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War es
früher die Filmerei auf Super 8-Film die mir bis 1987 so richtig
Spaß machte, ist es seit Mai 2006 das HD-Video. Zwischendurch gab
es eine Periode mit weniger zufrieden stelleneden Analog-Videoaufnahmen
in VHS-C, dann Hi8. Erst als digitale Videoaufnahmen mit einer
D8-Kamera und dann einer miniDV-Kamera (Panasonic NV GS-400 mit
anamorpher 16:9-Aufnahmemöglichkeit) möglich waren, haben
sich auch die Videoschnittmöglichkeiten verbessert. Heute steht
natürlich das HD-Video auch bei mir im Vordergrund. Die dabei
erzielte Bildqualität auf einem Full-HDTV stellt alles im
Schatten, was der Hobbyist bisher an bewegten Bildern per Video
einfangen, bearbeiten und präsentieren konnte. Nachfolgende biete
ich eine kleine Einführung in das HD-Video für Hobbyfilmer an.
Band,
Festplatte oder Speicherkarte...
Über
die Vor- und Nachteile habe ich hier
in einem Beitrag schon berichtet.
Lowlighteigenschaften...
Viele
Leute möchten gerne die Nacht zur Tag machen ohne Zusatzbeleuchtung,
ich halte das für sehr unnatürlich. Immer noch ist für eine gute
Lowlightaufnahme mit natürlicher Stimmung die Größe des
Aufnahmechips maßgebend. In der Consumerklasse sind die Chips
sehr klein, sie sind mit sehr vielen kleinen Pixeln bestückt und
erhalten dadurch wenig Licht. Eingesetzt werden hier Chips in der Größe
von 1/6 bis 1/2,6 Zoll. Meist bekommt man erst mit Hilfe von manuellen
Einstellungen noch gute rauschfreie Lowlightaufnahmen ohne
Restlichtverstärker im Falle der größeren Chips, siehe hier.
Die Reduzierung der Aufnahme-Verschlußzeit auf 1/25 Sekunde z.B.
bringt schon einen deutlichen Gewinn, die Verwischung bei Bewegungen
nimmt aber gleichzeitig zu. Leider setzt sich im Jahre 2009 bei den
Kameraherstellern der Trend fort zu Gunsten einer besseren
Bildaufnahmemöglichkeit die kleinen Chips mit noch mehr Pixel
mit zu besetzen, so dass noch mehr Licht verloren geht. Gab es
noch bei den miniDV-Kameras mit der Sony VX2100 und den drei 1/3 Zoll
Aufnahmechips lowlightmäßig eine "Nachteule", so findet man
bei den 4fach höher auflösenden HD-Kameras nichts
vergleichbares im Consumerbereich.
Sony
bietet mit dem Exmor-Prozessor jetzt auch im Consumer-Bereich
Videokameras und Digitalkameras mit Videoaufnahmefunktion mit recht
guten Lowlighteigenschaften.
Mit
einem sehr guten Plug-in kann man
HD-Lowlightvideos überraschend gut entrauschen. Die Anschaffung lohnt
sich.
Neuerdings sind Digitalkameras mit Videoaufnahmefunktionen auf dem Markt, die auch bei Schwachlicht gute Aufnahmen liefern.
Videoformate...
Für
das Amateurlager unterscheiden wir heute zwei Videoformate:
-
HDV
(ab 2005):
Die ersten HDV-Kamera dazu bot Sony dem Hobbyfilmer mit der
HDR-HC1 im Jahre 2005 an. In 2006 folgte dann die sehr kompakte
Sony HDR-HC3. Alle anderen Hersteller richteten sich dann mit
Ihren Kameras an der Baugröße der HC3 von Sony.
