In
zwangloser Reihenfolge sind hier künftig aktuelle News/
Meinungen zu finden. Es wird insbesondere darauf hingewiesen, dass es
sich um
persönliche Meinung
des Verfassers handelt. Ich habe auf meiner Homepage Links zu anderen
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gelegt. Für all diese Links gilt, dass ich keinerlei Einfluss auf die
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"640
KB
sollten genug für jedermann sein." Bill
Gates,1981
Werbung von Video
& Bild:
10.
Dezember 2015
Veitshöchheim am Main gefilmt mit einer
Samsung NX1 auf Glidecam
Folgendes Video habe ich rein
zufällig in YouTube gefunden, Der Filmer stellt die Hochburg des
fränkischen Faschings und ein sehr schöner Ort am Main vor an dessen
Gemeindegrenze zwischen Würzburg und Veitshöchheim ich wohne und oft
dort bin, weil es für unsere Besorgungen näher ist als die Stadtmitte
von Würzburg.
Geophotography stellt diesen schönen Ort mit dem begehrten Rokokogarten
mit Jagdschloß mit vielen flotten Glidecam-Schwebeaufnahmen vor in
4K(UHD). Es schließt sich eine Glidecam.Szene an die andere an, es
wird einem nicht langweilig als Zuschauer. Fachzeitschriften wie z.B.
Videoaktiv warnen vor zu schnellen Schwenkbewegungen und Kamerafahrten
bei UHD-Aufnahmen, empfohlen wird zu halb so schnellen Kamerabewegungen
bei der Aufnahme als man es von den FHD-Aufnahmen her gewöhnt ist. In
diesem Video wird genau das Gegenteil vom Kameramann realisiert und es
sieht meiner Meinung nach sehr gut aus. Vielleicht mal eine Anregung es
selbst so ähnlich zu versuchen...
Die Qualität der NX1-Aufnahmen ist meiner Ansicht nach sehr gut!
04. Dezember 2015
Gefühlte Temperatur -2°C auf der
Frankenwarte in Würzburg
FZ300: F/2,8 -
1/125 sec - ISO100 - KB624mm, Entfernung 2km, 07:48 Uhr
Der Aussichtsturm "Frankenwarte" links steht seit 1894, niemanden in
der Umgebung hat er Schaden zugefügt, die Sendemaste rechts
davon (nicht im Bild weiter rechts nochmals drei von dieser Sorte)
durchdringen mit ihrer Ausstrahlung
das Denkzentrum der hier lebenden Menschen
(mit RM größer ansehen - 1920 x 1080)
25. November 2015
Firmware-Update für Panasonic DMS-FZ300
Die versprochene Version
2.0 des Fiemwareupdates steht nun zum Download bereit. Das Update beinhaltet die
die neue "Post-Fokus-Funktion" für die Fotoaufnahme: Klick!
November 2015
Samsung zieht sich zurück vom hiesigen
Kameramarkt
Habe alles richtig gemacht in dem ich mich
gegen Samsung bei der Anschaffung einer Kamera entschieden habe. Nun ist der Rückzug von
Samsung amtlich wie Slashcam bestätigt im folgenden Beitrag bestätigt
hat: Klick!
November 2015
November-Regen
in Sommerhausen am Main
Regen in Sommerhausen am Main, Aufnahme mit der Panasonic FZ300
November 2015
Helmut Schmidt fehlte ökologische Vernunft
Im 96-ten Lebensjahr starb ein großer
Deutscher- und Europäischer Staatsmann! Herr Schmidt war
andererseits auch ein Sucht-Raucher
der keinerlei Rücksicht auf sein
Umfeld als Raucher nahm.
Als Bundeskanzler der Jahre 1974-1982 fehlte
ihm ferner das ökologische Gewissen.
Literatur
dazu: Klick!
Schmidt war entschiedener Befürworter
der Stromerzeugung aus Kernkraft. 1977 beabsichtigte seine
Regierung die Errichtung einer Anlage zur Wiederaufarbeitung von
Kernbrennstoffen in Gorleben.
"Die Welt braucht
Kernenergie", und die verantwortlichen Politiker dürfen sich dabei
weder von "Umweltidioten" noch von "Gerichten, die alles kaputtmachen",
bremsen lassen: "Deutschland ist nicht geholfen, wenn Herr Eppler und
ich mit dem Fahrrad ins Büro fahren.", so der Spiegel
29/1975. Mit Hermesbürgschaften
der Schmidt-Regierung sind Kernkraftwerke aus Deutschland exportiert
worden!
Helmut Schmidt 1981 auf einer DGB-Veranstaltung: „Wir können nicht mehr Ausländer verdauen,
das gibt Mord und Totschlag.“
Die Arroganz und
die Kompetenz des Altkanzlers konnten anstrengend sein, schrieb der
Spiegel-Online am 23.11.2015.
Der Friede sei mit Ihm!
Habe
mich von meiner Canon DSLR-Ausrüstung getrennt...
Die beste 4K-Kamera für kleines
Budget auf dem derzeitigen Markt
für mich persönlich gefunden!*
Nun habe ich mich von der mir altersbedingt zu schweren
Canon EOS 700D-Komplettausrüstung getrennt und die
ca. 700 Gramm leichte Bridgekamera Panasonic DMC-FZ300 mit dem
lichstarken Leica
Vario-Elmarit mit durchgehend vorhandenen Blende F/2,8 - welches viele
davor von mir benutzten Objektive ersetzt - angeschafft.
Nach vielen Jahren bei Sony und Canon, nur wieder zurück zu der
neuesten Bridgekamera-Innovation von Panasonic!
Erfahrungen mit dem Videofilmen in 4K(UHD) habe ich seit August 2014
mit dem Sony Xperia Z2 gesammelt. Für mich hat sich die Möglichkeit der
UHD-Videoverwertung in FHD-Projekten für meinen Samsung HDTV als ideal
herausgestellt.
Der Videoschnitt erfolgt jetzt in zwei Dimensionen:
Videoschnitt der Szenenlänge, was natürlich
schon in der Vergangenheit möglich war...
Videoschnitt des Szeneninhaltes, das ist das aufregend neue und kreative an
der Sache...
Ich will nicht
mehr aber auch nicht weniger! Alles innerhalb der
Grenzen meines nun neu vorhandenen Werkzeuges!
In den
FHD-Projekten wird also künftig folgende MP4-Videomaterial der FZ300
von mir verwendet:
UHD(3840 x 2160)
in 25p, für Aufnahmen in der Totale, Ausschnitte, Kamerafahrten und
PAN/ZOOM darauf im FHD-Video
FHD(1920
x 1080) in 50p wenn es auf bessere Bewegungsauflösung, eine
5-Achsen-Stabilisierung benötigt und nachträglich generierte
Super-Zeitlupen ankommt
HD(1280 x
720) in 100p für Zeitlupenaufnahmen in Echtzeit
Die
Aufnahmemöglichkeit in AVCHD benutze ich nicht!
Diese Kamera ist wettergeschützt gegen
Regen und Flugsand und robust genug für Wohnmobil- und City-Touren.
Erfreulich
ist die
praktisch nicht vorhandene Neigung zu Aliasing- und Moiré-Effekten.
Stattdessen werden feine Details
fehlerfrei und detailreich abgebildet.
Das ISO LIMIT für Aufnahmen bei wenig Licht habe ich für mich auf 1600
gesetzt. Sehr gute Aufnahmen bekommt man bis ISO 800. Die Dämpfung des
Bildrauschens kann in der Kamera im Bereich von 0 bis -5
eingestellt werden. Testaufnahmen hierzu sind sinnvoll, abhängig auch
von den Entrauschungsmöglichkeiten vorhandener
Nachbearbeitungsprogramme wie z.B. NeatVideo
Pro als Plug-in bei mir in EDIUS Pro 8.1. Ein ISO-Test-Image
findet man hier: Klick!
Der Kamera ist ein sehr guten Stabilisator für Freihandaufnahmen von
VIDEOAKTIV 6/2015 im Meßlabor bescheinigt worden. Ich führe deshalb
lediglich das kleine Cullmann Travelpod 3090 Körperstativ in der
Fototasche mit für Aufnahmen bis zur optischen Brennweitengrenze von
600 im Fotomodus/648mm im Videomodus.
Für Beobachtungen in Vorgelschutzgebieten setze ich bei größten
Videobrennweiten bis 1296mm das leichte Dreibeinstativ von hamma Gamma
72 ein. Die allergrößte Brennweite von 2344mm bekommt man im EXM
- Fotomodus. Um Verwackelte Bilder mit dieser Brennweite in den Griff
zu bekommen liefert die Kamera als kürzeste Verschlußzeit 1/16.000
Sekunde mit.
Da
ich Papier-Fotoformate in 15 x 10cm, 13 x 18 cm und seltener DIN A4
verwende, nutze ich bei der Aufnahme meist das JPEG-Fotoformat
3:2(4000 x 2672), geeignet für Ausdrucke bis
A3-Format
16:9(4000 x 2248), geeignet für Ausdrucke
bis A3
4K(UHD) Foto-Serienaufnahme in 30p für die
Auswahl des besten Bildes
Diese Formate
werden auch in Videos verschnitten oder als eigene FHD-Bilder-Shows mit
PAN&ZOOM sowie virtuellen Kamerafahrten darauf.
MP4-Videos werden mit dem Programm EDIUS
Pro 8.1 unter Windows 10
als Video-Datei und auf Disk final gebrannt. JPEG-Fotos bearbeite ich
mit dem bewährten Corel PhotoImpact X3
ein, für RAW-Bilder wird das mit der Kamera von Panasonic
mitgelieferte Entwicklungsprogramm SilkyPix verwendet. FHD-Bilder-Shows
werden hier mit Pinnacle Studio 18
Ultimate hergestellt.
Die Panasonic DMC-FZ300 erfüllt für die obigen Einsätze meine
Anforderungen von Makro- bis Super-Telebereich im vollen Umfang, sie
ist auch mobiler mitzuführen als
die ehemalige Canon DSLR-Ausrüstung. Für mich ist die FZ300 die ideale Outdoor-Reisekamera,
auch wenn bei Schwachlicht gewisse Qualitätsabstriche gemacht werden
müssen. Mache Leute brauchen eine Rolex um die Zeit abzulesen, mir genügt eine Outdoor-Timex die
ich auf unserer Algarve-Reise in Albufeira kaufte.
Einen ersten
Erfahrungsbericht dazu gibt es hier: Klick!
VIDEOAKTIV-Test in der Printausgabe: 06/2015
FZ300/FZ330 Performance: Klick! Panasonic
FZ-200 and FZ-300 Evaluation: Klick
auf PDF-Datei! *Quelle:Panasonic is the best budget 4K camera: Klick!
Oktober 2015
Wie spürt man evtl. Hardware-Performance
Probleme auf?
Ein
jeder von uns hat den "Task-Manager",
dort kann man sehen welche Leistung ein Projekt unter Last bei der
Vorschau und dem finalen Rendering dem Videoschnittsystem abfordert.
Die Kontrolle auf Leistungsunterbrechungen führen wir mit dem "DPC Latency Checker" durch. Per "GPU-Z"
sehen wir unter 'Sensors/GPU Load' welche Auslastung das GPU-Rendering
der Grafikkarte abfordert im Falle von Videoschnittsystemen mit oder
ohne CUDA-Unterstützung.
Im Falle EDIUS Pro 8 wird hier nicht sehr viel abgefordert. Mindesten
1GB Grafikkartenspeicher werden für FHD- und min. 2GB für
UHD-Videomaterial!
Nichts
ist ärgerlicher
als eine Festplatte im Ruhezustand die erst hochfahren muß um ein
Vorgang auf der Timeline nicht zu unterbrechen. Man kann dafür sorgen,
daß die Stromversorgung zu den Festplatten nie unterbrochen wird. Dafür
muß man sich die Energieoptionen
ansehen.
Der "Virtuelle
Arbeitsspeicher" sollte natürlich nicht auf Null=0 stehen, falls
RAM-Knappheit bestehen sollte. Je mehr virtuellen Speicher man aber auf
einer Festplatte reserviert, umso zäher arbeitet das System, also am
besten min. 8, besser 16 GB RAM-Speicher einbauen.
Eine flüssige Vorschauwiedergabe vollauflösend mit meinem DIY-PC von
12/2009 auf dem zweiten Monitor bekomme ich mit der RAM-Vorschau
bei einer Timeline-Last von vier PIP auf der FHD-Videohauptspur im
Falle
FHD-Material mit 55 Mbits und einem PIP auf der FHD-Videohauptspur im
Falle von UHD-Material in H.264/AVC mit 100 Mbits.
So sieht immer mein Performance-Testaufbau im Videoschnittprogramm aus:
Am Start und am Ende der
Timeline liegt ein 6-Sekunden Schwarz-JPEG-Bild... für Anlauf und
Auslauf des Testes.
Man kann verschiedene Effekte in den Clipbereichen auf diese EDIUS Pro
8 Timeline legen, die höchste Anforderung an die PC-Performance
erfordert das PIP-Timelinegebirge rechts. Man kann verschiedene
Startversuche für den Test der Echtzeitvorschau ausprobieren:
Normalstart ganz links mit oder ohne RAM-Vorschauunterstützung, aus der
Mitte der Timeline etwa mit oder ohne
RAM-Vorschauunterstützung, am Beginn des Timelinegebirges mit
oder ohne RAM-Vorschauunterstützung. Im Falle des Timelinegebirges
rechts kann man stufenweise die PIP-Spuren zu- oder abschalten... Ein
jeder Videoschnittuser kann die Belastung der Test-Timeline für den
eigenen Bedarf selbst varieren!
Betriebssystem-Einfluß
auf die Performance:
Windows 10
beschleunigt den PC-Start ca. um den Faktor 3 im Vergleich zu
Windows 7, auch läuft das
oben erwähnte UHD-Material flüssiger unter Windows 10 im Falle EDIUS
Pro 8!
Die Leistung der Timelinevorschau hängt auch davon ab wie geschickt die
Generierung der verschiedenen Dateien vom Videoschnittprogramm auf die
einzelnen Laufwerke verteilt wird. Der Einsatz von SSDs an Stelle von
Festplatten kann zur Beschleunigung führen. Die Beobachtung der
Auslastung im Task-Manager kann deshalb sehr erkenntnisreich sein!
Verhalten der
Videoschnittprogramme bei der Echtzeit-Timelinevorschau:
Hinsichtlich der Performance der unterschiedlichen
Videoschnittprogramme kann ich hier berichten, daß z.B. Corels Pinnacle
Studio 18 Ultimate mit EDIUS Pro 8 überhaupt nicht mithalten kann, dies
selbst nicht bei einem Vorschaurendering in Studio 18 Ultimate. EDIUS
Pro 8 arbeitet ohne Vorschaurendering, es nutzt dagegen perfekt die
Möglichkeit der RAM-Vorschau aus, wobei nicht zuviel RAM reserviert
werden soll, außer man hat genug davon auf dem Mainboard. EDIUS Pro 8
soll aber auch in einer der nächsten Revisionen die Möglichkeit des
Timelinevorschaurenderings bekommen.
