Studio 9 bis
9.4 Plus
Am
13.01.2004 stellte Pinnacle das neue Studio 9 als Nachfolger von
Studio 8 der Presse in München vor. Nach dem Ärger vieler User vor
allem mit dem Authoring- und Encodingteil mit vielen Fehlern in diesem
Funktionsbereich, versucht Pinnacle das Image mit der neuen Version
wieder aufzupolieren.
Bild: Pinnacle
Hervorstechend
ist jetzt die Möglichkeit auch Videos im 16:9 Format zu bearbeiten,
das Surroundklang-Panning (manuelle Zuweisung des Raumklangs), die
Vorschau im vollen Monitorformat und eine Desktop Auflösung von bis
zu bis 1600 x 1200 Pixel.
Faszinierend
sind die Möglichkeiten mit der offenen Plug-in Schnittstelle, die
viele Hobbyisten zwischenzeitlich genutzt haben um verschiedene Filter
und Effekte kostenlos für Studio 9 bereit zu stellen (Links am Ende
des Beitrages). Das ist für mich auch der Hauptgrund, warum ich
selbst noch an einem Consumer-Produkt festhalte, obwohl ich mich
bereits in Adobe Premiere Pro 1.5 und Canopus EDIUS Pro 3 gut
eingearbeitet habe. Man soll immer das hernehmen, was für den
jeweiligen Einsatzzweck am besten geeignet ist!
Die Video-Overlayspur
ist im Herbst 2004 ebenfalls dazugekommen zusammen mit Chromakey,
Pan and Zoom Slideshows und Dolby Digital Audio (2 Channel) und vielen anderen Möglichkeiten, allerdings nur gegen zusätzliche
Bezahlung (39 €uro) der Freischaltung (direkt vom PC aus im Netz).
Damit ist bei mir z.B. aus Studio 9 nun Studio 9 Plus geworden.
Mit dem Update 9.4.1 vom
05.03.2005 ist auch die Möglichkeit dazugekommen VOB-Files von selbst
hergestellten DVD-Files einzulesen. Die ist vor allem dann wichtig,
wenn man nicht mehr auf Bändern archiviert.
Sogar mein für Premiere
Pro 1.5 angeschafftes Heroglyph V.1 von proDAT ließ sich als
Plugin einwandfrei in Studio 9 einbinden. Damit und mit Hollywood
FX-Mega stehen nun ganz mächtige Werkzeuge zu Verfügung um viele Wünsche
bei der Gestaltung von Video zu realisieren. Erst im Juli 2005 kann
man auch Heroglyph V.2 nun
in S9 einbinden, Man muss das "Passport" von S9 an proDAT
senden um die Berechtigung zu prüfen und dann bekommt man von
Pinnacle den entsprechenden Freischaltcode. Für diese Lösung haben
Pinnacle und proDAT über 6 Monate benötigt!
Bild: Pinnacle
Was ist neu an Studio 9?
-
Das
eingespielte Video Material kann mittelt Studio 9 in ein Pro-Logic
Surrond gewandelt werden und mit diversen Reverb Effekten versehen
werten etc., AC-3 Dateien können jedoch nicht importiert werden.
-
Minimal-Rendering
ist weiterhin vorhanden - der Engine wurde verbessert und läuft
angeblich um 30 % schneller. Mit DVB- MPG-Transportstreams soll es keine Probleme geben.
-
Offene
Schnittstelle für Plug-in von Pinnacle und von Fremdherstellern für
Video und Audio ist vorhanden
Bildstabilisierung -
Korrigieren verwackelte Aufnahmen
Verschiedene andere
zusätzliche Features, sh. Pi-Homepage
Zweite
Videospur fehlt, aber:
-
Zwei
Clips können per HFX oder Plug-in (nicht enthalten in der Standardversion von Studio 9) überlagert werden
-
Bewegungseffekte
mit zwei Clips können ebenfalls per HFX oder Plug-in (nicht
enthalten in der Standardversion von Studio 9) realisiert werden
Was
sonst noch zu bemerken ist:
-
Kompatible
DVDs können mit 1-Pass VBR erstellt werden
-
Vorhandene
Smart-Sound CDs von Studio 8 können weiter verwendet werden
-
Flimmern
in MPEGs bei der Erstellung von Dia-Shows wird unterdrückt
-
Es können
Bilder für Diashow ohne Begrenzung der Pixelzahl verwendet
werden, allerdings geht das auf Kosten der
Verarbeitungsgeschwindigkeit
-
Man
kann keine Vorschau per FireWire und angeschlossenen DV-Camcorder
und von dort aus dann am TV erzeugen
-
Studio 8-Anwender
die bereits Hollywood FX-Plus oder Pro 4.6 besitzen, werden beim
Upgrade automatisch aktualisiert auf FX-Plus oder -Pro das sich jetzt
MEGA
nennt.