HDV arbeitet mit dem relativ leicht editierbaren MPEG2-HD
Kompressionsformat. Die Aufzeichnung auf das miniDV-Band erfolgt
mit anamorph mit 1440x1080 Bildpunkten. Bei der Ausgabe per HDMI
liefern HDV-Kameras 1920x1080 Bildpunkte. Den Schnitt fürhrt man
nativ (ohne Konvertierung) mit 1440x1080 Bildpunkten im
Videoschnittprogramm durch. Per Headerinformation in dem HD-Video
wird HDV dann auf jedem Abspielgerät mit 1920x1080 Bildpunkten
auf einem Full-HDTV dargestellt. Den Ton zeichnet eine HDV-Kamera
immer in Stereo auf. HDV wird jetzt immer mehr zurückgedrängt zu
Gunsten der AVCHD-Kameras, da dort auf Festplatten oder
Speicherkarten und nicht auf miniDV-Bänder das Video
aufgezeichnet werden kann. Es gibt aber von JVC auch Kameras mit
Festplattenaufzeichnung im etwas abgewandelten MPEG2-Format.
HDV
wird mit einer Bitrate von 25Mbps aufgezeichnet.
Die Zahl der aufgezeichneten Bildpunkte hat nichts mit der
Bildauflösung zu tun, die man in Testmagazinen abgedruckt findet.
Die Auflösungsangabe horizontal/vertikal bezieht sich auf das
Luminanzsignal von nebeneinander immer dichter gelegten schwarzen
Linien auf einem weißen Hintergrund. Verlaufen an einem Punkt die
Linien miteinander, dann ist auch das Ende der Videoauflösung
erreicht. Die Luminanzauflösung ist natürlich von der
Beleuchtungsstärke der Testvorlage abhängig, meist wird die Auflösung
nur für volles Tageslist ermittelt.
Im Videoschnittprogramm bearbeite Videos werden mit 1440x1080
Bildpunkten im MPEG2-HD-Codec auf Band, auf Festplatte zum
Videostreaming an den HDTV oder auf Blu-ray bzw. auch auf
sogenannte AVCHD-DVD gebrannt. Selbst das MPEG2-HD Material kann
man im Original mit einer Blu-ray-Ordnerstruktur auf einen
DVD-Rohling brennen und diese Disk wird z.B. vom Blu-ray-Player
der Sony PS3 abgespielt.
Im Jahre 2009 gibt es nur noch zwei HDV-Kameras im Angebot für
Hobbyvideofilmer, die Sony HDR-HC9 und die Canon VIXIA HV40. Natürlich
sind auch noch Vorräte von älteren Modellen auf dem Markt.
HDV-Material wir per Firewire-Schnittstelle auf die Festplatte des
PCs kopiert.
Das HDV-Format ist ferner noch stark im Prosumer-Bereich bei den
Profis verbreitet, allerdings wird es auch dort vom AVCHD-Format verdrängt.
Das HDV-Material zeichnet sich durch eine sehr gute Bildqualität
aus, die in nichts den AVCHD-Kameras nachsteht und eine besonders
leichte Archivierungsmöglichkeit auf miniDV-Band aus und somit
auch eine problemlose Vorführmöglichkeit, egal welcher TV nun
gerade vor Ort vorhanden ist. HDV-Kameras kann man auch als
Analog-Digital-Wandler für ältere Videoformate einsetzen und man
kann aufgezeichnetes HDV-Material per Firewire-Schnittstelle auch
in DV-AVI auf die Festplatte kopieren.
Ich selbst arbeite derzeit mit zwei HDV-Kameras zu meiner
vollen Zufriedenheit, die Beschreibungen dazu findet man auf
meiner Homepage.
Rechneranforderung:
Notebook
für den mobilen Einsatz ohne Einschränkungen!
Desktop-PC
für flüssigen Schnitt ohne Grenzen!
-
AVCHD
(ab 2006)
AVCHD-Kameras sind zwischenzeitlich zu Massenware geworden. Der
Hobbyvideofilmer kann aus einer Fülle von Kameras wählen die den
H.264-AVC-Codec für die Aufzeichnung auf Festplatte oder
Speicherkarte nutzen.
AVCHD
wird mit einer Bitrate von bis zu 24Mbps aufgezeichnet. Der
vielgepriesene Vorteil des Codec, hat sich bisher noch nicht auf
die Bildqualität ausgewirkt, vor allem nicht wenn nach dem
Schnitt erneut in H.264-AVC ausgegeben wird. Die Bildqualität ist
in diesem Fall noch schlechter als die Ausgabe in MPEG2-HD!
Vielleicht ändert sich das aber in der Zukunft noch.
