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am 14.01.2004


 
 

 

Mit Pinnacle fing bei mir der Videoschnitt an ...


Studio 9 bis 9.4 Plus

Am 13.01.2004 stellte Pinnacle das neue Studio 9 als Nachfolger von Studio 8 der Presse in München vor. Nach dem Ärger vieler User vor allem mit dem Authoring- und Encodingteil mit vielen Fehlern in diesem Funktionsbereich, versucht Pinnacle das Image mit der neuen Version wieder aufzupolieren.


Bild: Pinnacle 

Hervorstechend ist jetzt die Möglichkeit auch Videos im 16:9 Format zu bearbeiten, das Surroundklang-Panning (manuelle Zuweisung des Raumklangs), die Vorschau im vollen Monitorformat und eine Desktop Auflösung von bis zu bis 1600 x 1200 Pixel.

Faszinierend sind die Möglichkeiten mit der offenen Plug-in Schnittstelle, die viele Hobbyisten zwischenzeitlich genutzt haben um verschiedene Filter und Effekte kostenlos für Studio 9 bereit zu stellen (Links am Ende des Beitrages). Das ist für mich auch der Hauptgrund, warum ich selbst noch an einem Consumer-Produkt festhalte, obwohl ich mich bereits in Adobe Premiere Pro 1.5 und Canopus EDIUS Pro 3 gut eingearbeitet habe. Man soll immer das hernehmen, was für den jeweiligen Einsatzzweck am besten geeignet ist!

Die Video-Overlayspur ist im Herbst 2004 ebenfalls dazugekommen zusammen mit Chromakey, Pan and Zoom Slideshows und Dolby Digital Audio (2 Channel)  und vielen anderen Möglichkeiten, allerdings nur gegen zusätzliche Bezahlung (39 €uro) der Freischaltung (direkt vom PC aus im Netz). 
Damit ist bei mir z.B. aus Studio 9 nun Studio 9 Plus geworden.

Mit dem Update 9.4.1 vom 05.03.2005 ist auch die Möglichkeit dazugekommen VOB-Files von selbst hergestellten DVD-Files einzulesen. Die ist vor allem dann wichtig, wenn man nicht mehr auf Bändern archiviert.

Sogar mein für Premiere Pro 1.5 angeschafftes Heroglyph V.1 von proDAT ließ sich als Plugin einwandfrei in Studio 9 einbinden. Damit und mit Hollywood FX-Mega stehen nun ganz mächtige Werkzeuge zu Verfügung um viele Wünsche bei der Gestaltung von Video zu realisieren. Erst im Juli 2005 kann man auch Heroglyph V.2 nun in S9 einbinden, Man muss das "Passport" von S9 an proDAT senden um die Berechtigung zu prüfen und dann bekommt man von Pinnacle den entsprechenden Freischaltcode. Für diese Lösung haben Pinnacle und proDAT über 6 Monate benötigt!


Bild: Pinnacle

Was ist neu an Studio 9?

  • Das eingespielte Video Material kann mittelt Studio 9 in ein Pro-Logic Surrond gewandelt werden und mit diversen Reverb Effekten versehen werten etc., AC-3 Dateien können jedoch nicht importiert werden.

  • Minimal-Rendering ist weiterhin vorhanden - der Engine wurde verbessert und läuft angeblich um 30 % schneller. Mit DVB- MPG-Transportstreams soll es keine Probleme geben.

  • Offene Schnittstelle für Plug-in von Pinnacle und von Fremdherstellern für Video und Audio ist vorhanden

  • Bildstabilisierung - Korrigieren verwackelte Aufnahmen
  • Verschiedene andere zusätzliche Features, sh. Pi-Homepage
  • Zweite Videospur fehlt, aber:

    • Zwei Clips können per HFX oder Plug-in (nicht enthalten in der Standardversion von Studio 9) überlagert werden

    • Bewegungseffekte mit zwei Clips können ebenfalls per HFX oder Plug-in (nicht enthalten in der Standardversion von Studio 9) realisiert werden

    Was sonst noch zu bemerken ist:

    • Kompatible DVDs können mit 1-Pass VBR erstellt werden

    • Vorhandene Smart-Sound CDs von Studio 8 können weiter verwendet werden

    • Flimmern in MPEGs bei der Erstellung von Dia-Shows wird unterdrückt

    • Es können Bilder für Diashow ohne Begrenzung der Pixelzahl verwendet werden, allerdings geht das auf Kosten der Verarbeitungsgeschwindigkeit

    • Man kann keine Vorschau per FireWire und angeschlossenen DV-Camcorder und von dort aus dann am TV erzeugen

    • Studio 8-Anwender die bereits Hollywood FX-Plus oder Pro 4.6 besitzen, werden beim Upgrade automatisch aktualisiert auf FX-Plus oder -Pro das sich jetzt MEGA nennt.

