat der
Hoffnung" Interview mit Jean Ziegler: Klick!
Freude an Blumen
Waldbilder
Ab
und zu stelle ich hier eine Webseite vor, von der man etwas lernen kann.
Hier die Homepage von Heiko Gehrlicher der sehr schöne Waldbilder
macht: Klick!
Ein Interview mit Gerlicher: Klick!
Filmwirtschaft
Vom Beauftragten der
Bundesregierung für Kultur und Medien(BMWi) ist ein "InfoKreativ -
Praxistipps für Kreative & Kulturschaffende" in der Filmwirtschaft als
PDF-Datei(März 2015) zum Download veröffentlicht worden.
Downloadlink:
Klick! Mehr
Informationen: Klick!
Mit oder ohne LUT graden?
Aus einem Forumt tauchte das
Statement auf: "Im
Schnittprogramm grade ich dann halt entsprechend, aber nicht mehr mit
LUT´s, denn das ist mir nicht individuell genug, da hier alles über
einen Kamm geschoren wird." Sehe ich nach
meiner praktischen Erfahrung nicht so; eine LUT drauflegen
kann der erste
globale
Farbstimmungs-Entwurf für den Gesamtbildeindruck
sein, außerdem gibt es viele
Farbstimmungs-Luts die auch unterschiedliche
Emotionen wecken, was nicht heißen soll, daß jeder Clip eine andere LUT
haben soll, Es geht um handlungsbedingte Farbstimmungsabschnitte.
Selbst ein Farbabgleich von Clips die unter unterschiedlicher
Tagesausleuchtung - wolkenloser Himmel/bedeckter Himmel - aufgenommen
worden sind kann per LUT leichter realisiert werden. Die
Aufnahme
muß natürlich für ein LUT-Grading
vorbereitet/geeignet sein, nicht einfach auf den farbrikmäßigen
Standard-Bildstil draufklatschen, das wird nichts...
Praktisch einen jeden Farbbildparameter der aufgelegten LUT kann man in
der Primären
Farbkorrektur für jeden Kanal seinen Wünschen anpassen,
man ist in der Lage ähnlich einem
RAW-Konverter die Farbkorrektur durchzuführen, natürlich immer unter
Beobachtung der rec709-Grenzen mit dem
Verktorskop-/Wellenformmonitor...
selbstverständlich kann man im Falle der Primären Farbkorrekturauch
manuell herumwerkeln, eine handvoll LUTs für unterschiedliche
Farbemotionen sollte man schon parat liegen haben, das
erleichtert die Findung der selbstbestimmten Farbkorrektur
ganz
enorm. LUTs kann man von Clip zu Clip selbstverständlich kopieren.
Im Anschluß kannst man immer noch eine Sekundäre Farbkorrektur
durchführen, sozusagen ein Feintuning, auch nur lokal nach Maskierung
zum Beispiel..., den persönlichen Farbstimmungs-Vorstellungen sind
keine Grenzen gesetzt wenn man sattelfest im Handling mit den LUTs
geworden ist!
Zwei die sich gut
ergänzen...
Bridgekamere
Panasonic FZ300
und die unauffällige Taschenkamera Sony RX100...
Superhirn Stephen Hawking: Schon im nächsten
Jahrhundert die Sachen packen...
In
der neuen Dokumentation „Expedition
New Earth“ für die britische
Rundfunkanstalt BBC
erklärte Hawking, die Menschheit solle am besten schon im nächsten
Jahrhundert ihre Sachen packen und einen neuen Heimatplaneten suchen.
Faktoren wie Klimawandel, Epidemien und Bevölkerungswachstum gefährden
unseren Planeten laut Hawking zunehmend und machen ihn zu einem
unsicheren Lebensraum. In der Reportage sollen Experten nun
herausfinden, ob und wie wir Menschen auf einen anderen Planeten
umziehen könnten. In der Vergangenheit hatte der Brite bereits mehrfach
betont, dass dies der einzige Weg für die Menschheit sei, dauerhaft zu
überleben.
Quelle: Focus: Klick! Menschliches
Auge und HDR-TV mit Mehrwert?
Heiß
diskutiert wird in den Foren ob HDR-TV nur ein Verkaufstrick sein wird
oder ob man wirklich einen Mehrwert erkennen kann nach Einführung der
neuen Technologie.
Der Dynamikbereich des Auges ist
sehr hoch, wichtiger erscheint mir aber auf das zu
blicken was der
Mensch
selbst gleichzeitig wahrnehmen
kann und das ist im Durchschnitt etwas weniger als das was das
HDR-Display bieten wird,
mehr aber als das etablierte LCD-Display bisher liefert.
Natürlich
ist zu berücksichtigen, daß die Wahrnehmungs- fähigkeit der
Menschen sehr
unterschiedlich ausgeprägt ist. Der
hohe Dynamikbereich(HDR) fängt einen breiteren Bereich von
Dunkel bis zu den Spitzlichtern ein und ermöglicht so eine realistischere
Darstellung der Welt
sagen die Hersteller. Man sieht also tiefere Schatten und hat eine
brillantere Helligkietsdarstellung. Möglicherweise wird sich HDR
deshalb auch durchsetzen.
Gerade
eben liefert Sony den BRAVIA OLED 4K HDR10 TV Serie A1 aus der
mit
Android TV als Benutzeroberfläche und kann sofort in Deutschland z.B.
in 55 Zoll für 3.999 Euro gekauft werden. Mehr Informationen
dazu gibt es hier: Klick!
Brauchen
4K-HDR TVs ultrahochauflösende Filme? 4K-TVs
rechnen alle Inhalte auf 4K hoch - von TV-Sendungen bis zu den
Blu-rays, d.h. es wird skaliert. Mehr Details werden dadurch nicht
angezeigt, durch das feinere Pixelraster bekommt man aber klarere und
saubere Bilder. Die volle Bildpracht sieht man nur wenn man diesen TV
mit vielen Pixeln beliefert. Mit den acht Millionen Bildpunkten zeigen
diese TVs endlich Fotos von der Digitalkamera in der ganzen Pracht
an.
Wie habe ich mich auf einen künftigen UHD-TV
vorbereitet?
Diese Frage wird mir von Lesern
dieser
Homepage oft gestellt...
Meine
Antwort: Die
bisherige Bluray-Disk(FHD) ist für mich elementar wichtig, da ich eine Menü-/Kapitelsteuerung
benötige für meine Reportagen in den Reisedokumentationen. Nur dadurch
ist es mir möglich jederzeit eine bestimmte Zielmarke in meinen
Dokumentationen anzuspringen um einen Abschnitt vorzuführen.
Zwar bin ich UHD-Filmer, lege aber meine Projekte in FHD an wegen
der vielen Gestaltungsvorteile, z.B. mehrere FHD-Ausschnitte aus dem
UHD-Material incl. nachträglicher Software-Zoomfahrten darauf.
Ich glaube schon, daß mein nächster TV ein UHD-TV wird.
Um meine FHD-Blurays vernünftig darauf abspielen zu können, habe ich
mir einen Panasonic
Blu-ray Recorder mit Twin HD DVB-S Tuner DMR-BST750
zugelegt der in der Lage ist ein qualitativ hochwertiges 4k(UHD)-Upscaling
durchzuführen. Diese Option war mir sehr wichtig für die bestehende
Blu-ray Sammlung von Kauf- und selbst produzierten BD/DVD. Mittels
Panasonic "4k Direct
Chroma Up Conversion"
wird das Full HD-Signal mit 4:2:0-Abtastung in ein 4K-Signal mit
4:4:4-Abtastung umgewandelt, so daß die UHD-Bildschirme die exakten
Helligkeits- und Farbinformationen erhalten.
Damit ist das Thema für mich erledigt, noch läuft hier der 46"
FHD-TV von Samsung ohne Probleme, ein Umstieg auf einen neuen UHDTV ist
derzeit noch nicht nötig!.
Sonniger Tag
am Main:
Gelegenheit
für eine kleine Pedelec-Tour von Würzburg-Dürrbachaus nach
Zell am
Main und Margetshöchheim, dann über den von Fa. Noell gebauten Mainsteg
nach Veitshöchheim und über den Weinbergsweg wieder zurück in
die Dürrbachau,
ein ca. 11km Rundkurs.
Bild: Kloster Oberzell
Das St. Michael
geweihte Kloster der Prämonstratenser wurde 1128 durch Johannes, einen
Domkanoniker, und seinen Bruder Heinrich auf Veranlassung des
Ordensgründers der Prämonstratenser, des Heiligen Norbert von Xanten
gegründet. 1924 wurde Balthasar Neumanns Neubau das Mutterhaus der
Zeller Schwestern.
Bild: Zell am Main
Kaum jemand
vermutet in Zell ein Bauwerk von dem genialen Baumeister Balthasar Neumann
zu finden. Er hat hier das "Vergessene
Schloß" ein Weinhändlerpalais
bestehend aus Manufakturbetrieb, Geschäftshaus und
Wohngebäude 1744
errichtet. Ferner stehen hier noch die Umfassungsmauern des Klosters
Unterzell. Ein dunkles Kapitel der Geschichte des Klosters
Unterzell
ist das Schicksal der Superiorin Maria Renata Singer von Mossau, welche
1749 während der Hexenverfolgungen im Hochstift Würzburg zum Tode
verurteilt und hingerichtet wurde. Bekannt sind auch die Zeller Wasserstollen
in dem Muschelkalkberg die einige Stadtteile Würzburgs - auch die
Dürrbachau - mit Trinkwasser versorgen.
Das sind nur zwei Stationen des an Sehenswürdigkeiten reichen
Radl-Rundkurses am Main entlang.
Schachblumen im
Sinngrund auf den Reithwiesen bei Obersinn
Im NSG-Sinngrund zwischen Obersinn und Altengronau
kann man noch unverfälschte Natur erleben. Hier kann
man die giftige Schachblume Fritillaria meleagris
die zu den Liliengewächsen zählt bewundern. Diese botanische
Kostbarkeit blüht auf grundwasserdurchzogenen Wiesen zu Zehntausenden
in der Zeit von Mitte bis Ende April. Im Jahre 1999 erst
wurde insbesondere wegen der Schachblume hier ein
großflächiges Naturschutzgebiet ausgewiesen.
Die Wiesen darf man natürlich nicht betreten um sich mit Makrolinse
davor für ein Foto hinzulegen.
Nebenstehende Aufnahme ist mit Brennweite von KB 648 mm vom Wiesenweg
aus entstanden.
22.04.2017
Im Sinngrund kann man auch an den Steilufern der Sinn den Eisvogel
Alcedo
atthies beobachten, ebenfalls den Biber in den Auenwäldern
des
Spessarts erleben.Der erste Biber in Unterfranken wurde im Jahre 1990
im Sinngrund bei Rieneck beobachtet. Er stammte aus einem
Wiederansiedlungsprojekt im hessischen Sinntal von 1987/ 88. Heute
finden wir den Biber mit seinen Wohnburgen im Sinngrund, an der Wern,
am Lohrbach, im Hafenlohrtal, im Schondratal, an der Fränkischen Saale
und am Main.
Gehirntumor durch
Handy-Nutzung erstmals als Berufskrankheit anerkannt
Ein Gericht in Italien hat am
11. April 2017 einem Vieltelefonierer - Beschäftigter bei
Telecom Italia - bestätigt, daß die Krebserkrankung durch seinen Job
ausgelöst worden ist. Er mußte berufsbedingt 15 Jahre lang drei bis 4
Stunden täglich sein Handy nutzen...
Siehe auch meinen Beitrag hier "Arglose
Hobbyfilmer nutzen die digitale Funktechnologie mit großer Begeisterung"
ganz unten auf dieser Jahresübersicht.