Die Aufzeichnung mit einer AVCHD-Kamera kann mit 1440x1080 oder
1920x1080 Bilpunkten erfolgen. Audio wird in
DolbyDigital-Mehrkanalton aufgezeichnet. Viele
Videoschnittprogramme machen daraus dann aber wieder
DolbyDigital-Zweikanalton.
Das hochkomprimierte H.264-AVC erfordert eine 3-4fach höhere
PC-Performance für den flüssigen Schnitt als im Falle von
HDV-Schnitt. Da viele PC-Systeme der Hobbyvideofilmer das noch
nicht leisten können, transkodiert man das Kameramaterial
entweder nun doch wieder in MPEG2-HD oder in einem
Intermediate-Konverter in eine HQ-AVI (Grass-Valley/Canopus). Im letzten Fall werden die
Dateien 7fach größer, was dann einen sehr schnellen
Festplattendurchsatz erfordert, sonst fängt die Vorschau im
Schnitt an zu stocken. Einen meiner Transkodierungsvorschläge
findet man hier.
Da die aufgenommenen Szenen als Einzelclips vorliegen, erfolgt
auch der Kopiervorgang per USB-Schnittstelle in Einzelclips und
eine Szenentrennung muss dann nicht mehr gemacht werden. Der
Zeitvorteil geht aber gleich wieder verloren, wenn das
Kameramaterial in ein anderes Format wegen leichterer
Schnittbearbeitung erst transkodiert werden muss.
Als finales Format für eine Blu-ray setzen AVCHD-Kamerabesitzer
derzeit den MPEG2-HD-Codec ein, da dieser immer noch eine bessere
Bildqualität liefert als die Ausgabe in H.264-AVC. Rückspielungen
zur Kamera sind nicht immer möglich und damit auch keine Vorführmöglichkeit
des geschnittenen Videos per Kamera.
Testhalber habe ich eine AVCHD-Kamera (Panasonic SD100) für die Zeitschrift
Videoaktiv DIGITAL genauer unter die Lupe genommen. Das Ergebnis
meines 4-wöchigen Tests kann man auf dieser Homepage nachlesen.
Diese Kamera ist von einigen Vertretern der "Fachpresse"
in Spitzenpositionen gejubelt worden. Mich hat das Ergebnis meines
eigenen Tests eher dazu bewogen mir eine zweite HDV-Kamera
anzuschaffen!
Rechneranforderung:
Notebook
nur für einfache Schnitte und bestimmte Videoschnittprogramme
geeignet!
Desktop-PC
macht praktisch mit keinem Videoschnittprogramm Performanceprobleme.
-
Digitalkameras
mit Videoaufnahmefunktion
Im
Oktober 2008 hat die
Canon EOS 5D Mark II eine Begeisterungswelle unter
den Hobbyvideofilmern ausgelöst. Der Grund
ist, dass der große Bildsensor
(CMOS-Sensor
36 x 24 mm)
auch Aufnahmen mit geringer Tiefenschärfe ermöglicht
- bei Videokameras mit den kleinen Aufnahmechips ist dies kaum so
realisierbar. Genau das ist es was aktive Hobby-Videofilmer vermissen.
Festgestellt hat man aber auch, dass man normale Videoaufnahmen aus der
Hand unter der Blende 6,3 kaum ohne Hilfsmittel realisieren kann. Man
kann die Bildschärfe z.B. auf einem sich bewegenden Objekt nur
sehr schwer festhalten manuell aus der Hand heraus. Auch das starre
Display ist denkbar ungeeignet wegen der dazu nötigen
Körperhaltung und im Sucher einer DSLR sieht man halt kein Bild
bei der Videoaufnahme. Man benötigt für eine solche Kamera
zusätzliche Hilfsmittel wie einen Follow-Focus als
Schärfezieheinrichtung auf einem DSLR-Rig und eine Display-Lupe
für ungetrübten Blick auf das Objekt um überhaupt noch
bei Sonneneinstrahlung scharf stellen zu können. Da kommt noch
sehr viel Investition hinzu. Für den sorglosen
Spontan-Urlaubsfilmer ist eine solche Kamera kaum geeignet,
Die neue
Canon EOS 550D
für Canon-Wechselobjektive eignet sich sehr gut für den
DSLR-Einstieg mit Videofunktion. Zum verträglichen Preis bekommt
man zusätzlich eine sehr lichtstarke Kamera mit einem CMOS-Aufnahmechip in der Größe von 22,3x14,9mm.