    • Studio 9 wird auf einer CD und einer Content DVD geliefert, das auch neue Musikstücke, Effecte, Beispiele etc. enthält."

    • Upgrade Versionen enthalten wie bisher keine gedruckten Handbücher, eine pdf Version ist auf der Content DVD enthalten.

    • Bei der Upgrade-Installation wird gefragt ob die alte Studio Version deinstalliert werden soll!

    • Unverträglichkeiten von S9 mit S8 sind Pinnacle nicht bekannt

    • Bisher bekannte GOP-Fehler sind mit den Testdateien, die S8-Foren-Mitglieder zu Verfügung gestellt haben, nicht in S9 aufgetreten lt. Pinnacle!

    Vorschau auf einem externen TV:

    Wenn man eine ATI Grafikkarte verwendet und den "Theatermode" mit dem ATI Treiber aktiviert, bekommt man das Vorschaubild auf einem externen TV angezeigt, so Pinnacle am 19.01.2003.
    Das soll jedoch auch mit neueren nVidia-Graka's Twin-View funktionieren. Wie man das löst, kann man auf dieser Homepage nachlesen.

    Erster kurzer Blick auf Studio 9

    Das Upgrade mit Handbuch ist am 10. Februar 2004 bei mir eingetroffen.

    Bei der Installation habe ich mich entschieden Studio 8 von meinem PC zu entfernen. Nach dem dies geschehen ist, erfolgte die Upgrade-Installation ohne weiterer Problem.

    Die Bildschirmauflösung habe ich auf 1280x1024 und 32Bit eingestellt und Hardwarerendering durch die Grafikkarte zugelassen für optimierte Vorschau.

    Die Vollbildvorschau hat zwar keine volle Auflösung, ist jedoch trotzdem ganz wertvoll für die finale Kontrolle des geschaffenen Werkes. Ich würde mir jedoch auch die halbe Vorschau wünschen, da ja nur die halbe PAL-Auflösung angeboten wird und die Bildqualität wäre damit realistischer zu beurteilen.

    Mein erster Einblick beschränkte sich auf die Kontrolle der Grundfunktionen, also: Capturing ( 5 Minuten Video), Schnitt, Überblendungen, Titel, Hintergrundmusik, Geräuscheinbindung und Voice-over. Dann erfolgte Rendering in eine AVI und Encoding in eine MPEG2 sowie ein Test mit der Bandausgabe.

    Studio 9 ersetzt verschiedene Programme:

    • DV- und Analog-Videoschnitt

    • MPEG-Videoschnitt mit Smart-Rendering

    • Ton-Studio

    • Plug-in Schnittstelle für viele Filter

    • Video-CD-Authoring und Brennen von Video-CDs 

    Studio 9 arbeitet mit dem MS-DV-Codec. Dieser beschränkt den Helligkeitsraum auf 16-235 ein. Während der Bereich 0-16 (schwarz) nicht relevant ist, ist der Bereich 236-255 (weiß) bei Mehrfachrendering schon von Bedeutung, da Luminanz für immer verloren geht (bei der Aufnahme mit dem Camcorder war noch alles da!) und weiß evtl. nur weißgrau ausfallen kann. In den meisten Consumer-Anwendungsfällen ist aber auch das nicht von besonderer Bedeutung, auch wenn im Semi-Profilager z.T. heftig über die Notwendigkeit des kompletten Helligkeitsraumes von 0-255 gestritten wird.

    Zwar lassen sich fast viele DV-Codec im Setting von Studio 8 auflisten, jedoch nicht für das Rendering in eine DV-AVI einsetzen, im Handbuch wird von Pinnacle auch darauf hingewiesen. So kann z.B. der Canopus DV-Codec nicht eingesetzt werden.

    Neben dem standardmäßig benutzbaren DV-Video-Encoder gibt es aber noch eine weitere sehr gute Möglichkeit den ausgezeichneten DV-Codec von Matrox (DV/DVCAM) zu verwenden, den man kostenlos hier herunterladen kann. Hiermit kann man wieder den kompletten Helligkeitsraum von 0-255 nutzen um auch bei Mehrfachrendering die Luminanz der Clips im vollen Umfang zu erhalten.