Neues Webportal für
Super 8
Kodak will
2017 neben einer neu entwickelten Kamera auch das Ektachrome-Material
zurück bringen.
Bild: Von vielen
Anhängern des Kodachrome-Farblooks auch heute noch geliebt.
KODACHROME 828 Typ
A für Tageslicht, hergestellt von 1936 bis 1962.
Ich berichtete hier darüber schon Anfang des Jahres 2016: Klick!
Bild: Nizo Super 8
Professionell Kamera, immer noch betriesbereit, dazu gehört
auch ein Richtmikrofon mit Teleskop-Tonangel
Bild:
Vorführfähige Schmalfilm-Projektoren
Fachautor und Schmalfilm-Veteran Jürgen Lossau will ein
englischsprachiges
Webportal dafür bereitstellen und er sucht dafür Kickstarter-Unterstützer.
Kommt die benötigte Finanzierungssumme von 20.000 € bis 12. Mai 2017
nicht zusammen, stirbt das Projekt kann man hier lesen: Klick!
Warten wir also mal ab...
Aktuell am
06.05.2017: Kodak unterstützt das webportal: Klick!
Sauerkirschblüte
Sehr früh schon blüht dieses
Jahr unsere Sauerkirschblüte im Garten
März 2017
Personen im öffentlichen Raum filmen -
Persönlichkeitsrechte
Zu diesem Thema hat ein
sachkundinger
RA in VIDEOAKTIV mehrfach schon Stellung bezogen: Klick!
Viel Wirbel über die angekündigte neue
GH5 von Panasonic
Tester von CINEMA 5D aus Wien
haben einen kritischen Lab-Testbericht zu der GH5
veröffentlicht - der auch Panasonic zugestellt worden ist -
zwischenzeitlich jedoch offline
gestellt, bis der Hersteller dazu eine Stellungsnahme abgibt, siehe : Klick!
Der Lab-Testbericht hat offensichtlich weltweit viel Wirbel
ausgelöst, siehe z.B.: Klick!
Da Panasonic seit der
Kameravorstellung auf der CES 2017 den am
Kauf interessierten Consumern und Möchtegernprofis
bisher die aufgeworfenen Fragen zu den neuen Kamerafeatures
und den
Ergebnissen aus den verteilten Testgeräten in Beta-Firmwarephase nicht
weiter erklärt sondern lediglich auf die beginnende Frühlingsfrische mit
neuen LUMIX Kameras - zu denen auch die GH5 zählt - verweist per
Massenmail vom 14.03.2017, ist eine Stimmung der Verunsicherung in den
Forendiskussionen entstanden ob denn die Versprechungen von Panasonic
tatsächlich im finalen Produkt realisiert werden können.
Achim Schmidt von Ringfoto
aus Karlsruhe z.B. hat sich bemüßigt gefüllt in
einem fast 40 Minuten lang andauernden
Video etwas Klarheit über den Sinn der vielen
Aufnahmemöglichkeiten der GH5 aufzuklären mit dem Videotitel "Der Canon
Killer: Panasonic GH5": Klick!
Ringfoto Karlsruhe ist der Meinung, daß die kommende GH5
videomäßig in vielen Punkten der neuen Canon EOS 5D Mark IV den Garaus
machen wird auch wenn im Fotobereich die Canon 5D
wohl immer noch mehr bietet. Er zählte dabei die Austattungsmerkmale
der neuen GH5 als Videokamera auf und er versuchte den Wert
der
neuen Möglichkeiten in 4:2:2 (100% Farben) gegenüber 4:2:0(50% Farben)
sowie 10bit(über eine Milliarde Farben) statt 8bit(16,7 Millionen
Farben) in der GH5-Videoaufnahme zu verdeutlichen mit seinen
eigenen Überlegungen. Da von Menschen Helligkeitsunterschiede in Videos
eher wahrgenommen werden als Farbunterschiede wird demnach der Betrachter
der GH5-Videos auf dem 8bit Monitor/Fernseher die
Farbunterschiede kaum sehen oder wahrnehmen, es
ist eher eine interessante
Sache für Profis bezüglich der verbesserten
Nachbearbeitungs- möglichkeiten z.B. für Greenscreenaufnahmen und das
Farbgrading. Dieses Videomaterial wird man nicht so schnell in der
Nachbearbeitung zerstören können wie es jetzt noch mit 8bit -
4:2:0 der Fall sein kann. Genauer:
Man sieht diesen Unterschied nicht wiklich, da das menschliche Auge diese
Informationen nicht verarbeiten kann, ähnlich wie das
Gehör, beim MP3 Format.
Hingegen "sieht" es die Technik und zwar in der Nachbearbeitung über
ein NLE und nur da ist der Nutzen von 10bit "ersichtlich"!
Der Ringfoto-Händler verweist richtigerweise auch darauf hin, daß
die Vorteile allerdings nur mit einer höherwertigeren
Verarbeitungs-Technik und neuer
Geräteausstattung, also mit hohen Investitionen erschlossen werden
können. Warum
der Händler die EOS 5D Mark IV sich als negatives Zielobjekt
rausgesucht hat ist für mich nicht nachvollziehbar, da diese Kamera
eher von Fotografen bevorzugt wird mit gelegentlichen Einsätzen für die
FHD-Videografie!
Einen solchen Wirbel wie zu der neuen GH5 gab es bisher nach meiner
Kenntnis noch zu keiner Neuvorstellung!
Kaufpreis
für eine Ausrüstung mit Objektivbrennweite bis KB-600mm:
GH5 mit
Objektiv Panasonic 12-60 mm / F2.8-4.0: 2599 Euro
Panasonic
AF 4,0-6,3/100-400(KB-600mm) OIS DG: 1535 Euro
Investitions-Summe: 4.134 Euro mit
Objektiven bis KB-600mm Brennweite jedoch ohne durchgehend offener
Blende. Eine Kamera
für Snobs unter den Consumern als teures Spielzeug... April
2017, Test der GH5-Verkaufsversion:
- VIDEOAKTIV
3/2017 Seite 10-14 - DPREVIEW:
sehr umfassender kritischer test vom 11/04/2017: Klick!, Hintergründe dazu: Klick!
- Test-Neuauflage von CINEMA5D: Klick! - Übersicht
der GH5-Fähigkeiten: Klick!
14.03: Wildlife im Garten - Fasan Besuch
Bild:
Brennweite 780mm, Bildausschnitt
Februar 2017
24.02: Die Blümchen
sind zurück
Der Winterling blüht hier in
voller Pracht. Die Schneeglöckchen sind natürlich schon längst da.
Neu
von Grass Valley: Mync, ein Medien Management-Tool Im Gegensatz zum bekannten
GV-Browser übernimmt Mync
die Metadateien
der Medien. Registriert wird von diesem Tool welche Dateien auf welchen
Medium mit welchen Metainformationen liegen. Ein Mediaplayer für die
Vorschau ist natürlich vorhanden. Videodateien lassen sich in Mync auch
kürzen und in gewünchter Reihenfolge direkt wiedergeben. Das Storybord
kann direkt an EDIUS weitergereicht werden.
Mync ist ab 01. März 2017 verfügbar, in den ersten Monaten ist es
kostenfrei und unbegrenzt verfügbar. EDIUS 8
Anwender erhalten mit dem nächsten Update 8.32 Mync
Standard kostenlos!
Video "Mync in EDIUS 8.32": Klick!
Die
Flamme seines Lebens
Gesehen in Thüngersheim bei
Würzburg...
Arglose Hobbyfilmer ignorieren die Wirkung
von Lichtflackern
Es
gibt Menschen unter uns die sowol auf niederfrequetes als auch auf
hochfrequentes Lichtflackern reagieren und darauf mit eine unangenehmen
Symptomatik reagieren. Dazu zählen auch die 3D-Videos. Welche Risiken
3D-Stereoskopie birgt, wird hier zum Beispiel berichtet: Klick!
Mehr von mir recherhierte Informationen dazu findet man hier: Klick!
NeatVideo V45 verfügbar
Eine
verbesserte Version ist für Eigner jetzt verfügbar: Klick!
Kamera und Objektive der Filmprofis:
Einen interessanten Beitrag hat
Slashcam dazu veröffentlicht: Klick
Macht eine teure Kamera-Ausrüstung den
Hobbyvideofilmer überlegener?
Der
Besitz eine Kameraausrüstung im Wert von 10.000 Euro überhöht
einen an Selbstbewußtsein über die Hobbyfilmer ganz gewaltig.
Damit "putzt"
der Eigner alles weg, war neulich im slashCAM forum zu lesen.
"Dummheit
hat nur einen Namen" wird dort weiter im anderen
Zusammenhang doziert.
Die 8-bit Hobbyfilmer werden eher als begriffstutzig und
uneinsichtig abgestempelt.
Anerkennungswürdig ist für mich dagegen eher
der bescheidene Hobbyfilmer der es versteht mit einem Budget von
weniger als 2000 Euro außergewöhnliche Leistungen zu erbringen, z.B.
ein Wildlife-Video wie hier: Klick!
Januar 2015
"Dadord Würzburch" am 22. 01.
2017 im CINEMAX Würzburg angesehen
Das
Kino 1 im Würzburger CINEMAX war an diesem Sonntag für die 11
Uhr-Vorstellung ausverkauft. Wir haben zum Glück zwei Eintrittskarten
reserviert. Wer zuerst gekommen ist, der konnte sich den besten
Sitzplatz selbst aussuchen.
"Schein und Sein"
ist der fünfte Dadord(Tatort
zu Deutsch) seit 2008 der als Heimatkrimi mit Laien- oder
Hobbyschauspielern, die sich schon auf den Bühnen von Stadt und
Landkreis Würzburg einen Namen gemacht haben.
Ein Jahr
Drehzeit mit fast 100 Darstellern und Komparsen an vielen Locations in
Würzburg mit von Amateuren aufgebauten Handlungs-Sets und gedreht von
Amateuren.
Als Kameramann haben sich jeweils Bastian Samfass und
Andy Fritz betätigt. Das Drehbuch zu dem neuen Dadord haben
Franiska Kneißl und Christian Kelle schon im Sommer 2014 geschrieben.
Franziska Kneißl führte zum großen Teil auch die Regie.
Hauptprotagonisten
sind in diesem "Dadord" Hauptkomissar Rabe(Gerald Schneider) und der
ehemalige Privat-Detektiv "Gonzo"(Christian Kelle).
Eigentlich
geht es in dem Dadord um Oma Bärrda Zürrlein die nach fast 50 Jahren
aus Ihrer Wohnung raus soll und deswegen sogar der Würzburger
Bürgermeister Christian Schuchardt von der resoluten Else samt
Kaffeekränzchen-Freundinen eingeschaltet wird.
Der Besöwicht ist
Knut Herrlicher von "Herrlicher Wohnen" der die überkandidelte Klatsch
Reporterin Irmi von TV-Frankenwarte nicht mag.
Das
derbste Rollkomando aller Zeiten - "Schaschlik", "Zulu", "Mongo und
"Gonzo" - mischt den fiesen Immobilien-Hai Herrlich ordentlich auf...
Ein
großartiger Heimatkrimi mit viel Humor und Idealismus ist entstanden.
Wer nicht in eine angebotene Kino-Vorstellung in das CINEMAX kommen
kann, der sollte sich die DVD bei "radio
rimpat television" im Shop kaufen, es lohnt sich für
Freunde von Laiendarstellungen mit Lokaltdialekt und es kann auch ein
schönes Geschenk sein!