Von Canon habe ich mir eine Bridge-Kamera mit 20fach optischen
Zoom im Oktober 2009 zugelegt mit den PowersShot SX1 IS die
Progresssiv-Videos in 1029x1080 Auflösung mit einer Bildrate von
30p im H.264-MOV Codec auf Speicherkarte mit 44 Mbps aufnehmen
kann.
Mehr
Einzelheiten dazu findet man hier.
Die Kamera ist gut für Tageslichtaufnahmen einzusetzen und sie
liefert schöne Farben mit klaren Bildern. Ein Schwenkdisplay
und ein Live-Sucher ist hier für leichtes
Aufnahmehändling vorhanden. Der OIS ist sehr gut, auch der
Autofocus, die Blendensteuerung und der Weißabgleich arbeiten
reaktionsschnell. Für Lowlight-Situationen ist diese Kamera nicht
unbedingt gut geeignet. Die 30p-Aufnahme fällt aber sehr
flüssig und ohne auffallender Ruckler aus.
Neu sind Digitalkameras nach dem Four-Thirds-Standard. Typisch dafür ist die Panasonic Lumix TMC-GH1.
Deiser Standard ist unabhängig vom verwendeten Objektiv und der
Sensorgröße. Auch diese Kamera verfügt über einen
Schmenkmonitor und einen Live-Sucher. Eine unübersehbare Vielzahl
an Fremdobjektiven kann hier angeschlossen werden.
Ferner gibt es noch eine Fülle von Digitalkameras mit einer
720p-Videoaufnahmefinktion. Das ist aber kein Full-HD, für den
Full-HD- HDTV muss das Material um den Faktor 2,25 hochskaliert werden.
Im Falle der Hochskalierung von SD-Video beträgt der nötige
Vergrößerungsfaktor für jeden aufgenommenen Bildpunkt
sogar 5fach. Das gibt bei schräg verlaufenden Mustern/Kanten
Ausfransungen.
Entscheidet man sich für eine solche Kamera, müssen vorher die
Rechner und Schnittanforderungen geklärt werden!
Abspielgeräte
für HD-Video...
-
Der
Blu-ray-Player hat sich mittlerweile durchgesetzt und damit
bekommt man auch die beste menügesteuerte Wiedergabe der
HD-Videos. Blu-ray Brenner dazu kann man ebenfalls schon recht günstig
erwerben.
-
Media-Player
gibt es für das Streaming von HD-Videos von der PC-Festplatte aus
oder von der eigenen Platte oder gar USB-Festplatte an.
Bahnbrechenden erfolg hat hier z.B. der HD-Mediaplayer "WD
TV" von Western Digital den es für weniger als 100 Euro
gibt.
-
Direkte
Einspielung von einem geeigneten PC/Notebook per geeigneter Grafikkarte
zum HDTV ist natürlich ebenfalls möglich.
-
Mit
der Sony PS3 steht ferner ein Multimediazentrum zu
Verfügung um HD-Videos per Blu-ray Player, von der
Festplatte aus oder per Streaming vom PC aus über das
Netzwerk in den HDTV einzuspielen.
Videoschnittprogramme...
Bildstabilisation
bei der Aufnahme...
Eine
beruhigte Videoaufnahme ist bei HD-Video besonders wichtig. Zwar haben
die Kameras bereits eingebaute Bildaufnahmestabilisatoren gegen
Handzittern und Kamerawackeln (EIS oder besser OIS), diese arbeiten
aber oft genug nicht besonders gut. Zwar kann man mit
Software-Bildstabilisatoren wie Mercalli oder dem Freeware-Deshaker in
der Postproduktion - also im Videoschnittprogramm noch nachhelfen,
dabei geht aber mehr oder weniger Bildqualität und Bildausschnitt
verloren. Besser ist es Stativhilfen bei der Aufnahme einzusetzen. Man
kann natürlich ein schweres Dreibeinstativ (vor allem bei Einsatz großer
Brennweiten) oder ein Einbeinstativ dafür einsetzen, damit wird man
nicht jedoch nicht viel Freude haben, wenn man im Menschenmengen
unterwegs stimmungsvolle Reisefilme aufnimmt. Ich benutze lieber einen
selbstgebauten SteadyGriff, evtl. kombiniert mit einer Brustabstützung
und Nackenhalterung. In dieser Kombination bringt man auch bei
10fach-Zoom noch gut stabilisierte Aufnahmen mit nach Hause die Spaß
machen. Meine HD-Stative sind hier zu
finden, auch mein Schwebeaufnahmen-Stativ.