    Für den Clip-Workflow bietet Studio 9 folgendes:

    • Album

    • Storyboard

    • Listenansicht

    • Timeline

    Vom Album aus können Clips einzeln oder in markierten Gruppen in das Storyboard oder die Timeline exportiert werden. Hier und dort können nun die Clips mit einem Doppelmonitor eingekürzt oder auf der Timeline mit der Rasierklinge geschnitten bzw. mit Anfassern in der Abspiellänge eingestellt werden. Gefällt einem die Sortierung auf der Timeline nicht, dann kann in die Storyboard-Ansicht gewechselt werden und hier leicht umgeschichtet werden. In der Listenansicht bekommt man Details über die Clips präsentiert. Über eine solche umfassende und intuitive Möglichkeit verfügt nicht einmal Adobes Premiere Pro.

    Kein anderes, von mir getestetes, Videoschnittprogramm hat einen solch tollen und intuitiven Workflow, wie Studio 9. 

    Mein Tipp für die DVD-Erstellung wie schon bei Studio 8 erprobt:

    1. MPEGs mit CBR 7500-7800 (aus AVIs oder DVBs erstellen oder direkt MPEGs aus anderen Programmen, z.B. aus Adobe Premiere Pro oder MPEGs die vom Canopus HW-Modul erzeugt worden sind) verwenden. Bitrate immer benutzerdefiniert einstellen!

    2. Kapitel C1 automatisch setzen

    3. Kapitel C2...Cx manuell setzen, ebenfalls Rücksprung zu M1

    4. Kompatible Datenrate in S8 zum Original manuell einstellen

    5. Brennen

    Meine Timeline sieht beim Authoring von drei MPEG2-Videos so aus:



    Intro fix und fertig mit Sound!
    M1 Haupmenü mit Link zu M2 bis M4, unterlegt mit SmartSound
    M2 bis M4 Submenüs, unterlegt mit SmartSound
    C1-C4 Kapitel in den Video. Am Ende jeweils ein Rücksprung zum zugehörigen Submenü

    Die Menü-Steuerungsstruktur nach dem Ablauf des Intros kann man sich wie folgt vorstellen:


    Ich bevorzuge einen strukturierten Workflow auf modularer Ebene. Alle verwendeten MPEG2-Module sind bereits auf Verwendbarkeit getestet. Evtl. notwendige Änderungen führe ich auf modularer Sub-Ebene durch.

    Bisher hatte ich bei diesem Vorgehen keine Ausfälle!

    Benutzerdefinierte und kompatible MPEG-Encodingeinstellungen

    Habe mir eine DV-AVI mit 1 Minute Laufzeit zusammengestellt und diese mit zwei verschiedenen Einstellungen in eine MPEG2 encodiert.

    Ergebnisse:

    1. Benutzerdefinierte Einstellung mit einer Bitrate von 6000

    Zeit: 3:00 Minuten Peak Average
    Bitrate 6455 5722
    Q-Level 14,5 7,09

    2. DVD kompatible Einstellung (Pi-Template) mit einer Bitrate von 6000

    Zeit: 3:10 Minuten Peak Average
    Bitrate 6847 5818
    Q-Level 14,43 7,20

    In beiden Fällen ist mit variabler Bitrate (VBR) von Studio 9 encodiert worden.

    Im Falle 1 ist Q-Level Average niedriger als im Falle 2.
    Allgemein gilt: je niedriger der Wert für Q-Level Average umso technisch bessere das Video!.

    Läßt man das File 1 nochmals mit identischer Einstellung mit einem neuen Namen durchlaufen, dann beträgt die Zeit dafür 30 sec.

    Wenn man also mit einem solchen File ein Authoring durchführt und an dem File nichts ändert, dann werden nur das Steuerungsmenü und die Kapitelzusammenstellung encodiert, nicht dagegen das verwendete MPEG-File!

    Nimmt man ein File, welches in der Einstellung DVD-kompatibel erzeugt worden ist und versucht dieses nach dem Schnitt im benutzerdefinierten Modus bei identischer Bitrate auszugeben, dann wird das Ausgangsfile erbarmungslos neu encodiert. Ich rate deshalb von dieser Methode ab!

    Habe mit meinem Testvideo 1 den Bitratenbereich von 6000 bis 8000 in 100er Schritten encodiert. Immer bleibt es natürlich bei VBR, wobei Q-Level Average bei 8000 auf 6,21 (7,09 bei 6000!) abfällt. Dies bedeutet, dass die technische Qualität des encodierten Videos mit höherer Bitrate gesteigert wird. Genau das aber war natürlich zu erwarten. Quantisierungswerte unter 8 werden allgemein als ein technisch gutes Video gewertet.