-
Studio 9 wird auf einer CD und einer Content DVD geliefert, das auch neue Musikstücke, Effecte,
Beispiele etc. enthält."
-
Upgrade
Versionen enthalten wie bisher keine gedruckten Handbücher, eine
pdf Version ist auf der Content DVD enthalten.
-
Bei
der Upgrade-Installation wird gefragt ob die alte Studio Version
deinstalliert werden soll!
-
Unverträglichkeiten
von S9 mit S8 sind Pinnacle nicht bekannt
-
Bisher
bekannte GOP-Fehler sind mit den Testdateien, die
S8-Foren-Mitglieder zu Verfügung gestellt haben, nicht in S9
aufgetreten lt. Pinnacle!
Vorschau
auf einem externen TV: Wenn
man eine ATI Grafikkarte verwendet und den
"Theatermode" mit dem ATI Treiber aktiviert, bekommt man das
Vorschaubild auf einem externen TV angezeigt, so Pinnacle am
19.01.2003.
Das soll jedoch auch mit neueren nVidia-Graka's Twin-View
funktionieren. Wie man das löst, kann man auf dieser
Homepage nachlesen. Erster
kurzer Blick auf Studio 9 Das
Upgrade mit Handbuch ist am 10. Februar 2004 bei mir eingetroffen. Bei
der Installation habe ich mich entschieden Studio 8 von meinem PC zu
entfernen. Nach dem dies geschehen ist, erfolgte die
Upgrade-Installation ohne weiterer Problem. Die
Bildschirmauflösung habe ich auf 1280x1024 und 32Bit eingestellt und
Hardwarerendering durch die Grafikkarte zugelassen für optimierte
Vorschau. Die
Vollbildvorschau hat zwar keine volle Auflösung, ist jedoch trotzdem
ganz wertvoll für die finale Kontrolle des geschaffenen Werkes. Ich würde
mir jedoch auch die halbe Vorschau wünschen, da ja nur die halbe
PAL-Auflösung angeboten wird und die Bildqualität wäre damit
realistischer zu beurteilen. Mein
erster Einblick beschränkte sich auf die Kontrolle der
Grundfunktionen, also: Capturing ( 5 Minuten Video), Schnitt, Überblendungen,
Titel, Hintergrundmusik, Geräuscheinbindung und Voice-over. Dann
erfolgte Rendering in eine AVI und Encoding in eine MPEG2 sowie ein
Test mit der Bandausgabe. Studio
9 ersetzt verschiedene Programme:
-
DV-
und Analog-Videoschnitt
-
MPEG-Videoschnitt
mit Smart-Rendering
-
Ton-Studio
-
Plug-in
Schnittstelle für viele Filter
-
Video-CD-Authoring
und Brennen von Video-CDs
Studio 9 arbeitet mit dem
MS-DV-Codec. Dieser beschränkt den Helligkeitsraum auf 16-235 ein. Während
der Bereich 0-16 (schwarz) nicht relevant ist, ist der Bereich 236-255
(weiß) bei Mehrfachrendering schon von Bedeutung, da Luminanz für
immer verloren geht (bei der Aufnahme mit dem Camcorder war noch alles
da!) und weiß evtl. nur weißgrau ausfallen kann. In
den meisten Consumer-Anwendungsfällen ist aber auch das nicht von
besonderer Bedeutung, auch wenn im Semi-Profilager z.T. heftig über
die Notwendigkeit des kompletten Helligkeitsraumes von 0-255
gestritten wird.
Zwar lassen sich fast
viele DV-Codec im Setting von Studio 8 auflisten, jedoch nicht für
das Rendering in eine DV-AVI einsetzen, im Handbuch wird von Pinnacle
auch darauf hingewiesen. So kann z.B. der Canopus DV-Codec nicht
eingesetzt werden.
Neben dem standardmäßig
benutzbaren DV-Video-Encoder gibt es aber noch eine weitere sehr gute
Möglichkeit den ausgezeichneten DV-Codec von Matrox (DV/DVCAM) zu
verwenden, den man kostenlos hier
herunterladen kann. Hiermit kann man wieder den kompletten
Helligkeitsraum von 0-255 nutzen um auch bei Mehrfachrendering die
Luminanz der Clips im vollen Umfang zu erhalten.