14. Oktober 2015
Panasonic DMC-FZ300 selbst angetestet bei MM
Der
Verkäufer erlaubte mir einen kurzen Videoaufnahmetest in UHD
durchzuführen. Ich kaufte ihm also eine Speicherkarte und filmte in UHD 24p und 25p
im Verkaufsmarkt bei Kunstlicht. Bei der Einzelframe-Auswertung eines
24p-Clips der einen Schwenk mit moderater Wnkelgeschwindigkeit
beinhaltet ist mir ein Fokus-Problem dieser Bridgekamera aufgefallen.
In der Mitte dieses Schwenkclips habe ich per EDIUS Pro 8 die
einzelnen Frame begutachtet und dabei festgestellt, daß dort jede Menge
unscharfer Frames enthalten sind.
Unscharfes UHD-Frame, damit läuft dann
auch das Videobild unscharf!
5-tes endlich wieder scharfes UHD-Frame
Das
wiederholt sich in diesem Clip in unregelmäßigen Frameabständen, mal
ist schon das dritte folgende Frame scharf abgebildet, mal eben erst
das fünfte. Im Vordergrund, wie hier auf der Auszeichnungstafel ist das
deutlicher zu sehen als im mittleren Entfernungsbereich oder weiter
hinten liegenden
Motiven.
Im
24p-Videoaufnahmemodus flacken einige
Spot-Kunstlichtquellen zur Ausleuchtung der angebotenen Waren.
25p-Videoclips sind
technisch in Ordnung, die oben erwähnte Kunstlicht-Ausleuchtung fackert
auch nicht!
Wie sieht
es bei der FZ1000 damit aus?
Siehe da, hier tritt das Problem ebenfalls auf: Klick!
Nachtrag vom
16.11.2015:
Bei der von mir über Amazon gekauften FZ300 gibt es das Problem weder
bei 24p noch 25p-Aufnahmen!
Was für ein Kaufglück!
Oktober 2015
Kodak Super 8 Film:
wird Kodak wieder S8-Filmmaterial liefern?
Ein interessantes Thema, die Gerüchteküche
koch jedenfalls, siehe hier: Klick!
Kodak befeuert die
Spekulation auf der eigenen Homepage: Klick!
Ich kann es kaum
glauben..., in meinem Fundus liegen jedenfalls noch einige unbelichtete
Super 8-Schmalfilmkassetten.
Kodachrome II: zu entwickeln bis Ferbruar
1976 Kodachrome 40: Zu
entwickeln bis Januar 1981
Ich denke der
S8-Schmalfilm ist eine interessante Alternative für den
kreativen und experimentierfreudigen Hobbyfilmer der heute Videos in
3K/4K mit viel besserer Technologie herstellt. Man muß ja nicht mehr
den Zelluloidfilm schneiden und mühselig die Szenen zusammenkleben. Man
läßt den Film heutzutage von einem Dienstleister - Video & Bild z.B. - nach
der Entwicklung
digitalisieren und führt die kreative Gestaltung in einem
Videoschnittprogramm durch.
Wie auch immer, ich bin
für derartige Filmexperimente gerüstet mit der
immer noch funktionierenden Nizo 6080 Super 8
- Kamera, die immerhin 2,0 kg
auf die Waage bringt, kaum Plastik also.
Warten wir es einfach
mal ab, was aus den Gerüchten wird!
Wie ein digitalisierter
Kodak-Schmalfilm aus dem Jahre 1981 aussehen kann, kann ich hier
am
Beipiel meiner eigenen Digitalisierungsdienstleistung mal zeigen: Klick!
Ich habe das alte Material zusätzlich mit VirtualDub/Avisynth
restauriert, also mit Zwischenbildern für flüssigere Darstellung
aufgefüllt, Farben aufgefrischt, Kratzer und Staub retouschiert,
Aufnahmen stabilisiert etc.
Oktober 2015
PhotoImpact X3
arbeitet auch mit Windows 10 Home zusammen
Man kann
es kaum glauben, aber Corel
PhotoImpact X3,
ursprünglich ein Programm von der Firma
Ulead welches ich schon im
vorigen Jahrhundert ab Version 3 nutzte, läuft in der letzten von Corel
nachgebesserten Version auch unter Windows
10 Home.
Mittlerweile hat Corel die die Fortentwicklung von PhotoImpact
eingestellt wegen Produktkollision im eigenen Hause mit Paint Shop Pro..
Das Programm ist deshalb interessant, weil man auch Plug-in verwenden
kann die für Adobes Photoshop im Internet zu finden sind. Selbst aber
ohne dieser Plug-in bietet PhotoImpact X3 eine Vielzahl an Funktionen
an, die ein Semiprofi-Hobbyfotograf und Videofilmer wie ich kaum zu
100%
jemals nutzen wird.
Das Programm gibt es immer noch zum Taschengeldpreis zu kaufen, einfach
mal im Internet danach suchen, es lohnt sich bestimmt!
PI-Blends: Blending
an der Alianz-Arena mit der Überschall - Concorde,
unser HYMER EXSIS stand dort real vor dem Stadion im Mai 2005
PI-Rahmen: Dancing
auf der Welle am Isar-Werkskanal
neben der Floßlände
Out of Bounds: Aus dem Bild
herausragende Teile der Rose
und
viel mehr, wie z.B. Webseiten gestalten mit HTML und CSS und natürlich
die digitale Bild- und Videoframe- Bearbeitung. Malen darf man mit
PhotoImpact ebenfalls!
Richtige Verschlußzeit bei der
Videoaufnahme für Video und Standbild
Die Kamerahersteller für Videoaufnahme
haben die Möglichkeit von Standbildverwertung
aus der Videoaufnahme
entdeckt. Sie trommeln deshalb für das neue Feature "4K-Burst"-Modus um
in einer Sequenz mit 30B/s Videos aufzunehmen. Aus dieser Aufnahmeserie
vieler Einzelbilder/Sekunde kann man dann das interessanteste Bild
herausnehmen.
Welche Verschlußzeit soll
man dann bei einer solchen Videoaufnahme nehmen?
Quelle: c't Digitale Fotografie 01/2015
Für eine flüssige Videowiedergabe benötigt
man also bei Aufnahme in 30p: 1/(30x2) = 1/60 Sekunde für ein Frame um
eine harmonische Videowiedergabe
auf dem HDTV/UHDTV zu erzielen. Eine Verschlußzeit von 1/60 Sekunde
oder gar 1/50 Sekunde bei einer 24/25p Videoaufnahme ist aber kaum für
ein Fotostandbild im Falle von Bewegungen geeignet, da in diesem Fall
durch die Bewegungsunschärfe Nachzieheffekte an den Bildkanten enstehen
die wir bei der Videovorführung natürlich nicht sehen. In einem
Standbild sieht man aber die Verwischung an den bewegten Objektkanten.
Standbilder müssen eher mit 1/100 Sekunde oder noch kürzer im Falle von
Action-Videoaufnahmen gewählt werden, z.B. 1/500 oder noch viel kürzer
z.B. bei einer Vogelaufnahme. Bewegungen in einem Video mit kurzen
Verschlußzeiten wirken dann aber ruckartig, da hilft auch die
Einrechnung von Zwischenbildern nicht weil die veränderte Bewegung
dazwischen nicht rekonstruierbar ist, es kann nur eine synthetische
Prognose sein...
Die Bildgüte der aus dem Video gewonnenen Standbildern im Farbraum YUV,
im ChromaSubsampling 4:2:0 bei 8bit entspricht nicht dem was man von
der Digitalfotografie her gewohnt ist, vor allem nicht wenn man
Digitalbilder in RAW aufnimmt.
Die Kompression der Videos, heutzutage
in H.264 oder gar noch stärker komprimiert in H.265 sorgt dafür, daß
die Qualität der Standbilder max. den stark komprimierten JPEG-Fotos in
etwa entspricht. Die Videobilder wurden zwar in der Zeit von DVD über
HD/FHD bis 4K größer, aber nicht besser!
Digitalkameras schöpfen die volle Farbtiefe des Aufnahmesensors nur bei
der Fotoaufnahme aus. Die Farbtiefe für Videos wird stets reduziert
ausgegeben um die Videodatei klein zu halten. Die Farbunterabtastung
4:2:0 ist zwar noch für Videos sinnvoll, in der Nacharbeitung wird man
dann aber stark eingeschränkt.
Ein H.264-Videoframe der
Panasonic GH4 wirkt sehr verwaschen und detailarm hat c't 01/2015 auf
Seite 52 im Test festgestellt...
Wie immer kommt es auf den eigenen Anspruch an, wie gut Digitalbilder
werden sollen, Standbilder aus Videos zu gewinnen ist nur eine von
mehreren Möglichkeiten!
September 2015
Abschied vom September 2015
Die Zeit des Lichtes...
Die Tage werden kürzer, die Nächte länger...
Schaffen wir die anstehenden
Aufgaben wirklich?
Nach
der Vereinbarung vom 04.09.2015 zwischen Berlin, Wien und Budapest
ordnete die Bundeskanzlerin Frau Dr. Merkel an in Ungarn festsitzenden
Flüchtlinge ausnahmsweise ohne
bürokratische Hürden und Kontrollen nach Deutschland einreisen zu
lassen.
Zwischen
dem 05. und 27. September 2015 sind Schätzungen nach etwa 230.000
Flüchtlinge über die Balkan-Route nach Deutschland gekommen. Die genaue
Anzahl von
Flüchtlingen können nicht einmal die Registrierungsbehörden feststellen
wegen
chaotischer Erfassungskonzepte.
Alleine
nach Bayern sind im September 169.400 Flüchtlinge gekommen. Der
Freistaat Bayern bereitet sich darauf vor evtl. Notfallmaßnahmen zu
ergreifen um eigenständig den Zustrom von Flüchtlingen einzudämmen.
Weder gibt es in Bayern eine ausreichende Zahl winterfester Unterkünfte
mit Intimsphäre, noch sind die Behörden in der Lage eine geordnete
Aufnahme und beschleunigte Asylantrag-Bearbeitung zu realisieren. Ein
Integrationskonzept mit Eingliederung der Flüchtlinge in die
Arbeitswelt zur Existenzerhaltung ist öffentlich nicht erkennbar!
Die Kanzlerin ist leider abgetaucht!
28.09.2015
"Blutmond"
um 04:26 Uhr aufgenommen
Sehr finster war es hier, einige leichte
Wolken zogen vor dem Mond vorbei...
Ich hatte nur ein
kurzes Zeitfenster offen um ein recht "mageres" Bild doch noch machen
zu können, dann ist der Mond hinter unserem großen Nußbaum
verschwunden. Na ja, für eine Erinnerungsdokumentation reicht das...
Die Aufnahme entstand mit
der Walimex-Fernlinse mit 500mm (KB äquivalent 800mm an der APS-C DSLR)
Brennweite, Blende 8, Verschlußzeit 1/8 Sekunde, ISO 800 mit
Selbstauslöser die Kamera ausgelöst um die Aufnahme möglichst nicht zu
verwackeln(trotz Stativ).
September 2015
65. Mainfrankenmesse 2015
In
Würzburg läuft wieder die Mainfrankenmesse bis zum 04. Oktober. Die
Messe findet alle zwei Jahre statt. Eine Gelegenheit um den vor zwei
Jahren erworbenen und stumpf gewordenen Gurkenhobel umzutauschen.
Bild: Würzburgerin
Gesehen und fotografiert mit dem Sony Xperia Z2 Smartphone auf der
Messe am 26.09.2015.
September 2015
Kostenloses eBook "Wie funktioniert
die Digitalfotografie?"
Prof. Dr. Ing. Hans Brümmer(Jahrgang
1937) bietet ein eBOOK auf seiner Homepage kostenlos zum Download an
auf der Grundlage von
Vorträgen und Veröffentlichungen, die in einem Zeitraum von etwa 10
Jahren entstanden sind.
Die Bildrate, eine wichtige Eigenschaft für
ruckelfreie TV-Wiedergabe
Am
Beispiel des UHD-Clips der Neuen Panasonic DMC-FZ300 habe ich
untersucht, warum die Wiedergabe auf dem HDTV bei bestimmten quer zu
der Kamera sich bewegenden Objekten ruckelt.
Den Original-Videoclip
gibt es hier zum Download: Klick!
Der UHD-Clips zeigt
verschiedene bewegliche Objekte an einen Fußgängerüberweg; Fußgänger,
Radfahrer und Autos, die Kamera steht unbeweglich auf einem Stativ, die
Objekte bewegen sich in verschiedenen Winkel-Strecken an der Kamera
vorbei.
Ich habe mir einen
Fußgänger für meine Untersuchung rausgesucht, der im folgenden
Videoframe markiert ist.
Die Bildrate der aufgenommenen Szene beträgt "25p", die Verschlußzeit
betrug gemäß einer anderen Clipauswertung 1/500 sec. Eine solche
Verschlußzeit ist nur sinnvoll, wenn scharfe Objektkanten bevorzugt
werden und man Bilder aus einer Videoaufnahme generieren möchte.
Auf meinem HDTV sehe ich beim genauen Hinsehen, wie der Mann im
eleganten Zwirn
an der Ampel bei flüssiger Wiedergabe startet und dann ab Strassenmitte
ungefähr sich ruckelnd fortbewegt, wobei noch zusätzlich die Auf- und
Ab-Bewegung des Körpers natürlich eine weitere Störgröße darstelllt.
Ich habe nun Screenshoots an der Ampel und am Ende der Wegstrecke
gespeichert und als 1:1-Ausschnitt wie folgt ausgewertet:
Wie man hier sieht, ist der Frameabstand des Herrn in der Bildebene bei
diesem Laufwinkel sehr gering, die Fortbrwegung auf dem HDTV wirkt
deshalb flüssig.
Der Frameabstand des Herrn ist in der Bildebene in diesem Fall
relativ groß, die Fortbewegung auf dem HDTV wird deshalb eher
stroboskopartig - rucklig -
dargestellt.
Zwischen diesen beiden Frames fehlen genügend weitere Frames und zwar
mit der zugehörigen Bewegungsphase (auf. und ab des Kopfes), nicht nur
ein eingerechnetes Zwischenbild vom vorherigen oder nachfolgenden
Frame.
