Da
lagen Sie nun die ca. 5000 Dias im
Schrank, viele Papierbilder und viele Bilder aus Digitallkameras
Festplatten.
Wie schnell doch
die Zeit vergeht, nun haben wir schon in 2006 die Möglichkeit bekommen
FHD-Dia-Shows zu erstellen. Manche nennen diese neue Möglichkeit HDAV
und sie projizieren mit diesem Verfahren auf riesige Leinwände mit
mehreren Metern Breite. Nachfolgend beschäftige ich mich ein wenig mit
HDAV für den heimischen Full-HD- Fernseher Samsung
UE46 ES6100 mit einer Auflösung von
1920 x 1080 Bildpunkten. Nach Jahrzehnten
der Schmalfilm- und Videofilmerei komme ich nun wieder zurück zu der
Fotografie mit nur wenigen ergänzenden Videosequenzen und damit zu der digitalen DIA-SHOW
mit der ich mich auf dieser Seite etwas tiefgehender beschäftige nach
dem das Thema etwas liegen geblieben ist die letzten Jahre.
Analoge Schätze auf
Dias und Kleinbildfilmen sowie auf Digitalbildern gesichert auf Archiv-Datenträger
Dias sollten Sie jetzt
digitalisieren lassen, ich mache das für Sie...
Retten Sie
jetzt Ihre historische Familiendokumentation!
Es
sind Jahre ins Land gezogen, Ihre
Dias sind in Gefahrzu
verschimmeln, insbesondere verglaste Dias.
Sogar vermeintlich sichere Lagerungen in Metall-Diaaufbewahrungskoffern
gehen
kaputt, nicht nur durch nachlassende
Farben und Farbstiche. Die in manchen Aufbewahrungskoffern
liegende Schaumstoffeinlage zerlegt sich selbstständig in eine
schmierig-ölige zähe Flüssigkeit.
Ich
rette Ihre Dias vor dem weiteren Verfall mittels
Qualitätsdigitalisierung mit einm Nikon-Profiscanner, individuell als
qualitätsgesicherte Ingenieurleistung. Hier gibt es keine 08/15
Automatendigitalisierung oder Amateurdigitalisierungen, ich richte
jedes Dia
speziell für sie ein um best mögliche Qualität zu erzielen. Sie
bekommen von mir
nicht nur eine digitalisierte Datei, Sie bekommen:
Ein TIFF-Diaarchiv
mit unkomprimiert digitalisierten Dias die Sie selbst weiter verlustlos
nachbehandeln können, aus denen Sie Fotobücher gestalten können oder
einfach in Ihrem Archib aufbewahren.
Zusätzlich einen kompletten Digitalisierungssatz in JPEG-Bildualität
für eine SlideShow-
Präsentation auf Ihrem HDTV oder UHDTV.
Der Diascan
beinhaltet eine Standard-Farbbalancekorrektur und einen
Beschnitt für saubere Kanten, Staubablagerungen
auf dem Dia werden mit Infrarot-Technologie
von den meisten Diafilmemulsionen digital gut rausgerechnet.
Kodakchrome/Ectachrome-Diafilme erfahren eine spezielle Behandlung
während des Scannens.
Sie bekommen
die Diascanns auf DVD-Datenträgern oder auf von Ihnen
beigestellten USB-Sticks oder von Ihnen beigestellter USB-Festplatte für die Archivierung oder Vorführung.
Sie bekommen alle
diese Leistungen zu günstigen
Konditionen mit aktuellen Rabatten für Ihren Privathaushalt!
Informieren Sie sich bitte auf meiner Dienstleistungshomepage
von Digital Video & Bild,
Sie erfahren dort weitere Einzelheiten und sie finde dort auch einen Bestellbegleitschein: Klick!
Digitalbilder mit Videoclips als SlideShow gestalten
SlideShow mit wenigen Videoszenen - back to the
roots...
An
die 5000 Dias und viele Negativfilme habe ich vor dem Anbruch des
Digitalzeitalters vornehmlich im Kleinbildformat aufgenommen und die
Dias damals in Magazinen zu einer analogen DiasShow zusammengestellt.
Dieser Schatz ist jetzt komplett digitalisiert. Nun ist die Zeit
gekommen auch die vielen neuen Digitalaufnahmen in sog. SlideShows zu
archivieren. Ich habe mich lange damit beschäftigt womit man das sinnvoll machen könnte.
Videos bestehen aus vielen Einzelbildern, man filmt
durchschnittlich etwa 12 sec lang für eine Szene die später vielleicht
als ein 4-8 sec langer Videoclip in einem Reisevideo Verwendung findet.
Natürlich machen die Bewegtbilder das Video interessant, aber es
sind auch viele statische Szenen dabei ohne Bewegtbilder. Würde
man in diesem Fall auf die Aufnahme einer Videoszene verzichten ,
könnte man sehr viel Zeit sparen in dem man nur ein
einziges Digitalbild aufnimmt
für eine 6 sec lange Szene in einer digitalen SlideShow.
Dafür benötigt man nur eine Zeit von etwa 1/100 sec oder weniger
statt einer
Video-Aufnahme von 6 sec plus Schnittzugabe vor Ort aufzunehmen. Das
spart sehr viel Erlebenszeit...
In letzter Zeit kombiniere ich mehr und mehr Digitalaufnahmen mit
wenigen Videoaufnahmen die aufgrund einer Action(Handlung)
in Bewegtbildern
spannender sein können als ein statisches Digitalbild. Natürlich
mache ich auch noch reine Reisevideos - viel weniger aber als noch vor
einigen Jahren - der Trend geht aber eindeitig mehr zu SlideShows die
sinnvoll hier und da mit Videosequenzen die eine Action(Handlung)
aufgepeppt werden. Das ist auch viel interessanter für meinen
Bekanntenkreis dem diese SlideShows gezeigt werden.
Was wirklich wichtig ist bevor man eine SlideShow erstellt:
Vor dem Anlegen eines SlideShow sollte man alle in Frage kommenden
Bilder in ein neues Arbeitsverzeichnis legen, sie aussortieren und
falls nötig nachbehandeln für optimalen Tonwertumfang in den Lichtern
und Tiefen sowie einem Belichtungsausgleich und ggf. Farbkorrektur.
Meine bevorzugten Nachbearbeitungswerkzeuge sind:
Affinity Photo
Photolemur 3
PhotoImpact X3
JPEG-Illuminator
IrfanView
XnView
Für die Nachbearbehandlung gibt es hier seit September 2018 zusätzlich das Photolemur 3,
welches mehr als eine schnöde Tonwertkorrektur automatisch und schnell
realisieren kann auch gleich für für bis zu 200 Bildern gleichzeitig im
Batch-Betrieb.
Bild: JPEG mit der Panasonic DMC-FZ300 aufgenommen
Bild: RAW mit Sony DSC-RX100(I) in Sulzfeld aufgenommen,
Photolemur holt die Farben der im Hausfassaden auf der linken Bildseite hervor
Man kann sich das
automatisch nachbehandelte Digitalbild sofort in sieben verschiedenen
Styles ansehen. Später will der Programmhersteller noch weitere Styles
liefern.
Mindestbildgröße: 800 x 600 Bildpunkte!
Selbst die Entwicklung von RAW-Aufnahmen mit der Panasonic DMC-FZ300 oder Sony DSC-RX100 verliert ab sofort ihren Schrecken!
Unten der erste Versuch einer Bildkorrektur eines Bildes welche mit
einer üblichen Amateur-Einstellung der Kamera aufgenommen worden ist:
Bild:
links die Aufnahme, die ich mit - 0,5 EV sowie Bildprofil "Landschaft"
und einer dynamischen eingestellten Gammakurve aufgenommen habe und
rechts das mit Photolemur bearbeitete mit einem absolut lohnendes Ergebnis...
Bei anspruchsvilleren Aufnahmen fotografiere ich mit dem Bildprofil "Natürlich" oder
"Benutzerspezifisch" mit einer speziellen dynamischen Gammakurve in
beiden Bildprofilfällen. Kontraste,
Schärfe, Sättigung und Rauschminderung sind heruntergedreht in den
Kamerasettings. Alle Bilder werden von mir etwas unterbelichtet mit bis
zu 0,5 EV aufgenommen um Details in den Lichtern möglichst zu erhalten. Solche Bilder sind für ein Grading mittels Photolemur besonders gut geeignet.
Photolemur analysiert zuerst das Bild in einem Gitternetz, nicht nur global über das ganze Bild, sondern lokalorientiert:
Bildanalyse verschiedener Stellen im Gitternetz
Erst danach erfolgt die Wiederherstellung von Details in einem zu hellen Himmel sowie in den Tiefen, dann die Korrektur von Farben und die Korrektur eines Bildes bei Unter- oder Überbelichtungen, sowie Erhöhung der Kontraste einer Szene falls nötig.
Hier ein übersetzter Beitrag in "phototrend" aus Frankreich mit mehr Informationen: Klick!
Das
Programm kann im Batch-Betrieb bis zu 200 Bilder selbstständig
nachbessern, hier und da kann noch Feinarbeit nötig werden. Ein knapp
belichtetes Bild erhält sichtbar mehr Durchzeichnung in den Tiefen,
auch in den Wolken und der Himmel wird blauer. HDR macht sich
überflüssig wenn man sieht was man an Details per 1-Knopf-Bedienung
herausholen kann.
Man kann mit einem Klick Bildverbesserungsmaßnahmen in den
DiaShow-Programmen sofort vergessen und viel Zeit dafür sparen Dank
intelligenter digitaler Technik die in diesem kleinen Programm
eingesetzt worden ist.
Mehr über dieses Programm: Klick!
Vorbereitung der Bildgröße für eine DiaShow:
Die heutigen Kameras, egal ob die klassische Digitalkamera, ein
Smartphone oder eine ActionCam mit kleinem oder großen Aufnahmesensor
liefern Digitalbilder mit einer riesigen Bildpunktzahl als ob wir
Hobbyfotografen alle große Plakatwände bedrucken möchten.