    Untersuchung der Möglichkeit DVB-Files zu bearbeiten

    DVB-Videos vom Satelliten-Fernsehen bekommt man zwar in MPEG2 auf die Festplatte, aber es handelt sich dabei um ein sog. Transportstreams. Um diese problemlos bearbeiten zu können, muss man in in Programmstreams transferieren.

    Studio 9 verfügt ja über gute Möglichkeiten DVB- und MPEG2-Files zu bearbeiten. Man kann z.B. problemlos Schnitte setzen um Werbung zu entfernen. Auch die Szenenerkennung nach Inhalt funktioniert gut.

    Mit der PCTV Sat habe ich mir über die Vision 3.1 - Software folgende drei Files geholt:

    1. VOX-TV; 704/575 Pixel, 7.000 kBit/s, (4:3 Film)
    2. ZDF-TV; 720/576 Pixel, 15.000 kBit/s, (16:9 Film)
    3. ARTE-TV; 528/576 Pixel, 7.980 kBit/s, (4:3 Film)

    Die Daten sind mit dem „Bitrate Viewer“ ausgelesen worden

    Alle Files (Transportstreams) ließen sich einwandfrei in S9 laden. Der ZDF-Film von Studio 9 ist als 16:9 Film erkannt worden und ohne schwarzer Balken oben und unten in der Vorschau und auf der Timeline von Studio 9 angezeigt worden. Die Vorschau (auch nicht die im voller Bildschirmgröße) zeigte keine Bildverzehrungen, trotz der komischen Pixel-Verhältnisse im Header im Falle VOX und ARTE.

    Ich führte erst den Schnitt durch, dann ging es an die MPEG-Erstellung.
    In der benutzerdefinierten Einstellung wählte ich 720/576 Punkte und eine Bitrate von 6000 kBit/s um diese Files für eine DVD vorzubereiten.

    Das Encoding verlief problemlos. Die Quantisierung lag überraschend niedrig, zwischen 2,72 bis 4,55 lt. BV.

    Nun betrachtete ich mir die Files noch mit WIN DVD und mit meinem DVD-Player am 100Hz TV...

    Ergebnis, keinerlei Beanstandungen!

    Weitere Erfahrung mit großen DVB-Files:

    Habe vom Satelliten-Sender Phoenix eine Dokumentation mit der PCTV Sat und der Vision 3.1 - Software in MPEG2 aufgenommen mit den Daten 720/576 Pixel und einer Bitrate von 1490800 bits/sec.

    Habe zunächst das File mit dem DVDPatcher auf eine kompatible Bitrate von 6000000 bits/sec gepatcht, dann dieses File in Studio 9 geladen und den Schnitt durchgeführt, so dass eine Laufzeit von 43 Minuten übrig geblieben ist.

    Nun habe ich eine neue MPEG2-Datei daraus erstellt in benutzerdefinierten Einstellung mit einer Bitrate von 6000 KBit/sec.

    Studio 9 hat in zwei Durchläufen diese Datei "smart" encodiert, im ersten Durchlauf in 6 Minuten und im zweiten Durchlauf in 8 Minuten. Es ist also eine Gesamtzeit von 14 Minuten angefallen. Diese Datei kann man nun mit einem beliebigen Authoringprogramm weiter bearbeiten.

    Ich muss ehrlich sagen, dass ich über die Möglichkeiten, mit Studio 9 DVB-Files zu bearbeiten, regelrecht begeistert bin. Mit keinem anderen Programm konnte ich bisher derart problemlos und schnell DVB-Files handeln!

    Güte des Mpeg-Encoders:

    Der Pinnacle Encoder braucht sich bei höheren Bitraten nicht zu verstecken, Q-Level Average (BitrateViewer) ist sehr niedrig, was auf ein technisch gutes Video schliessen läßt. Zusätzlich habe ich mal ein Differenzclip (MPEG/AVI), ohne MPEG-Filterung bei einer Bitrate von 8500, erstellt und daraus folgendes Bild gezogen (hier verkleinert):

    Die Konturen sind etwas übermäßig betont, diese werden abgeschwächt, wenn man die Filterung im MPEG-Setting zuschaltet (Weichzeichner). Was man auf dem Bild sieht, ist die Differenz zwischen der AVI und der MPEG, der Encoder hinterlässt sozusagen eine "Umweltverschmutzung" in der MPEG. 