Für den Clip-Workflow
bietet Studio 9 folgendes:
-
Album
-
Storyboard
-
Listenansicht
-
Timeline
Vom Album aus können
Clips einzeln oder in markierten Gruppen in das Storyboard oder die
Timeline exportiert werden. Hier und dort können nun die Clips mit
einem Doppelmonitor eingekürzt oder auf der Timeline mit der
Rasierklinge geschnitten bzw. mit Anfassern in der Abspiellänge
eingestellt werden. Gefällt einem die Sortierung auf der Timeline
nicht, dann kann in die Storyboard-Ansicht gewechselt werden und hier
leicht umgeschichtet werden. In der Listenansicht bekommt man Details
über die Clips präsentiert. Über eine solche umfassende und
intuitive Möglichkeit verfügt nicht einmal Adobes Premiere Pro.
Kein
anderes, von mir getestetes, Videoschnittprogramm hat einen solch
tollen und intuitiven Workflow, wie Studio 9. Mein
Tipp für die DVD-Erstellung wie schon bei Studio 8 erprobt:
-
MPEGs mit CBR 7500-7800 (aus AVIs oder
DVBs erstellen oder direkt MPEGs aus anderen Programmen, z.B. aus Adobe
Premiere Pro oder MPEGs die vom Canopus HW-Modul erzeugt worden
sind) verwenden. Bitrate immer benutzerdefiniert einstellen!
-
Kapitel C1 automatisch setzen
-
Kapitel C2...Cx manuell setzen,
ebenfalls Rücksprung zu M1
-
Kompatible Datenrate in S8 zum
Original manuell einstellen
-
Brennen
Meine Timeline sieht
beim Authoring von drei MPEG2-Videos so aus:
Intro |
fix und fertig mit
Sound! |
M1 |
Haupmenü mit Link zu
M2 bis M4, unterlegt mit SmartSound |
M2 bis M4 |
Submenüs, unterlegt
mit SmartSound |
C1-C4 |
Kapitel in den Video.
Am Ende jeweils ein Rücksprung zum zugehörigen Submenü |
Die Menü-Steuerungsstruktur
nach dem Ablauf des Intros kann man sich wie folgt vorstellen:
Ich bevorzuge einen strukturierten Workflow auf modularer Ebene. Alle
verwendeten MPEG2-Module sind bereits auf Verwendbarkeit getestet. Evtl.
notwendige Änderungen führe ich auf modularer Sub-Ebene durch.
Bisher hatte ich bei diesem Vorgehen
keine Ausfälle!
Benutzerdefinierte und
kompatible MPEG-Encodingeinstellungen
Habe mir eine DV-AVI mit 1
Minute Laufzeit zusammengestellt und diese mit zwei verschiedenen
Einstellungen in eine MPEG2 encodiert.
Ergebnisse:
1. Benutzerdefinierte Einstellung mit einer Bitrate von 6000
Zeit: 3:00 Minuten |
Peak |
Average |
Bitrate |
6455 |
5722 |
Q-Level |
14,5 |
7,09 |
2. DVD kompatible
Einstellung (Pi-Template) mit einer Bitrate von 6000
Zeit: 3:10 Minuten |
Peak |
Average |
Bitrate |
6847 |
5818 |
Q-Level |
14,43 |
7,20 |
In beiden Fällen ist mit variabler
Bitrate (VBR) von Studio 9 encodiert worden.
Im Falle 1 ist Q-Level Average niedriger als im Falle 2.
Allgemein gilt: je niedriger der Wert für Q-Level Average umso technisch
bessere das Video!.
Läßt man das File 1 nochmals mit identischer Einstellung mit einem
neuen Namen durchlaufen, dann beträgt die Zeit dafür 30 sec.
Wenn man also mit einem solchen File ein Authoring durchführt und an
dem File nichts ändert, dann werden nur das Steuerungsmenü und die
Kapitelzusammenstellung encodiert, nicht dagegen das verwendete
MPEG-File!
Nimmt man ein File, welches
in der Einstellung DVD-kompatibel erzeugt worden ist und versucht dieses
nach dem Schnitt im benutzerdefinierten Modus bei identischer Bitrate
auszugeben, dann wird das Ausgangsfile erbarmungslos neu encodiert. Ich
rate deshalb von dieser Methode ab!
Habe mit meinem Testvideo 1
den Bitratenbereich von 6000 bis 8000 in 100er Schritten encodiert.
Immer bleibt es natürlich bei VBR, wobei Q-Level Average bei
8000 auf 6,21 (7,09 bei 6000!) abfällt. Dies bedeutet, dass die
technische Qualität des encodierten Videos mit höherer Bitrate
gesteigert wird. Genau das aber war natürlich zu erwarten.
Quantisierungswerte unter 8 werden allgemein als ein technisch gutes
Video gewertet.