Mit meinemderzeitigen Immerdabei-Smartphonemit einem 3-fach optischen Leica-Zoom nehme ich die meistens JPEG-Digitalbilder in folgenden Auflösungen auf: 4:3 Bildformat:
JPEG 7296 x 5472 - 40MP - 7,63MB, Brennweite 27mm, kein Zoom
JPEG 5120 x 3840 - 20MP - 9,08 MB, Brennweite 16mm, Weit
Mein
derzeitiger PC hat kein Problem UHD(3840 x 2160-30p) MP4-Videomaterial
bis 100 Mbit/s mit mehreren Timeline-Spuren in Echtzeitvorschau zu
editieren für die Exportauflösung FHD(1920 x 1080).
Das Zielformat für die DiaShow ist ebenfalls 1920x1080 als MP4 Datei(50p) und eine kompatible Blu-ray(MP4-50i) mit Authoring. Gegen das Interlaced-Zeilenflickern von einer Blu-ray auf dem Bildschirm zu unterbinden, muß auf die Timeline-Bildateien der Filter "Anti-Flicker"
aufgelegt werden. Damit wird sicher gestellt, daß auch bei filigranen
Mustern kein Flimmern in diesen Bereichen auf dem TV entsteht. Mein
Ziel ist es die Bilder nicht immer nur starr zu zeigen, sondern auch
als Bewegungsbilder, z.B. mit PAN und Zoom, Ken-Burns Effekten. Um das zu realisieren benötige ich Bewegungsspielraum, d.h. größere Digitalbilder als 1920 x 1080 für meinen 49" - HDTV.
Wie groß die zu
verarbeitenden Bilder sein dürfen hängt von der Anzahl der Pixel des
Bildes ab, multipliziert mit vier ergibt die Anzahl der Bytes die
dieses Bild an RAM-Speicher benötigt. Welchen Platz die Datei auf der
Festplatte einnimt ist dagegen nicht wichtig, auch nicht wie stark die
Komprimierung ist. Die
zu importierende Bildgröße von z.B. 7296(Bildbreite) x 5472(Bildhöhe) wird deshalb vor dem Import in die Timeline auf die
Bildbreite von 3000 Bildpunkte im korrekten Seitenverhältnis verkleinert. Per
Stapelverarbeitung kann ich z.B. in PhotoImpact X3 die Bilder auf die
Bildbreite von 3000 Bildpunkten skalieren. Mit den skalierten Bildern
kann man mehrere EDIUS-Timeline Spuren übereinander in Echtzeitvorschau
lüssig und ohne Ruckler abspielen.
Solange die Zeitskala der Tmeline über den Bildern nicht rot markiertwird,
kann die Timelinebelegung an dieser Stelle meist flüssig abgespielt
werden, abhängig von dem Zustand der Speicherfragmentierung. Je nach
dem welche Effekte als zusätzliche Last auf die Bilder gelegt werden,
wird möglicherweise die Vorschau nicht mehr flüssig, sondern nur noch
verzögert abgespielt. Hilft es auch nicht die Cliplänge über einen
zuvor voll reservierten RAM-Puffer
- Systemeinstellung/Anwendung/Wiedergabe z.B. auf 1GB = 265 Frames bei
1920x1080 Player-Monitor Auflösung - flüsig abzuspielen je nach
Framerate des Clips, dann muß ein Vorschaurendering
am Überladungsbereich durchgeführt werden. Für eine bessere
Echtzeitvorschau kann auch die Vorschauauflösung von 1920 x 1080 auf
1280 x 720 in den Projekteinstellungen für die Editingzeit umgestellt
werden. Vor dem Export nicht vergessen die Projekteinstellung wieder
auf 1920 x 1080 umzustellen. Eine weitere Möglichkeit die Vorschaulast
zu reduzieren kann mittels der Proxy-Methode realisiert werden, also noch einmal deutlich geringerer Auflösung des Player-Monitors auf dem EDIUS-Desktop. Fazit:
man muss einen Plan haben, wie die Diashow aussehen soll, klassisch 1920 x
1080 mit hintereinander erscheinenden Bildern wie es der Diaprojektor vorführte oder eben
mit animierten Digitalbildern, so wie ich das bevorzuge. Für letzteres muss man eine Footage
haben mit Animationsreserve, die ich für das finale Video in einer
Bildbreite von 1920 Bildpunkten halt aus einer Bildbreite von 3000 Bildpunkte animiert generieren kann.
Mit welcher Bildwiederholrate soll eine Video DiaShow erstellt werden?
Die Anwendung eines Effektes, wie z.B. "Wegschieben" oder "Umblättern" auf ein Digitalbild
eignet sich nicht für eine kurze Bild-Abspielzeit, z.B. 6 sec, sie
ruckelt bei 24/30p-Video. Besser wird es wenn man ein Projekt mit einer Bildwiederholrate von 50/60p anlegt. Das gilt auch für Animationen wenn etwas quer
zum Bildschirm bewegt werden soll und das zu schnell erfolgt.
Diese Effektanimationen müssen auf dem TV-Bildschirm bei Querbewegung flüssig laufen und nicht ruckeln!
Das kommt dadurch zustande weil ein Bild in 24/30 Einzelframes mit
harten Kanten ohne Nachzieeffekt zerlegt wird und der Wiedergabeabstand der Frames/Sekunde groß ist, im Falle 50/60p sieht das durch den kurzen Abstand der Frames/Sekunde bei der Wiedergabe
schon deutlich flüssiger und damit besser aus.
Die schnell generierte einfache SlideShow
Im
Zeitalter der SD-TV Auflösung von 720x576 Bildpunkten war lange Zeit
das Programm ProShow
Gold für mich der Favorit für anspruchsvolle
Slideshow-Generierung. Mit diesem
Programm konnte man direkt auf die DVD eine SlideShow brennen, zusätzlich
konnte man optional auch die Original-Bilder
in einen gesonderten
Ordner auf die DVD brennen, so dass man jederzeit auf die
Originalaufnahmen zugreifen konnte, auch heute noch. Unzufrieden war
ich seinerzeit mit dem Programm Magix Foto auf CD &
DVD weil das Programm Flimmer- und Zittereffekte
sowie Moiré-Effekte produziert hat.
Froh bin ich aber darüber, die Originalscanaufnahmen auf DVDs neben der
Slideshow damals gebrannt zu haben, denn jetzt kann ich daraus eine
Full-HD Slideshow generieren und mit den Originalscans eine Bluray
brennen um den Zugriff darauf zu sichern.
Auf
meinem Schnittplatz setze ich folgendes Werkzeug für die
Schnell-Generierung einer Slideshow ein um Altbestände aufzuarbeiten:
IrfanView
Thumbnails für Vorschau, Konvertierung, Aussortierung,
Umbennenung und Neunummerierung von Digitalbildern
4K SlideShow Maker Portable(kostenlos)
mit dem berühmten Ken-Burns-Effekt
für die eigentliche Gestaltung der SlideShow sowie Export in eine MP4-Datei.
Das verwendete Digitalbild sollte im Querformat etwa doppelt so breit sein als der später auf dem
HDTV-Display(1920 x 1080) sichtbare Bildausschnitt. Die Bewegung des Bildausschnittes fesselt den Betrachter an das Bild,
sie kann einwärts/auswärts mit Überlagerung der seitlichen
Bewegung stattfinden in mäßiger Geschwindigkeit. Die Abspieldauer
meiner Bewegungsbilder Bilder liegt bei 6-10 Sekunten.
EDIUS Pro
9.x
für die präzise Nachvertonung, Titelergänzung und den Export als
kodiertes File oder
Authoring und Brennen auf eine Bluray.
Beispiel für eine einfache
Slideshow(4K-SlideShow Maker)
Mit
den obigen Werkzeugen komme ich am schnellsten zum Ziel. Das Vorgehen
erlaubt die Abarbeitung des digitalen Datenberges von
angesammelten Altbeständen an Digitalbildern deren Betrachtung in
einer SlideShow
viel Freude macht.
Fazit zum 4K-SlideShow Maker:
Das
Werkzeug für die Generierung einer solchen SlideShow ist zwar
kostenlos, die technische und kreative Gestaltung ist allerdings
eingeschränkt. Für die Nachvertonung und Betitelung benötigt man zusätzlich ein Videoschnittprogramm.Es
gibt noch viele andere SlideShow Programme im Internet für "nix" im
wahrsten Sinne des Wortes, sie dann oft für nichts zu gebrauchen...
Generierung von SlideShows mit einem Videoschnittprogramm?
Mit dem Videoschnittprogramm EDIUS Pro 9.x von Grass Valley habe ich ebenfalls schon SlideShows erstellt, allerdings benötigt man dafür etwas mehr Zeit, weil es z.B. keine vorgefertigten Bildeffekte gibt, wie z.B. Rahmen , funktional erweiterte Objekt-Effekte, Ken-Burns-Effekte, Routenanimationen, Collagenvorlagen, Animator, Fractalgenerator.
Stattdessen kann man in EDIUS den Aufbau und die Struktur einer SlideShow sehr schnell, zuverlässsig und genau editieren, ein Ripple-Arbeitsmodus ist natürlich vorhanden, ebenfalls ist ein perfektes Scrubbing
durch die Timeline mit und ohne Ton sowie mit verschiedenen
Geschwindigkeiten vorwärts und rückwärts möglich per Tastatursteuerung.
Natürlich kostet EDIUS eine Stange Geld im Vergleich zu dem
DiaShowprogramm von AQUASOFT, egal ob in der Version Premium, Ultimate
oder Stages für Profis.
Bild: Arbeitsumgebung für eine Videos-Show mit Digitalbildern, Grafiken und Videoclips. EDIUS verfügt über alle Komfort-Editigfunktionen die man dafür benötigt!
Hier
beispielhaft eine SlideShow die mit dem Videoschnittprogramm EDIUS Pro
6.5 schon 2013 von mir generiert worden ist als VIMEO-Video in 1280 x 720p-25fps : Klick!