Der Zeitabstand zwischen den beiden Frames beträgt: 1000/25 = 40
Millisekunden.
bei einer 30p-Aufnahme hätten wir fünf ganze Bilder mehr mit einem
Zeitabstand von 1000/30 = 33 Millisekunden,
bei einer 50p-Aufnahme wären es 1000/50 = 20Millisekunden
und bei 60p wären es 1000/60 = 16,7 Millisekunden.
Fazit, je höher die Bildrate, desto flüssiger die Videowiedergabe
bei schnellen Schwenks oder Bewegungsabläufen!
Mein 46" (116cm Bilddiagonale) Samsung-HDTV verfügt über die sog. die "Clear Motion Rate 200Hz".
Die
CMR-Technologie sorgt für eine bessere Bewegungsauflösung insbesondere
bei Aufnahmen mit
24p/25p und 30p, sie wirken in der
200Hz-Wiedergabetechnik flüssiger. Schwierigkeiten hat aber CMR
bei der Bewegungs-Richtungsprognose mit der
zusätzlichen die Auf- und
Ab-Bewegung des Körpers der Testperson als Störgröße. Ein nahezu linear
vorbeifahrendes Auto wird mittels diese CMR-Wiedergabetechnologie
dagegen
sehr schön flüssig wiedergegeben.
Ob man bei der Wiedergabe diese Zwischenbildberechnungstechnologie
nutzt bleibt jedem selbst überlassen.
Ich bevorzuge jedenfalls eher Kameras mit 30p-Aufnahmemöglichkeit,
Canon FHD EOS-700D und Sony UHD Xperia-Z2!
Ich achte auch bei der Aufnahme darauf, daß ich nicht unbedingt vor mir
schnell sich quer zur Kamera bewegende Objekte befinden bzw. ich selbst
nicht zu schnell schwenke!
Die Bildrate ist nur ein
Aspekt der flüssigen Videowiedergabe. Die Belichtungszeit pro Frame
beeinfluß das ebenfalls. Im Normalfall ist die Belichtungszeit mit 2 x
Framerate zu nehmen, bei 25p also 1/50 sec, bei 30p sollen es 1/60 sec
sein. Sollen bei Sportaufnahmen schärfere Objektkonturen sichtbar sein,
dann wird ein vielfaches diese Belichtungswerte empfohlen, zum Beispiel
für 25p 1/100, für 30p kann 1/120 gewählt werden. Den Aufnahmen mit
solchen oder noch kürzeren Belichtungszeiten fehlt dann aber die
Bewegungsverwischung, was zu stroboskopartiger Videoabspielung führen
kann.
Die Fähigkeit des menschlichen Gehirns zur Verschmelzung hintereinander
abgespielter Einzelbilder geht dann verloren.
Interlaced-Videos in
50i/60i werden sanft und ruckelfrei abgespielt, der Grund dafür ist,
daß die Signalverarbeitung heute wie vor Jahrzehnten auf die
Interlaced-Signale abgestimmt ist welche die Fernsehsender auch heute
noch ausstrahlen. Auch 90% der-Blu-rays, die zu 24p(genauer 23,97p)
gemastert sind, werden flüssig abgespielt!
Die Sucht nach absolut
scharfen fotoähnlichen Objektkonturen im Video führte zu den
Problemen wie wir sie heute mit der Ruckelwiedergabe der
Progressivvideos haben , für
viele Hobbyfilmen ist das nur schwer rucklarm oder gar ruckelfrei zu
beherrschen!
Mein Ziel ist es, UHD-,
FHD-, und SD-Quelmaterial so zu verarbeiten, daß alle Formate das best
mögliche Ergebnis auf der hier vorhandenen FHD-Abspielkette abliefern.
Habe mir deshalb aus mehreren UHD-Originalfiles der Panasonic DMC-FZ300
Bridgekamera ein FHD-Testprojekt zusammengestellt und auf eine BD in
1920x1080-50i* gebrannt und das
Ergebnis dann von der Sony Playstation
PS3 in den 46" Samsung-HDTV eingespielt habe. Überrascht hat mich
zunächst, daß dieses 25p-Ruckeln von dem ich oben berichte, wenn man
ein FHD-Files daraus mit dem HDTV internen Player abspielt von der
Blu-ray aus nicht auftritt. Das Video läuft sehr sauber durch, auch das
Lowlightvideo von Videoaktiv (Klick!). Bei dem Video von Videoaktiv handelt es
sich 1x um ein Kunstlicht-Video welches bei 900 Lux
(Tageslicht- Simulation) und 1x mit 20
Lux(Lowlight-Simulation) Ausleuchtung entstanden ist. Das Video mit 900
Lux sieht sehr gut aus. Bei dem 20 Lux Video sieht man, daß die
UHD-Kamera
DMC-FZ300 keine "Nachteule" ist, es liegt ein Rauschnebel darüber, den
man möglicherweise mit dem sehr guten Filter "Neat Video Pro (Plug-in)"
in EDIUS 8 noch gut herausrechnen kann für dokumentarisch wichtige
Szenen. Man sieht aber auch, daß bei Standbilprojektion das Rauschen
bei der Schwachlichtbeleuchtung kaum noch stört, man könnte also
alternativ in Ausnahmefällen auf Schwenkaufnahmen, Zoomen oder arge
Objektbewegungen vor der Kamera im Falle Lowlight einfach verzichten!
Die Anschaffung eines
größeren UHD-TVs wäre nicht die
Lösung der Videoformatprobleme die ein TV heutzutage verarbeiten muß,
dies deshalb, da z.B. 720p als HD-Video oder 576i als SD-Video im 1:1 - Format auf
einen UHD-TV nicht abgespielt werden kann.Dieses
Videomaterial wird gnadenlos auf UHD hochskaliert was im Falle von
HD-Video grenzwertig und im Falle von SD-Video grausam aussieht.
*
Kritiker von Interlaced-Video werden die Nase rümpfen, wenn man aber
aus z.B. 25p(Progressivvideo) ein Interlaced-Video macht ist alles ganz
anders als bei einer Interlaced-Kameraaufnahme .
Aus dem Progressivvideo werden zwar zwei Halbbilder (ein oberes und ein
unteres) gemacht, sie sind aber nicht wie bei einer
Interlaced-Kameraaufnahme zueinander zeitversetzt was zu den
gefürchteten versetzten Kammstrukturen führen würde. Die zwei
Halbbilder werden ganz flink hintereinander auf dem TV-Panel angezeigt,
je zur halben Auflösung vertikal. Durch die menschliche Fähigkeit der
Gehirnverschmelzung(man nennt das auch Fotosensitivität) zwei kurz
hintereinander aufblitzender Bilder zu erkennen, sehen wir Menschen
schlußendlich ein ganzes Bild in voller TV-Zeilen-Auflösung - im Falle
FHD sind das 1080 TV-Zeilen - und somit keine Halbbilder.
Visuell unterscheidet sich das duch diesen Effekt verschmolzene ganze
Bild in unserem Gehirn aus zwei Halbbildern kaum erkennbar von dem
Progressivbild. Die Fähigkeit der Gehirn-Fotosensitivität von zwei
Bildern wird auch in der 3D-TV Technologie von den Herstellern genutzt..
Die 24p-Sache
Im
Fachmagazin VIDEAKTIV wird oft die saubere Bewegungswiedergabe der 24p
Bewegungsaufnahme gelobt.
In diesem Modus aufgenommene Videos liefern saubere Bewegungen
auf dem TV, was daran liegt, dass alle TV-Scaler
wegen Blu-ray einen 24p-Rechner eingebaut haben. Zuletzt findet
man diese Aussage in der Heftausgabe 6/2015 auf Seite 15. Leider bietet
VIDEOAKTIV kein Nativvideo dazu auf der Homepage alternativ zu 25/30p
zum Download an. Folgt
man VIDEOAKTIV und filmt immer in 24p, dann könnte man sich sicher
sein, daß man immer eine saubere Bewegungsaufnahme auf dem TV bekommt.
24p-Material kann man allerdings nur für eine Blu-ray verwenden, nicht
für eine DVD!
Literatur-/Web-Tipp:
/1/ Das große Bilderraten. ein Beitrag in VIDEOAKTIV 4/2014 Seite 40-41
/2/ How
Shutter Speeds & Frame Rates Can Be Used to Change the Look &
Feel of Your Film: Klick!
/3/ Videoberechnung:
Optimale Einstellungen für YouTube: Klick!
/4/ Was
Sie über 24p, 3:2-Pulldown und Ruckeln wissen müssen: Klick!
September 2015
Tag des offenen
Denkmals 2015
Am
13.09.2015 konnte man in Würzburg und seinen Stadtteilen sonst nicht
zugängliche historische Industrie-Baudenkmäler besichtigen, so
auch das ehemalige Wasserwerk im Heidingsfeld Städle:
Die
Inbetriebnahme des alten Deutz-Leuchtgasmotors erfolgte 1921. Die zwei
Tiefbrunnen(12 Meter) dazu liegen heute unter der Asphaltdecke der
Stuttgarter Strasse. Von dort wurde das Wasser hochgepumpt , der Druck
in diesem Wasserwerk erhöht und in das Heidingsfelder
Trinkwasserversorgungsnetz gepumpt. Die Außerinbetriebnahme erfolgte
1967 und die Renovierung 1987.
Noch im August 2015
Weinpradies
in Untereisenheim (Unterfranken)
Schon von weitem sieht man das nach Plänen
von Friedensreich Hundertwasser gestaltete Haus, in dem auch viele
Devotionalien des österreichischen Künstlers erhältlich sind.
Das Weinparadies
eröffnete erst drei Jahre nach dem Tode Hundertwassers - 19. Februar 2000 im
Pazifischen Ozean - und ist des öfteren Schauplatz für
Ausstellungen, unter anderem auch mit Originalen des Wieners. Dabei
darf man aber nicht die hervorragenden Weine von Matthias Hirn
vergessen, die teilweise in Bioqualität an- und ausgebaut werden
(Johanniter und Regent). Und es gibt Frappa - Tresterbrand von Regent
(Bio) und Spätburgunder.
September 2015
Canon stellt 8K- Kameras der profesionellen
Cinema-Serie vor
4K-UHD
hat Canon bei der DSLR Consumer-Serie immer noch nicht im Angebot,
stellt aber jetzt für eine kleine Elite von Profianwendern den Canon
Super 35 mm-equivalent CMOS-Sensor mit einer Bildpunktzahl von
8.192 x 4.320 Pixel (35,39 Miillionen Pixels) mit einer Bildrate von 60
FPS mit einerm Dynamikumfang von 13 Blenden vor. Der "Pixelwahn" geht
also weiter...
Ob Canon damit aus der 4K-Angebotskrise für Consumer herauskommt bleibt
für mich mehr als fraglich!
Wie das Upgrade auf Windows 10 auf meinem Videoschnitt-PC
gelaufen ist
Nicht
ohne Hindernisse, da ich einige Gerätetreiber manuell nachinstallieren
mußte. Das optische LG-Laufwerk (CD/DVD/BD Player und Brenner) ist im
Geräte-Manager verloren gegangen...
Insbesondere der letzte
Problempunkt bereitete mir eine Woche lang Schwierigkeiten, Tippgeber
aus dem Netzt stochern in diesem Fall im Nebel auch aber z.B. der
Boardhersteller GIGABYTE. Am Ende stellte sich heraus, daß die
Migration von der Windows 7 - auf die Windows 10 - Plattform vom
automatischen MS-Upgrade nicht korrekt bewältigt werden konnte. Ich
hatte dann aber eine Idee dazu, wie ich das Problem selbt lösen könnte
und das hat dann schlußendlich auch geklappt. Nachlesen kann man
darüber hier: Klick!
August 2015
Die Welt ist
nicht immer nur bunt, machmal ist sie auch schwarz/weiß
Viele
Jahre habe ich auf Analogfilm fotografiert in schwar/weiß. Man hat
lange warten müssen bis man die fotografierten Ergebnisse betrachten
konnte. Heute bietet eine DSLR eine Umschaltmöglichkeit auf den
Bildstil "Monochrom" und schon kann man in scharz/weiß Aufnahmen
machen, egal ob Foto oder Video.
Ich muß sagen, es macht Spaß so zu fotografieren...
Es muß nicht immer alles bunt sein...
August 2015
Der Tag mit Regen nach der großen
Hitzewelle, 16.08.2015
Fensterblick zum Nußbaum, als endlich der Regen kam...
August 2015
Begegnungen mit Gottfried Junker
In Jahre 2011 begegnete
ich zum
ersten mal Gottfried Junker aus
Würzburg einem deutschen Autorenfilmer und Fotografen. Zum Film kam
Junker als Autodidakt. Er drehte viele Super 8-Filme, die er an
Schulen, in Filmclubs und kommunalen Kinos zeigte und diskutierte. Er
ließ seine alten Super8-Schätze bei mir - Video &
Bild - digitalisieren.
Dieser Film ist 1994 im
TELECLUB
(BR) gezeigt worden: Klick!
Stars:
Jean-Marie Boivin, Jürgen Heinrich, Sabine Sinjen...
Gotfried
Junker erzählte mir bei seinen Besuchen hier immer wieder von
seinem Langzeit-Projekt, einer Bildergeschichte mit Portraits
bekannter Künstler und Outsider die er weltweit besuchte und mit seiner
Mamiya 645 für das Aufnahmeformat 6x7cm auf Negativfilm ablichtete. Er
begann mit dem Projekt in den Jahre nach 1995 in Frankreich,
wo er
sich zwei Jahre lang aufhielt. Bei einem seiner Besuch zeigte er mir
seine Fotoausrüstung und auch einige Bildabzüge seines künstlerisch
beeindruckenden Schaffens. Einige Bilder präsentiert Gottfried Junker
in:http://www.defugium.com
Es
ging alles sehr schnell, die Schärfentiefe hat gerade so ausgereicht :
Canon EOS 700D, 3:2 Ausschnitt aus FHD-Video, MovieCrop per
Magic-Lantern zugeschaltet.
Juli 2015
Zusammenfassende
Bewertung der zwei unten vorgestellten Kameras für UHD-Aufnahme
Filmen
aus der Jackentasche kann man nicht mit beiden unten vorgestellten
neuen Kameras. Dazu sind die Kameras doch zu sperrig und zu schwer.
Wenn man auf Mobilität bei Wohnmobil-/Pedelec-Touren Wert legt, dann
geht kein Weg vorbei an den heute schon sehr gut ausgereiften 4K
Smartphone-Kameras - siehe auch VA-Test im Heft 5-2015 - sowohl für die
Foto- als auch Vidoaufnahme. Natürlich hat eine Smartphonekamera
gewisse
Grenzen bei Schwachlicht und anderen Situationen. Eine System- oder
DSLR-Kamera kann mit der Smartphonekamera nicht ersetzt werden. Ob ich
heute meine DSLR EOS 700D durch eine unten vorgestellte Kamera ersetze
ist überlegenswert aber wohl nicht geldwert, man verliert auf
jeden Fall Geld durch Neuinvestitionen.