Christian Kelle - rechts im Bild - habe ich vor einigen Jahren etwas
beim Einstieg in das Videoschnittprogramm EDIUS geholfen.
Videofilmen "Out of the Box" mit
Panasonic Digitalkameras
Wir
sind gerade im Zeitalter der Super-Hype im Prosumer- und Profi- sowie
Möchtegernprofi Lager um Cinelike D, S-Log 2/3 oder V-Log L, etc. mit
dem Ziel
so zu filmen, daß man einen möglichst flachen Bildstil
verwendet
damit die Kamera möglichst viele Details "Out of the Box" liefert.
Darüber ist eine leidenschaftliche Diskussion in Foren entbrannt die
nicht selten entgleist, sie meinen mit Ihrer Aufnahmemethode alles
andere "wegputzen" zu können. Man müßte sich dann nicht mehr so sehr um
eine
korrekte Belichtung und Farbintensität und ein geringes Bildrauschen
schon bei der Aufnahme bemühen. Die Verantwortung für das
Aufnahmeergebnis verschiebt man an den Cutter mit Farbkorrektur- oder
Grading-Erfahrung wenn es es um besonders stimmungsvolle oder
stimmungseindämmende Wirkung in der finalen Produktion geht. Dieses
Anwender-Lager verteufelt die 8bit-4:2:0 Aufnahme und bevorzugt die
10bit-4:2:2 Aufnahmemöglichkeit, die eine größere Nachlässigkeit
erlaubt bei der Aufnahme, da der Colorist es dann schon richten kann in
der Postproduktion. Am Ende muß aber auch der Profi-Film sein finales
Ergebnis in REC709 packen, weil das der Übertragungsstandard für HDTV
ist.
Dem
Hobby- oder auch Reportage- oder Dokumentationsfilmer
geht es dagegen möglichst darum "Out of the Box" bereits einen finalen
Video-Bildstil zu liefern der nur noch eine geringe Farb- oder
Farbstimmungskorrektur benötigt. Das Ergebnis soll ja möglichst
authentisch wirken und keine Interpretation sein. Während der Aufnahme
muß sich der
Kameraman schon Gedanken darüber machen welchen Bildstil er einsetzen
muß und welche Belichtunng er angemessen zu der Szenerie und der
Lichtsituation festzulegen hat. Panasonic bietet dazu eine Auswahl von
werksmäßig schon sehr gut abgestimmten Bildstilen bei welchen das
Profil noch justierbar ist. Selbst kreierte Bildstile kann
man in
der Kamera speichern. Bevorzugt wird derzeit noch die Aufnahmetechnik
in 8bit-4:2:0. Betuchterte können in der höheren
Consumer-Preislage aber auch in 10bit-4:2:2 filmen, allerdings eben im
finalen Bildstil wie geschildert.
Nicht vergessen darf man den
Szenenmodus der Panasonic-Kameras der für verschiedene
Aufnahmesituationen sehr gute Ergebnisse liefern kann, z.B. bei
Nachaufnahmen ohne Gain-Verstärkung, man muß nur wissen was man wann
anwendet. Man muss mit Testaufnahmen ermitteln wie sich der
Unterschied in den Bildstilen und Szenenmodi auf die Aufnahme auswikt.
Klar, der 8bit-Filmer hat bei der Farbkorrektur geringere Spielräume
als der 10bit-Filmer. Auch diese Anwendergruppe liefert schlußendlich
finale Ergebnisse in REC709 für HDTV ab, allerdings mit einem
geringeren Zeit- und Kostenaufwand.
Wolfgang Winne /1/, ehemals im
Videotreffpunkt-Forum tätig, verdient sein tägliches Brot mit
Reportage- und
Dokumentationsfilmerei nach meiner Kenntnis. Für Wolfgang habe ich mal
einige sehr alte Schmalfilme /3/ digitalisiert.
Er ist mir besonders bekannt
geworden durch seine Fähigkeit bessere Kameraabstimmungen vornehmen zu
können als bei den Werkseinstellungen. Am Beispiel der
GH4-Kameraabstimung /2/ zeigt er wie man Kameraprofile mit Testchart
und
professioneller Meßtechnik justieren kann.
Sein Ziel ist
Profil-Einstellungen festzulegen mit möglichst hohen
Kontrastumfang für Tageslicht - Aufnahmen, egal ob
Sonnenschein,
Regen oder Nebel herrscht. Auch für echte LowLightszenen optimiert er
Einstellungen damit das Bildgrieseln so niedrig wie möglich gehalten
wird, die Empfindlichkeitseinstellung der Kamera kann so etwas
reduziert werden ohne Wunder davon zu erwarten.
Für mich ist das
ein sehr pragmatischer und praktischer Weg vernüftige Aufnahme auch mit
einem kleinen Budget als Familiendokumentation auf Blurays in
ansehnlicher Qualität zu brennen ohne die Erlebenszeit dem
Farbkorrekturaufwand opfern zu müssen!
/1/
Wolfgangs PROFESSIONAL
DIGITAL ILLUSION: Klick!
/2/ Wofgangs VideoBlog - Panasonic Picture Profile: Klick! /3/ Wolfgang
Winne bei Vimeo: Klick!
Der Tagesanbruch wird wieder
schöner
Tagesanbruch
am 07.01.2017 bei -11° C
4K-PHOTO aus der
Panasonic DMC-FZ300
Die
Bridgekamera DMC-FZ300 mit dem 1/2,3" MOS 12,1 Megapixel Aufnahmesensor
verfügt über eine 4K-PHOTO
Funktion
die einen 30p-Videostream erzeugt - nach vorheriger Wahl einer
schnellen Verschlußgeschwindigkeit - um während einem Zeitabstand von
(1000/30) = 33 Milisekunden jeweils Bewegungsphasen zu
erfassen
die bei Einzelbild- aufnahmen kaum realisierbar sind. Man kann
aus
dem aufgenommenen Videostream anschliessend schon in der Kamera oder
per PHOTOfunSTUDIO das Wunsch-Einzelbild herausholen in sehr guter
Qualität. Macht man das in der Kamera, dann bekommt man ein Bild raus
im 4:2:0 SubSampling. Das
bessere Bild kann man per PHOTOfunSTUDIO extrahieren.
Mit PHOTOfunSTUDIO kann
man Einzelbilder aus dem 30p S/S-Videostream in sehr guter Qualität in
der Größe
von 3840x2160 im sRGB-Farbraum per 4:2:2
YCbCrSubSampling
herausholen
was mit dem ExifTool belegt wird.
Für die Wiedergabe auf FHD-TV sind die Bilder sehr gut
geeignet als Crop oder für PAN & ZOOM.
In der Chip
Bestenliste steht die FZ300 Bridgekamera immerhin noch auf Platz 9 der
Digitalkameras: Klick!
Hinweis: Die neue GH5-Digitalkamera mit dem größeren
MFT-Aufnamesensor von Panasonic liefert jetzt sogar 6K-PHOTO, was dann
ebenfalls einen Crop für UHD-TVs oder auch Zooms per
Videoschnittprogramm erlauben wird.
Die neue Panasonic GH5 -
Triebfeder auch für eine neue Consumer Kamera-Generation?
Die
hochpreisige GH4 war jedenfalls die "Geburtshilfe" in Technik
und Bedienung für die vielen Fotokameras- und
Bridgekameras mit Videoaufnahmefunktion im Consumer-Produktprogramm
von Panasonic.
Keine andere
Kamera bewegt derzeit das Interesse der Foto-Videofilmer so sehr wie
wie die Panasonic GH5!
Ein Prototyp der GH5 DSLM
ist schon auf der Fotokina 2016 in Köln von Panasonic gezeigt
worden:
Bestätigte
Neuigkeiten von der CES-2017 in Las Vegas:
CES-2017 Meilenstein:
Panasonic führt 10bit-Aufnahmen und 60p/50p bei 4K-Video mit der GH5
für Consumer ein
Wichtige Eigenschaften der
Panasonic GH5:
Die
GH5 ist ca. 14% größer als die GH4
Neu:
MFT-Aufnahmesensor
mit 21,77 Mio Pixel(effektiv 20,3 Mio) ohne Tiefpassfilter
für
höhere Schärfe mit Sensorempfindlichkeit von ISO 100 bis ISO 25.600.
Das 4K-Signal wird durch Downsampling der vollen Sensor- Auflösung
erzeugt.
Neu: Die Kamera
arbeitet mit Dualstabilisierung
mittels beweglichen Bildwandler und dem OIS der Ojektive
Neu: Die
Fokusierung
erfolgt per Kontrastmessung und der
Depht-From-Defocus-Technologie mit erheblich erhöhter
Arbeitsgeschwindigkeit als bisher
Neu: Videos werden
ohne Cropeffekt gespeichert
Die GH5 verfügt über
einen Dynamikbereich*
von 12 F-Stops ähnlich der GH4 und der Canon XC15, meine derzeitige
FZ300-Bridgekamera bietet dagegen einen geringeren Dynamikbereich von
10 F-Stops an.
Zum Vergleich; eine Canon EOS C300 Mark II für den
Profibereich liefert einen Dynamikbereich für Video von 14 F-Stops,
allerdings für den 5-6fachen Preis der GH5!
Neu:UHD 4K-Video
mit 50/60p, Farbverarbeitung in 8-bit, 4:2:0
Abtastung, Bitrate 150/400**Mbps
für bessere Bewegungskompensation!
Neu: UHD 4K-Video
mit 24/25/29,97p, Farbverarbeitung in 10-bit, 4:2:2
Abtastung, Bitrate 150/400**+Mbps
für bessere Farbauflösung!
Neu:
FHD-Video mit 24/25/50p, Farbverarbeitung 10-bit, 4:2:2
Abtastung, Bitrate
100/200**Mbps
für bessere Farbauflösung
Bisher bekannte UHD 4K- und FHD
2K-Videoformate sind weiter an Bord
Neu: C4K-Video mit
48p, Farbverarbeitung 10-bit, 4:2:0/4:2:2 Abtastung, Bitrate 150/400**+
Mbps
für bessere Farb- und Bewegungsauflösung
"Cinelike D" und "Cinelike V" mit
filmähnlichen Gammaeinstellungen sind an Bord. Filmer
bekommen zusätzlich die Gamma-Kameraeinstellung "Like 709" für HDTV,
auch eine
"V-Log L-Videoaufzeichnung"
wird möglich sein, allerdings gegen
kostenpflichtiges Software-Update.
Ein "Hybrid
Log Gamma" für 4K HDR-Videos
ist bis zum Sommer 2017 geplant für die Ausgabe von HDR direkt von der
Kamera zum kompatiblen Display.
Videokodierung: MOV:
H.264/MPEG-4 AVC, MP4: H.265 für 50/60p Aufnahmen
Bei interner Aufzeichnung von
4K-Video in 50/60p erfolgt eine Limitierung
der Farbverarbeitung auf 8bit bei 4:2:0 Abtastung!
Neu:6K PHOTO mit 30
FPS
Full-HD
Zeitlupe mit 180 FPS
Schnelle Schwenks ohne kippende
Linien(Rolling Shutter)
Optimierte
Rauschunterdrückung
bei Videoaufnahmen mit Detailerhalt, um Faktor vier
besser im Vergleich zum früheren Prozessor sagt Panasonic. Tests bis
ISO 6400 haben
ein deutlich besseres Ergebnis gezeigt als es bisher mit der GH4
möglich war. Nach den hier im Beitrag eingelinkten Tests bekommt man
den Eindruck, daß bis ISO 3200 nicht im NLE per Neat Video Pro
nachgearbeitet
werden muß und ISO 6400 stellt für Neat Video Pro in der Postproduktion
vor kein großes Problem(siehe insbesondere hier: Klick!).