Szenen-Screenshoot aus der Auto-SlideShow mit Oldtimern, Ken-Burns Effekt manuell im EDIUS-Layouter konstruiert.
Beispiel für eine einen mit dem Layouter erstellten Effekt um ein Bild einschweben zu lassen:
Aufgabenstellung: das mittig vorhandene Bild in nur 10% Größe soll nach einer Einblendung
in 6 Sekunden auf volle Untergrundbreite aufgezoomt und dann wieder ausgeblendet werden
Schritt 1: es werden drei Key-Frames-Positionen im Layouter gesetzt wann was geschehen soll:
Schritt 2: In die Tabelle werden die Steuerungs-Werte für die drei Positionen gesetzt
Schritt 3:
der selbstdefinierte Layoutereffekt wird mit einem aussagekräftigen
Namen gespeichert, man kann diesen dann auch auf andere Bilder auflegen. Ich
habe mir eine Vielzahl von Möglichkeien mit dem Ken-Burns Effet in
EDIUS angelegt damit ich diesen Effekt immer wieder in verschiedenen
Variationen verwenden kann.
Selbst definierte Layouter für bewegte Bilder
Kleine Videodemonstration mit selbst definierte Bewegungsvideos:
Sehr interessant sind auch die GPUfx- und SMPT-Effekte in EDIUS
für einen Übergang von Bild zu Bild bei einer SlideShow wie z.B. "Zwei
Seiten", Umwandeln", Umwandeln(x2)", "Album", "Blättern" oder
"StabdardWipe", "Slide"..., siehe auch hier: Klick!
Mit Hilfe der EDIUS-Werkzeugen und Ignite-Zusatzfilterung kann man auch perspektivische Entzerrungen von Bilder vornehmen die ursprünglich system- und aufnahmebedingt stark verzeichnet aufgenommen worden sind:
Original-Weitwinkelaufnahmen in einer Kirche mit der Sony DSC-RX100 :
Bei
dieser Aufnahme habe ich die Kamera leider etwas schief gehalten, die
Standort-Perspektive für diesen hohen Raum stimmte nicht, zusätzlich
hat das Zeiss-Objektiv in äußerster Weitwinkelposition eine
tonnenförmige Bildverzehrung abgeliefert.
Bild 1: Verzeichnete Originalaufnahme in 3:2(5472 x 3648)
Das Bild oben ist
zunächst mit dem 3D-Layouter von EDIUS bearbeitet worden. Zuerst ist
ein 16:9 Bildausschnitt herausgenommen worden , anschließend ist das
Bild mittels Drehung der X- und Z-Achse sowie eine Korrektur der
Perspektive ausgerichtet worden. Im zweiten Schritt sind die Verformungen - insbesondere gekrümmte Säulen - mit Filtern aus der
kostenlosen Ignite-Warp Filtergruppe korrigiert worden.
Bild 2: Ergebnis nach der Entzerrung als UHD-Bild in 16:9(3820 x 2160)
Eine solche Möglichkeit fehlt dem Spezialisten für DiaShow-Generierung AquaSoft Dia-Show 10 Ultimate. Auch deshalb ist EDIUS so wertvoll für mich!
Ein paar weiterer Einzelheiten zu der obigen Entzerrung findet man hier: Klick!
Über den kreativen Umgang mit dem EDIUS 2D/3D-Layouter findet man hier ein Tutorial: Klick!
Wer genug mit dem EDIUS Layouter geübt hat, der kann so etwas kreieren: Klick!
In YouTube findet man eine Menge von Beispielen über die Arbeit mit dem Layouter: Klick!
EDIUS für die Generierung einer SlideShow einzusetzen hat auch Vorteile, wenn die Zahl der einzusetzenden Videoclips mit Bewegungseffekten hoch ist und zusätzliche Bilder nur sporadisch vorkommen,
weil dafür Werkzeuge wie die nachträgliche Videostabilisierung,
erweiterte Audioabteilung, hohe Echtzeitfähigkeit bis 4K auch bei
längeren Projekten, einfach einzusetzende Übergangseffekte etc. hier
bereits vorhanden sind.
EDIUS kann aber durchaus auch Fine Art SlideShows erstellen:
Bild: Bildrand mit Schattenwurf auf Blur-Hintergrund
(Werkzeug: Layouter und Blur-Filter)
Bild: Collage aus drei Bildern(Werkzeug: Layouter)
Bild: Weiteres Besipiel für eine Collage
Bild: Einfahrender transparenter Titel auf "Bauchbinde(siehe Vimeo Video von mir, ein Mix aus Bildern
und FHD-Videosequenzen...)"
Sollen benachbarte Bilder oder weiter hinten oder
zwischendurch eingefügte Bilder genaus so im Endergebnis aussehen, dann
kopiert man einfach die Eigenschaften dafür vom ersten so erstellten Präsentation auf die anderen Bilder, was blitzschnell geht.
Natürlich
gibt es im EDIUS-Titler neben der Möglichkeit der Beschriftung auch
Optionen wie Linien, Kreise, Elypsen und "Bauchbinden" die für die
Beschriftung auch animiert eingesetzt werden können, keine plumpen poppige Sachen, eher
minimalistisch ansehnlich. darüber hinaus kann man auch den vorhandenen NewBlue FX Titler 5
mit noch viel mehr Effekten einsetzen. Eigentlich liefert EDIUS schon alles mit
was auch für eine solide SlideShow ohne "Firlefanz" nötig ist.
Wie man einen Linienzug auf einer Strassenkarte mit dem EDIUS-Maskenwerkzeug nachzeichnet: Klick!
Wer
bereits über ein gutes Videoschnittprogramm verfügt, der kommt damit
auch zu gestalterisch ansehnlichen und schönen SlideShows, allerdings
geht hier und da für eine Bildmontage oder ein Intro etwas mehr Zeit drauf.
Von der
Programmseite her ist EDIUS Pro 9.x allerdings die teuerste Variante der SlideShow-Generierung für anspruchsvolle Consumer.
Diashow in EDIUS finalisieren mit einer Auflösung von 1920 x 1080:
Als Datei auf USB-Stick oder externe USB-Festplatte in MP4-50/60P Das ist die einfachste Art der Sicherung,
natürlich in H.264/AVC - Kodierung, abspielbar im PC und auf HDTV. Die
Progressiv-Kodierung erfolgt in EDIUS mit einer CBR-Bitrate von 27
MBit/s oder höher wenn diese vom System abgespielt/eingespielt werden kann.
Als Blu-ray mit kompatiblen MP4-50i Um kompatible Blu-rays herzustellen muß die
50p-Datei von der Timeline aus bei Disk-Export im Interlacedformat 50i
gebrannt werden, natürlich auch hier in H.264/AVC. Eine solche Blu-ray
kann auf Bluray-Playern abgespiel werden, wobei schlussendlich auf dem
HDTV eine 50p - Progressivdatei gezeigt wird. Um das lästige
Zeilenflimmern des Interlaced-Material bei feinen Strukturen zu
verhindern muß auf die Timeline-Datei vorher der Video-Filter "Anti-Flicker" in einem Zug auf alle Videoclips aufgelegt werden. Standardmäßig schlägt EDIUS eine CBR-Bitrate von 24 Mbit/s vor. Natürlich kann man auch höhere Bitraten wählen, wenn diese vom System abgespielt/Eingespielt werden kann.
Fazit zu EDIUS Pro 9.x in im Einsatz für eine SlideShow:
Eigentlich
benötigt man die beiden folgenden von mir vorgestellten Programme
nicht, wenn man schon über ein gutes Videoschnittprogramm verfügt und
auf "Firlefanz" verzichtet.
Edius wie auch die folgenden beiden
Spezialisten für eine Slideshow-Generierung müssen Bilder nach dem
Import auf die Timeline in einzelne Frames zerlegen, da am Ende ja eine
Video-SlideShow entsteht. EDIUS macht das alles in Echtzeit bei
Vollauflösung, es kann auch UHD-Videoshows generieren. Die
Hardwareunterstützung per Intel HD-Graphics 530 meiner CPU unterstüzt
sowohl die Vorschau als auch die Finale Kodierung, ein
Authoring-Programm für DVD und Blu-ray ist vorhanden.
Die anspruchsvolle und schöner gestaltete SlideShow
DiaShow 9/10/11 Programm von Aquasoft
Schöne und nahezu unbegrenzte Gestaltungsmöglichkeiten bietet AQUASOFT mit dem Programm DIASHOW 9
PREMIUM bzw. die funktional erweiterte DIASHOW 9 Ultimate. Ich bin erst durch das kostenlose Angebot in FOTOHITS Nr.
7-8/2018 darauf gekommen. Zunächst einmal erschließt sich einem die
Vorgehensweise nicht auf Anhieb, wie man eine Timeline für die Diashow
anlegt. Natürlich kann man Digitalbilder und Videos wild hintereinander mit +BUTTON
aus einem Festplattenverzeichnis in die Timeline hinzufügen. Jetzt muß
man nur noch bestimmen wie lange ein Bild angezeigt werden soll und
welche Ein- und Ausblendung verwendet werden soll. Darunter noch einen
Sound hinzufügen und fertig ist die Bildershow für den HDTV.
Will man mehr, muß man sich in die Bedienungslogik des Programmes tiefer einarbeiten. Hat man ersteinmal die Vorgehensweise für die Struktuierung von Projekten in Kapitel- und Flexi-Collagen verstanden - die man in der Toolbox
findet - , dann steht die Tür weit offen für die Gestaltung
anspruchsvoller Show-Sequenzen in der Timeline mit einer Unzahl von
Gestaltungs- und Funktionswerkzeugen. Natürlich sind mit DIASHOW 9 auch Ken-Burns-Effekte auf Bilder anwendbar.