Im
Grunde hat sich die
Ergänzung meiner FHD-Aufnahmen mittels DSLR durch
UHD-Aufnahmen
aus der Smartphone- Kamera nach einem Jahr Anwendung eingespielt und
bewährt. Ich bin mir sicher, daß sich die Qualität der Kameras in den
Smartphones weiter entwickeln und verbessern wird.
Ein
jeder muß für sich selbst überlegen ob er der Neuanschaffungssucht
folgt nur weil die Hersteller derzeit haljährig neue 4K-Kameramodelle
trommeln. Die davor angeschaffte Kamera gehört dann sofort zum
"Alteisen". Die Industrie freut sich über das blühende Geschäft, auch
die Gewerkschaften weil
Arbeitsplätze erhalten bleiben.
Kann man also mit
UHD-Smartphonekameras videofilmen?
Kann
man, wenn man gewisse derzeitige Probleme in den Griff bekommt, wie die
Meidung
von Lichteinfall auf die nicht abgeschattete Linse der Smartphone-Cam,
bereit ist Laufwege auf sich zu nehmen als Ersatz für ein
Zoom-Objektiv, sich einschränkt in Schwachlichtsituationen Aufnahmen zu
machen da die Smartphonekamera gewiss keine "Nachteule" ist.
Nach
meiner einjärigen Smartphonecam-Erfahrung in UHD und Verwertung des
Materials in FHD-Projekten muß ich sagen, es macht riesig Spaß über
diese Aufnahmeergänzung aus der Jackentasche auf meinen Reisetouren
verfügen zu dürfen. Die Abbildungsleistung mit dem Xperia Z2 stellt mit
zufrieden, mein Schnittsystem versteht das Videomaterial
(H.264/AVC MOV) problemlos. Die zusätzliche Ausschnittswahl aus
dem
UHD-Material ebenso wie die Möglichkeit von nachträglichen
Kamerafahrten hebt die Kreativität meiner Hobbyfilme an.
Ersetzen würde ich aus
derzeitiger Sicht evtl. meine Canon EOS 700D gegen die Panasonic
DMC-FZ300, weil die Kamera wetterfest ist, ein gute UHD-Video liefert
laut VA-Test, über ein 24-fach Motor-Zoom-Objektiv verfügt mit einer
durchgehenden Lichtstärke bei Blende 2,8 usw., allerdings als
NTSC-Ausgabe mit FHD-30p/UHD-30p!
Als
altgedienter Schmalfilmer kann ich sagen, das Videofilmen mit der
heutigen Technik hat mir noch nie soviel Spaß gemacht wie jetzt!
Juli 2015
Panasonic
DMC-FZ300 Bridgekamera ebenfalls mit 4K-Videoaufnahme bald verfügbar
Zwar
kommt diese Kamera als
Nachfolgering der FZ200 ebenfalls mit einem 1/2,3" MOS Bildsensor mit
12,800,000 Pixels(effektiv 12,100.000 Pixels) daher,
schon
aber die FZ200 war bekannt für sehr gute Makroaufnahmefähigkeiten mit
großer Schärfetiefe und trotzdem aufgelösten Hintergrund wegen der
Möglichkeit durchgehend mit F 2,8 fotografieren oder videofilmen zu
können. Die Kamera hat ein Leica Vario-Elmarit 4.5-108mm an Bord
welches max. etwa 600mm Brennweite bezogen auf das Kleinbild bedeutet
und 648mm bei UHD-Videoaufnahmen.
Mit dieser Kamera ersetzt man das recht umfangreiches Objektivarsenal
meiner DSLR.
Die FZ300 ist spritzwassergeschützt!
4K(UHD)-Videoaufnahmen mit
24/25p und mit max. 50p für FHD im PAL-Land...
Legt man Wert auf eine weniger ruckelanfälligere Videowiedergabe bei
Bewegungsaufnahmen in UHD-30p/FHD-30p, dann wird man sich eine solche
Kamera wohl in der NTSC-Welt
beschaffen müssen.
In der Makrofotografie ist der kleine Sensor dieser Bridgekamera sehr
geschätzt wegen der großen Schärfentiefe:
Bei Schwachlicht muß man einige Abstriche an der Footage machen.
Bessere Lowlight-Eigenschaften als meine ehemalige Canons
PowerShot SX1 IShat
die FZ 300 auf jeden Fall!
Diese Kamera ist recht günstig zu bekommen (schon für 598 EUR in
09/2015), sie hat ein Eigengewicht von 691 Gramm. Als
Alternative wäre hier die Bridgekamera Panasonic DMC-FZ1000 zu nennen
mit einem Eigengewicht von allerdings 826 Gramm. Ein Anwender berichtet: Im Gegensatz zu der teurerenFZ 1000 mit 1" Aufnahmesensor und einem
Zoom mit max. nur 400mm Brennweite istdie
Stabilisierungin4K-Modus
bei der FZ300 sehr gut, also besser.Der Auto-Fokus sollimBild-Modusunglaublich schnell
und präzise sein. Hier das Test-Video des Eigners: Klick!
Weblink: Pana-Video,
Klick
Videobeispiel eines Hobbyfilmers aus
YouTube:Klick!
Aufgenommen in 4K
(3840x2160 @ 25p) CineLike-D Bildstil, wie von der GH4 mit ähnlicher
Wirkung auf die Aufnahme, ausgenommen Dynamitkbereich. Grading
mit "FilmConvert" mit Hilfe der Kodak Vision3 5207 und Portra400
Profilen. Martin Wallgren hatte die Kamera auf dem Schoß liegend bei
einer Kajaktour dabei die er vor 5:00 Uhr früh begonnen hat um ein paar
magische Momente einzufangen.
Nachtrag vom 13.09.2015:
Im VA-Test 06/2015 hat
diese Bridgekamera als einzige von neun Testkandidaten den
Messlabortest mit 20 von 25 Punkten mit sehr gut gewonnen. Die
Vertikalauflösung liegt bei 1350 LP und die Horizontalauflösung bei
1698 LP.
Im Gegensatz zu den FHD-Auflösungskurven bei FHD-Kameras sind die
UHD-Auflösungskurven mit verdoppelter Linienpaarzahl ermittelt worden.
Das beste Ergebnis lieferte auch der Bildstabilisatur mit 6,5
dB Korrekturgrad. Anders als bei anderen Panasonic-Kameras
wird der Aufzeichnungswinkel bei UHD-Aufnahmen hier nicht enger als
beim Fotografieren oder Filmen in HD-Auflösung. Die
Aufzeichnungsdatenrate liegt bei 100 Mbps. Trotz des kleinen
Aufnahmesensors liefert die Kamera ansprechende UHD-Videos, die kaum
stärkere Störungen zeigen als die der acht Mitbewerber mit größerer
Aufnahmefläche schreiben die Tester von VIDEOAKTIV!
Juli 2015
Samsung
NX500, eine kompakte Systemkamera mit 30p UHD-Videoaufnahmemöglichkeit
Die NX500 liefert nach dem letzten Firmwareupdate
bei 4K-Aufnahme 4096x2160 (24 fps), bei UHD 3840x2160 (30
fps), FHD-Aufnahmen gibt es wahlweise: PAL 50 fps, 25 fps, 24
fsp.,
NTSC 60 fps, 30 fps, 24 fps.
Diese
Kamera liefert UHD mit einer Bildrate von 30p was kaum zu einer
ruckeligen Querbewegungsdarstellung führt nach meinen Erfahrungen mit
der Canon EOS FHD-Aufnahme in 30p und Sony Xperia Z2 UHD-Aufnahme
ebenfalls in 30p. Wichtig ist für Hobbyfilmer die z.B. im
Mix-Videoschnitt FHD-Projekte aus FHD und UHD erstellen, daß die
Bildrate beider Videoauflösungen identisch ist!
Diese Kamera ist recht günstig zu bekommen (schon für 542 EUR in
09/2015).
Der Aufnahmesensor
ist größer als bei den
Panasonic-Kameras: APS-C BSI CMOS mit 28,2 Megapixel.
Das
garantiert auch bei
Lowlight gute Ergebnisse und bei Freistellungen eine geringere
Schärfentiefe für Video mit mehr Filmlook mittel gut aufgelösten
Hintergrund bei offener Blende. Die Kamera ist mit einem Objektiv
ausgestattet:16 - 50 mm F3.5 - 5.6 Power OIS.
Dank
des hochkomprimierenden HEVC-Codecs (H.265), wird nur halb so
viel Speicherplatz benötigt wie bei herkömmlichen H.264-Systemen. Bei
Samsung registrierte User bekommen den “Samsung
Movie Converter” ,
falls das Videoschnittprogramm mit dem neuen HEVC-Codec noch nichts
anfangen kann. Noch besser soll angeblich der "RockyMountains
Movie Converter" dafür geeignet sein - Klick!
Der
Kamera fehlt ein elektronischer Sucher, es gibt nur ein Klappdisplay.
Um auf das Display einfallendes Licht abzuschirmen muß man auf einen
optischen View-Finder hilfsweise zurückgreifen der auf den Monitor
"geschnallr" wird, war die vermeintlich kompakte Kamera sehr klobig
macht.
Objektive von Canon mit der Möglichkeit einer
manuellen Blendeneinstellung lassen sich an die NX500 adaptieren!
Diese
APS-C Kamera ist ohne LCD-Viewfinder sehr zierlich, sie wiegt nur 500
Gramm.
Nachtrag vom
13.09.2015: Im
VA-Test 06/2015 hat
diese Systemkamera bei der
Vertikalauflösung liegt bei 1345 LP und die Horizontalauflösung bei
1466 LP. Im Gegensatz zu den FHD-Auflösungskurven bei FHD-Kameras sind
die
UHD-Auflösungskurven mit verdoppelter Linienpaarzahl ermittelt worden.
Der Bildstabilisator liefert mit 3,6
dB einen mageren Korrekturgrad, besser aber als bei Panasonic DMC-GX8.
Da für die 4K-Videoaufnahme nur der mittlere Sensorbereich genutzt
wird, bekommt man einen massiven Weitwinkelverlust. Statt 24mm
Weitwinkel wie bei der FHD-Aufnahme, bekommt man bei UHD-Aufnahme nur
noch 41mm Weitwinkel.
Das
EU-Parlament lehnte einen Angriff auf die sogenannte Panoramafreiheit
ab. Die Parlamentarier stimmten mit überwältigender Mehrheit gegen eine
Erweiterun: Klick!
Juli 2015
Einbetten von
Internetvideos verletzt kein Urheberrecht
Besuch der Messe vom "dforum" der
Canon User-Gemeinde
in Würzburg
In
der Gluthitze dieses Tages - 39,9°C auf der Hausnordseite meines Hauses
- besuchte
ich den Canon Messestand
dort um selbst mal die Gelegenheit wahrzunehmen
die neue, in der
Profilinie von Canon angesiedelte Bridgekamera mit
4K-Videoaufnahmemöglichkeit, in die Hand zu nehmen und mir einen
besseren Allgemeineindruck zu verschaffen.
Messeort ist das VCC
in Würzburg:
Die
neueCanon
XC10, die Canon hausintern dem Profilager zurechnet
wird kaum beachtet, außer von mir!
Da
ist sie ja die XC10...
XC10
mit der klobigen Displaylupe
XC10
am Eizo-Monitor:
Testmotiv auf dem
Canon-Präsentationsstand
Obige
Aufnahmen habe ich mit der Canon EOS 700D ohne Blitzunterstützung mit
dem STM Objektiv 10-18mm gemacht.
Die XC10 erschien
mir nicht mehr so klotzig (1040 Gramm) wie auf den ersten Bildern im
Internet.
Rechts liegt sie gut in der Hand, links dagegen sehr schlecht
wegen kantigen Kamerasockel mit kaum abgerundeten Kanten.
Es
handelt sich um Canons erste UHD(4K)-Foto/Videokombination mit
professionellen 4:2:2 Farbsampling (8bit!) unter 2000 Euro mit einem
10fach
Zoom - zu wenig für Tierbeobachtungen - mit Anfangs-Blende 2,8 und
größter Blende bei 10fach-Zoom von 5.6
mit manueller Verstellung. Der Dynamikumfang
liegt bei 12 Blenden. FHD-Videos werden in 50p und UHD-Videos in 25p
von der Kamera geliefert, eine
Umschaltung auf NTSC-Videos mit 60p für FHD oder 30/24p für UHD ist
leider
nicht möglich. Für eine flüssige UHD-Wiedergabe wäre 30p
besser geeignet. Die NTSC - Version gibt es nur in Ländern mit NTSC-TV,
z.B. USA, hier kann man UHD in 30p/24p aufnehmen.
Die
Kamera war an
einem Eizo-Monitor angeschlossen, echt sauberes UHD-Bild habe ich dort
in der Halle gesehen.
Konnte die Kamera selbst beschnuppern und auf verschiedene Motive
richten, auch Lochplatten an der Seite der Gebäudewände.
Moire-Neigung konnte ich nicht beobachten. Monitor und einklickbarer
ViewFinder lieferten ein prima Vorschaubild. Für manuelle
Fokusierung kann man eine 1-stufigen Monitor-/Suchervergrößerung
zuschalten.
Picture
Profile bei Videoaufnahme:
Standard EOS, Standard Wide DR, Cinema EOS Standard, Canon
Log1),
User
Setting 1, User Setting 2 Picture
Profile bei Fotoaufnahme:
Standard, Portrait, Landscape, Neutral, Sepia, Monochrome, User Setting
1, User Setting 2
Ich
sagte zum Profi-Berater, die Kamera wäre nix für mich weil ich
Wechselobjektive bevorzuge.
Ja sagte er, "Canon hält sich da noch in der UHD-Implementierung zurück
weil immer noch um einen Standard gerungen wird zwischen den
Herstellern.
Mit 3D ist ja auch nichts geworden, die Firmen haben nicht einmal die
Entwicklungskosten zurückbekommen. Canon hat zum Glück
bei 3D selbst nicht mitgemacht.", sinngemäß.
Die XC
10 ist jetzt ein "Versuchsbalon" als Bridgekamera ohne Motorzoom und ohne
Objektivwechselmöglichkeit!
Sehr gut finde ich den rechten
schwenkbaren Griff, das ist schon sehr ergonomisch ausgedacht!
Wer sich diese Kamera für 1.999 Euro kauft, der muß
sich auch
mit einer geringeren
Digitalbildleistung zufriedengeben - Fotos werden nur in
12 MP(4000 x 3000) aufgezeichnet oder aus 8,3 MP(3840 x 2160) der
4K-Aufzeichnung extrahiert (mit Videobelichtungszeit allerdings!).