Sucher und Display zeigen Videos
in 8bit an, 10bit kann
man nur sich erst über HDMI ansehen.
Neu: Dual SD
Card-Slot, entweder für unterbrechungsfreie Videoaufnahmen oder
getrennt für Video und Foto.
Neu:
Die eingebauten Stereo-Mikrofone sitzen auf dem Dach über dem
Objektivanschluß. zusätzlich gibt es ein nach innen gerichtetes
Mikrofon welches die Kamerainnengeräusche aufnimmt um diese dann aus
den Aufnahmen mit Außenmikrofonen zu filtern.
Neu: Für den Objektiv-Motorzoom
kann man z.B. drei
Wegepunkte festlegen und hierzu bis zu 5
Geschwindig- keitsstufen zuordnen.
Mit dem kleinen Joystick auf der
Kamerarückseite bewegt man das AF-Meßfeld auf dem Monitor
Neu: Keine
zolltechnische begründere Beschränkung der Video-Aufnahmedauer
Neu: Die Kamera hat
einen Staub- Spritzwasser- und
Frostschutz
Die
Kamera muß noch reifen: Ein Firmwareupdate mit erweiterten
Funktionseigenschaften angekündigt für April und den Sommer 2017 siehe
/6/.
* die
Aufnahmedynamik von 12 F-Stops von der GH5 müssen im genormten REC709
zum HDTV übertragen werden. In der Übertargungsfunktion dazu ist ein
Dynamikumfang von 9 Blenden spezifiziert, d.h. der aufgenommene
Dynamikumfang von 12 Blenden muß auf 9Blenden im HDTV verdichtet werden.
Quelle: Slashcam-Forum(WoWu)
**bis
Sommer 2017
Was fehlt in der GH5?
-
Eingebauter Blitz, der Platz dafür ist für Kühlkörper benötigt worden... -
Eingebaute ND-Filter fehlen, d.h. die GH5 ist doch nur eine
Consumer-Kamera!
- Vor dem Sensor fehlt ein Tiefpaßfilter, was zwar eine höhere
Auflösung liefert jedoch Moiré evtl. produzieren kann
- Motorzoom
Ab März soll die GH5 mit neu entwickelten Objektiven lieferbar sein. Im
Kit mit dem neuen stabilisierten 12-60mm Leica Objektiv mit F/2,8-4
-
Gewicht ca. 1kg - wird man mit einen Preis von 2.600 Euro rechnen
müssen.
GH5-Oberdeck
mit den Mikrofonöffnungen, das 12-60mm Objektiv ragt recht weit raus
Low Light
Test bis ISO 12.800
Weiteres Low
Light Video von ISO 200 bis ISO 12800: Klick! und Klick!
Editing des GH5-Videomaterials:
Die von "Neumannfilms"
zum Download angebotene Original - 4K-Footage in 8- und 10-Bit mit
verschiedenen Bildwiederholraten habe ich jeweils auf einer
FHD-Timeline in EDIUS Pro 8.31 gelegt wo sie auf 50% skaliert worden
ist. Die Projekteinstellung für das 10-Bit 4:2.2 Videomaterial habe ich
natürlich auf 10-Bit - Bearbeitung, Vorschaucodec HQX, gestellt, die
Dowskalierung erfolgte per Lanczos 3-Filter. Ich habe darauf dann eine
primäre Farbkorrektur durchgeführt und auch andere
EDIUS-Echtzeiteffekte ausprobiert. Immer konnte ich die
Timeline-Vorschau in voller Auflösung flüssig abspielen. Von daher
hätte ich mit meinem Videoschnittsystem derzeit kein Problem um das
Material zu bearbeiten.
Unterschied
8-Bit vs. 10-Bit im FHD-Screenshot:
Mit rechter Maustaste in
1920x1080 ansehen Quelle: Screenshot aus diesem
Video, fast vom Videoende: Klick!
Farbauflösungsunterschiede
kann man durchaus in filigraneren Bildpartien - weniger in großen
homogenen Farbflächen - erkennen, z.B. die Farbe rot auf der
Zipfelmütze in
Bildmitte oder die Farbgebung auf der verschiedenfarbigen Zifpelmütze
rechts. Die Bildbeurteilung muß ein jeder für sich selbst
vornehmen und entscheiden ob er wegen der Farbauflösungsunterschiede
sein Videoequipment umstellt oder nicht!. In der
Digitalfotografie liefern uns Fotokameras schon längst RAW-Bilder
in 12-bit oder gar 14-bit Farbtiefe
an, bei der JPEG-Aufnahme haben wir dagegen nur eine eine Farbtiefe von
8-bit. RAW-Bilder müssen aber erst mit spezieller Software entwickelt
werden was den Normalverbraucher davon abhält und er deshalb mit dem
JPEG-Bild(8-bit) aus dem Urlaub meist zufrieden ist. Der anspruchsvolle
Hobbyfilmer wird RAW-Bilder bevorzugen, weil sein Blick auf das
statische Bilder länger bei filigranen Farbstrukturen hängen bleibt.
Die
meisten TV-Konsumenten sind mit Videos(Bewegbildern) die mit 8-bit Farbtiefe
aufgenommen worden sind, mit der Darstellung auf Ihrem HDTV oder UHDTV
zufrieden. Das
einzelne Bewegbild des Video in seiner Farbauflösung sieht man ja nur
den Bruchteil einer Sekunde lang, dann kommt schon das nächste
Bewegbild, so daß man sich nicht so sehr auf bestimmte Bildpartien
konzentriert, am längsten wohl bei Portraitaufnahmen von Menschen.
Wer mehr als
16,7 Mio Farben(8bit) im Bewegbild wahrnehmen kann, ist ein
"feinstofflicher" Mensch. Durchschnittsmenschen
nehmen maximal 50-100 Helligkeitsstufen wahr, 256 Graustufen sind also
ausreichend behaupten Experten - Klick! Wie
weit die individuelle Wahrnehmung geht hängt von vielen Faktoren ab,
z.B. vorn der Raumhelligkeit in dem das Sichtgerät steht, niemand sieht
mehr Fernsehen bei völliger Dunkelheit so wie das mal bei der
Vorführung der Schmalfilme war. Vieles hängt von dem Kontrastumfang und
der Kontrastkantendarstellung des Sichtgerätes und dessen vielen
Einstellungsmöglichkeiten ab. Niemand schaut sich seine Werke andauernd
unter kontrolliert genormten Bedingungen an.
Als
sehr störend werden eher in schwarz "abgesoffene" oder "ausgefressene"
helle Bildpartien ohne "Zeichnung" darin empfunden. Das ist aber
eine andere Sache die man durchaus beheben kann in dem man z.B. in "Cinelike D" für die
Nachbearbeitung im NLE oder "Cinelike
V"
out of the Box die Bewegbilder aufnimmt und mit dem Zebra-Werkzeug die
Aufnahme kontrolliert.
Es ist also eine Frage der persönlichen Gewichtung ob man auf
die Farbtiefe
oder auf die Detailzeichnung
im vorgeführten Video einen
größeren Wert legt. Vielleicht aber will man ja beides...
Beispiel
Banding:
Man muß im Falle von 8-bit-4:2:0 sehr sorgfältig arbeiten um z.B.
bei Luminanzänderungen in der
Nachbearbeitung im NLE kein Banding - z.B. in Himmelpartien des Motivs
- zu
produzieren. Mit EDIUS funktioniert das mit 8-Bit Quellmaterial im
10-bit HQX-Projekt eigentlich sehr gut, wenn man weiß worauf es
ankommt. Logisch,
im Falle 10-bit-4:2:2 kann man dagegen etwas
schlampiger arbeiten was einigen Anwendern entgegenkommt...
Die GH5 bietet beide Aufnahmemöglichkeiten an, man kann in 8-bit-4:2:0
oder 10-bit-4:2:2 Aufnahmen machen.
Der Profi, der für die Kinoleinwand produziert wird es mit 10-bit-4:2:2
etwas einfacher in der Zukunft haben.
Der Hobbyfilmer wird für seinen 46" TV weiterhin noch in 8-bit-4:2:0
schöne Erinnerungen "Out of the Box" produzieren!
Bildrauschen
des Original-Videomaterials (Firmware Version 003):
200% Test-Screenshot
aus einem 4K-Projekt auf der EDIUS-Timeline aus der Footage von
NeumannFilms, man sieht
hier deutliches Bildrauschen
in Schatten bei Tageslicht..., Nr der
Kamera war auf "0", mit
Neat Video Pro
kann man das allerdings automatisch rausrechnen!
In
den Foren streitet man nun, ob die GH5 besser ist als die GH4 oder eine
filmende Fotokamera von Sony, of werden sehr verbissene Diskussionen
geführt, manchmal sogar mit trotziger Überheblichkeit oder persönlichen
Beleidigungen.
An dieser Stelle möchte ich an eine
Veröffentlichung erinnern die 2012 auf eher professioneller Ebene
diskutiert worden ist und bei der als Fazit herausgekommen ist: die
damalige GH2 von Panasonic war besser als damalige Kameras von Red oder
Arri sagte kein geringerer als Coppola..., hier der Link dazu mit
PDF-Dokumentation: Klick!
Am besten ist es, ein jeder macht sich sein eigenes Bild von der neuen
GH5!
Farbkorrektur-Test
eines Original GH5-Videoclips:
Verwendet habe ich einen Clip
aus der Footage nach /1/ von NEUMANN FILMS. Es
handelt sich um UHD-Quellmaterial(YUV) mit 29,97 fps in 10Bit 4:2:2,
VBR 140 Mbps, offensichtlich im Bildstil V-LogL aus einer
Vorserienkamera mit NR "0",
Sättingung "0" und Schärfe "0". Mehr erfährt man
nicht per
Internet darüber.
Die Farbkorrektur des
Cinema-Profils erfolgte in EDIUS 8.31 Pro in einem 10Bit
HQX-Projekt.
Eingesetzt habe ich für das YUV-Videomaterial nur zwei Filter:
YUV-Kurve und Farbabgleich... Das
Quellmaterial der GH5 bereitete keinerlei Probleme bei der
Farbkorrektur!
GH5-Stabilisierungssystems
bei Videoaufnahmen:
Im
folgenden Bild ist ein mehrachsig wirkendes System für Schwebeaufnahmen
aus einem der vielen Demo-Videos aus dem Internet zu sehen - DJI
Ronin-M für ca. 1559 €..
Nach
dem was ich bisher im Internet an Videoaufnahmen von der GH5 gesehen
habe, hat mich als einen Freihandfilmer das
hilfsmittelfreie Stabilisierungssystem der GH5 noch nicht voll überzeugt,
auch nicht das Testvideo von VIDEOAKTIV!
Warum V-Log L derzeit
standardmäßig nicht dabei ist und zugekauft werden muß:
Panasonic erklärt es so:
Für normale Kunden ist V-Log L zu schwierig, es ist gedacht für Kinoleute,
diese mögen eine sehr flache Tonkurve. Es ist zum jetzigen Zeitpunkt
noch verfrüht und schwierig zu erklären wie man V-Log L in der Zukunft
nutzt.
Fazit nach der GH5-Vorstellung auf der CES-2017:
Die
GH5 ist die am weitesten von Panasonic entwickelte Fotokamera mit
Videoaufnahmemöglichkeiten für anpruchsvolle Hobbyfilmer, sie
ist weltweit in der Consumer-Vertriebssparte von Panasonic
angesiedelt. Man darf deshalb sehr gespannt sein darauf, was von der "Schrittmacher-Technologie"
der GH5 für eine neue Hobbyfilmer-Kamerabaureihe
von Panasonic beerbt wird.