Bild oben: Zusammenfassung einer Bildersequenz in einer Kapitelgruppe
mit mehreren übereinander gelegten Timelinespuren und darin diversen
eingestellten Funktionen. Das Hintergrundbild habe ich durchgezogen
über alle auf den unteren Timelines liegenden Clips in einem Kapitel. Mit dem Tastaturbefehl F8
kann man sich die markierte Komposition dann gleich im Vollbild
ansehen. Ab markierter Stelle im Layouterdesigner bekommt man die
verkleinerte Vorschau nach Betätigung der Taste F6. Damit
immer, d.h. bei jedem Bild und Kapitel das Hintergrundbild angezeigt
wird und nicht irgend ein Bild aus den folgenden Bildspuren erscheint,
muß man jedes Bild ausblenden in den Effekteigenschaften und es nicht
stehen lassen. Der Kapitel-Container umhüllt im Beispiel oben 20
Elemente, die einmal richtig angeordnet zusammengehalten werden.
Timeline-Scrubben während des Editings, so wie man es von Videoschnittprogrammen her kennt, ist mit dieser Programmversion nicht möglich. In DiaShow 10
dagegen gibt es in der Timeline eine neue Funktion, den Playhead. Mit
diesem Playhead kann man über
die DiaShow etwas besser scrubben.
Bild oben: Es können nicht nur Bilder im Landscape- sondern auch Portraitformat
verarbeitet werden. Die angezeigte Größe der Bilder - mit oder ohne
Rahmen - kann man einstellen, sowie die Bilder ein- oder
wegfliegen lassen. Beliebige Hintergründe kann man hinzufügen, ebenso
Grafikelemente.
Das Programm verarbeitet nicht nur Digitalbilder, sondern auch
Videoclips,
allerdings nur rudimentär.
Man kann hier die Videos nicht
nachstabilisieren, das muß extern in einem Videoschnittprogramm
geschehen.
Ich bearbeite also die Videosequenzen in EDIUS Pro 7.x und exportiere
diese in MP4. Die Kodierungsqualität halte ich möglichst hoch weil in
DiaShow 10 Ultimate nochmals kodiert werden muß. Im Falle FHD stelle
ich ein: VBR mit 27/35M, Profil High, Superfein.
Im Bildeditor dieser Version fehlt die simple Möglichkeit der Bildnachschärfung, die Ultimate-Version hat es.
Man muß deshalb die Bilder mit einem anderen Programm vor der
Dia-Show-Erstellung durchsehen und dort ggf. eine erforderliche
Nachschärfung durchführen. Ich verwende dafür mein schon langjährig
bewährtes Corel PhotoImpact X3, auch die Tonwertkorrektur führe ich dort gleich mit durch.
Der modulare Projektaufbau mit Kapitel- oder Flexi-Collagebildergruppen gefällt mir sehr gut,
weil man alles was zu einem sequentiellen Bildercontainer dazugehört
dort auch findet und bei einem Eingriff die benachbarten Projekt-Module
nicht gestört werden wenn man z.B. an einem Kapitel gerade arbeitet
oder in irgendeinem Kapitel etwas nachbessern möchte. Die Module kann
man auf der Timeline verschieben um die Storystruktur anders zu
gestalten.
Mit der Tastaturkombination Strg + Z
kann man einen Vorgang zurücksetzen, einen grafischen Schalt-Button dazu gibt es
nicht. Auf der Seite 4 der Bedienungsanleitung findet man einige
wichtige Tastaturbefehle die einem die Programmbedienung erleichtern.
Kapitel kann man schließen und öffnen, siehe: Klick! Man kann in Kapitel
Bilder Video und die Vertonung einfügen, innerhalb des Kapitels bleibt
die angelegte Struktur mit allen eingesetzten Elementen erhalten.
Die Footageinhalte in den Kapiteln dürfen nicht zu viele Elemente
enthalten, sonst kann es vorkommen, daß einem der Aufbau mit der
Spurenbelegung zusammenbricht, wenn man nachträglich hier und da noch
ein Bild einfügt!
Leider
werden die in der Toolbox vorhandenen Bilder nicht automatisch als
schon benutzt markiert wenn sie der Timeline zugefügt worden sind, wie
das zum Beispiel in meinem Videoschnittprogramm EDIUS Pro 9.x so ist
Der Hersteller bietet für das Erlernen dieses Programmes unzählige
Tutorials an sowie auch Vorlagen für bestimmte Funktionalitäten mit
Platzhalten um eigene Bilder dort hinzufügen. Es gibt neben der
Hilfe-Funktion im Programm auch ein PDF-Handbuch
dazu.
Um die "DiaShow" schneller zu erlernen, enthält das Programm viele Beispielprojekte mit deren Hilfe man studieren kann wie dies und das realisiert worden ist
Im Programm
findet man ferner auch Vorlagen für eigene DiaShows.
Per E-Mail kann man sich an den Hersteller wenden was nicht überall
selbstverständlich ist, wenn man eine Funktion nicht versteht oder auch
die Community anfragen.
Aufgestockt auf Aquasoft DiaShow Ultimate 10
Unter dem Strich finde ich das DiaShow - Programm von Aquasoft ganz gut. Das
Fehlen einiger Funktionen in der Premium-Version 9 störte mich allerdings
schon etwas. Aus diesem Grund habe ich das günstige Preisangebot eines
Upgrades auf die Ultimate Version 10
- also gleich ein Sprung auf die aktuellste angebotene
Entwicklungsversion - angenommen und es gekauft zum Schnäppchenpreis
von zusammen 49,90 Euro mit dem Erweiterungspaket Natur-Effekteplus in A3 gedrucktes Handbuch im Wert von 19,90 Euro. Das kostenlose PDF-Handbuch hat 269 Seiten. DiaShow Ultimate 10 verfügt über sehr umfangreiche Exportmöglichkeiten:
Erweiterte Effektvielfalt bei der Version Ultimate 10 für die Bildnachbesserung:
<-- Am Anfang ist es
nicht einfach die nebenstehenden Effekteinstellungen zu finden die man für die
Bildnachbesserung benötigt, nur hier findet man z.B. den Effekt: Schärfen - im Handbuch zu der Version 10 ist diese wichtige vorhandene Funktion allerdings nicht beschrieben. Man kommt zu den
Werkzeugen über [Bearbeiten] in der oberen Menüleiste, dann auf [Bild
bearbeiten] gehen, dort auf [Effekte] und dann auf [Schärfen].
Aquasoft bewirbt bei Hobbyisten und Profis auch das funktional erheblich umfangreichere und teurere Aquasoft Stages 10.
Eine Vergleichsaufstelung der Leistungsfähigkeiten findet man hier: Klick!
Nach längerer Suche erst habe ich einen Schalter mit dem Namen "Bildeffekt bearbeiten" in der Ecke des Layoutdesigners rechts oben entdeckt - siehe Markierung mit dem gelben Pfeil - als Pinsel-Symbol
um den Bildeditor zu finden in dem sich jede Menge an
Bearbeitungswerkzeugen für Bilder findet um das aktuelle Bild zu
bearbeiten.
Ist der Bildeditor
erst einmal geöffnet, dann findet man dort ein großes Vorschaubild des
zu bearbeitenden Bildes sowie rechts davon Schaltflächen mit denen man
sofort Veränderungen am Bild im Speicher - nicht am Original! - vornehmen kann. Unten rechts findet man ferner die Registerschaltfläche "Effekte" wenn man diese anklickt und zusätzlich das Pluszeichen im runden Kreis betätigt, geht das oben dargestellte Fenster mit der Auflistung aller Bildbearbeitungswerkzeuge auf. Den Schalter mit dem Pinsel-Symbol findet man übrigends auch im Fenster mit den Eigenschaften des Bildes!
Reicht
einem die Bildbearbeitungsoption in DiaShow 10 Ultimate nicht aus,
klickt man mit der rechten Maustaste auf eine Timeline-Miniatur und es
geht folgendes Kontexmenü auf:
Über
[System] kann man auf andere Bilbearbeitungsprogramm zugreifen, z.B.
den JPG-Illuminator um tiefergreifendere Farbkorrektur durchzuführen.
In den Toolbox/Dateienfehlt leider eine Markierung der bereits im Projekt verwendeten Bilder.
Noch besser wäre dieses Programm mit der Möglichkeit im Ripple-Modus bei
dem Editing arbeiten zu können damit die Entstehung von Lücken bei gelöschten
und
getrimmten bzw. eigefügten neuen oder verschobenen Elementen im Kapitel
-Modus betreffend
aller dort vorhandener Bildspuren verhindert wird. Derzeit geht viel
Zeit drauf um mittels manueller Wiederherstellung die korrekten
Projektstruktur erneut zu generieren.
Scrubbing
ist möglich im Player-Modus in dem man einmal an beliebiger Stelle auf
die Timeline-Zeitskala mit der Maus klickt und die Vorschau im
Playerfenster mit der Taste F6 startet. In diesem Modus kann man auch
editieren.
Ein Scrubbing/Editing wie man es vom Videoschnittprogramm her kennt ist das aber leider nicht!
Mit
der Taste F11 kann man die untere Windows-Taskleiste mit den dort
verfügbaren Programmen freischalten um temporär auc mal ein nanderes
Programm zwischendurch nutzen zu können.
Sehr gut finde ich die Live-Tonwertkorrektur,
man kann getrennt mit der Pipette aus dem Farbauswahldialog festlegen
welche Stelle im Bild die dunkelste bzw. hellste sein soll. Leider ist die Handhabung sehr umständlich: zuerst
muß man die Tonwertkorrektur als Objekt auf die Timeline legen und dann
das Bild dort reinlegen welches mit der Tonwertkorrektur behandelt
werden soll.
Zur Kontrolle der Farbkorrektur ist kein Wavemonitor vorhanden, man muß es nach Augenschein machen!
Leider fehlt die elementare Funktion den Ton vom Video zu trennen,
das geht nur in dem teuren Aquasoft Stage 10 was ärgerlich ist. Man muß
das über ein Videoschnittprogramm machen, am besten dann wenn man dort
auch die Videos stabilisiert. In DiaShow 10 Ultimate kann man
allerdings den Ton des Videos ausschalten in dem man diesen auf 0%
setzt und gleichzeitig auch das "Ducking" des Hintergrundsounds
deaktiviert.