1)Seit der Einführung der Videoaufnahmen kommt das
Video
nicht an den
Tonwertverlauf der Filmemulsion heran. Die Gamma-Kurve der Filmemulsion
kann man sich weiter unten auf dieser Seite ansehen.
Die Videokamerahersteller versuchen den geringen Kontrast- und
Tonwertumfang des Videos mit verschiedenen Eigenschaftseinstellungen zu
verbessern, mal wird das Verfahren CineStyle, Kino-Modus oder Gamma-Log
etc. benannt. Bei der hier besprochenen Kamera versucht Canon mit dem
neuen Namen "Canon
Log Gamma" ein altes Problem zu lösen.
"Canon Log Gamma" gives you the greatest dynamic
range possible,
capturing images that are "tuned" for post production
Canon Log Gamma
Anmerkung
zu "Canon Log Gamma":
Das was man
bisher mit dem von Canon
zertifizierten Bildstil "CineStyle" von Technicolor im Falle der
EOS-DSLRs bewirkt hat, Aufnahmen zu machen mit einem größeren
Dynamikbereich und letzt endlich einem höheren Detailumfang, übernimmt
jetzt das kameraseitige "Canon Log Gamma". Den finalen Look bekommt das
Video erst durch das Grading im Videoschnittprogramm. Ob
diese
Möglichkeit viele Anwender nutzen bleibt mehr als fraglich. Die meisten
Videoamateure wollen aus der Kamera ein fertig coloriertes Videobild
haben welches sie nur noch zurechtschneiden müssen. Im Prinzip handelt
es sich bei dem Canon Log Gamma um eine Tonwertkurve. Das Videobild
erhält einen größeren Dynamikumfang bei der Aufnahme, bei wenig Licht
wird das Bildrauschen deutlich weniger augenfällig, auch zum
Überstrahlen neigende Objekte werden deutlich besser gezeichnet. Selbst
mein alter Camcorder Canon HV30 nimmt im Kino-Modus mit einer ähnlichen
Gamma-Kurve Videos auf. Meist nehmen wir Hobbyfilmer bei besten
Lichtverhältnissen unsere Filme auf, dann sind die Videos auch bei
Standardeinstellungen OK, nachträgliches Tonwert-Grading ist in diesem
Fall nicht nötig. Filmen wir aber unter außergewöhnlichen
Lichtbedingungen mit Spitzlichüberstrahlungen und hohen
Lichtkontrasten, kann eine Aufnahme mit einer bestimmte Tonwertkurve
helfen. Für diese Aufnahme ist man dann froh die Kamera auf ein auf den
ersten Blick sehr trüb aussehende Videoeigenschaft umstellen zu können.
Das ist aber die Ausnahme und nicht die Regel!
Canon
stellt sich vor, daß die neue XC10 bei unabhängige Filmemachern oder
als perfekte Zweitkamera für große Produktionen Verwendung findet.
Hoffentlich täuscht sich da Canon nicht!
Einen
der ersten Test mit Originalf UHD-Footage bietet dieser Weblink zum
Download an: Klick!
Sammlung von XC110-Videos in Vimeo: Klick!
Den
Organisatoren des "dforum.de"
an dieser Stelle noch einen ganz herzlichen Dank von mir als
Würzburger, daß die Veranstaltung im Würzburger VCC diesmal stattfinden
konnte!
Der Mond
zeigte sich am 01.07.2015 gegen 22:00 Uhr in guter Verfassung,
KB-Brennweite 1440mm, Canon EOS 700D
Für Sternegucker:
Brachymedial.Fernrohr in Rathenow auf im BUGA-Optikpark
Juli 2015
Ein Jahr
Erfahrung mit UHD (4K) Videoaufnahmen per Smartphone Sony
Xperia Z2
Gedanken zu der
derzeitigen UHD-Hype...
Viele
UHD-Aufnahmen habe ich mit einer ausreichenden Datenrate von
55 Mbps im MPEG-4-Container(AVC MOV) bei einer Nennbildrate von 29,97
fps zwischenzeitlich realisiert und einen brauchbaren Umgang Workflow
für mich eingeübt um Momente aus länger andauernde Wohnmobilreisen
komplett mit der UHD-Smart-Cam aus der Westentasche per Digitalfoto und
Video für den privaten Gebrauch in sehr guter Qualität zu
dokumentieren.
Selsbt Videobewegungsaufnahmen gelingen mit
einer vorzüglichen ruckelfreien Bewegungsverschmelzung mit der
progressiven Framebildrate von 29,97 fps.
Sony hat
es mit einigen Firmwarepatches bis Ende 2014 hinbekommen
Unzulänglichkeiten bei der UHD-Aufnahmen (pumpender AF, variable
Bidrate die zu Geisterbildern im Video führte etc.) zu beseitigen. Mit
dem Ergebnis der Aufnahmeeigenschaften bin ich eigentlich auch heute
noch sehr zufrieden
BUGA 2015 in
Brandenburg. Digitalfotoaufnahme
BUGA 2015 in
Brandenburg: 1:1 Motivausschnitt aus einem UHD-Videoframe
Gesehen im
Lehniner Koigarten: 1:1 Motivausschnitt aus einem UHD-Videoframe
Da
ich die UHD-Videos in FHD-Präsentationen für Wiedergabe auf einem
Samsung FHD-HDTV verarbeite ist die erstmalige Möglichkeit aus
UHD-Videoaufnahmen Videoausschnitte bis 1:1 ohne
Qualitätsverlust in der Postproduktion verwenden zu können - wie im
obigen Beispiel - das herausragende Ereignis meines Videoschaffens
geworden.
Zwei Punkte im Umgang mit der
Smartphone-Kamera erfordern besondere Aufmerksamkeit.
Man
muß sich vor einem Lichteinfall in das kaum vor Streulicht geschützte
weitwinklige Objektiv hütten, die Aufnahmen verschleiern sonnst in
diesem einfallenden Streulicht, werksmäßig fehlt hier eine
Streulichtblende. Gefährlich ist für das Aufnahmeergebnis nicht nur das
direkt einfallende Sonnenlicht, sondern selbst schon der relativ helle
mit leichter Wolkenbildung zugezogene Himmel im Vergleich zu der
Tageslichtausleuchtung der Motivumgebung. Als Bastler kann man sich
dafür eine Eigenkontruktion zum draufstecken bauen um das Problem zu
beseitigen!
Immer
kommt bei mir bei der Wahl des Motivausschnitts der Wunsch auf, etwa um
den Faktor 3 in das Motiv ohne Qualitätsverlust einzoomen zu wollen.
Das ist mit meinem Smartphone leider nur im Falle der FHD-Aufnahme
möglich, nicht aber bei der UHD-Aufnahme. Für die UHD-Aufnahme steht
nur ein Digitallzoom zur Verfügung dessen Ergebnisse sind lediglich für
die runde Tonne zu gebrauchen. In der Postproduktion steigt dann aber
wieder die Stimmung, denn jetzt kann ich ja einen Bildausschnitt aus
einem 1/4 der UHD-Aufnahme für mein FHD-Projekt herausschneiden und
zwar kreativ, entweder als statisches Video oder als Kamerafahrt. Ich
habe jetzt also aus der UHD-Übersichtsaufnahme praktisch per Zoomfaktor
4 in das UHD-Frame hineingezoomt auf eine 1:1 Pixelgröße wie es bei dem
Bild hier mit dem schnappenden Koi zu sehen ist.
Für
UHD-Aufnahmemöglichkeit habe ich im Jahre 2014 relativ wenig Geld
ausgegeben, wenn man überlegt welche multimedialen Möglichkeiten und
vor allem welche Kommunikationsmöglichkeit ich für die Tour unterwegs
zusätzlich bekommen habe was mir sonst keine der zwischenzeitlich für
viel mehr Geld vermarkteten UHD-Systemkameras oder UHD-Camcorder bieten
kann.
Enthusiastische
Hobbyfilmer
legten sich im
Zeitraum von einem Jahr für sündhaft viel Geld UHD-Systemkameras,
Bridgekamera oder UHD-Camcorder zu. Wirklich zufrieden waren Sie
offensichtlich nicht - bis auf Ausnahmen natürlich - manchmal mußten es
sogar zwei Modelle auf einmal sein um ja nichts zu verpassen. Jetzt
trennt man sich von der als Early Adaptor eigekauften Technik samt
Edel-Zubehör für schlappe Euro Beträge, mit großen persönlichen
Investitionsverlusten.
Während ich noch
UHD-Videoaufnahmen im H.264-Codec realisiere, wird derzeit als
Fortschritt mit dem neuen H.265-Codec getrommelt. Während ich noch mit
der vorhandenen PC-Performance das H.264 UHD-Videomaterial vernünftig
schnitttechnisch verarbeiten kann, geht das mit dem H.265-Codec nicht
mehr. Entweder müssen Formatwandler die Aufnahmen erst in bisher
übliche Videoschnitt-Codec mit viel Zeitaufwand umrechnen oder die
Enthusiasten müssen für stärkere Hardware zusätzlich löhnen.
"Juhu,
NX500 nimmt nun statt mit 40Mbps mit 70Mbps (HEVC) auf! "
Der
Hersteller macht das weil die Welt mit dem Ergebnis der
Bewegungsaufnahmen nicht zufrieden war, der "alte Trick" mit dem
Anheben der Bitrate hilft also immer noch um das Volk zu beruhigen...
Man ließt aber auch: "Verdampft nochmal! Heute war ich mit meiner NX500
filmenderweise unterwegs - schreit sie ein paarmal (was sie bisher noch
nie tat): Videoaufzeichnung nicht möglich, Karte zu langsam .
". Nanü, schon wieder eine technische Unzulänglichkeit im System oder
gar Sand im Getriebe?
Wirklicher
Fortschritt wäre es doch gewesen, wenn man sehr gute Ergebnisse mit der
halben Bitrate hinbekommen hätte und nicht mit einem noch viel größeren
Müllhaufen an Daten.
AVCHD hat man doch gerade wegen der kleineren Bitrate und im Vergleich
zu MPEG2 gleichbleibender oder besserer Qualität die letzten Jahre
überschwenglich gefeiert.
Verstehe das wer will,
nun
freuen sich die Leute sogar über große Mülldatenmengen!
Fazit
aus
meiner Sicht:
UHD
ja, ideales Kameramaterial für perfekte kreative Schnittverarbeitung in
FHD-Projekten die für wohnzimmertaugliche Vorführung prima geeignet
sind ohne in einer Zwangsentfernung im Pixelgucker-Abstand vor dem HDTV
sitzen zu müssen.
Die ideale
UHD-Systemreisekamera
für meine Ansprüche gibt es noch nicht, die Zeit muß weiter reifen... Bei Canon gibt es derzeit
UHD(4K)
- Video erst ab 1999 Euro seit Juni 2015 mit der Canon XC10...,
sonst nichts! Ich begnüge mich
deshalb derzeit
mit der UHD Smart-Cam im Sony Smartphone Xperia Z2 aus der Westentasche
heraus. Gerade eben hat dieses Smartphone wegen der Kameraeigenschaften
ein "sehr
gut" von
Videoaktiv 5/2015 bekommen. Nicht nur Video & Bild sind sind
prima, auch das Preis- Leistungsverhältnis ist "hervorragend"!
Nicht
auf die Kamera kommt es bei dem Ergebnis an, sondern auf denjenigen der
die wichtigen Erinnerungs-Momente mit der Kamera einfängt!
Juni 2015
Erlebnisreiche
Wohnmobiltour im nördlichen Teil Polens
Kreuzritterburg
(UNESCO Welterbe) Malbork (Marienburg) am Ufer der
Nogat
Auf dem
Oberlandkanal zwischen Elbląg (Elbing) und Buczyniec (Buchwalde)
Vogelschutzgebiet
"Jezioro Drużno" Jezioro Drużno bei Elbląg,
Fischreiher im
Flug vom Schiff aus aufgenommen
Mai 2015
Auf dem Main von Zell nach
Würzburg
Mit diesem
Main-Touristikschiff
"Stadt Würzburg" fahren wir öfters mal mit unseren Besuchern auf dem
Main von Veitshöchheim nach Würzburg und zurück. Es ist eine
wunderschöne Strecke der Stille auf dem Wasser.
Entlang der Strecke sind
mehrere
Klöster zu sehen, Kloster Unterzell, Oberzell, Himmelspforten (hier
findet oft die Bischofssynode statt, dann die Steinburg, die Einfahrt
an die Anlegestelle in Würzburg mit vielen Kirchentürtmen am Horizont,
der Alte Kranen, davor die Alte Mainbrücke die Festung und das
Käppele(Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung).
Mai 2015
ProDADs
ProDRENALIN V1
gibt es auf der
Heft-DVD von AudoVideoFoto 6/2015
Im
Heft wird ein Link angegeben um sich die Registriernummer kostenlos
holen zu können.
Auf der Disk gibt es eine 32 und 64Bit
Version.
Es können SD-, FHD- und UHD-Clips importiert werden.
Mit
ProDRENALIN kann man in der SAL-Version
folgendes machen:
1. Videostabilisierung, auch
RS-Korrektur
2.
Fischaugeneffekte entfernen - verschiedene Kameraeigenschaften sind
bereits gelistet
3. Mit Virtueller
Kamera
stürtzende Linien bei Ultra-Weitwinkelaufnahmen korrigieren*
4.
Video FX-Vorlagen verwenden
5. Kontrast, Helligkeit,
Sättigung und Weißabgleich korrigieren
6. Vor dem
Export das
Video entrauschen
7. Video in MP4 oder QuickTime final rendern
und speichern
*
das ist besonders sinnvoll wenn man in UHD z.B. mit dem Smartphone
Xperia Z2 filmt und das UHD-Rohmaterial für ein FHD-Projekt verwendet,
dann hat man sehr viel Schnittreserve im Videomaterial um das Motiv
senkrecht aus der Schräglage zu kippen mit der virtuellen Kamera, dann
bekommt man immer noch ein sehr gutes FHD-Bild mit beschnittenen
Rändern.
Mit den von mir in dieser Homepage schon
mal aufgeschriebenen Workflow kann man in EDIUS z.B. so ähnlich
wie mit einem Plug-in arbeiten.
Panasonic zeigt
in diesem Video: YouTube,
daß eine FHD-Aufnahme als PIP mit 1920x1080 Pixeln in einer
UHD-Umgebung mit 2840 x 2160 Pixeln garnicht so schlecht aussieht:
Mit
RMT bitte größer ansehen!
Würde
man das FHD-Video einfach nur hochzoomen auf UHD, würde es mächtig an
Qualität verlieren was für jeden verständlich sein sollte. Es kommt
allerdings auch auf den Hochskalierungs-Algorhitmus
im NLE an
für die UHD-Timeline. In EDIUS 7 ist eine Filterung mit Lanczos3 -
Rekonstruktionsfilter
dafür verfügbar. Damit erzielt man bei der Hochskalierung recht
ordentliche Ergebnisse, auch wenn das Video der echten UHD-Aufnahme
natürlich immer noch besser aussieht.