Viele
machen sich was vor im Glauben die GH5 würden auch Profis künftig
einsetzen. Nach meiner Kenntnis setzen Produktionsstudios für TV-Spots,
Werbung, Imagepräsentationen und Dokumentationen für Filme statt Videos
eher Kameras wie ALEXA MINI, S35 4K, UHD, 14 stops dynamic range und
RED EPIC-W, S35 8K, 16 stops dynamik range ein, also ein ganz anderes
Kaliber.
Videoaktiv
veröffentlicht am 31.01.2017 den Test der GH5 aus der Vorserie. Genauso
wie mein Bericht aus der Internetrecherche hier, ist auch der Test von
Videoaktiv noch keine gute Grundlage um sich für die kommende GH5 zu
entscheiden. Bis iSO 800 nimmt das Bildrauschen leicht zu, es bleibt
aber unauffällig. Bereits aber bei ISO 1600 tritt das Bildrauschen dann
schon deutlich in den Vordergrund Bei ISO 3200 ziehen bewegte Objekte
einen Streifen hnter sich. Eine enttäuschende Scwachlichtsärke also für
den großen MFT-Sensor und diese Preisklasse. Im VA- Vorbericht
schwingt die Hoffnung, Panasonic möge es gelingen die
Versprechungen und Erwartungen zu 100% in der finalen Lieferversion
erfüllen zu können!
Vom
Formfaktor her und Eigengewicht greift die GH5 die etablierten DSRLs an
und man kann jetzt schon sagen sie läßt viele DSLRs wegen der exzellent
ausgebauten Funktionsvielfalt bei den Videoaufnahmemöglichkeiten klar
hinter sich!
Was
für mich als Hobbyvideofilmer im Falle der GH5-Technologie als
besonders interessant erscheint:
4K-Video
in 50/60p
direkt in Kamera speicherbar in Farbbearbeitung 8bit bei 4:2:0 Abtastung
"Hybrid
Log Gamma" für Kompatibilität für die bald neu auf dem Markt
verfügbaren 4K HDR-TVs
Schnelle
Schwenks ohne kippende Linien(Rolling Shutter)
Optimierte
Rauschunterdrückung ohne Detailverlust
Full-HD
Zeitlupe mit 180 FPS
Fokusierung
mit höherer Geschwindigkeit
Einstellbare
Geschwindigkeit für den Motorzoom
Dual-Videostabilisierung
per beweglichen Bildwandler und Objektiv OIS
6K-PHOTO mit 30 FPS
Vorstehende Eigenschaften würden
mir bei dem Nachfolger der Panasonic FZ300 gut gefallen.
Schaun'mer mal...
V-LogL
halte
ich für die Aufnahme meiner Reisetouren für ungeeignet, eher schon
würde ich Cinelike D bevorzugen. V-LogL hat zwar eine identische
Gammakurve jedoch werden die besseren Farben mit Cinelike D
aufgenommen, V-LogL ist mir zu sehr entsättigt. Meist wähle
ich
persönlich doch eher einen Bildstil für direkte
Ausgabe "Outof the Box" ohne einer Absicht ein großes Grading
für einen
Reisefilm erst im Videoschnittprogramm durchzuführen. Die FZ300 bietet
passende Bildstile für sechs verschiedene Gelegenheiten an von
"Landschaft" bis zum "Portrait". Korrekte
Belichtung vorausgesetzt sind auch mit
8-Bit(4:2:0) noch
Farbkorrekturen möglich wenn man etwas davon versteht. Nicht vergessen
sollte man die
24 Szenenmodi für unterschiedlichste Licht- und Aufnahmesituationen die
einen jederzeit unterstützen können mit reicher Beute von einem
Reiseshooting gutes Quellmaterial nach Hause bringen zu können. Top ist
natürlich die Mobilität der Bridgekamera mit nur 700g Eigengewicht!
Um
im optischen Brennweitenbereich des Super Zooms bis KB 600mm
in der
Tierfotografie
arbeiten zu können wie mit meiner derzeitigen Bridgekamera DMC-FZ300,
wird
man wohl einige Gewicht-kg im Rucksack mitschleppen dürfen.
Davon
habe
ich mich in 2015 bereits befreit, deshalb kommt für mich persönlich die
GH5 nicht in Frage, auch nicht als Spielzeug. Die 300mm des LUMIX G
VARIO 100-300mm / F4.0-5.6 II / POWER O.I.S. entsprechen in etwa
dem 600mm KB-Äquivalent an der GH5.
Der Body mit zusätzlichen Vario-Objektiv wäre dann auch für den
Hobbybereich
viel zu teuer!
Link-Tipps und Test:
/1/
Downloadbare Footage: Klick! /2/ Beyond
the Grid: Klick! /3/
Videoaktiv-Bericht: Klick! /4/
Slashcam-Bericht: Klick! /5/
Test(Hands on) von Slashcam: Klick! /6/
News-Shotter: Klick! /7/ GH5
First Look + Menu Run-Thru: Klick! /8/ Zeitlupe
180 FPS: Klick! /9/ Beitrag
von VIDEOAKTIV: Klick!
/10/ Ausführliche Herstellerinformation: Klick! /11/ High
ISO grading test: Klick!
/12/ Kompletter Test in VIDEOAKTIV 3/2017 Seite 10-14
Kontrast und
Farbumfang für 4K-TV wird erweitert - erneuter Rösselsprung?
Bei
Filmen in nativer 4K-Auflösung sieht man auf einem UHD-TV mit geringer
Bilddiagonale bzw. bei zu großen Sitzabstand keinen Unterschied zu
Full-HD.
Das wissen auch die Studios,
weshalb sie die UHD-Auflösung mit einer erhöhten Dynamik - HDR - und einem
erweiterten Farbumfang - 10
Bit - kombinieren, dem sogenannten HDR-10. Er bietet
mit 10 statt 8 Bit gegenüber dem gewöhnlichen Kontrastumfang 1024 statt 256
Helligkeitsstufen an.
Bisher filmen wir für HDTV im
Farbraum Rec. 709(ITU 709)
im 8 Bit Farbumfang der dafür seit 1993 Standard ist.
Rec. 709 enspricht SRGB, er enspricht
den gleichen Farbvorgaben die für Computermonitore und Software
festgelegt worden sind. Dieser Standard liefert etwa 35% des für den
Menschen sichtbaren
Farbspektrums.
Für die kommende Zeit der 4K-
und UHD-Filmerei soll es bunter weden, etwa doppelt soviel des Farbspektrums
von Rec. 709
sollen sichtbar werden, genauer ausgedrück 75%. Bei dem
neuen Standard BT.2020 - an Stelle von Rec.709 - geht es mehr um
Echtfarben also um eine schönere Farbauflösung, weniger um
knallige Farben, wie man sie heutzutage zum
Beispiel mit der Farbeinstellung "Vivid" in den jetzigen Kameras im
Farbraum Rec.709 bekommt.
Vorgegeben ist u.a.auch, dass
4K-Filme mit dem Farbraum
BT.2020
auf der UHD-Bluray gespeichert werden muß. Unterschiede gegenüber
dem bei Full-HD genutzten Farbraum Rec.709 sind am ehesten
bei
einem knalligen Pink und Gold zu erkennen.
Echt
mit diesem Logo: HDR-10 + BT.2020 TV
Wer
sich zu schnell einen UHD-TV angeschafft hat steht dumm da, die
Industrievereinigung UHD-Aliance wird jetzt anfangen den Markt mit
einer neuen Gerätegeneration zu überschwemmen, dazu gehören auch
Videokameras, Player und stärkere Videoschnittsysteme die das
Rohmaterial in H.265 mit Bildwiederholraten von 50/60 fps incl. deren
Bitraten bewältigen können. Genau
das kurbelt die Wirtschaft an.
Noch
werden alle 4K-Fernsehgeräte für 8 Bit - Farbe und den Rec.709 -
Standard produziert. Zwar sind auch diese Geräte schon in der Lage in
der iÍntensität der Farben über Rec.709 hinauszugehen, sie blasen aber
lediglich die ankommenden Farbe über Rec.709 nach Gutdünken per
angehobener Sättigung und synthetischer Farbraumerweiterung
unkontrolliert auf.
Im Farbraum BT.2020 werden wir uns zunächst an die
feinere Farbnuancierung gewöhnen müssen, auch wenn das am Anfang etwas
blasser
uns vorkommrn wird, es ist jedenfalls durch die höhere Farbauflösung
farbechter!
Bild: Rechts im HDR-Bild wird
ein hoher Dynamikbereich
zwischen Dunkel und Hell von der
Kamera eingefangen und dann auch auf dem HDR-TV dargestellt, so erklärt
es Panasonic.
Die Fernsehindustrie
trommelt in der Werbung dagegenmit
knallig bunten Farben*
um die es im Farbraum BT.2020
garnicht geht, es geht eigentlich nur um die bessere Farbauflösung.
Der Codec der die BT.2020 Dateien intergriert heißt HEVC als Nachfolger
von AVC(H.264) sondern H.265 in der Zukunft, den die Videoschnitt-PCs
knacken müssen um die Wiedergabe auf den neuen UHD-TVs mit HDR-10 und
BT.2020 Farbraum zeigen zu können.
*
intensive und kontrastreiche Farben mögen offensichtlich besonders die
Amerikaner, kann man dem Beitrag hier entnehmen: Klick!
Bild: Knallig bunte Welt
auf einem LG-TV
Hobbyvideofilmer
werden sind darüber freuen. Fernsehzuschauer der öffentlich rechtlichen
TV-Sender werden allerdings noch lange hinterherhinken bis sich die
Nebelschwaden
verziehen. Über den Astra Satelliten gibt es erst sieben 4K-Sender,
nur einer davon sendet in HDR, derzeit eine sich ständig wiederholende
Sequenz.
Einen "4K HDR Referenzfilm
- Meridian - 88,6 GB" kann man sich kostenlos hier herunterladen: Klick!, bei You Tube kann man sich den
Film ebenfalls ansehen: Klick!
Für
das finale Videograding bzw. die Farbkorrektur werden wir - wenn es
soweit ist - den Gamut mit seinen Eckpunkte je nach Bedarf
frei
justieren können, z.B. für Rec.709 bei Wiedergabe für die vorhandenen
HDTVs.
"Die
eigentliche Grenze besteht im menschlichen Sehvermögen, mit rd. 6
Blenden, von 90% aller Displays gar nicht zu reden, die auch nicht mehr
können.
Deswegen wirken die meisten sogenannten HDR Bilder auch so künstlich
und das ist auch der Grund, warum HDR TV die Sache wieder mit
Leuchstärke macht und nicht mit "eingebackenen" Blenden, die hinterher
sowieso wieder als 6 Blenden heraus kommen. (spätestens im Auge, wenn
die Adaption einsetzt)."
Ich persönlich habe eher Zweifel
daran ob der gewöhnliche
Fernsehzuschauer die bessere Farbauflösung
der HDR-10- und BT.2020 - Zukunft überhaupt schätzen wird oder eher
seinen TV auf knallig bunt
einstellt!
/1/ Mehr Informationen dazu
findet man hier: Klick!
/2/ Die Farbe Lila, Videaktiv-Beitrag in Ausgabe 4/2016 Seite 46-51
/3/ Videoaktiv-Beitrag in Ausgabe 6/2016, Seite 54-58 incl.
Downloadlink zu Videotestsequenzen SDR/HDR.
/4/ 4K-Produktion des ZDF "Mythos Wolfskind" zum Download: Klick!
/5/ UHD-HDR online Beitrag bei Videoaktiv: Klick! /6/ BT.2020:
Der lange Weg zum erweiterten Farbraum: Klick!