Manchmal füge ich Videos mit Ton in die DiaShow ein. In diesem Fall kann man den Hintergrundsound abblenden
lassen und die Lautstärke vom Ton im Video einstellen.
Bilder/PIP kann man mit Bildrand und Schattenwurf versehen:
So ist es richtig, das Bild hebt sich vom Hintergrund ab
und das kann man ganz fix realisieren!
Bilder an der Kontaktstelle in der Timeline weich überblenden:
Das
Handling ist etwas unverständlich realisiert worden. Am leichtesten ist
es zu verstehen, wenn man bei nacheinander folgenden Bildern in den Eigenschaften eines jeden Bildes folgendes eingibt:
Einblendung: Alphablending Ausblendung: liegen lassen, nicht ausblenden
das gibt eine schöne weiche Überblendung, siehe auch Seite 102/103 der PDF-Bedienungsanleitung.
Alternativ kann man bei der Ausblendung des voshergehenden Bildes auch
ein "Alphablending" setzen, dann blendet des erste Bild weich aus auf
den aktuellen Hintergrund und das folgende Bild blendet weich ein. So
kann man eine Ein- und Ausblendung konstruieren als "Weißblende" oder
"Schwarzblende" oder gar eine "Texturblende" wenn der Hintergrund aus
einer Textur besteht. Soll der Übergang "hart" erfolgen, da bekommt das
erste Bild am Anfang den Befehl "Abrupt abblenden" und das folgende
Bild als Einblendung den Befehl "keine".
Um
die Übergänge von Bild zu Bild noch fließender abspielen zu können,
legt man zunächts das Objekt "Überlappung"
auf die Timeline und dann
fügt man die gewünschten Bilder dort ein, sh. Seite 182 des
PDF-Handbuches.
Die Anwendung eines Effektes, wie z.B. "Wegschieben" oder "Umblättern"
auf ein Digitalbild
eignet sich nicht für eine kurze Bild-Abspielzeit, z.B. 6 sec, sie
ruckelt bei 24/30p-Video. Besser wird es wenn man ein Projekt mit einer
Bildwiederholrate von 50/60p anlegt. Das gilt auch für Animationen wenn
etwas quer
zum Bildschirm bewegt werden soll und das zu schnell erfolgt.
Das kommt dadurch zustande weil ein Bild in 24/30 Einzelframes mit
harten Kanten ohne Nachzieeffekt zerlegt wird udn der Wiedergabeabstand der Frames/Sekunde groß ist, im Falle 50/60p sieht das durch den kurzen Abstand der Frames/Sekunde bei der Wiedergabe
schon deutlich flüssiger und damit besser aus.
In Falle 24/30p kann dann noch evtl. eine Spezialschaltung am HDTV helfen, bei
meinem Samsung-TV ist das "Motion Plus", dort wird die "Glättung"
- also Kantenglättung durch Erhöhung der Darstellungsfrequenz aktiviert.
Das
Programm bietet eine fast unübersichtliche Masse an Einblendungen/Ausblendungen, man findet sie mit dem Slider bei den
Eigenschaftseinstellungen und in der Toolbox für die Zuweisung an das
Bild in der Timeline. Man kann in den Projekteinstellungen zur
Steigerung der Übersichtlichkeit eigene Favoriten auswählen und
festlegen und damit die Auswahl reduzieren..
Die
weiteren Varianten erschliessen sich einem in der Projektarbeit mit
hintereinander angelegten Bildern und folgenden Kapitelobjekten mit
mehreren Spuren untereinander. Wenn an der Überblendungsstelle nicht
das vorhergehende Bild aufpoppt, ist alles richtig gemacht worden. Ein
Blick in das Aquasoft-Forum hilft manchmal weiter!
Obiges Intro-Testvideo für eine Wohnmobiltour habe ich versuchsweise mit dem DiaShow 10 Ultimate konstruiert. Das geht sehr zügig. Damit das alles schön weich abläuft habe ich für den Filmstreifenabschnitt 30 Sekunden festgelegt. Das nächste Bild steht 7 Sekunden und die Wohnmobilstrecke von 700 km läuft in 24 Sekunden ab. Das sind gute Werte um die jeweilige Situation vollumfänglich zu erfassen.
In den Filmstreifen darf
man keine Videos reinstellen!
Reiseroutenanimation für Wohnmobil- und Fahrradtouren:
In
der Toolbox findet man im Abschnitt "Routenanimation" den Karten-Assistenten für die Kartenauswahl und das Karten-Animationswerkzeug
für die Tour dazu. Ab Seite 120 des gedruckten Handbuches findet man
eine ausführliche Beschreibung zur Karten-Ausschnittswahl und die
Animation der Bewegungspfade für die Tour. Bei der Fahrzeugwahl kommt
leider kein Wohnmobil vor, offensichtlich verfügen die Programmierer
noch über kein Wohnmobil...
Die Aquasoft-Reiseroutenanimation deckt ansonsten meine Bedürfnisse gat ab, es gibt hier sogar Fahrradkarten. Im obigen kurzen Intro-Testvideo sieht man auch eine kleine Routenanimation.
Da Kamera-Videos extern wegen Tontrennung vom Video und Nachstabilisierung
sowie ggf. Farbkorrektur bearbeitet und kodiert werden müssen und dann
nochmal aus dem DS 10 Ultimate erneut zu kodieren sind muß man die
Kodierungsverluste möglichst gering halten. nachfolgend deshalb meine
Kodierungswerte in EDIUS Pro 9.x.
Aquasoft
DiaShow Ultimate 10 hält das zu bearbeitende Bild im Speicher, es wird
aber auch die Festplatte als temporäres Zwischenlager benutzt, der PC
sollte deshalb über genügend RAM-Speicher und Festplattenspeicher
verfügen. Ein JPEG-Bild aus den heutigen Digitalkamera ist zwar komprimiert, es
kann aber trotzdem zu groß sein um es flüssig abzuspielen.
Meine Sony RX100 M1
liefert z.B. JPEG-Bilder in der Ausdehnung von 5472 x 3648 mit 20M
Speicherbedarf, ein Archivbild im unkomprimierten TIFF-Format ist
vielfach größer. Es kann sinnvoll sein den Speicherbedarf vor dem
Beginn des DiaShow-Projektes. die einzubeziehenden Bilder - ich
erstelle durchaus öfters ein Projekt welches aus 500 Bildern letztendlich bestehen kann - auf die
Auflösung des Abspielmediums zu verkleinern in der Ausdehnung und und
eine Dateiänderung von TIFF auf JPEG vorzunehmen, was ich z.B. mit
Irfan View im Stapelbetrieb erledige. Für das Brennen einer DVD sind
ferner kurzzeitig bis zu 10GB Festplattenspeicher erforderlich, will
man eine Blu-ray brennen, dann benötigt man noch viel mehr Platz auf
der Festplatte.
Im Menüpunkt "Projekt" findet man die Einstellungen dazu. Ist die Abspielperformance zu gering(Ruckler bei der Wiedergabe), dann kann man die Darstellungsqualität in den Grundeinstellungen an die Leistung des PCs anpassen.
In
der Toolbox sollen die für die Show einzubeziehende Bild als Miniaturen
vorliegen damit man sieht worauf man bei der Komposition der SlideShow
zugreift, man kann das durchaus von Aquasoft
DiaShow Ultimate 10 machen lassen, auch das benötigt viel
Festplattenspeicher. Es kann sein, daß in der Toolbox ein Uhrensymbol
erscheint was darauf hinweist, daß der PC mit der Herstellung der
Miniaturen beschäftigt ist und man muß deshalb warten.
Es dauert bis in die Nacht an!
Wenn sich nichts
mehr rührt, dann kann es sein das die Festplatte voll ist und es geht
dann nichts mehr. Nach dem ich die in der SlideShow einzubeziehende
Bilder vorbereitet habe(verkleinert!), lasse ich zum Beispiel in dem
Windows-Dateiexplorer schon mal die Miniatur-Ansichtbilder erstellen.
Öffne ich dann erst die Aquasoft DiaShow Ultimate 10, dann erscheinen diese Miniaturen auch sehr schnell in der Toolbox.
PC-Auslastung
im Arbeitsmodus mit der Intel HD-Graphics 530(GPU 0-3D) auf der CPUals
Momentaufnahme mit ein paar nicht aktiv geschalteten aber geöffneten
anderen Nutzerprogrammen:
Zeitweise PC-Auslastung bei Timeline-Wiedergabe
Zeitweise PC-Auslastung bei der Kodierung in MP4
Bei
der Kodierung des oben gezeigten Videos steigt die PC Auslastung auf
die abgebildeten Werte an, insbesondere die CPU-Auslastung mit 97% kann
im Tropensommer wie 2018 durchaus Überhitzungs-Probleme bereiten,
besser
wäre es, wenn das finale Rendering mit Intel HD-Graphics 530
durchgeführt werden könnte. Der Ausnutzungsgrad der GPU-Unterstützung ist sehr schlecht.
Bei einem Videokodierungstest mit FHD-Video
nach MP4 habe ich folgende Kodierungszeiten für eine Minute Video
gemessen:
Kodierung ohne Intel HD-graphics 530: 1:14 Minute
Kodierung mit Intel HD-Graphics 530: nur 24 Sekunden!
Im Falle der "Hardwareunterstützung" arbeitet das Programm offensichtlich nur mit der dedizierten Grafikkarte im PC(in meinem Fall NVIDIA GeForce GTX 960 Grafikkarte mit 2 GB GDDR5) zusammen, nicht
mit der HD-Graphics 530 meiner Intel CPU i7-6700. Im Falle des Aquasoft Stage 10 Programmes kann eine Umschaltung erfolgen teilte mir Aquasoft im Forum mit.
Heutzutage
bieten Videoschnittprogramme der 65 €uro Klasse schon eine
Auswahlmöglichkeit der Hardwareunterstützung wie selbstverständlich an:
Eine Übernahme der Umschalttechnologie von Stage 10 für DiaShow 10 Ultimate ist nicht geplant!