Untersuchung der Möglichkeit DVB-Files
zu bearbeiten
DVB-Videos vom
Satelliten-Fernsehen bekommt man zwar in MPEG2 auf die Festplatte, aber
es handelt sich dabei um ein sog. Transportstreams.
Um diese problemlos bearbeiten zu können, muss man in in Programmstreams
transferieren.
Studio 9 verfügt ja über gute Möglichkeiten DVB- und MPEG2-Files zu
bearbeiten. Man kann z.B. problemlos Schnitte setzen um Werbung zu
entfernen. Auch die Szenenerkennung nach Inhalt funktioniert gut.
Mit der PCTV Sat habe ich mir über die Vision 3.1 - Software folgende
drei Files geholt:
1. VOX-TV; 704/575 Pixel, 7.000 kBit/s, (4:3 Film)
2. ZDF-TV; 720/576 Pixel, 15.000 kBit/s, (16:9 Film)
3. ARTE-TV; 528/576 Pixel, 7.980 kBit/s, (4:3 Film)
Die Daten sind mit dem „Bitrate Viewer“ ausgelesen worden
Alle Files (Transportstreams) ließen sich einwandfrei in S9 laden. Der
ZDF-Film von Studio 9 ist als 16:9 Film erkannt worden und ohne
schwarzer Balken oben und unten in der Vorschau und auf der Timeline von
Studio 9 angezeigt worden. Die Vorschau (auch nicht die im voller
Bildschirmgröße) zeigte keine Bildverzehrungen, trotz der komischen
Pixel-Verhältnisse im Header im Falle VOX und ARTE.
Ich führte erst den Schnitt durch, dann ging es an die MPEG-Erstellung.
In der benutzerdefinierten Einstellung wählte ich 720/576 Punkte und
eine Bitrate von 6000 kBit/s um diese Files für eine DVD vorzubereiten.
Das Encoding verlief problemlos. Die Quantisierung lag überraschend
niedrig, zwischen 2,72 bis 4,55 lt. BV.
Nun betrachtete ich mir die Files noch mit WIN DVD und mit meinem
DVD-Player am 100Hz TV...
Ergebnis, keinerlei Beanstandungen!
Weitere Erfahrung mit großen
DVB-Files:
Habe vom Satelliten-Sender Phoenix eine Dokumentation mit der PCTV Sat und der Vision 3.1 - Software in MPEG2 aufgenommen mit den Daten 720/576 Pixel und einer Bitrate von 1490800 bits/sec.
Habe zunächst das File mit dem DVDPatcher auf eine kompatible Bitrate von 6000000 bits/sec gepatcht, dann dieses File in Studio 9 geladen und den Schnitt durchgeführt, so dass eine Laufzeit von
43 Minuten übrig geblieben ist.
Nun habe ich eine neue MPEG2-Datei daraus erstellt in benutzerdefinierten Einstellung mit einer Bitrate von 6000 KBit/sec.
Studio 9 hat in zwei Durchläufen diese Datei "smart" encodiert, im ersten
Durchlauf in 6 Minuten und im zweiten Durchlauf in 8 Minuten. Es ist also eine Gesamtzeit von
14 Minuten angefallen. Diese Datei kann man nun mit einem beliebigen Authoringprogramm weiter bearbeiten.
Ich muss ehrlich sagen, dass ich über die Möglichkeiten, mit Studio 9 DVB-Files zu bearbeiten, regelrecht begeistert bin. Mit keinem anderen Programm konnte ich bisher derart problemlos
und schnell DVB-Files handeln!
Güte
des Mpeg-Encoders: Der
Pinnacle Encoder braucht sich bei höheren Bitraten nicht zu
verstecken, Q-Level Average (BitrateViewer) ist sehr niedrig, was auf
ein technisch gutes Video schliessen läßt. Zusätzlich habe ich mal
ein Differenzclip (MPEG/AVI), ohne MPEG-Filterung bei einer Bitrate von 8500,
erstellt und daraus folgendes Bild gezogen (hier
verkleinert):
Die Konturen sind etwas übermäßig
betont, diese werden abgeschwächt, wenn man die Filterung im
MPEG-Setting zuschaltet (Weichzeichner). Was man auf dem Bild sieht, ist
die Differenz zwischen der AVI und der MPEG, der Encoder hinterlässt
sozusagen eine "Umweltverschmutzung" in der MPEG. Macht
man ein Differenzbild von AVI zu AVI, dann entsteht eine ideal graue Fläche. Um
den Test durchführen zu können, muss man mit einem 2-Spur-Programm
arbeiten. Das Originalvideo (AVI) wird in die Spur 1 gestellt und mit
dem Filter invertiert. Darüber wird bildgenau das MPEG-Video gelegt
und zu 50% überblendet und dann ein Differenzclip als AVI-Typ2
herauscodiert. Legt man nun diesen Differenzclip in ein neues Projekt
und hebt den Kontrast um 50% an, dann kann man Einzelframes zum
Vergleich ziehen, wie oben dargestellt. Man kann nun Vergleiche mit
verschiedenen Mpeg-Encodern durchführen, systembedingte Fehler wirken
sich auf die Tests gleich aus, wenn man den hier beschriebenen Weg
einhält, jedoch wird so auf jeden Fall ein Vergleich unter
identischen Bedingungen möglich! Insgesamt
kann man mit der Leistung des Pinnacle MPEG-Encoders in S9 jedoch
zufrieden sein. Rein visuell kommt die MPEG in der Bildgüte auf einem
TV nah an das Original heran, dies auch je nach Güte des Standalone und
des TV natürlich.