/7/ Neue farbenfrohe OLED-TVs von Panasonic auf der CES-2017
vorgestellt: Klick!
/8/ Neue 4K
HDR Fernseher von LG mit HDR und BT.2020 auf der CES-2017 vorgestellt: Klick!
/9/ Was ist Dolby Vision: Klick!
/10/ Dolby Vision HDR: Nun als reine Software verfügbar: Klick!
Muß
man die 8 Bit - FHD-Bluray im Farbraum Rec. 709 einstampfen wenn die
neue UHD-TV Gerätegeneration mit HDR-10 und BT.2020 in die Vermarktung
kommt?
Nicht ganz, der eben von mir
angeschaffte Panasonic Bluray
Recorder mit Twin HD DVB-S Tuner DMR-BST750 verfügt
bereits über eine BD/DVD-
undFull
HD-Wiedergabe in 2D und 4K(UHD)-Upscaling
für einen noch anzuschaffenden UHD-TV nach obiger Spezifikation. Die
bestehende Bluray-Sammlung wird mittels patentierter Panasonic "Direct Chroma Up Conversion"
mit 4:2:0-Abtastung in ein 4K-Signal mit 4:4:4-Abtastung umgewandelt,
so dass die neuen UHD-Bildschirme die exacten Helligkeits- und
Farbinformationen erhalten.
Der Hobbyfilm im Wandel der Zeit:
Vor
1965 konnte der Hobbyfilmer seine Werke auf den Normal 8 -
Zelluloidfilm aufnehmen, dann auf den Super 8 Film. Mitte 1987 habe ich
meinen letzten Super 8 Film entwickeln lassen. Nun begann die
Hobby-Videoaufnahme, zuerst auf das analoge VHS-C, dann auf Hi 8 und
später digital auf miniDV, dem ersten guten Nachbearbeitungsformat,
allerdings nur in einer Auflösung von 720 x 576 Bildpunkten. Mitte 2006
dann der Qualitätssprung auf HDV mit dem anamophen 16:9 Bildformat 1440
x 1080 Bildpunkten. Es dauerte nicht langen, bis das Videoband von
Full-HD in 1920 x 1080 Bildpunken abgelöst worden ist mit Archivierung
auf Speicherkarten in der Kamera. In der zweiten Jahreshälfte 2015 dann
der erneute Innovationssprung für mich auf die UHD-Videoaufnahme in
einer Auflösung von 3840 x 2160 Bildpunkten. Hiermit kann man jetzt das
Aufnahmematerial endlich auch
nach Motivinhalt*
für FHD-Blurays editieren - wie man es schon davor mit Digitalfotos
machte die oft erst durch den Bildausschnitt ein Hingucker geworden
sind - und hiermit schließt sich zunächst der Kreis zum Sprung von
einem FHD-TV zu einem UHD-TV der neuen Zukunftsgeneration der HDR-10
TVs mit dem Farbraum BT.2020. Es wird allerdings wohl noch eine Weile
vergehen, bis man Sichtgeräte dieser Klasse zu einem Preis von unter
1000 Euro bekommt.
*
Motivfreistellungen muss man nicht unbedingt zwanghaft mit
Offenblendaufnahmen realisieren, man kann ein Motiv auch durch
einen Motivausschnitt oder Verlaufmaskierung im Videoschnittprogramm
freistellen!
Eichhörnchen
in unseren Garten mit der Panasonic FZ300 erwischt
Bild: Aufnahmeentfernung ca. 10-12m, Brennweite
600mm, Blende 2,8 Verschlußzeit 1/500sec ISO 800, DMC-FZ300
Die Existenz des Eichhörnchens wird durch das Grauchörnchen,
einer ursprünglich nordamerikanischen Säugetierart, bedroht. In England
ist das bereits geschehen. In Bayern kommen Grauchörnchen noch
nicht
vor.
Wie wir Eichhörnchen
schützen und helfen konnen: Klick!
Alle Aufnahmen sind mit der 4K-Serienbild-Fotofunktion der Panasonic
DMC-FZ300 aufgenommen worden.
DaVinci
Resolve Test-Version 12.5 kostenlos für Privatanwender
Neu am 24.04.2017: Die
Version 14(noch Public Beta!) hat jetzt die gesamtee Fairlight
Audiosuite mit integriert. Ferner gibt es einen Performance Schub im
Editing-Modus. Mehr infos: Klick!
Mit
der Version 10 Lite habe ich mich in 2015
schon einmal kurz beschäftigt: Klick! Die
Version 12.5 ist sozusagen die aktuelle Update-Version um auf den
Geschmack zu kommen evtl. damit den Videoschnitt und das Color-Grading
zu erledigen in der jedoch viele essentielle Funktionen eines
Videoschnittprogrammes fehlen. Will man mehr haben, ist die Anschaffung
von DaVinci
Resolve Studio
für ca. 800 Euro fällig.
Blackmagic wirbt mit: "Jetzt den fortschrittlichsten Videoeditor der
Welt downloaden - kostenlos!". Schaun mer'mal ob es so ist...
Inzwischen ist das Programm weiter gereift und es bietet Support für
den Grass Valley HQ/ HQX Codec an im MOV-Container allerdings. Dadurch
wird aber der Dateiaustausch zwischen EDIUS und DaVinci Resolve
problemloser möglich. Kamera RAW-Dateien werden von Resolve ebenfalls
unterstützt.
Selbstverständlich
kann man auch AAF-Dateiaustausch zwischen EDIUS und DaVinci
Resolve und umgekehrt betreiben.
Ich habe mir die neue Resolve-Version anwendungsspezifisch aus
meiner Sicht als Schmalfilmdigitalisierungs- Dienstleister
(Video & Bild)
genauer angesehen. Für den Videoschnitt meiner Reisefilmdokumentationen
bin ich bereits sehr gut mit Grass Valleys EDIUS
Pro 8.xx aufgestellt,
auch aber für den Fall von Schmalfilmrestaurierungen zusammen mit Neat
Video Pro.
Da Vinci Resolve ist in vier Arbeitsräume eingeteilt: Media,
Edit, Color und Deliver.
Auf bestimmte Funktionen in der kostenlosen Version kann man erst nach
Konvertierung des Kameramaterials in DPX Image Sequenzen zugreifen was
reichlich umständlich ist. Bevorzugt sollte Resolve mit zwei
Monitoren benutzt werden. Bei Teilaufgaben genügt auch ein Monitor. In
diesem Fall ist aber das Player-Windows viel zu klein um z.B. das
Color-Grading per Augenschein aussagekräftig korrekt beurteilen zu
können.
Wo
sind die wichtigsten Funktionen zu finden?
Im Edit
Arbeitsraum
finden wir für den Videoschnitt:
Die Projekteinstellungen finden wir im File-Menü der Kopfleiste unter
[Project Setting] wo auch "Video bit depth" auf 8 oder 10bit
eingestellt werden kann, neben anderen Projektparametern.
Effects Library mit Audio Transitions, Video Transitions, Titles,
Generators.
Unter dem Player-Windows ist der Button mit Transform, Crop und Dynamic
Zoom verfügbar.
In der Zwischenleiste unter dem Vorschau- und Player-Windows finden wir
die Hauptfunktionen für das Editing auf der Timeline.
Mit Rechtsklick auf den Timeline-Clip bekommen wir das Kontexmenü
eingeblendet mit umfangreicher Funktionalität.
Mit dem Tastendruck [Strg und F] sehen wir die Vollbildvorschau. Das
GUI-Bild ist allerdings nicht fargetreu. Ohne einer Video I/O Karte von
Blackmagic bekommt man kein separates Vollbild!
Im Color
Arbeitsraum
für das eigentliche Grading bzw. die Frabkorrektur finden wir:
Mit Rechtsklick auf das Playerfenster geht ein Kontexmenü mit einer
Funktionsauswah auf.
Schalten wir rechts oben in der Kopfleiste auf OpenFX. kommen wir zu
den ResolveFX-Filtern die auf die Nodes gelegt werden können. Mit
Rechtsklick auf ein Node-Bildchen geht ebenfalls ein Kontexmenü auf mit
verschiedenen Einstellmöglichkeiten für den den Farbraum, die LUT usw.
...
In der Zwischenleiste unter dem Player-Windows finden wir zwei wichtige
Funktionen, wie den Tracker-Button und den Windows-Auswahlbutton für
Maskierung auf dem Player-Windows.
Ist der Tracker-Button aktiv können wir im Tracker-Windows darunter den
Stabilizer finden. Der Stabilizer ist allerdings nicht von der Güte wie
in EDIUS!
Das Meßwerkzeug(Scopes) für die Farkorrektur finden wir rechts auf der
Zwischenleiste. Es ist darauf zu achten, ob wird im 8 oder 10bit(ohne
Banding auf einem normalen PC-Monitor!) - Arbeitsmodus arbeiten.
Soweit ersteinmal die wichtigsten Orientierungspunkte für den
Redolve-Beginner!
Neben dem Glanzstück zur primären und sekundären Farbkorrektur und
automatischen Bildstabilisierung, bietet das Programm auch die Möglichkeit
zum Schneiden von Videos
und dem Einbinden von OpenFX Plug-Ins an. In
der kostenlosen Version 12.5
sind die Motion-Blur-Effekte,
sowie die für ein Videoschnittprogramm wichtige Bildrauschreduzierung
und
andere in einem NLE unbedingt nötige
Funktionen deaktiviert, man
bekommt damit also keine Vollversion zum testen!
Bild:
Man kann das kostenlose Programm leider nicht vollständig testen, da
bestimmte Funktionen für eine kostenlose Testzeit nicht freigeschaltet
sind. Im obigen Beispiel - mt RMT Bild größer ansehen - habe ich im Node
1
die [Videostabilisierung]
durchgeführt und bei dem Versuch im Node
2
[Film
Grain]
anzuwenden wird das Player-Fenster mit Text überschrieben zusätzlich
erscheint die Aufforderung die Studio-Version für 965 US $ zu kaufen.
Das geht einem auch bei andere Funktionen so, immer die aufdringliche
Kaufaufforderung. Nein Danke ich kaufe nicht blindlings eine "Katze im
Sack". Keine Testmöglichkeiten, kein Kauf, so einfach ist das!
Schnitt und Audiobearbeitung sind in Resolve
aufgewertet worden, man muß den Umgang damit aber erst erlernen.
Ich mache meinen Schnitt lieber in EDIUS weil ich damit besser vertraut
bin und dadurch schneller ein Ergebnis erziele.
Resolver bietet in der [Effects
Library]
Audio-, Video-Transitions an, auch einen Titler. PIP sind ebenfalls
möglich, auch die Clipstabilisierung mit Hilfe von Tracker/Stabilizer
im [Color-Mode] über Node vorhanden, natürlich auch eine Funktion für
Abspiel-Geschwindigkeitsänderungen per Kontexmenü und dort [Change Clip
Speed].
Voice-Over fehlt in Resolve. Erweiterte Sound-Bearbeitung sowie
Entrauschung z.B. fehlen ebenfalls.
Ich persönlich nutze Resolve derzeit lediglich für das Color-Grading(Prachstück
in Resolve!) bestimmter Sequenzen um einen bestimmten Filmlook
hervorzuholen. Auf
Nodes anwendbare Werkzeuge
findet man in der Library [Resolve
FX]
- Sammlung. Man
muß das aber nicht unbedingt in Resolve alles machen da EDIUS mit der
neuen [Primären Farbkorrektur] gut aufgeholt hat und selbst
anspruchvolle Hobbyfilmer damit vorzüglich bedient werden!