Die
im DiaShow-10 Ultimate zu- oder abschaltbare Hardwarebeschleunigung
wirkt sich auf das Dekodieren der eingefügten Videos, sowie die
Berechnung der einzelnes Frames für das Abspielen der Show bzw. die
Video-Erzeugung aus. Sobald ein Frame fertig erzeugt wurde, wird er aus
dem Grafikspeicher an die CPU übergeben. Die eigentliche
Video-Kodierung erfolgt softwareseitig, siehe hier: Klick!
Schade
eigentlich viele Eigner von DiaShow 10 Ultimate haben heutzutage eine
Intel CPU mit HD Graphics im PC, Aquasoft Stage 10 kostet derzeit: 249
€uro. Andererseits
ist aus dem Leistungsverzeichnis für den Kaufinteressenten nicht klar
ersichtlich, dass im Falle der DiaShow 10 Ultimate die
Hardwareumschaltung nicht geliefert wird, bei Stage 10 dagegen schon...
Dem DS 10 Ultimate Nutzer bleibt lediglich die Möglichkeit per IntelliLoad und der Darstellungsqualität
versuchen das Programm an die PC-Leistung zu optimieren damit es bei
der Wiedergabe nicht ruckelt oder zu lange Wartezeiten entstehen. Im
folgenden Bild sieht man eine Blockade - roter Fortschrittsbereich in %
- nach dem nach Ende der Timelinebefüllung mit der Bild-Videofootage
als letzten Punkt die Hintergrundvertonung eingefügt worden ist:
Es
heißt also warten was sehr lästig werden kann.
Bei
einem FHD-Projekt mit 20 Minuten Laufzeit und insgesamt 275 Objekten
kommt es hier vor - nach dem auch die komplette Hintergrundvertonung
abgeschlossen worden ist, dass der Sound plötzlich stockt und in einer
Schleife wie bei einer
defekten Festplatte wiedergegeben wird und auch die Bildwiedergabe dann
noch stoppt. Man kann also die komplette Vorschau nicht in einem
Durchgang auf Stimmigkeit sich ansehen, ein Vorschaurendering gibt es
leider auch nicht um die Überladungsbereiche vorzurendern. Folglich muß man die Wiedergabequalität im Fenstermodus deutlich reduzieren.
Die Einstellungen dazu findet man im Menü Projekteinstellung, dort dann
im Punkt "Grundeinstellungen" und bei "Standard-Player(DirectX)".
Zuletzt kann man noch versuchen ohne der Hardwarebeschleunigung der GPU
die Vorschau abzuspielen, wenn es dann besser geht würde es darauf
deuten, dass der Grafikkartentreiber oder DirectX veraltet sind was
dann aufzufrischen ist. Alternativ kann man das Projekt auch exportieren und sich dann die
Vorschau ansehen, was Zeitverschwendung ist!
Bild: Max. Timelinelast im Test
Ein
Blick in den Tast-Manager nach diesen Programmmanipulationen belegt,
daß der PC an keiner Stelle bei der Vollbildvorschau bis an seine Leistungsgrenzen
ausgereizt ist. Das
alles kenne ich von meinem Videoschnittprogramm EDIUS Pro 9.x überhaupt
nicht, selbst bei einem anspruchsvollen Projektaufbau nicht, dort
beschleunigt eben die Intel HD-Graphics die Vorschau und die
finale Kodierung.
Der
PC-Eigner muß also selbst dafür Sorge tragen, dass sein PC reichlich mit RAM-
und Festplattensepeicher ausgestattet und optimal für die DiaDhow 10 Ultimate eingestellt ist. Mit den von Aquasoft
genannten Mindestanfordeungen kommt man mit der DiaShow 10 Ultimate
wohl nicht sehr weit, vor allem was
umfangreichere Projekte betrifft z.B. mit einer Stunde Laufzeit und
Mehrspurkonstruktionen.
Später
stellte sich nach meiner Untersuchung heraus, dass die DiaShow 10
Ultimate doch auf die Intel
Graphic 530 zugreift, wenn
man die NVIDIA-Grafikkarte zum Monitor deaktiviert oder gar ausbaut
ist.
Das mußte dann auch AquaSoft eingestehen. Es ist überhaupt nicht
wichtig ob das Programm eine Umschaltmöglichkeit zwischen den beiden
Hardwarebeschleunigungen NVIDIA GraKa/INtel Graphics 530 verfügbar hat.
Mit der Tastenkombination "Windows + P" kann man die GPU-Unterstützung
für die Monitorwiedergabe umschalten. Die Beschleunigung der
Videovorschau war aber im Falle der Intel HD-Graphics 530 nicht so gut
wie sich das
im Videoschnittprogramm EDIUS Pro 9 per QuickSync Zugriff aus EDIUS
heraus, wie
von mir eigentlich erwartet.
Im letzten Versuch habe ich mich dann doch noch entschlossen den PC speziell für die Aquasoft DiaShow 10 Ultimate auf Vorschau-Monitorunterstützung per NVIDIA GeForce GTX 960 Grafikkarte(GPU 1-3D) umzustellen und das HDMI-Kabel an der Intel Graphics abzuziehen. Wie das geht im 1-Monitor Betrieb steht hier: Klick!
Nun habe ich per NVIDIA Systemsteuerung DS 10 Ultimate den 3D-Einstellungen zugewiesen.
Nach einem PC-Neustart habe ich in DS 10 Ultimate dann noch den Vollbildmodus statt Fenstermodus und die Hardwarebeschleunigung für die NVIDIA-Grafikkarte zugewiesen. Die
Vorschau ist nun im Vollbildmodus ohne bemerkbarer Ruckler
durchgelaufen, der Ton ist ebenfalls gut abgespielt worden.
Mitten
in meine Projektarbeit stellte ich fest, dass die Arbeitsplatte mit der
Footage plötzlich langsamer geworden ist, schon nach dem das Projekt
geöffnet worden ist, dauerte es sehr lange bis die Minaturen im
Datei-Browser vollständig erschienen sind. Das Überwachungsprogramm von
Intel "IAStorUI" meldete ein Problem mit " Wieder zugewiesenen
Sektoren". Das Tool "Speccy" bewertete den Zustand der drei Jahre alten
Festplatte als schlecht. Da ich mit dieser Festplatte auch meinen
Schmalfilm Digitalisierdienst bediente ist es in den drei Jahre zu
einer sehr hohen Zugriffanzahl gekommen. Ich habe sofort begonnen die
Daten darauf woanders zu sichern und holte mir eine neue Festplatte.
Der Sicherungsvorgang lief sehr zäh ab, zum Glück hatte ich dann aber
wichtige Datenbestände auf einer anderen Festplatte. Nach dem ich die
neue Festplatte eingerichtet habe, sind die Datenbestände wieder
zurückkopiert worden. worde. Der PC arbeitet nun wieder sehr schnell.
Für mein 20 Minutenprojekt(oben beschrieben!) - mit unterschiedlich großer Timelinelast - hat das finale Rendering
nach MP4 ca. 17 Minuten gedauert. Die
CPU-Auslastung lag zeitweise bei 96%, die GPU der NVIDIA-Grafikkarte ist bis zu 43%
ausgelastet worden, der RAM-Speicher ist mit max. 900 MB hierbei belegt
worden. Die FHD-Show hat eine Datengröße von 2,3 GB. Die komplette Projektsicherung mit den Originalbildern(1GB) ist auf eine DVD gesichert worden.
DiaShow 10 Ultimate im Storybordmodus
Projekt Archivierung/Konsolidierung:
Die
Möglichkeit das fertige Projekt zu konsolidieren und zu archivieren ist
für mich besonders wertvoll. Hierbei wird die Footage auf die Objekte
reduziert die tatsächlich in dem Projekt verwendet worden sind.
Sämtliche verwendete Original Bilder und Videos, Musikstücke,
Überblendungen, Texte und Schriftarten können auf Festplatte oder Disk
gespeichert mit dem Projektfile welches die "Buchführung" der DiaDhow
beinhaltet. Aus einem solchen Archiv muß man lediglich das Projektfile
mit DS 10 Ultimate starten und schon kann hat man alle Bausteine auf
der Timeline wobei diese bausteine jetzt nicht auf viele Verzeichnissse
zerstreut sind, sie sind an einem einzigen Ort.
Eine
ähnliche Konsolidierungsfunktion gibt es auch in meinem
Videoschnittprogramm EDIUS Pro 9.x, man muss dort aber sehr aufpassen
nach welchen Kriterien man die Konsolidierung durchführt sonst geht das schief.
Mein Arbeitsablauf für die Generierung einer FHD-DiaShows sieht so aus:
Mein Zielformat ist die Blu-ray bzw. eine dementsprechende Videodatei,
also eine FHD-Auflösung für den TV in 1920 x 1080 Bildpunkten. Die
verwendete Bildfootage muß für UHD mit 3820 x 2160 weiter erhalten
bleiben. Aufgenommene ergänzende Videoclips bleiben in der
Originalauflösung FHD bzw. UHD erhalten. Im Moment wird noch ein FHD-TV
für die Vorführung verwendet. Der vorhandene Blu-ray-Player von
Panasonic kann die SlideShow auf einen evtl. später noch
anzuschaffenden UHD-TV hochskaliert im korrekten Farbraum abspielen.
Ich beschränke jede
Slide-Show auf eine Maximal-Laufzeit von ca. 30 Minuten.
Ich
persönlich verzichte auf eine reichhaltige Garnierung und Aufhübschung meiner
SlideShow mit allerlei Effekten, ich liebe eher die minimalistische Form,
der Zuschauer kann sich so besser auf den Bildinhalt konzentrieren.