Achtung
Interlaced-Video - 50i...
Unsere
Consumer-Videokameras erzeugen meist Interlaced-Videos, d.h. Videos die aus
zwei zeilenversetzten Halbbildern bestehen und die zueinander zeitlich versetzt
aufgenommen worden sind. Sehr drastische Beispiele sieht man z.B. hier. Das
ist ein Relikt aus alten TV-Zeiten als Videos noch aus kostengründen
zeilenweise in schneller Folge auf die TV-Röhre gezeichnet worden
sind und die Trägheit unserer Sehnerven dies trotzdem als ein Bild
wahrgenommen hat.
Bei
der Wiedergabe auf einem TV-Sichtgerät merken wir kaum etwas davon.
Ältere TV-Geräte zeigten z.B. nur Halbbilder, dafür 50 Pro Sekunden
die in unserer Wahrnehmung zu einem Bild verschmelzen. Neuere HDTV-Geräte
haben einen Deinterlacer an Bord um aus zwei Halbbildern ein
Progressivbild (Vollbild) zu erzeugen. Viele Zuspieler zum TV-Sichtgerät
verfügen ebenfalls über einen Deinterlacer, in diesem Fall wird das
Sichtgerät von der Berechnungsarbeit entlastet. Für die Wiedergabe
auf einem TV muss man also unser geschnittenes Video nicht
deinterlacen!
Software-Player
wie hier
für die Darstellung von Videos auf PC-Monitoren verfügen über
verschiedene Deinterlacing-Schalter die zu aktivieren sind um
die Streifenbildung auf einem PC-Monitor zu unterdrücken. Wie man ein
Interlaced-Video deinterlacen kann, man muss es ab nicht, weil die
Abspielgeräte das automatisch machen, zeige ich hier.
Achtung
Progressiv-Video...
Im
HDV-25PF-Format der Canon HV30 wird per Aufnahmechip progressiv
aufgenommen (25p), jedoch in Form von zwei nicht zeitversetzt
aufgenommenen Halbbildern auf Band gespeichert um das Material im
1080i kompatiblen Videoschnittsetting das Material editieren zu können.
Mit der Canon PowerShot SX1 IS bekommt man dagegen echtes
Progressivmaterial (30p) von der Speicherkarte, dieses wir dann auch
im 1080p kompatiblen Videoschnittsetting editiert.
In 2010 brachte Panasonic mit die erste Consumer-Videokamera mit der Möglichkeit einer 50p-Progressivaufnahme auf den Markt.
Pflichtenheft
Kamerakauf...
Hier
habe ich ein Pflichtenheft mit ein paar Kamera-Kaufkriterien
zusammengestellt. Natürlich steigen die Anforderungen mit den neuen Entwicklungen an.
Google
hilft...
Viele
fremdprachige Informationen findet man mittels googeln im
Internet. Per Google
Sprachtools kann man sich alles einigermaßen verständlich lesbar
übersetzen lassen.
A
Beginner's Guide - Einstieg kurz und bündig
Ich
wünsche eine gute Systemwahl bei der Kamera und viel Spaß mit
HD-Video!
Schlußbemerkung von 10/2016:
Alles
ist im Fluß, auch die Entwicklung der Videosysteme, nach HD/UHD folgte
Full-HD und dann UHD! Die Behnadlung dieser Themen erfolgt auf anderen
Subseiten dieser privaten Hobby-Homepage!
BPHennek,
02/2009, 10/2016
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gern erteilt
Anfragen bitte an den Verfasser: Bruno Peter Hennek.
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