Bild:
Im
Color-Arbeitsmodus findet man auch die Meßwerkzeuge die für eine
korrekte Farbkorrektur nötig sind. Im hier gezeigten Fall handelt es
sich um eine Smarphone-Videoaufnahme(Sony Xperia Z2). In der Waveform
siht man, daß der Lumabereich der Anzeige von 0 bis 1023(PC-Monitor),
für TV liegen die Bereichsgrenzen bei 64-940) reicht was für 10bit
Material(auf dem PC-Monitor gilt, eigentlich habe ich 8bit Material auf
die Timeline gelegt, Resolve hat also von sich aus von 8bit auf 10bit
für die Farbkorrektur umgestellt um Banding zu vermeiden. Für 8bit
Material liegt der Luma-Bereich bei 0-255(PC-Monitor) bzw. 16-235(TV).Man
kann die Arbeitsbereiche in Resolve umschalten.Die
Nachbearbeitung im
Bereich Color-Grading
per Nodes
- aufgeteilt in Knoten - oder Bearbeitungspunkte - bietet Vorteile
besonders hinsichtlich Rückgängigmachung und Übersichtlichkeit
bestimmter Filteranwendungen, in diesem Bereich geht es ja auch um
andere Korrekturen, wie Filmkornbehandlung, Rauschentfernung zum
Beispiel und nicht nur Farbkorrekturen.
Resolve hat keine Probleme um die GUI an einen UHD-Monitor anzupassen.
Für mich ist das kein Vorteil, da ich auf einem 27"
Monitor mit UHD-Material in FHD-Projekten
arbeite wegen der erheblich dadurch erweiterten Schnitt- und
Gestaltungsmöglichkeiten mit der UHD-Footage. Mein bevorzugtes
Zielformat ist die FHD-Bluray und eine FHD-Mediatadei da hier kein
UHDTV vorhanden ist.
Resolve ist sehr Ressourcenhungrig, denn es verarbeitet die Clips stets
basierend auf der Grafikkarte per YRGB-32-Bit-Fließkomma.
Der vorhandene i7-6700
PC
hier mit der Nvidia GTX960-2GB
GPU Speicher
und 16GB
RAM
mit Programmzugriff
über SSD,
verarbeitet meine Color-Grading Projekte darauf noch recht
gut. Intensive Bildverarbeitung lagert Resolve an die GPU(CUDA!) aus,
die Grafikkarte ist also sehr wichtig in diesem Programm, wichtiger als
die CPU: Klick!
und Klick!
Höherwertigeres Kaliber - für DaVinci Resolve in der professionellen
Filmpraxis mit zwei Nvidia 4000 Quatro Grafikkarten: Klick!
Aufgrund der auf Node-basierenden
Benutzeroberfläche
bei dem Color-Grading und der Funktionsfülle braucht man sehr viel Zeit
um sich in das Programm einzuarbeiten. Helfen soll dabei das Reference
Manual im Programm mit 1334 Seiten!
Ein für mich wichtiges Tool wie [Dirt
an Dust Removal]
kann man lediglich auf DPX-Sequenzen anweden nach Konvertierung in
RAW-, ProRes- oder DNxHD-Format. Reichlich umständlich ist das. Auch
nach dem was die Diskussion mit mir im slashCAM
- Forum gezeigt hat, werde ich keine weitere Ambitionen in
Richtung Resolve entwickeln. Am Ende aller Überlegungen bleibt nur die
auf Nodes basierende Colorierung von Einzel Clips oder kleineren
Sequenzen in Resolve übrig, die man in Sonderfällen durchaus anwenden
könnte. Dafür genügt die kostenlose Version von DaVinci Resolve 12.5
was ich schon bei meinen Tests mit der Version 10 feststellte.
Über das Zahnradsymbol rechts
unten kommt man in die Projektsettings rein. Dort kann man z.B. per Optical Flow auch Zeitlupen Einstellungen per
Frameinterpolation
einstellen. Man geht auf "Editing" und dann unten auf das Fenster
"Frame Interpolation". Hier wählt man "Optical Flow" aus und speichert
anschließend die Einstellung.
Mit Rechtsclick geht man nun auf den
gewünschten Timelineclip und bekommt dann ein Kontexmenü in dem man auf
"Change Clip Speed" geht und dort unter "Speed" die Zeitlupe, z.B. auf
50% stellt.
Was
Resolve überhaupt nicht kann,
Authoring und Brennen kompatibler Blu-rays und DVDs.
Wermutstrofen;
die Benutzeroberfläche ist komplett in englischer Sprache, für die
Transitions gibt es keine Vorschau, man muß sich per Textbezeichnung
einprägen was dahinter steckt. Nachvertonung mit Voice-Over
fehlt
in "DaVinci Resolve 12.5" , ebenfalls eine erweiterte Soundbearbeitung
weil in
[Audio FX] nichts vorinstalliert ist wie z.B. der Graphic Equalizer!
Fazit:
Das Programm ist nicht für den privaten Videoschnittbereich konzipiert,
ohne Diskbrennfunktion, eher für freischaffende und professionell
arbeitende Colorierungs-Studios im kommerziellen Bereich.
DaVinci Resolve 12.5 ist
lediglich die "Enstiegsdroge" über den "Lockvogel
Color-Grading"
zu nachfolgenden sehr hohen Investitionen.
Blackmagic Design hält sich sehr bedeckt mit der kostenlosen
Test-Version, was eigentlich die Kaufversion für rund 800 Euro zu
leisten imstande ist, zum Beispiel für meinen Restaurierungsfall
der digitalisierten S8/N8-Zelluloidfilme,
weil nicht alle enthaltenen Funktionen für eine bestimmte Testzeit
freigeschaltet sind oder die Originalfootage reichlich umständlich in
DPX-Sequenzen konvertiert werden muß. Der vorhandene Video-Stabilizer
arbeitet z.B. ungenügend!
Intuitiv ist Resolve schon mal garnicht. Einen "Blindkauf" wird es
nicht geben!
Das professionelle Umfeld von Resolve - zumindest in der kostenlosen
Version - ist für meine Film-Restaurierungsaufgaben ungegeignet.
Problematische
Restaurierungsaufgaben kann ich mit AVS-Scripten in VirtualDub und den
HQX-Quelldateien besser abarbeiten. Ich bin derzeit auch für meine
speziellen Einsatzzwecke mit EDIUS Pro 8.xx plus sowie dem Plugin Neat
Video Pro mit reichhaltigen Restaurierungsfiltern deutlich besser
aufgestellt.
Auf DaVinci Resolve kann ich unter den gegebenen Umständen verzichten!
Internet-Tipps:
En Schnelleinstieg-Tutorial ist kostenlos bei Filmpraxis erhältlich: Klick!
Das Digital
Production Magazin
hat in Zusammenarbeit mit BlackMagicDesign eine
Video-Tutorialreihe für den Umgang mit der Version 12.5 erstellt: Klick!
Die TV-Industrie trommelt mit der größeren
Detailauflösung der 4K-Fernseher gegenüber dem HD-TV. In Wirklichkeit
setzt sich niemand so nah vor das TV-Panel hin, daß er einen echten
Vorteil von der Sichtbarkeit der Pixelauflösung hätte. Setzt man sich,
wie bei den bisherigen Fernsehgewohnheiten, hinter einen Fernsehtisch
in den Sessel, ist man weiter entfernt von dem TV-Panel und von der
ausgelobten UHD-Auflösung geht einiges verloren.
Seit dem ich über 4K(UHD)-Quellmaterial verfüge
verschneide ich es in 2K(FHD) Projekten wegen der erweiterten
Gesatltungsmöglichkeiten aus einer Szenenaufnahme und erstelle daraus
eine Bluray, eine FHD-Player Datei. Für einen evtl. später noch
nachkommenden UHD-TV ist das kein Nachteil, den der neue Panasonic
DMR-BST750 liefert mittels Upskalierung das ursprüngliche Full
HD-Signal mit 4:2:0 in ein 4K-Signal mit 4:4:4-Abtastung, so dass der
UHD-Bildschirm die exacten Helligkeits- und Farbinformationen erhält.
Der Unterschied zu echten UHD-Material ist nicht wesentlich besser als
das upskalierte FHD-Material von der Bluray.
Schwachlicht-Demonstration mit der Panasanic
DMC-FZ300
Diese
Kamera mit einem 1/2.3" Aufnahmesensor bekommt man derzeit für weniger
als 500 Euro. In YT hat 1"element" seine Nachtaufnahmen nachfolgend
vorgestellt:
Nach
meiner persönlichen Erfahrung ist es am besten
Video/Foto-Nachtaufnahmen im Szenenmodus(Modusschalter
auf SCN
umgestellt)
durchzuführen. Der begrenzt die
Restlicht-Verstärkung von selbst, das Video wird angenehm
dunkel und rauschfrei, nur die Lichter erstrahlen perfekt!
Mangels
Hafenatmosphäre habe ich unsere Adventskerzen aufgenommen per Programm
SCN-14.
Stresstest
mit meiner eigenen UHD-Videoaufnahme in der Nacht:
Screenshot
einer UHD-Aufnahme eines weit entfernten Motives(700m bis zu der
Brücke) in der Nacht,
aufgenommen mit 648mm Brennweite, ISO 2500, F/2,8 und 1/25sec
Bildwiederholrate.
Auf den dunklen Stellen sieht man im Original kein Bildrauschen, auf
den helleren Stellen ist feinkörnig flimmerndes Rauschen vorhanden. Die
Hausfassade mit dem vierteiligen Fenster eines Malereizubehör-Betriebes
ist noch etwa 200m weiter von der Kamera entfernt als das
Brückengeländer.
1:1 -
Videoausschnitte aus der obigen nächtlichen UHD-Videoszene:
Original
-Bildrauchen
Neat Video Pro
Geländer nach
Entrauschung
Wie man hier sieht, die am stärksten rauschende/flimmernde Motivstelle
wird mit Neat Video Pro sehr gut entrauscht.
Am
Brückengeländer sieht man noch eine gute Geländer-Auflösung trotz
Entrauschung. Immerhin, das Brückengeländer ist etwa 700 m weit vom
Kamerastandpunkt entfernt. Die UHD-Videoaufnahme ist mit einer
KB-äquivalenten Brennweite von 648mm entstanden. Bei geringeren
Brennweiten fällt das Ergebnis noch besser aus, auch wenn man
UHD-Material in FHD-Videoprojekten verarbeitet. Durch die Skalierung
verschwinden ja ebenfalls noch Rauschpixel was eine alte
Wahrheit
ist. Nimmt man die im
oberen YT-Video verwendete Obergrenze mit ISO 800 für
Schwachlichtaufnahmen an, kann man dagegen im Szenenmodus SCN14
durchaus den dreifachen Wert, also ISO 2400 zulassen. In einer
ISO-Reihe von 100, 200, 400, 800, 1600, (3200) verdoppelt sich jeweils
die Lichtempfindlichkeit der Kamera, wobei mit der FZ300 die Aufnahme
mit ISO 3200 nicht mehr brauchbar wäre, ISO 2400 dagegen schon wie in
meinem Testbeispiel gezeigt. Mehr Information zu der Belichtung findet
man hier: Klick!