Export als Datei
Für mich persönlich sind folgende finale Kodierungen wichtig:
MP4(H.264/AVC) - um in eine FHD-Datei zu kodieren die z.B. per USB-Stick sofort am PC oder HDTV abgespielt werden kann
M2TS(H.264/Dolby AVC) - um bestmögliche AVCHD-DVD in FHD zu produzieren
AVI - hier speziell Grass Valley HQ-AVI für nahezu verlustlosen Dateiaustausch in das Videoschnittprogramm EDIUS Pro 9.x
Mit der in EDIUS Pro 9.x importierten HQ-AVI generiere ich die Blu-ray
Menüführung und brenne dann dort auch die Blu-rays. Ferner importiere
ich in EDIUS in DiaShow 10 Ultimate hergestellte Intros/Outros,
Reiserouten-Entwicklungen für Weiterverwendung in Videofilmen.
Videos die über den USB-Eingang in einen PC-Monitor oder den HDTV eingespielt werden sollen kodiere ich immer in 60p. Die Einspielung auf das TV-Display erfolgt nativ, also ohne Zuschaltung von "Motion Plus" für eine Frequenzerhöhung und nachträgliche "Glättung".
Als Video-Player für den 60Hz PC-Monitor setze ichMPC-HC(64bit) Version 1.7.13
ein, meine SlideShows werden sehr flüssig und ohne Ruckler darauf
abgespielt. Dieser Softwareplayer kann auch BD/DVD vom PC-Laufwerk
abspielen.
Export auf Disk oder Datenträger
Ich persönlich gebe
Videos und DiaShows am liebsten auf eine Disk(Blu-ray, AVCHD-DVD für kurze Laufzeiten) aus die man anfassen kann
und auch auf dem Aufdruck erkennt um was es dabei geht, so wie bei der Kauf-Disk eben...
Das fertiggestellte Projekt muß nicht unbedingt auf eine Blu-ray
gebrannt werden, man kann es auch als eine AVCHD-Datei auf einen
DVD-Rohling bei kürzer laufenden Projekten brennen, vorausgesetzt man verfügt über einen Player der eine AVCHD-DVD auch
abspielen kann.
Vom Aquasoft Service konnte ich am 18.09. 2018 zusätzlich folgendes erfahren:
"Beim Brennen von BluRay arbeitet das Programm DiaShow mit eine Framerate
(Bildfrequenz) von 24fps. Dies entspricht der kinoüblichen Auflösung und wird
auch mit 1080/24p oder nur 24p angegeben. Wenn Sie das Interlacing anstellen,
wird mit 25 fps gebrannt."
Ich habe hier zwei solche Disk-Player am HDTV(Samsung UE46ES6100WXZG für gute Bewegtbildschärfe mit CMR 200) stehen die
dazu in der Lage sind:
Sonys Playstation 3 mit Blu-ray Player *
Panasonic
Blu-ray Recorder/Player DMR-BST750 **
* BD-Videos
mit 24p spielt jedes Bild in 1/24-Sekunden-Intervallen ab, die
EDID-Informationen BD-Player/TV werden korrekt intepretiert, spielt aber auch 60p Blu-rays ruckelfrei ab mit korrekten EDID-Informationen !
** BD-Videos mit 24p spielt dieses Gerät ab, die
EDID-Informationen BD-Player/TV werden nicht korrekt als 60p
intepretiert(Video ruckelt), spielt aber eine 60p Blu-ray mit korrekten
EDID-Informationen ruckelfrei ab !
Für meinen Test
habe ich zumächst eine AVCHD-DVD mit einer Bitrate von 12,5 M (VBR) progressiv
gebrannt, was manchmal sinnvoll ist bei DiaShow die etwa 30 Minuten
lang laufen. Später kann man ja immer noch mehrere kurz laufemde
DiaShows auf eine Blu-ray per Menüsteuerung zusammengefaßt brennen um
die Speichermenge einer BD-Disk voll auszunutzen.
Die Eigenschaften der AVCHD-DVD Videodatei waren wie folgt:
Die Bildwiederholrate kann man aus den Eigenschaften der m2ts-Datei nicht auslesen,
bis auf die Information, dass es sich um eine variable Bildwiederholungsrate handelt.
Der Aquasoft-Service hat noch keine Erklärung dafür gefunden warum die
Bildwiedereholungsrate als "variabel" angezeigt wird...
Optionale Einstellung von "Motion Plus" an meinem Samsung-HDTV
Die
Bitrate der AVCHD-DVD ist sehr niedrig, was man dem Bild auf dem TV
dann auch bei der Wiedergabe von Bewegungsobjekten ansieht, der
folgende Produktionsweg liefert da eine deutlich bessere Bildqualität!
Eine normkompatible Blu-ray erstelle ich so:
Für die Sonys Playstation 3(FW 4.82) gehe ich Im Falle BD-24p wie folgt vor:
Ich exportiere die
DiaShow in MP4 mit einer Framerate von 24p bei höchster Bitrate um
Mehrfachrendering zu kompensieren. Die Videodatei wird dann z.B. in EDIUS
Pro 9.x importiert auf eine 24p-Timeline, mit einer Menüsteuerung
versehen und mit der Bitrate von 24MBit/s auf einen DB-Rohlig gebrannt.
Die Videodatei auf der BD hat dann folgende Eigenschaften:
Die kodierte Videodatei verfügt über eine konstante Framerate von 24 FPS bei einer Bitrate von 24 Mb/s.
Auf dem Display meines HDTV bekomme ich dann die Bestätigung, daß diese
Datei normkompatibel abgespielt wird mit dem 24p - Blu-ray Player der Sony PS3 zum Beispiel.
Foto der linken Ecke des HDTV-Bildschirmes nach Betätigung der Info-Taste per FB
Für den Panasonic
Blu-ray Recorder/Player DMR-BST750 mache ich folgendes:
Hier muß man anders vorgehen, weil dieser BD-Player eingespielte Blu-rays auf dem TV als 60p intepretiert.
Ich exportiere die
DiaShow in MP4 mit einer Framerate von 59,94p bei höchster Bitrate um
Mehrfachrendering zu kompensieren. Die Videodatei wird dann z.B. in EDIUS
Pro 9.x importiert auf eine 59,94p-Timeline,
mit einer Menüsteuerung
versehen und mit der Bitrate von 24MBit/s auf einen DB-Rohlig gebrannt.
Automatisch brennt Edius daraus eine normkompatible Blu-ray mit 59,94i,
also eine Interlaced-Bluray, auf dem TV-Bildschirm werden die beiden
Halbbilder die ohne Zeitversatz und Kammbildung vorhanden sind zu
59,94p zusammengesetzt. Eine
solche BD wird ohne "Motion Plus" Zuschaltung ruckelfrei abgespielt.
Auch der Bluray-Player der Playstation 3 kann das, folglich werde ich
ausschließlich solche Blu-Rays von mit meinen SlideShows erstellen!
BD-Bestätigung auf dem Bildschirm
Anmerkung zu der SlideShow-Produktion:
Der
interne Player in Aquasoft DiaShow 10 Ultimate stellt sich automatisch
nach Programmstart auf die Wiedergabefrequenz des PC-Monitors ein,
in meinem Fall 60 Hz. Was man während des Editings der SlideShow auf
dem Monitor sieht ist dann identisch mit dem was man auf dem TV bekommt
wenn man die Dateien oder Disk abspielt!
Man hat also nicht nur die beste Bewegungsauflösung auf dem PC-Monitor sondern auch später genauso auf dem TV!
Alternativkann man auch eine AVCHD-DVD direkt aus Aquasoft DS10U heraus mit einer höherer Bitrate brennen, wenn man davor statt in eine mp4-Datei, in eine m2ts-Datei kodiert. Man muss aufpassen, daß man die Aufnahmekapazität eines DVD-Rohlings nicht überschreitet!
Das Programm zeigt die geschätzte Dateigröße falsch an,
hier im Test mit 3,57 GB, tatsächlich sind es nach der Kodierung 4,54
GB geworden was zuviel ist für eine DVD-R. Man muß also die Bitrate
niedriger ansetzen, z.B. auf 22000 kbit/s, dann werden es kodierte 4,18 GB die auf eine solche Disk gebrannt werden können! Diese
Datei kann man mit dem Video-Assistenten dann als "Datei"
laden, zuerst wird eine "Image" Datei generiert und auf die Disk
gebrannt, leider nur mit niedrigerer variabler Bitrate. Eine
Alternative zum Brennen
einer AVCHD-Disk ist das kostenlose Tool "ImgBurn".
Fazit aus den Exportüberlegungen zu der Kodierung von Videodateien und Brennen auf optische Medien(Blu-ray, AVCHD-DVD):
Für
mich kommt als Framerate in erster Linie 60p(59,94) bei Videodateien
auf USB-Stick/Festplatte oder 60i(59,94) auf optischen Medien in Frage. Bildkanten
in SlideShows wie "Wegschieben", "Buch umblättern", "Schieben" etc.
oder Pan und Zooms auf Bildern sowie Bewegung grafischer Objekte(auch
Texte) etc. erfolgt dann in bester Qualität, sehr sanft ohne bemerkbarer Ruckler auf den Displays des PC-Monitors und des TVs.
Das sind zwei beispielhafte Kanten die ruckelfrei laufen müssen auf dem PC-Monitor und auf dem TV,
egal ob es sich um ein Video oder eine SlideShow oder Animation handelt
Kodiert wird in
MP4(H.264), Qualität der Bitrate = 85% = 30M/s(bei Datenaustausch mit
EDIUS 40M/s)), Audio Kodierer AAC-192 kbit/s, 48 kHz. Blu-rays werden
in EDIUS Pro 9.x mit einer Menüsteuerung versehen und normenkonform
gebrannt wofür das Programm automatisch sorgt. Menü-Assistent in DiaShow 10 Ultimate:
Den gibt es ebenfalls in SD 10 Ultimate, leider aber nur für DVD- und PC Menüs, nicht für Blu-ray/AVCHD. Das ist natürlich ein
mageres Angebot, welches nutzlos für mich ist. Ich importiere
ersatzweise die kodierte MP4 oder M2TS Dia-Show in EDIUS Pro 9.x, hier
kannt ich eine Menüsteuerung realisieren für Full-HD auf Blu-ray/AVCHD.