    Macht man ein Differenzbild von AVI zu AVI, dann entsteht eine ideal graue Fläche.

    Um den Test durchführen zu können, muss man mit einem 2-Spur-Programm arbeiten. Das Originalvideo (AVI) wird in die Spur 1 gestellt und mit dem Filter invertiert. Darüber wird bildgenau das MPEG-Video gelegt und zu 50% überblendet und dann ein Differenzclip als AVI-Typ2 herauscodiert. Legt man nun diesen Differenzclip in ein neues Projekt und hebt den Kontrast um 50% an, dann kann man Einzelframes zum Vergleich ziehen, wie oben dargestellt. Man kann nun Vergleiche mit verschiedenen Mpeg-Encodern durchführen, systembedingte Fehler wirken sich auf die Tests gleich aus, wenn man den hier beschriebenen Weg einhält, jedoch wird so auf jeden Fall ein Vergleich unter identischen Bedingungen möglich!

    Insgesamt kann man mit der Leistung des Pinnacle MPEG-Encoders in S9 jedoch zufrieden sein. Rein visuell kommt die MPEG in der Bildgüte auf einem TV nah an das Original heran, dies auch je nach Güte des Standalone und des TV natürlich. 

    Nachbesserungen von Pinnacle an Studio 9:

    13.02.2004: Studio 9 Urgent Update 9.0.4
    23.03.2004: Final-Patch 9.0.8.9 

    12.06.2004: Final-Patch 9.1.2.15d 

    Hardwarerendering mit Nvidia Geforce 3 Ti 200 funktionierte erst nach Austausch der Datei OpenGL.dll im HFX-Verzeichnis /Engine/.

    Die HFX-Hardwarebeschleunigung muss nicht zwangsläufig schneller arbeiten als das Softwarerendering. Dies ist dann nicht der Fall, wenn es sich um einen schnellen PC handelt und die Grafikkarte nur einen kleinen Speicher hat. In diesem Fall ist es besser, wenn man den Haken bei Hardwarebeschleunigung wegnimmt.

    Von Studio 9.3.5 zu Studio Plus!

    Im Sommer 2004  erweiterte Pinnacle erneut Studio 9 mit neuen Funktionen, so ist jetzt auch eine weitere Video-Overlayspur dazugekommen, und man kann auch auf Bilder zoomen z.B.. Studio 9 Plus sieht aber jetzt wie ein Kaufhaus aus, da neue Funktionen erst durch Kauf der Optionen freigeschaltet und nutzbar gemacht werden können.

    Mit dem Patch 9.3.5 (Vollversion) kann man jede ältere Version 9 auf neueste Technologie anheben. Wie schon erwähnt sind aber sehr viele Funktionen darin erst nutzbar, wenn diese durch Bezahlung freigeschaltet werden. 

    Ich habe mich zwischenzeitlich in Adobe Premiere Pro 1.5 und Canopus EDIUS Pro 3 eingearbeitet. Nur noch sporadisch, Einsatz bei der Nachbearbeitung im Falle Super8- Videotransfer mit Anwendung der Filter "Deflicker" und "Hotspot" und auf meinem schon älteren Notebook, setze ich Studio 9 Plus noch ein.

    Schwachpunkt in Studio 9

    Die Vollbildvorschau auf dem Monitor hat fast keine Aussagekraft, da diese nur als Overlay in halber Auflösung verfügbar ist. Es wird Zeit, dass Studio 9 volle PAL-Vorschau über die IEEE 1394 - Schnittstelle ausgeben kann. Dort könnte man mit Hilfe eines Camcorders mit DV-in und Analog-out das Bild an einen angeschlossenen TV ausgeben.

    Weitere Informationen bei Pinnacle

    Info 1     Info-2

    Handbuch Studio 9

    Support

    Produktregistrierung

    Aktueller Patch incl. Beschreibung

    HFX 5 Upgrader bei Update auf Studio 9 von älteren Studio Versionen

    Registrierungskey holen

    Studio 9 Forum

    Pinnacle-Tipps

    Anwenderbericht

    Kleine Programme und Plugins von Klaus Horst

    Plugins von Harold Linke

    Plugins von Jan Peter Riegel

    Plugins von Werner Loettgen

    Plugins von Bojo-Soft

    Zusammenstellung mit Plugins von Georg

    Stereo Pan Plugin

    Weitere Sammlung von Übergängen von Jürgen

    HFX 5 pro Handbuch

    Freie HFX-Effekte

    MPEG-Inspector

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    Anfragen bitte an den Verfasser: Bruno Peter Hennek.

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