Den
max. ISO Wert an der FZ300 kann man begrenzen, allerdings ist der Wer
ISO 2400 ein nicht einstellbarer Grenzwert, man kann entweder auf 1600
oder 3200 die Einstellung vornehmen. Für die manuelle Video-/Fotoaufnahmen
habe ich die Einstellung der Begrenzung auf 1600 vorgenommen. Im Szenenmodus
wirkt die Begrenzung nicht, hier muß man einfach aufpassen, dass man
ISO 2400 nicht überschreitet. Nach Ausrichtung der Kamera auf das Motiv
und Wahl des Motvausschnittes per Brennweiteneinstellung tippt man kurz
auf den Fotoauslöser und die erforderliche ISO-Zahl wird einem auf dem
Display angezeigt, wobei wir der Wert 2400 nicht zu sehen ist, jedoch
2500 und ab hier spätestens sollten wir keine Aufnahmen mehr machen
ohne Zusatzbeleuchtung. Mit Neat
Video Pro
läßt sich das Rauschen mit einer Qualität von 69% automatisch in meinem
eigenen Beispiel entfernen
ohne daß die Bildschärfe besonders in Mitleidenschaft gezogen wird. Man
kann also die Kamera bedenkenlos auch bei abendlichen
Ausflügen mitnehmen und im Schwachlichtsaufnahmen -Modus SCN14
in UHD Videos unter Beachtung der Systemgrenzen aufnehmen!
In Videoaktiv 4/2016 sind von der
Testredaktion die Klassen-Besten Kameras zusammengestellt worden
für Profi-Anwender, Prosumer und Consumer. Die Panasonic DMC FZ-300 als
Foto-Filmkamera zählt zu den besten Consumer-Kameras für das Amateurvideo-Lager!
Vergleichen wir mal die Schwachlitaufnahmestärke einiger Kameras im
VA-Test bei 30 Lux Szenenausleuchtung:
Je
niedriger die Zahl um so besser das Rauschverhalten der Kamera.
Fazit
aus dem Schwachlichttest:
Es lohnt sich genauer hinzuschauen, nicht die teuerste Kamera in dieser
Aufstellung nimmt das beste Schwachlichtvideo auf! Arglose
Hobbyfilmer nutzen die digitale Funktechnologie mit großer Begeisterung
Denn sie wissen nicht
was sie tun,,,
Unter
den Christbäumen dieser Republik sollen in 2016 ca. 100.000 neue
Smartphones gelegen haben. Freimütig haben sich in einer Diskussion des
vergangenen Jahres mehrere Hobbyfilmer dazu bekannt mit der
Funktechnologie für die Datenübertragung rund
um die Uhr online
zu sein. Sie ballern die Speicher bei Flickr, Instagramm, Youtube etc.
voll.
Die Menge der digitalen Aufnahmen kann kaum noch jemand übersichtlich
bewältigen und noch weniger sortiert genießen da die Zeit fehlt um eine
systematische Übersicht herzustellen.
Dabei birgt die Funktechnologie mehrere gesundheitliche Risiken in
sich, z.B. durch die :
Die
Hobbyfilmer haben mehr Interesse an schnellster
Übertragungsgeschwindigkeit und ständiger Verfügbarkeit egal wo und sie
lehnen eine Risikodiskussion darüber kategorisch ab.
Die elektromagnetischen
Wellen durchdringen unser Denkzentrum, das Gehirn gibt eine Antwort darauf im EEG. Dauerhafte
Strahlung erhöht das Stressniveau des Körpers. Das gesundheitliche Risiko insgesamt wird durch die
persönliche Lebensführung geprägt - diese Regel kann auch auf den
Umgang mit elektromagnetischen Wellen ausgedehnt werden. Gehen Sie
bewußt damit um, halten Sie Abstand zu Feldquellen und schalten Sie
diese nach Möglichkeit ab, wenn sie nicht benötigt werden. Und:
benutzen Sie drahtlose Signalübertragunssysteme nur dann, wenn es sich
nicht umgehen läßt raten Ärzte.
Über
die thermische
Problematik
bei Langzeiteinwirkung ist schon relativ viel bekannt, die 26. BImSchV.
beruht ausschließlich auf der Untersuchung von thermischen Wirkungen
der Sendestrahlung auf das Gewebe.
Die sog. SAR-Werte (Specific Absoption
Rate) für Handys sind allerdings nur energie-summarisch und
sagen schon garnichts aus über die biologischen Wirkungen der
gepulsten Funkstrahlung.
Diebiochemisch-neurologischen Wirkungen der periodisch gepulsten Funkstrahlung auf
den lebenden Organismus wurden nicht untersucht, ein
vorgesehenes Projekt dazu nicht in Auftrag gegeben;
vorgelegte warnende Berichte wurden ignoriert bzw.
(GUS-Unterlagen) weggelegt. In der Sprache der Nachrichtentechnik darf
man Nervenleitbahnen als digitale Übertragungskanäle ansehen. Sie sind
die Fernmeldestromkreise des Organismus. Dabei vollzieht sich die
Informationsübermittlung durch Impulse.
Fakt
ist, Funkstrahlen durchdringen unser Denkzentrum,
in das was wir eigentlich sind!
Unser
Gehirn ist auch heute noch ein
"Informationsverarbeitungssystem" der Spitzenklasse. Im Gegensatz zum
Computer ist das System selbst im Schlaf noch aktiv, es kommt mit einer
minimalen Leistungsversorgung von 20 Watt aus. Das Gehirn
verarbeitet pro Sekunde 5 Milliarden Bit.
Jede Störung/Unterbrechung vom
Arbeitsrhytmus schmälert die persönliche
Leistung/Regenerierung. Das Gehirn arbeitet nicht im Multitasking. Nach
jeder Unterbrechnung braucht es ca 15 Minuten zum Wiedereinstieg in die
eigentliche Aufgabe (TK aktuell Nr. 2/2016).
Die unser Gehirn durchdringen Funkstrahlen unterbrechen den normalen
Arbeitsrhytmus, sie erzeugen digitalen
Stress.
Dauerstress über einen langen Zeitraum führt zu Krankheiten, oft auch
zu chronischen Erkrankungen was heute niemand mehr bestreitet Um das
Gehirn in den Konzentrationsmodus zu versetzen bedarf es eigentlich
nicht viel. Der Wille zum ungestörten Leben muß da sein. Digitale
Störsignale für unser Denkzentrum müssen abgeschaltet werde!
Joga oder Joggen helfen nicht gegen digitalen Stress!
Verhängnisvolle
Spielerei mit dem Smartphone:
Im Prozess um das tödliche Zugunglück von Bad Aibling ist der
Fahrdienstleiter im Dezember 2016 zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt
worden. Zu Prozessbeginn hatte er gestanden, bis kurz vor dem
Zusammenstoß das Fantasy-Rollenspiel "Dungeon Hunter 5" auf seinem
Handy gespielt zu haben - obwohl die Deutsche Bahn Fahrdienstleitern
die private Nutzung von Smartphones im Dienst verbietet.
Die "Sucht" nach der Digitalen-Funkkommunikation und der Spieltrieb
blockiert bei vielen Verbrauchern offensichtlich eine rationale
Risikoabwägung und damit eine Einschränkung der Nutzung auf ein
vernünftiges und ungefährliches Maß!
Auch
wenn das Smartphone unbenutzt im Online-Status auf dem Tisch liegt,
nimmt es in kurzen Abständen Kontakt mit dem nächstliegenden Sender
auf. Die Funkstrahlung dringt dabei ungehindert durch das Denkzentrum,
es sei denn der Eigner davon hat den "Flugmodus" aktiviert!
Was man selbst gegen die Risiken der Funk-Digitalisierung vorbeugend
tun kann:
Ausschließlich
kabelgebundenes Internet verwenden
WLAN von Routern,
Digitalisierungsboxen etc. deaktivieren
Kabelgebundenes
Netzwerk für die Verbindung der Multimediageräte verwenden
Keine
Handy-/Smartphone-Telefonie in Innenräumen nutzen, sondern
kabelgebundene Telefonie
Schlafräume per
Netztfreischalter von EMF der Strominstallation freischalten,
Smartphone dort ausschalten.
Mit dem Smartphone
auf Foto-Videotouren nicht online gehen, satt dessen im Kameramenü den
"Schnellstart" für die Kamera aktivieren. Startet man nun das
Smartphone, dann geht es zunächst zur Entsperrung der Sim-Card, hier
nicht antsperren, sondern einfach auf den Kameraauslöser etwas länger
drücken und die Kamera startet.
Jetzt kann man offline fotografieren oder videofilmen ohne
Funkstrahlung!
Handy/Smatphone
auch außerhalb der Wohnung nur auf das individuell unbedingt nötige Maß
online halten.
Soll das Smartphone
unbedingt in Anrufbereitschaft gehalten werden ohne Funkstrahlung, dann
kann man nach der Sim-Card Entsperrung in den "Flugmodus" schalten.
Jetzt ist die Funkverbindung unterbrochen. Ob jemand angerufen hat,
sieht man in der Nachrichtenmeldung, man kann ja dann im entsprerrten
"Flugmodus" zurückrufen.
Stehen bleiben wenn man auf das Smartphone
unbedingt starren muß, nicht durch die Gegend damit herumlaufen, es
gibt noch keine "Bodenampeln" zur Warnung vor Gefahrenstellen...
Alle unsere Kommunikations- und Multimediaanlagen
arbeiten hier im Hause funktfrei
- umwelt - und gesundheitsverträglich
für die
Hausbewohner und ohne Belästigung der Nachbarn!
Fazit
#1: Verbraucher sind unzugänglich für Risikovorsorgemaßnahmen!
Fazit #2: Kritiker der sorglosen Anwendung der Mobilfunktechnologie
werden mit Schmutz beworfen. Es würde sich um Funkwellenfantasien und
Fake News handeln behaupten Beschwichtigungsexperten begründungslos!
Fazit #3: Gegen digitalen Stress in unserem Denkzentrum können alle
etwas tun, man muss es nur selbst wollen!
Wer sich trotzdem tiefgreifender informieren möchte, dem empfehle ich
als Einstieg in die Thematik:
Fachmagazin
für Umweltmedizin "umwelt
medizin gesellschaft"
Ausgabe
4-2016
Athermische
Wirkungen elektromagnetischer Felder und Strahlung auf die
menschliche Gesundheit aus oben genannten Fachmagazin für Umweltmedizin
Ausgabe 3/2009: Klick!
Dokumentation
thematisiert Gesundheitsgefährdung durch Handys -der Filmemacher Klaus
Scheidsteger hat 10 Jahre recherchiert für den Film "THANK YOU
FOR CALLING". Den Film gibt es auch als DVD und Bluray: Klick!
Über den Umgang mit wissenschaftlichen Ergebnissen
in der Mobilfunkforschung an der Medizinischen Universität Wien von
Franz Adlkofer und Karl Richter, (PFD 29 Seiten) im Internet - 2011.
Gesundheitsrisiken
athermischer Wirkungen elektromagnetischer Felder im Mobilfunkbereich
erneut
bestätigt: Klick!
Darf
man funkende Wasseruhren "verschreiben" ?: Klick!
EUROPAEM
EMF-Leitlinie 2016 zur Prävention,
Diagnostik und Therapie EMF-bedingter Beschwerden und Krankheiten(PDF
53 Seiten): Klick!
Rückversicherer stuft Mobilfunkstrahlung zum
höchsten Risiko ein: Klick!
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Silvester
2016
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Kundenzufriedenheit
seit 2007! S8/N8 Kodak-,,Agfa-,,Perutz- etc. Schmalfilmdigitalisierung
in SD, HD oder Full-HD zu günstigen Konditionen
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Text ist urheberrechtlich geschützt, seine Nutzung ist dem privaten
Bereich vorbehalten. Ein Nachdruck oder die Übernahme in andere
Datenbanken oder Medien ist ohne Erlaubnis nicht gestattet - diese wird
aber in der Regel gern erteilt. Anfragen
bitte an den Verfasser: Bruno
Peter Hennek.