Aufgestockt auf Aquasoft DiaShow Ultimate 11:
Am 14.03.2020 legte ich mir das Update auf Ultimate 11 zu, hier die Neuerungen: Klick!
Gleichzeitig erwarb ich damit kostenlos das Erweiterungspaket "Abstrakte Live-Hintergründe": Klick! Vergleich verfügbarer Versionen: Klick!
Tutorial: Abstrakte Live-Hintergründe
Eine Fülle neuer Funktionen sowie Erhöhung der Performance. Es gilt
vordergründig sich jetzt sich in die erweiterten Funktionen,
insbesondere will ich mich intensiver in die Animationsmöglichkeiten
einarbeiten.
Der
Hersteller bietet sehr kostengünstig ein ausgezeichnetes Werkzeug
bereit für die Erstellung von SlideShows, die auch im Mix mit
Digitalbildern und Videoszenen nach Einarbeitung in die Bedienungslogik
leicht und anspruchsvoll generiert werden können. Das Programm ist weit verbreitet und wird ständig aktualisiert und verbessert. Aquasoft bietet dazu einen vorbildlichen Supportumfang bereit.
Sehr hilfreich ist auch das Vorlagen-Downloadzenter von AquaSoft um die eigene SlideShow-Komposition zu bereichern!
DiaShow 10 Ultimatebringt Bewegung und Animation sehr ästhetisch in das Bild, man kann dabei Videoaufnahmen fast vergessen. Der
Bewegungsablauf bei Animationen ist sehr weich und ruckelarm mit
schönen Objektanten bei Shows die in 50/60p vorgeführt werden.
Das SlideShow-Projekt kann man vom Programm auch auf Fehler überprüfen lassen, ich kann aber nicht nachvollziehen auf welche Fehler hin das Projekt untersucht wird.
Nicht
zuletzt, mit dem Programm von Aquasoft kann man auch Sequenzen aus
Digitalbildern oder Videos "aufhübschen" die dann einem Video-Projekt
im Videoschnittprogramm EDIUS eingefügt werden können.
Ich habe als erstes Projekt eine SlideShow über mich selbst unter dem Titel "Lebenslinien"
generiert - oben sieht man zwei Screenshoots daraus - unter Einsatz
von Bildern aus der Zeit von 1943 bis 2018, also über 75
Lebensjahre. Insgesamt habe ich dafür 202 Elemente in der Timeline
eingesetzt bis auf fünf Bildspuren übereinander in neun Kapiteln.
Natürlich ist die DiaShow auch vertont worden. Die "Uraufführung"
dieser 13,5 Minuten langen SlideShow hat bei meiner Verwandschaft
großen Anklang gefunden.
Was mir bei DiaShow 10 Ultimate am meisten fehlt oder mich stört:
Markierung bereits verwendeter Bilder im Dateibrowser. In der jetzigen Programmverfasung kann bei 500 oder mehr Bildern schon mal der Überblick verloren gehen.
Wie
ich oben
beschrieben habe, läuft das oben im YT-Video spezifizierte Projekt nach
einigen Optimierungsversuchen mittels
Monitorversorgung von der NVIDIA Grafikkarte schlußendlich am besten mit vollauflösender Monitorvorschau in FHD, flüssig und ohne
Ruckler.
Die Unterlagen zu einer solchen Installationsoptimierung sind
leider nicht in der PDF-Hilfedatei und auch nicht im gedruckten
Handbuch zu finden. Über das Forum
konnte ich aber zu dieser Problematik mit dem Service von Aquasoft
hilfreiche Gedanken austauschen was dann auch zum Erfolg führte.
Das Timeline-Scrubbing sollte der Programmhersteller auf das Niveau eines Videoschnittprogrammes in ähnlicher Preislage anheben!
Bildrandeffekte für Hochkantbilder auf einer Projektionsseite gibt es nicht.
Die Vertonungsmöglichkeiten sind nur sehr rudimentär, allerdings gibt es ein "Ducking" bei Spracheinsagen falls gewünscht!
Den
Ton kann man von Videos nicht trennen, auch nicht Videos
nachstabillisieren, man benötigt deshalb zusätzlich ein
Videoschnittprogramm.
Menü Assistent nur für DVD und PC
BD/AVCHD
werden nur mit variabler Framerate gebrannt, es kommt auch nicht die
Bitrate auf die Disk mit der man z.B. in eine m2ts-Datei kodiert hat
Das
Programm ist auch sehr gut geeignet um Intros, Outros und Zwischentitel
für eine Reisevideo zu generieren, es müssen also keine Plug-in zum
Videoschnittprogramm zugekauft werden!
Mit
meinem letzten 33 Minuten-Projekt habe ich den jetzt verfügbaren
4k-Videoschnitt-PC durch die Timelinelast mit der auf mehreren Spuren
übereinander liegenden Footage für die Vollbildvorschau in Echtzeit
ausgereizt, was über die GPU-Unterstützung der vorhandenen NVIDIA
Grafikkarte noch möglich ist. Ich habe vor innerhalb der getesteten
Belastungrößen für en PC zu bleiben was logischweise bedeutet, dass ich
derzeit keinen neuen PC wegen des neu hinzugekommenen
DiaShow-Programmes benötige!
In der PDF-Bedienungsanleitung und dem gedruckten Handbuch sind nicht alle Funktionen ausreichend vom Hersteller erläutert worden.
Aquasoft mutet Programmeignern eine langwierige Suche nach
zielführenden Informationen im Internet zu was leider sehr zeitraubend
ist!
Hat
man die Bedienungslogik dieses Programmes verinnerlicht, kommt man
preisgünstig, schnell und kreativ mit DiaShow 10 Ultimate allerdings zu ausgezeichneten Ergebnissen!
Effekte, Montagen und Animationen gefallen mir bei der "Aquasoft DiaShow 10 Ultimate" besserals bei Photostory DeLuxe 2019 von Magix. Mitdem Aquasoft-Programm generiert man eher eine "Fine Art Ästhetik"für bestimmte Projekte die anspruchvoller gestaltet werden sollen.
Die
Generierung von SlideShows mit diesem Programm beschränke ich
vorwiegend auf die Verwendung von Digitalbildern, weil die Behandlung
von Videoszenen noch unausgereift ist!
Hilfreiche Linkverweise:
Zum Aquasoft Hilfecenter: Klick!
Vorlagen Downloadcenter: Klick!
Aquasoft Wiki: Klick!
Anleitungen in YouTube: Klick!
Testbericht Aquasoft DiaShow Ultimate 10: Klick!
Beispiel-Diashow in 4K mit diversen Effekten: Klick! Bildruckler erkennen und verstehen: Klick!
Wie man Unsichtbares mit einem Fotobuch in der Hand sichtbar macht
Eine SlideShow ist in meinem Fall auch eine Vorstufe für die Erstellung von Fotobüchern, weil
man ausgesuchte gute Bilder extra gesichert vorliegen hat und darüber
hinaus aus den SlideShows heraus dort gestaltete Vorführseiten auch für
den Druck von einem Fotobuch verwenden kann. Aquasoft hat in der DiaShow 10 Ultimate dafür eine Exportmöglichkeit von gestalteten Frames geschaffen um diese an ein Fotobuchprogramm zu übergeben.*
Aus Magix Photostory DeLuxe 2019 kann man Bilder an
das separate Programm CEWE-PHOTOWELT übergeben welches als "Addon"
mitgeliefert wird und schon bei der Grundinstallation installiert
werden kann oder auch nicht.
* Für die RUCK ZUCK Fotobücher ®Fotobücher setze ich die Software von FotoPremio ein, mit den Fotobüchern dieser Firma war ich bisher sehr zufrieden. Das Hardcover-Format 13 x 19 cm mit der praktischen LayFlat Bindung
ist aus meiner Erfahrung heraus mit 20 Bildseiten recht kostengünstig
und ideal zum Verschenken geeignet. Dieses Fotobuch liegt flach auf dem
Tisch wie man im Bild oben sieht und es ist gut anzusehen.
Was ich unter einer Fine Art SlideShow verstehe?
Nachfolgende Bildbeispiele sind mit EDIUS erstellt worden...
Ich verstehe unter Fine Art SlideShow eine minimalistische Präsentation
ohne plump und kindisch wirkender Beigaben oder Verzierungen. Im
Vordergrund soll das Bild, bestenfalls die Collage stehen ohne dem
Zwang an sich statische Aufnahmen in der SlideShow Bilder unbedingt
bewegen zu müssen. Dafür gibt es ja das Video als Bewegtbild ...
Wenn
Bilder in Umrahmungen dargestellt werden sollen, dann soll der Rahmen
aus dem Bild selbst generiert werden damit der Rahmen die Grundfarben
des Bilder mit enthält die mit z.B. mit dem "Weichzeichner" hergestellt werden und die Bilder ggf. mit einer dünnen
Borderlinie umrandet werden. Noch besser ist es zusätzlich das Bild mit
einem Schattenwurf vom Hintergrund hervorzuheben. Übergänge
von Bild zu Bild sollen nicht poppen, der Betrachter soll Zeit haben
den Inhalt des Bildes zu begreifen - Mindestzeit 7 Sekunden sind eine gute Wahl auch für Seniorenvorführungen. Eine
solche SlideShow soll auch mit passenden Musikstücken unterlegt sein,
jedoch ohne das der Sound dabei dominiert.
Erstellt mit DiaShow 10 Ultimate von Aquasoft
Ein in den Tiefen und Lichtern gut ausgeglichenes Bild
mit einer guten Farbauflösung gefällt mir am besten. Übertriebene
HDR-Spitzlichter mit 1000 Nits oder mehr benötige ich nicht, die
Darstellung auf meinen PC- und TV-Bildschirmen ist füt mich OK!
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Text ist urheberrechtlich geschützt, seine Nutzung ist dem privaten
Bereich vorbehalten. Ein Nachdruck oder die Übernahme in andere
Datenbanken oder Medien ist ohne Erlaubnis nicht gestattet - diese wird
aber in der Regel gern erteilt. Anfragen
bitte an den Verfasser: Bruno
Peter Hennek.