Andererseits
schauen
sich auf den heute verfügbaren UHD-TVs die Eigner die meiste
Zeit
SD- und HD-Sendungen der TV-Anstalten mit Zufriedenheit
hochskaliert an. In diesem Fall werden die ankommenden Videosignale mit
einem UHD-Hardwareskalierer für die Wiedergabe auf dem
UHD-Panel einfach hochgerechnet(man nennt das auch Upscaling).
Längere
Zeit schon zurückliegend habe ich einen kleinen Test mit diesem
Upscaling von FHD auf UHD per EDIUS 7 probeweise durchgeführt. Das
Ergebnis sieht man hier: YouTube
Was
kann also ein Hobbyfilmer tun um seine vorhandenen FHD-Videoaufnahmen
in ein UHD-Projekt zu verwenden?
FHD-Aufnahmen
unskaliert als PIP in das UHD-Projekt einfügen
FHD-Aufnahmen
hochskalieren z.B. in EDIUS
7 unter Einsatz des Lanczos3
- Rekonstruktionsfilters.
In diesem Fall rate
ich aber dazu, nicht gerade Videoclips mit sehr feinen filigranen
Details zu verwenden!
Ich würde mich über
Zuschriften
mit anderen Tipps freuen zu diesem Thema!
Meine
eigenen Video erstelle ich immer in einem FHD-Projekt, weil dafür ein
46"-FHD HDTV zu Verfügung steht und ein 65" UHDTV mir nicht ins Haus
kommet. Meine UHD-Aufnahmen verarbeite ich deshalb als Schnittmaterial
in FHD!
Mai 2015
EDIUS 8 Von Grass Valley ab Ende
Juni
verfügbar
Um eine gute 4K
Performance auch bei günstigeren i7 Systemen und vor allem Laptops zu
ermöglichen, wird ab EDIUS 8 intel Quicksync
nicht nur zum Encodieren,
sondern auch zum Decodieren
eingesetzt.
Edius
8
hat eine neue Benutzeroberfläche die schneller und intuitiver nutzbar
sein soll. Die Oberfläche ist künftig skalierbar und somit
z.B.
auch auf kleineren FULL-HD und UHD (4K) Displays gut lesbar darstellbar
Neues
"Motion-Tracking Tool" für mehr Effekte*
"Slow-Motion"
in besserer Qualität realisierbar*
Neue
Color-Grading Optionen mittels LOG/LUT-Support*
RAW-Support*
Neuer
GV-Browser
Quicksync
nicht nur zum Encodieren, sondern auch zum Decodieren nutzbar
Eben
stellte Panasonic die neue DMC-G70 Systemkamera mit
UHD-Videoaufnahmemöglichkeit für Consumer vor. Einen Cinema-4K-Modus
gibt
es nicht, sondern nur UHD-4K (3840 x 2160 Pixel) mit
24/25p bei maximal 100 Mbit. Eine 30p-Bildrate wird
hierzulande nicht angeboten.
Einen
schönen Vergleich zeigt Ira
Graham III mit seinem FHD-Vergleichvideo
für welches er folgende Kameras einsetzte:
2K-Canon EOS
650D (T4i), Preis derzeit ca. 540 Euro
4K-Panasonic
GH4, Preis derzeit ca. 2.129 Euro
4K.Panasonic
HC-X1000, Preis derzeit ca. 2.495 Euro
Schlußfolgerung aus dem
Vergleich auf meinem 46" Samsung FHD-HDTV:
50%-Videoausschnitte
aus
2K-Videos der Canon EOS 650D darf man nicht
um den Faktor 2 vergrößert
in ein finales FHD-Video schneiden, dafür ist die Kamera nicht
entwickelt worden, die Bildqualität ist unbrauchbar!
Downscaled-UHD-Videos
der GH4 und HC-X1000 sehen ähnlich gut aus in
FHD, auch die 50%-Videoausschnitte
Der 50%
-Videoausschnitt des HC-X1000 Camcorders sieht im FHD-Video schlechter
aus als der Ausschnitt aus der GH4. Dies ist wohl auf den kleinen
Aufnahmechip der HC-X1000 zurückzuführen.
Auswertung
von drei 100% Frameausschnitten aus dem Weitwinkelvideo: Klick!, die
zwei "schmutzig" wirkenden Frameausschnitte rechts von der
650D-Aufnahme sind von den beiden teuren Panasonic-Kameras...
Auswertung von drei 100%
Frameausschnitten aus der Personenaufnahme: Klick!, in der Mitte und rechts sieht
man die Frameausschnitte von den beiden teuren Panasonic-Kameras.
Ich habe mich Mitte 2014
entschieden als finaler
FHD-Konsument,
bei der Canon EOS 700D mit dem Wechselobjektivsatz zu
verbleiben und mir zusätzlich eine 4K-SmartCam
Xperia Z2
zuzulegen für den Verschnitt der 4K-Aufnahmen in FHD-Projekte. Die
Erfahrung hat gezeigt, daß meine Mobilität hierdurch nicht gelitten hat
und ich auch mal ohne der EOS 700D unterwegs sein kann und dann in
guter 4K-Videoqualität
aus der Jackentasche keine wichtigen Momente mehr verpasse, denn die
SmartCam Z2 ist ja immer mit dabei!.
Mai 2015
Moiré
reduzieren bei der Canon-VDSLR EOS 700D
DSLR-Kameras
liefern beste Bildaufnahmeergebnisse, die Canon EOS 700D z.B. bis zu
einer Auflösung von 5184 x 3456 Pixel was der APS-C Aufnahmesensor
hergibt. Für FHD-Video benötigt man aber
nur 1920 x 1080 Pixel. Es ist also ein Downsampling
vom großen Aufnahmesensor auf die kleinere Videoauflösung nötig. Dieser
Vorgang ist nicht ohne Nebenwirkungen für die Videoqualität umsetzbar.
Bei reinen Videokameras wird umgekehrt der Aufnahmesensor nach der
nötigen Auflösungsgröße für das Video bestimmt, die Bildergebnisse
erreichen dann niemals die Bildauflösung und Bildqualität einer DSLR.
Vor
den anstehenden Wohnmobiltouren habe ich mich damit beschäftigt wie ich
im akzeptablen Weitwinkelbereich bei Citytouren zu moirefreien
Videoaufnahmen mit der VDSLR(Video-DSLR) bestmöglich kommen könnte. Ich
bin dabei auf das Canon Zoom-Lens
EF-S
10-18mm f/4.5-5.6 IS STM:gestoßen, welches ich bei
Comtech zu einem günstigen Preis in der CashBack-Aktionszeit von Canon
erwerben konnte. Immerhin kann ich
dann im "moiréfreien 1:1
Movie crop mode"
schon mit 10 x 3 = 30mm Brennweite ganz schön weit im
Weitwinkelbereich
Videoaufnahmen auf Citytouren damit frei von Moire realisieren.
Das Moiré-Problem
tritt nicht bei Naturaufnahmen auf, sondern lediglich wenn das
Aufnahmesensor-Pixelraster auf ungünstige
filigrane rechnische Muster
trifft (Dachziegel, Gitter, Jaulosien, Holzmaserungen, rostartig
angeordneten Strukturen, Sieben, Garderobe-Stoffstrukturen etc.)
Nachfolgend zwei
Videoframes vom
identischen Standort aus von der Alten Mainbrücke aus in Würzburg
aufgenommen:
Mit Klick auf die rechte
Maustaste Moiré ansehen in FHD 1920x1080 Bildauflösung
(Brennweite 10mm). Man sieht an den
drei markierten Stellen im Frame, daß die Moiré-Intensität bei
dem Line-Skipping-Aufsleseverfahren
für
das Downsampling(man braucht für die das FHD-Video aus dem großen
Aufnahmesensor nur 1080 Sensorzeilen!) des Aufnahmesensors
unterschiedlich ausfällt, je nach Oberflächenmuster,
Aufnahmewinkel und Ausleuchtung.
Bei Freihandaufnahme und
der dabei
entstehenden Unruhe fangen die meist bogenförmigen ein- oder
mehrfarbigen Moiréstreifen an zu "laufen" was dann den
Bildeindruck
ganz besonders stört. Je größer der Aufnahmesensor und je schwächer die
Wirkung des Anti-Aliasingfilters vor dem Aufnahmesensor in der
Kamera,
umso stärker tritt das Moiré zum Vorschein. Bei Kameras die
ganz ohne
Anti-Aliasingfilter daherkommen ist zwar die Luminanz-Auflösung sehr
hoch,
die dadurch ausgelöste Moiré.Wirkung tritt dann aber viel stärker auf,
siehe z.B. Unterschied bei Nikons
D800/D800E.. Je
stärker die Anti-Aliasing Filter-Wirkung, desto schwächer wird die
Luminanzauflösung der Kamera, man muß dann die Videoaufnahme im NLE
kräftig nachschärfen, was nicht immer ohne Artefakte- oder gar
Blockbildung möglich ist.
Mit Klick auf die rechte
Maustaste das 1:1 im
Movie crop mode aufgenommene Videoframe ansehen in FHD
1920x1080 Bildauflösung (Brennweite 10 x 3 = 30mm), ohne Moiré. Bei meiner APS-C VDSLR bekommt
man mit dieser Aufnahmemethode das beste moiréfreie Video.
Eine DSLR mit einem größeren Aufnahmesensor als APS-C, ohne
Anti-Aliasingsfilter oder ohne "1:1 Movie crop mode" würde
folglich
für
mich nicht in Frage kommen. Solche DSLRs sind gut für beste
Bildaufnahme, nicht aber für eine Videoaufnahme!
Fachmagazin-Berichterstatter
"eiern" jahrelang schon mit Aussagen zum Moiré-Problem im
Falle
filmender Fotoapparate nur herum, weder drucken sie geeignete und
bewährte Tipps ab, noch kritisieren sie die Kamerahersteller direkt!
Nachteil der "Anti-moiré
crop
Aufnahmemethode":
Will man einen
identischen
Bildausschnitt im 1:1 Movie
crop mode
aufnehmen, muß man weiter zurückgehen mit der Kamera vom
Motiv! Wenn man das nicht kann, müßte ein Ultraweitwinkelobjektiv mit
nochmals geringerer Brennweite verwendet werden...
Für mich ist das obige
Ultraweitwinkel-Zoom von Canon ein sehr guter Kompromiß!
Alle
anderen von mir auf dieser Homepage bisher beschriebenen zu
ergreifenden
Maßnahmen das Moiré zu unterdrücken liefern schlechtere
Ergebniisse,
sie sind manchmal sogar mit hohen Zusatzkosten verbunden , schwer bei
der Aufnahme umsetzbar oder sie haben eine unzureichende Gegenwirkung!
Würde
es die von mir hier erwähnte "Anti-moiré
crop Aufnahmemethode" nicht
geben, hätte ich heute auch keine VDSLR mehr von Canon, Nikon etc.!
Ähnliche Erkenntnisse
sind z.B.
hier gesammel worden: Klick!
Mai 2015
Digitale Revolution im
Profibereich - "Alexa 65" von Arri
Das Bayerische Fernsehen
hat ein
interessantes Video über diese Kamera produziert: Klick!
Mit Sicherheit werden
Teile dieser Technologie zu einem späteren Zeitpunkt in den
Hobbyvideobereich einziehen.
01.05.2015
Fotografie
mit Canon EOS 700D, und Altglas Pentacon Prakticar MC 50mm, f/1,8
Altglasfotografie
macht Spaß!
18.04.2015
Begegnung
im Hofgarten der Würzburger Residenz
CinemaScope Frame
aus einem FHD-Video der Canon EOS 700 D, Tamron 70-300mm(KB 480mm),
mit RMT größer ansehen...
14.04.2015
Im Garten blüht es bereits in
allen Ecken
Nachfolgende
Aufnahmen sind aus einem Full-HD Video 1920x1080 30p(29,97) entstanden,
also nicht im Fotomodus.
Selbst
im Videomodus liefert die Canon EOS 700D eine sehenswerte
Farbauflösung. Für die Aufnahmen verwendete ich das Tamron 70-300mm.
Die Verschußzeit stand auf 1/60 Sekunde, ISO auf 100 und die Blende je
nach Motiv zwischen 16 - 22 (wie man sieht hatte die Beugung an der
Blende keinen Einfluß auf die Bildschärfe), Aufnahme vom Stativ aus.
Sonniger
Ostersonntag auf der Höhfeldplatte in Thüngersheim
Fotos
aus der Jackentasche...
Bild:
Höhfeldplatte in Thüngersheim
Bild:
Küchenschelle auf der Höhfeldplatte
Bild: Steinbruch in
Thüngersheim
von der Höhfeldplatte aus
Alle Aufnahmen mit der
SmartCam
Sony Xperia Z2
April 2015
Wie
sich das ZDF weiter entwickeln will
Antworten dazu findet man in
einem ausführlichen Beitrag von "Film TV Video": Klick!
20. März 2015
Osterangebote von Video &
Bild in der Zeit vom 20.03. bis 20.04.2015
Video
& Bild bietet einen Oster-Sonderrabatt auf alle Dienstleistunge
an: Klick hier!
16. März 2015
16.
März 1945 Bombenangriff auf Würzburg
Die
Würzburger MAIN POST zeigt in einer Multimedia-Reportage das was die
Würzburger Geschichte geprägt hat wie kein anderes Ereignis in der
Geschichte dieser Stadt.
Ich
empfehle die Taste F11 auf der Tastatur zu betätigen damit der ganze
Bildschirm freigemacht wird für die Reportage.
Ich
bin im August 1958, nach Würzburg*
in das Flüchtlinngslager aus dem
ehemals zum Detschen Reich gehörenden
Schlesien über die Lager Friedland, Hammelburg und Oberelsbach mit
meiner Mutter gekommen. Noch 13 Jahre nach dem Bombenangriff konnte man
die tiefen Wunden in dieser, heute wieder sehr schönen historischen
Stadt sehen, fast in allen Straßen standen
noch Ruinen als Zeugnisse der schrecklichen Bombennacht. Viele
Geschäftsleute führten ihre Geschäfte noch in Kellern der Domstrasse
unten den Ruinen der dort noch stehenden Reste der Wohn- und
Geschäfthäuser.
Ankunft
in Heidingsfeld im August 1958, rechts bin ich als 15jähriger neben
meiner Mutter
Quelle: MAIN POST Würzburg
Eine
Gruppe Würzburger Schmalfilmer
hat den Bombenangriff mit Amateurmitteln Anfang der 80er Jahre filmisch
auf Zelluloid aufgearbeitet. Es handelt
sich um den
Film "Das
Grab am
Main", Erlebnisse
des damals
11jährigen Jungen Heinrich Weppert in der
Schicksalsnacht des 16. März 1945 in seiner Heimatstadt Würzburg.