Nachbesserungen
von Pinnacle an Studio 9: 13.02.2004:
Studio
9 Urgent Update 9.0.4
23.03.2004: Final-Patch 9.0.8.9
12.06.2004: Final-Patch 9.1.2.15d
Hardwarerendering mit Nvidia Geforce 3 Ti 200 funktionierte erst nach
Austausch der Datei OpenGL.dll im HFX-Verzeichnis /Engine/. Die
HFX-Hardwarebeschleunigung muss nicht zwangsläufig schneller arbeiten
als das Softwarerendering. Dies ist dann nicht der Fall, wenn es sich
um einen schnellen PC handelt und die Grafikkarte nur einen kleinen
Speicher hat. In diesem Fall ist es besser, wenn man den Haken bei
Hardwarebeschleunigung wegnimmt. Von
Studio 9.3.5 zu Studio
Plus! Im
Sommer 2004 erweiterte Pinnacle erneut Studio 9 mit neuen
Funktionen, so ist jetzt auch eine weitere Video-Overlayspur
dazugekommen, und man kann auch auf Bilder zoomen z.B.. Studio 9 Plus
sieht aber jetzt wie ein Kaufhaus aus, da neue Funktionen erst durch
Kauf der Optionen freigeschaltet und nutzbar gemacht werden können. Mit
dem Patch 9.3.5 (Vollversion) kann man jede ältere Version 9 auf
neueste Technologie anheben. Wie schon erwähnt sind aber sehr viele
Funktionen darin erst nutzbar, wenn diese durch Bezahlung
freigeschaltet werden. Ich
habe mich zwischenzeitlich in Adobe
Premiere Pro 1.5 und Canopus EDIUS Pro 3 eingearbeitet. Nur noch
sporadisch, Einsatz bei der Nachbearbeitung im Falle Super8-
Videotransfer mit Anwendung der Filter "Deflicker" und
"Hotspot" und auf meinem schon älteren Notebook, setze ich Studio 9
Plus noch
ein. Schwachpunkt
in Studio 9 Die
Vollbildvorschau auf dem Monitor hat fast keine Aussagekraft, da diese
nur als Overlay in halber Auflösung verfügbar ist. Es wird Zeit,
dass Studio 9 volle PAL-Vorschau über die IEEE 1394 - Schnittstelle
ausgeben kann. Dort könnte man mit Hilfe eines Camcorders mit DV-in
und Analog-out das Bild an einen angeschlossenen TV ausgeben. Weitere
Informationen bei Pinnacle
Info
1 Info-2
Handbuch
Studio 9
Support
Produktregistrierung
Aktueller
Patch incl. Beschreibung
HFX
5 Upgrader bei Update auf Studio 9 von älteren Studio Versionen
Registrierungskey
holen
Studio
9 Forum
Pinnacle-Tipps
Anwenderbericht
Kleine
Programme und Plugins von Klaus Horst
Plugins von Harold Linke
Plugins von Jan Peter Riegel Plugins
von Werner Loettgen Plugins von Bojo-Soft
Zusammenstellung
mit Plugins von Georg
Stereo
Pan Plugin Weitere
Sammlung von Übergängen von Jürgen
HFX
5 pro Handbuch
Freie
HFX-Effekte
MPEG-Inspector
Dieser Text ist
urheberrechtlich geschützt, seine Nutzung ist dem privaten Bereich
vorbehalten. Ein Nachdruck oder die Übernahme in andere Datenbanken
oder Medien ist ohne Erlaubnis nicht gestattet - diese wird aber in der
Regel gern erteilt
Anfragen bitte an den Verfasser: Bruno Peter Hennek.
|