Bibliografische Informationen dazu findet man: hier.
Der Film befindet sich im Privatbesitz, ein kleiner Ausschnitt davon
ist jedoch in der Galerie der Homepage des Film- und Videoclubs aus
Würzburg zu sehen. Pikant:
der Foto- und Videoclub teilte mir mit, daß
er den Link seiner Homepage nach einem einstimmigen Vorstandsbeschluß
hier nicht veröffentlicht haben möchte!
Beitrag
in "Die Welt" von der Bombardierung Würzburgs: Klick!
Am 30.03.1945 ist von
drei
amerikanischen Bombern der Würzburger
Stadtteil Unterdürrbach angegriffen worden. 80
Dorfbewohner sind dabei ums Leben gekommen. Klick!
*
In der Zeit von 1943 bis Mitte April 1958 lebte und wohnte ich im
Oppelner Land, zunächst in der Oppelner Wohnung meiner Eltern. Nach dem
Beginn der Bombardierung Oppelns im Jahre 1944 zog meine Mutter mit mir
zu Ihren Eltern nach Alt Schalkendorf an der Oder in der Nähe des
später blutig umkämpften Brückenkopfes Mikolin. Die Wohnung in Oppeln
ist ausgebombt worden. Der Einmarsch der Roten Armee in das Oppelner
Land im Januar 1945, war für viele Bewohner die dramatischste Zeit des
Krieges. In Folge der Flucht und der Evakuierung, verließen Schlesien
etwa
3,2 Millionen Menschen!
März 2015
Tamron Di SP 70-300mm VC USD mit
Nahlinse CLOSE-UP +1
Die
von mir verwendeten Zoom-Objektive für Makroaufnahmen sind nicht
besonders lichtstark. Aus diesem Grund kann ich nicht mit
Zwischenringen etc. arbeiten, weil hierbei ein zusätzlicher
Lichtverlust ensteht. Deshalb arbeite ich bei der Makroaufnahme mit
Vorsatzlinsen, Makroobjektivvorsatz oder einem Objektiv-Umkehrring im
Falle des kleinen Canon STM-Kit-Zooms 18-55mm. Das großbrennweitige
Tamron-Zoom nehme ich immer dort wo ein größerer "Fluchtabstand" zum
Objekt nötig ist oder ich nicht in das Blumenbeet treten will um eine
bestimmte Blüte aufzunehmen. Nachfolgende zwei Aufnahmen sind Freihand
im Fotomodus aufgenommen, der Bildstabilisator des Tamron-Zooms
unterstützt einen bei diesen Brennweiten sehr gut trotz der nicht
gerade sehr kurzen Verschlußzeit von 1/100 Sekunde. Bei einer
Videoaufnahme muß man bei 1/50 Sek. Verschlußzeit unbedingt auf ein
Stativ und den Bildstabilisator ausschalten!
Trübwetter: F 5,6, 1/100 Sek.,
ISO 1600,
300mm, NL +1 Dioptrie
Die
Nahlinse mit 58mm Gewinde setzte ich per Step DOWN-Zwischenring 62/58mm
am großbrennweitigen Tamron-Zoom an. Bei solchen Motiven kann man mit
dem
Tamron-Zoom im bequemen Abstand vom Objekt freihändig per AF und
zugeschalteten VC fotografieren. Bei der Aufnahme von
Schmetterlingen benötigt man eine gewisse "Fluchtdistanz". Mit der
Nahlinse +1 bin ich etwa 1,15m entfernt vom Objekt welches ich über
eine Bildhöhe von 5,5cm aufnehmen kann. Größere heimische
Schmetterlinge im Garten füllen diesen Raum so aus, daß noch ein
harmonischer Abstand zu den Bildrändern oben und unten entsteht.
Schneckengehäuse: F16, 1/100
Sek, ISO 640, 230mm, NL +2 Dioptrien
Bei
Aufnahmen der normalen Libellen am Gartenteich wird man eine
Vorsatzlinse mit höherer Dioptrienzahl wählen oder gar eine Kombination
von Nahlinsen, bei der sich die Dioptrienzahlen addieren.
Geht
es auf Ameisenjagd, dann kommt eigentlich nur das Vorsatzobjektiv von
Raynox M-250 mit +8 Dioptrien am Objektiv in Frage.
Ein
Umkehrring für das kleine Canon Kit-Zoom STM
18-55mm ist ebenfalls vorhanden. Die Blende wird elektronisch vor dem
umgekehrten Anschluß des Objektives an die Canon EOS 700D an der Kamera
fest eingestellt, meist auf dem Blendenwert 11.
In unserem Garten arbeite ich meist mit dem
Cullmann-Dreibeinstativ 2803. Die Mittelsäule kann man auch von unten
in den Stativkopf stecken um näher am Boden mit der Kamera arbeiten zu
können. Besonders wertvoll ist hierbei, daß der Dreh- Klapp-Monitor der
Canon EOS 700D so eingestellt werden kann bis man das Motiv voll und
bequem erfaßt. Ich löse die Kamera mit einer Kabelfernbedienung oder
verzögert mit dem Selbstauslöser aus. Für die Lichtumlenkung am
Makro-Objekt in der Natur kann man einen kleinen Reflektor bestehend
aus einem Bierdeckel der mit reflektierender Alufolie umwickelt worden
ist verwenden.
Ein fotografisches "Spielfeld" in
vielen Varianten!
Empfehelnswertes Buch: Makrofotografie
- Der große Fotokurs
von Kyra und
Christian Sänger
ISBN 978-3-8421-0107-4, Verlag Vierfarben in Bonn 2015
Makrofotografielehrgang von
Canon im Internet: Klick!
Mit der Macroscoping Lens M-250 von Raynox
rüstete ich mein Tamron
Di SP 70-300mm VC USD zum Super-Makro Objektiv an
der Canon EOS 700D auf für die bevorstehene
Foto/Video-Saison. Die Linsenstärke beträgt + 8 Dioptrien.
Die
Vorsatz-Optik besteht aus drei Linsen in zwei Gruppen.
Mit
der Klemmhalterung(geeignet für Filtergewinde von 52-67mm, kann ich nun
mein Tamron-Zoom mit 62mm Filtergewinde ganz schnell zum
Super Makro-Objektiv umwandeln.
Natürlich ist die Schärfentiefe bei dieser Vergrößerung sehr klein,
Geduld und sorgfältige Fokusierung muß man voraussetzen. Als
Gegenleistung bekommt man sehr gute Aufnahmen aus der Makrowelt, die
man sonst kaum bemerkt. Die DSLR ist auf einem
Somikon-Einstellschlitten festgeschraubt, sie steht auf dem bewährten
Cullmann 2903 Dreibeinstativ. Mit dem Einstellschlitten kann man die
Kamera sehr genau auf den richtigen Abstand zum Objekt hin sehr bequem
einstellen.
Super-Makroaufnahme,
Blende 16,
1/60 Sec, ISO 3200, Tamron-Zoom
in 70mm(112mm KB-äquivalent)-Stellung)
Objektabstand
bei
Objektiveinstellung-Einstellung auf Unendlich: 1000 : 8 = 125mm!
Die
Ausleuchtung erfolgte mit einer LED-Taschenlampe die über 10 hell
lechtende LED verfügt und sehr gleichmäßig das insgesamt 7cm hohe
Objekt ausleuchtet.
Februar 2015
Zusammenarbeit von ProDAD
Mercalli SAL und ProDAD ReSpeedR mit EDIUS:
Einbindung von Mercalli
SAL in EDIUS:
Beide
Programme - keine Plug-in - arbeiten eigentlich unabhängig von einem
Videoschnittprogramm
und zwar mit einem recht hohen Tempo. Mit dem folgenden Workflow zeige
ich hier auf wie man z.B. eine gute Zusammenarbeit mit EDIUS Pro 7
organisieren
kann:
In der
EDIUS-Timeline wird das Projekt montiert und ggf. die Clips
eingekürzt
Der
zu stabilisierende Clip wird in der Timeline mit der MT aktiviert und
damit markiert
Mit
RMT in das Bin-Fenster von EDIUS klicken, der Arbeitsplatz von Windows
wird geöffnet und man sieht auch dort jetzt den markierten
Clip
Mercalli
SAL wird nun zusätzlich gestartet und der markierte Clip hier
hereingezogen
Nun
alle Stabilisierungsparameter einstellen und den stabilisierten Clip in
ein davor angelegtes Stabilisierungsverzeichnis exportieren
Den
stabilisierten Clip jetzt aus diesem Verzeichnis in das Bin-Fester
ziehen und von dort aus in die EDIUS-Timeline ziehen und den
unstabilisierten Clip dort löschen
Einbindung von ReSpeedR
in EDIUS:
Das Vorgehen ist praktisch identisch mit der
Einbindung von MC-V3, siehe Video von Filmpraxis: Klick!
Februar
2015
Sinnvolle neue Videokarte von
Blackmagic?
Mit der
neuen INTENSITY PRO 4K
können viele Videogeräte angeschlossen werden um aus diesen
Videoquellen
aufnehmen zu können, ferner ist auch das sog. Monitoring auf einem
HDMI-TV möglich in FHD und UHD was dann ein realistischen Eindruck der
TV-Bildqualität wiedergibt statt einer Verfälschung durch den
PC-Monitor. Per
HDMI-Anschluß kann man selbst aus älteren HDV-Kameras in FHD (1920x1080
statt 1440x1080) Videos auf die Festplatte aufzeichnen.Bei der
Konvertierung von analoge in digitale Formate bietet die Videokarte mit
einem TBC auf Broadcast Niveau - für stabilisierte Bilder.
Leider
fehlt der Videokarte ein DV-Eingang(FireWire!). Die Kabelpeitsche ist
recht kurz, man muß hinter dem Computer fummeln, eine Frontblende mit
den Anschlüssen - nach dem Vorbild der früheren Storm Bay von Canopus -
gibt es leider noch nicht dazu!
Firmware
läßt sich direkt aus dem Internet installieren. Beim Videoimport
soll es noch Schwierigkeiten geben, sowohl mit dem mitgelieferten MEDIA
EXPRESS als auch im Falle EDIUS. Der Export über HDMI mit
FHD 50p und
UHD soll aber bestens klappen in EDIUS laut "Filmpraxis",
dort gibt es auch eine 35-seitige Installations- und
Bedienungsanleitung für den Einsatz der Videokarte in EDIUS Pro 7. Der
Lüfter
soll recht laut sein, evtl. muß man sich selbst auf die Suche nach
einem
passenden "Super Silent" Ersatzlüfter machen was zum Garantieverlust
führen kann. Die Steckkarte benötigt einen freien PCI Express
Steckplatz (4x lane, komp. auch mit 8x,16x).
Mehr
über die Videokarte - getestet auch mit EDIUS!: Klick!
Nachtrag 26.02.2015: Ich
habe heute diese Videokarte geliefert bekommen. Leider ist das
Lüftergeräusch derart laut und pfeifend, daß ich den Schaldruck an
meinem
Arbeitsplatz nicht ausgehalten habe.
Man kann die Karte mit dem lauten Lüfter auch nicht abschalten, wenn
man sie gerade nicht braucht. Ich habe die Videokarte deshalb
dem
Händler gleich wieder auf meine Kosten versandversichert
zurückgeschickt!
Nachtrag
10.03.2015: Wer
immer noch Interesse an der Karte hat, der sollte sich mal folgende HP
ansehen
mit den Texten im Reiter: "Intensity Pro 4K" und vor allem
auch "Please read this bevore ordering" von folgender Homepage: Klick!
Fazit:
Mein
Versuch, diese Videokarte vor allem für das Capturing von HDV-Kameras
per HDMI und analogen Videoquellen ist damit wegen der unerträglichen
Lautheit schon gleich nach dem Einbau gescheitert!
Februar 2015
Tolle Aufnahmen
ohne Unschärfen
in UHD und FHD
verspricht
Sony mit der neuen,
auch für mich interessanten, Videokamera Sony FDR-AX33.
Diese
Kamera verfügt über einen optischen ZEISS Vario-Sonnar® T* mit
10fach-Zoom
mit 15fachem Clear
Image Zoom
(4K), sie ist damit geeignet auch für Tieraufnahmen in der
Natur. ferner ist ein rückwärtig belichteter EXMOR R® CMOS Sensor, Typ
1/2.3
(7,76 mm)
für große Schärfentiefe vorhanden was man braucht um
z.B. Vögel im Flug aufzunehmen. Das neuartige balanced
Optical
SteadyShot™
ist derzeit wohl einzigartig. Manuelle
Einstellungen sind
ebenfalls möglich.
Ob man den eingebauten 50-Lumen-Projektor braucht mit dem man
Kamerainhalte auf einer Projektionswand ansehen kann, muß jeder für
sich selbst entscheiden. Über den Eingang lassen sich zudem externe
Geräte anschließen, um Inhalte zu projizieren. In der 4K/30p-Version
gibt es diese Kamera deutlich günstiger ohne dem Projektor z.B. in USA!
Der
1/2.3" CMOS-Sensor hat hier also eine Sensordiagonale von 7,76mm, der
1/3" CMOS-Sendor meiner Sony HDR-HC3 hat dagegen nur eine
Sensordiagonale von 5,9mm.
"Mein YouTube-Tipp:
Egal
wie gut das Video ist, lest nicht die Kommentare darunter. Lasst es
einfach, ihr werdet sonst nur zu Menschenhassern.*"
MATT GROENING, EFINDER
DER
"SIMPSONS"
*
gilt z.T. auch für Kommentare in Foren!
Persönliche Anmerkung!
08. Februar 2015
Ringeltauben zurück um für
Nachwuchs zu sorgen
Tamron 70-300mm an Canon EOS
700D, Brennweite somit 430mm KB-äquivalent.
Viele Jahre schon kehren immer
wieder die Ringeltauben zurück zu uns um Nachwuchs auszubrüten.
Februar 2015
Arri-Vorstand
Franz Kraus zu 4K
Eine
klare Position
bezog Franz Kraus vom renomierten Kamerahersteller Arri zum
Stellenwert heutiger 4K-Angbote schon auf der NAB 2014:
Ich habe heute
nochmal sehr
genau bei dem was Franz Kraus von Arri da schon auf der NAB 2014 sagte
zugehört.
4K ist derzeit nur ein Zwischenstand mit dem man
auf der Hobbyfilmerebene den Leuten das Geld aus der Tasche zieht. Schon der Kodak
Super8-Fim hatte ein Kontrastverhältnis von etwa 128:1
während das DV-/HDV-Video bei 32:1 liegt. Maßgebend wird die
weitere Entwicklung durch das was die
Fernsehanstalten auf den Schirm in Zukunft senden bestimmt und dazu laufen
aktuelle Studien/Untersuchungen für das
Fernsehen der Zukunft. Auch die Filmindustrie wird sich danach richten
müssen. Schon lange herrscht auch dort der Wunsch
vor, den digitalen Film mit einer höheren Framerate und einem höheren
Kontrastverhältnis und verbesserten Farbauflösung digital aufnehmen zu
können. Die heute getrommelte
Datenmenge von 4K bringt das nicht!
The two
high megapixel cameras, with
and without an AA filter
The EOS Rebel T6i/750D
EF
11-24 f/4L
EOS
M3 Camera
Various
PowerShot cameras
Weitere Infos über die
Neuigkeiten gibt es hier: Klick!
Canon ist für mich nach
wie vor
interessant, mehr als Full-HD
benötige ich nicht, 4K-Material für Verschnitt in FHD-Projekten wäre
wünschenswert, dieser Wunsch wird aber wohl kaum in Erfüllung gehen mit
der neuen DSLR 750D.!
Über einen
Objektivsatz von Makro- bis zur Vogelaufnahme in der freien Wildbahn
verfüge ich im Falle der EOS 700D.
Was immer noch
einzigartig ist,
Canon-Eigner bestimmter Kameramodelle verfügen über eine zusätzliche
Software-Schmiede für kostenloses Betriebssystem Add-ons von Magic
Lantern welche die Funktionalität enorm erweitern, z.B. mit einem
cleanen 3fach Movie-Crop zur Brennweitenverlängerung, Peak Focus für
manuell bedienbare Altglasobjektive und vieles mehr.
Einer der
gravierenden Unterschiede zwischen Film und Video
ist die Graustufenverteilung auf dem Film bzw. Videospeichermedium.
Die Graustufenverteilung im Film
kann
man mit einer S-Kurve beschreiben. Im Film ist nur der Mittelbereich
annähernd eine Gerade. Im Weiss- und Schwarzbereich flacht
die Kurve ab um mehr Details dort zu erfassen.
Das Grundproblem des Videos ist die
Graustufenverteilung der Videokamera, hier ein Beispiel von der Canon
XLH1:
Quelle:
Canon Bedienungsanleitung
Man
sieht hier welch unsinnige Graustuffenverteilung eine Videokamera im
Normal-Modus produziert, dadurch wird schon ein wichtiger Teil des
Filmlooks und Bildinhalts zerstört. Helle stellen fressen aus, dunkle
Stellen saufen
ab. Man kann zwar die Kamera auf Cine 1 oder 2 umstellen,
auch dann
ist man noch weit weg von den Eigenschaften der Filmemulsion.
Mit
der Einführung der Video-DSLRs
von Canon vor einigen Jahren hat sich
die Welt der Graustuffenverteilung bei der Videoaufnahme grundlegend
geändert. Statt nun ausschließlich nur Plaka-farbige
Videos
zu
erstellen sind nun auch flachere
Gamma-Kurven mit den umstellbaren
Bildstillen werkseitig schon vom Kamerahersteller mitgeliefert worden.
Der Grundgedanke war dem Filmer von nun an anzubieten Videos
aufzunehmen die sowohl in dunklen als auch hellen Motivstellen
möglichst viele Details beinhalten. Wie das Video final aussehen sollte
ist dem Hobbyfilmer für die Postproduktion überlassen worden. Später
bot
dann die Firma Technicolor mit dem "CineStyle" eine noch bessere
Graustufenverteilung bei der Cameraaufnahme an mit dem "Segen" von
Canon. Die CineStyle-Aufnahmekurve sieht nun wie
folgt im
blauen
Lineinzug
dargestellt aus:
Die Eigenschaften dieser Aufnahmekurve kann man auf
einen der drei selbstbelegbaren BildStyle-Plätz einer Canon DSLR
speichern.
Zunächst
erschrecken einige Leute bei Anblick einer solchen Aufnahmen, sie sieht
farblos, kontrastarm und flau aus. Trotzdem ist in diesen Aufnahme die
komplette Farbauflösung enthalten die nur noch darauf
wartet per
geeigneter Filter im Videoschnittprogramm zum lebendig aussehenden
farbigen Bild erweckt zu werden!
Nun kann der Hobbyfilmer selbst bestimmen wie er mit seiner
grundlegend detailreichen Aufnahme in der Postproduktion
umgeht, idealerweise mit
einer s-förmigen Ausgangskurve in dem finalen Video. Ich
benutze dafür
die Y-Kurve im Videoschnittprogramm Edius Neo oder Edius Pro, weil dort
die komplette Graustuffenverteilung beeinflußt werden kann. Eine
hervorhebung der sichtbaren Details wird aber nicht nur im
Y-Kanal für
die Graustufen vorgenommen, sondern auch für die Farben im U- und
V-Kanal, z.B. so:
s-förmige YUV-Kurven in EDIUS
Ich
möchte hier betonen, nicht die Graustufenauflösung (auch
Luminanzauflösung genannt) alleine ist wichtig für ein schöners
farbiges Videobild, sondern auch die Farbstufenauflösung!
Ein
Video welches so bearbeitet worden ist, ist dem Ideal der Filmemulsion
viel näher als in den vergangenen Jahren der Videoaufnahmetechnik. Im
Consumerbereich trifft man das aber noch selten an, Strandfilmer wissen
überhaupt nichts davon!
Andere
Videokamerahersteller haben das nun 2014/2015 ebenfalls begriffen und
sie nennen die Grauverteilungskurve
in der Kamera nun "S-log" oder "V-log" die bei dieser oder
jener Videokamera nun zusätzlich aktiviert werden kann.
Der
Begriff "S-log" allerdings trifft auf die Kameraaufnahmekurve nach
meiner Meinung nicht zu, auf das Ergebnis des final
korrigierten
Videos im Videoprogramm allerdings schon!
Januar 2015
Lange Brennweiten bei
Consumer-Videokameras Mangelware
Bei
Videokameras im Consumerbereich fehlt es an langen Brennweiten für
Naturaufnahmen. Anders ist die Sachlage bei System- oder DSLR-Kameras
mit Wechseloptik. Manuell bedienbare Teleobjektive gibt es
jede Menge z.B. bei eBay. Meine längste optische Brennweite hat die Walimex-Fernlinse mit 500mm.
Erworben habe ich diese Fernlinse praktisch für ein Taschengeld bei dem
letzten Würzburger Foto-Fotohändler. Hierfür kann ich dann noch einen
1,4fach Kenko-Telekonverter und einen weitere 2fach Dörr-Telekonverter
draufsetzen. Zusätzlich wir die Brennweite noch im Videomodus um den
DSLR-Cropfaktor 1,6 auf eine äquivalente KB-Brennweite an meiner Canon
EOS 700D verlängert und nicht zuletzt liefert mir das Betriebssystem
Add-on Magic Lantern noch die 1:1 Movie-Crop Brennweiten-Verlängerung
mit dem Faktor 3 ohne Bildqualitätsverluste. Die beiden letzt genannten
Brennweitenverlängerungsfaktoren erzeugen keinen Lichtverlust, d,h, die
Lichtstärke der größten Blendenöffnung mit Blende 8 bleibt erhalten!
Januar 2015
Selbstständig mit
digitalen Foto- und Videodienstleistungen?
Viele
ambitionierte Hobbyfilmer träumen aus Ihrem Hobby heraus Dienstleister
zu werden um etwas hinzuverdienen zu können. Ein schwieriges
Unterfangen zu kanalisieren auf welchen Gebiet Chancen bestehen etwas
durch eigene selbsttändige Tätigkeit zu erwirtschaften. Ganze
47
Jahre war ich in verschiedenen Funktionen, auch Führungsfunktionen, in
der Technik berufstätig
und dann im Jahre 2006 in den "Ruhestand" getreten. Viele Jahrzehnte
davor
beschäftigte ich mich hobbymäßig recht intensiv mit der
Fotografie, dem Schmalfilm und später dem Video incl. digitaler
Verarbeitung von Video & Bild. Mein technischer Beruf
befähigte mich schon im Jahre 1961 mir meinen damaligen
Traum-Kleinbild- vergrößerer selbst zu bauen, mit dem ich dann viele
SW-Vergrößerungen von Bildern, die mit der Kleinbildkamera Leidolf
Lordomat (Wetzlar)
und der einäugigen
SpiegelreflexkameraPentagon
Practica
mit Schlitzverschluss und einem Lichtschachtsucher
aufgenommen worden sind, in der
damalogen Badezimmer-Dunkelkammer selbst vergrößern und entwickeln
konnte.
DIY-Kleinbildvergrößerer aus dem
Jahre 1961 Marke BPHennek!
Nach
meinem Eintritt in den Ruhestand im Jahre 2006 überlegte ich
mir
wie es im letzten Lebensabschnitt weiter gehen sollte. Ich habe mich
für den "Unruhestand"
entschieden. Aus meinem Hobby heraus ist die Idee
entstanden ein kleines Dienstleistungsunternehmen zu gründen. Einen Schwerpunkt sollte
hierbei die Schmalfilmrettung auf Video bilden, da ich selbst
verschiedene
technische Transfermethoden
schon an meinen 4,5 km Super 8 Schmalfilmen erprobt und
eigenhändig gebaut habe. Im Jahre 2007 begann ich dann unter dem Logo:
mit
meinen eigenen Dienstleistungen per Internetangebot in der
damals schon von meiner Frau geführten
"Umweltberatung Würzburg", aufzutreten. Wir haben uns
zusammen vorgenommen zu günstigen Konditionen den Bereich Familie,
Privat,
Selbstständige, Kleinunternehmer, Vereine, Doku-Archive und Mittelstand
zu bedienen.
Tatsächlich entwickelte sich diese Idee wirtschaftlich interessant was
zu
Folge hatte, daß im Jahre 2014 ab dem 01. Januar dann ein Kleinunternehmen
unter dem
Namen Video
& Bild gewerblich angemeldet worden ist.
Zusammen schaffen wir es immer wieder Kunden zur vollen
Zufriedenheit zu bedienen woran wir sehr viel Spaß haben.
Große
Werbeanzeigen haben wir nie geschaltet, wir benutzten ausschließlich
das Internet dazu was besonders Kleinunternehmen nützlich sein kann.
Wir hatten schon deutschsprachige Kunden aus Paraguay, verschiedenen
Ländern Europas bis zu der von uns selbst
bewohnten örtlichen Region.
Gerne
stöbere ich im Internet nach Erzählungen von anderen Kleinunternehmern
die ebenfalls auf dem im obigen Titel genannten Arbeitsgebiet tätig
sind und von ihrer Entwicklung erzählen. Kürzlich fand bei
Slashcam auf ein Kleinunternehmen für Hochzeitsfilme, Werbefilme,
Image-Filme etc. in Basel: Klick!
Homepage dieser
Jungunternehmer: Klick!
zugehöriger
Blog mit wertvollen Erfahrungsberichten: Klick!
Ich finde das was dort
gemacht ist sehr interessant!
Januar 2015
EDIUS Podcast mit Tipps und Tricks
Ab
Januar 2015 gibt es jeden Mittwoch um 10:00 Uhr einen neuen Podcast zu
EDIUS Pro 7 mit nützlichen Tipps und Tricks in YouTube zu sehen.
Panasonic
FZ 1000 in PAL- oder
NTSC-Version kaufen?
Anwender
sind verärgert in Foren, weil hierzulande UHD nur mit einer
Bildwiederholrate von 25p aufgenommen werden kann und die Wiedergabe
ruckelt z.B. bei Schwenks. In NTSC-Ländern bekommt man die Kamera mit
30p UHD-Aufnahmemöglichkeit und damit einem wesentlich glatteren
Wiedergabelauf, siehe hier z.B.: Klick!
Natürlich
muß man vor dem Kauf klären welche Kosten für Versand und Zoll etc.
hinzukommen, sonst gibt es böses Erwachen für den Geldbeutelinhaber: Klick!
Das
große Manko der FZ 1000 (und auch der GH4) ist, daß im manuellen Modus Aufnahmen mit
Auri-ISO nicht möglich sind. Genau über diese Funktion
verfügen die Canon DSLRs schon seit vielen Jahren, auch über
30p-Aufnahmenmöglichkeit in FHD!
Januar 2015
"Kroatische
Hochzeit" im Jahre
2005
Im
Jahre 2005 filmte ich noch in DV mit der Panasonic NV-GS 400.
Seinerzeit haben wir uns einige Zeit mit dem Wohnmobil auf Istrien,
dort auf einem Campingplatz in der Nähe von Fažana
unweit von Pula aufgehalten. Zufällig hat man im dortigen
CP-Resataurant eine "Kroatische Hochzeit" gefeiert die ich Abends etwas
filmen durfte. Im nachfolgenden Link findet man das Flash-Video von
denen ich damals für die Internetpräsentation auf meiner HP einige
gemacht habe. Nun Ist es schon 8 Jahre her seit der Zeit als
ich nachfolgendes Video im Internet erstmals präsentierte.
Vielleicht
macht es dem einen oder anderen Wohnmobilisten Lust das Kroatische
Istrien zu
besuchen. Eine wunderschöne Halbinsel am "Jadransko more"
mit viel
Geschichte, Sehenswürdigkeiten und der blauen Kroatischen
Adria!
Januar
2015
Neue Canon
Megapixel Camera soll
im Jahre 2015 kommen
Glaubt man
den Meldungen von CANON
RUMORS,
dann ist in 2015 mit der vielen Canon-Filmern erwarteten hochauflösend
aufnehmenden Kamera endlich zu rechnen, allerdigs wird diese
offensichtlich hochpreisig sein.
Januar
2015
Schönes Unterfranken
-
-
Kirchenburg Hüttenheim im Steigerwald -
Eine der größten und
am vollständigsten erhaltenen Kirchenburgen in Franken.
Sehenswerte,
renovierte Anlage mit Gaden und Kellerhälsen. Der Turm der Kirche
entstammt noch aus dem 13. Jahrhundet. Kamera: Sony Xperia Z2.
Januar 2015
Jahresende 2014 mit Blütenpracht
und doch noch viel Schnee...
Weihnachten
entfalteten zwei Amaryllis Ihre Blüten in unserem Wohnzimmer. Draußen
war es bis auf die vielen Weihnachtsmärkte mit
Glühwein-Alkoholisierungen wenig weihnachtlich.
Amaryllis,
Blütenpracht zur Weihnachtszeit 2014, Digitalaufnahme in 5K mit der EOS
700D, Kit-Zoom 18-55mm
In
der Nacht vom 27. bis 28. Dezember 2014 kamen dann dicke Schneeflocken
herunter. In unseren Garten schneite es ca. 21cm hoch.