Privater Test

Video deluxe MX Premium

Am 22.08.2013 teile mir Magix zu der Kritik hier mit:

"Zu den RGB-Reglern: diese wurden bereits in den Vorversionen auf die GPU portiert, ihre Video deluxe MX ist so gesehen wirklich veraltet."

Dies zu der Regler-Performance z.B. bei dem Effekt "Farbe". Das wird jetzt tatsächlich alles mit der GPU unterstützt ohne Ruckler in der vollauflösenden Vorschau in Echtzeit.

Das neue Programm Video de luxe 2014 ist in der 2ten folgenden Nachbesserung jetzt tatsächlich performanter als die vorletzte MX-Version in 2011.

Die Zahl der PIP-Spuren in meinem Performance-Test unten  bleibt allerdings weiterhin bei max 3 (ohne Vorschaurendering) im Falle meines PCs mit der Intel i870-CPU.
 

Vdl 17 nutzte ein Jahr lang..., es ruckelte ganz schön in der Vorschau. Vorschaurendering war seinerzeit leider nicht möglich.

Am 29.08.2011 installierte ich die 30Tage Testversion der VdL- MX Neuauflage mit 60 Neuerungen. Es gibt überraschend auch schon einen Patch 11.0.1.4 den man unbedingt installieren sollte. Offensichtlich war die Entwicklung noch nicht vollständig abgeschlossen als die getrommelte Vermarktung des Programmes bereits begonnen hat.

Vdl-MX

Endlich vergrößerbare Vorschaubilder im Media Pool, nun fehlt nur noch
die Möglichkeit die Bedienoberfläche frablich selbst gestalten zu können.

VdL MX ist ein 32Bit-Programm, speicherintensive Programmbausteine sind aber schon auf 64Bit umgestellt worden, siehe hier.

Ein "Schlager" in der Werbung von Magix soll zum Beispiel der beschleunigte AVCHD-Export per CUDA-Unterstützung mit einer geeeignten Grafikkarte sein. Magix führte auf einer HP aus, dass im Falle CUDA/Nvidia eine 2 fache Beschleunigung möglich ist (getestet wurde von MAGIX mit AVCHD-Quellmaterial ohne Effekte und Transitions.)  Ob das in der Videoschnittpraxis eines Hobbyfilmers wirklich so ist, soll der nachfolgende kleine Test klären.

CUDA

CUDA(Nvidia-Grafikkarten) bzw. OpenCL(AMD-Grafikkarten) gibt es für den H.264-Encoder, produziert wird damit eine M2TS-Datei (AVCHD kompatibel):

patch 1

In meinem System ist eine CUDA 1.1 kompatible Grafikkarte Nvidia GeForce 9800 GT verbaut mit 1GB GDDR3-Speicher und 256-Bit Recheneinheiten für die Speicherschnittstelle bei Datenübertragung zwischen CPU und GPU und CUDA 1.1 laut GPU-Z. Es wird die aktuelle Treiberversion 275.33 verwendet die von Magix nicht empfohlen wird  weil diese Version dort bei Tests  zu Encoder-Crashes führte, hier bei mir dagegen nicht! Im Laufe des Tests setzte ich dann die Treiberversion 280.26 ein.

CUDA im MC-Encoder

Bild: CUDA-Option im MC-Encoder Setting

Der Hersteller des Export-Encoders (MainConcept) stellt in seiner PDF-Datei den CUDA-Beschleunigungsvorteil in einer Grafik aus dem Jahre 2010 dar.Je nach Encoder-Setting, wie:

  • Quality Setting, oder
  • Performance Setting
nimmt die Framezahl bei der Encodierung mittels Grafikprozessor (GPU) gegenüber der Encodierung mit dem PC-Prozessor (CPU) mehr oder weniger zu. Die höchsten Framezahlen erzielte man mit Nvidia-Grafikkarten: GTX470, GTX480 und TESLA C2050.

Unter MAGIX Hybrid Video Engine versteht Magix die Beschleunigung der Ausgabe von AVCHD-Material (siehe Benchmark) mittels Verknüpfung der Leistungs-Prozesse des Grafiprozessors(GPU) mit der CPU. Hier scheint es aber noch einige Schwierigkeiten zu geben wie man meinem Kurztest unten entnehmen kann. In den Foren wird ebenfalls über nicht wirklich vorhandene Geschwindigkeitsvorteile im Vergleich mit der Vorgängerversion berichtet.

Magix beabsichtigt Intel-QuickSync als Update schnellst möglich nachzuliefern für PC-Eigner mit der neuesten Intel-Prozessorgeneration.

Für eine flüssige Darstellung von 3D-Blenden z.B. auf der Timeline werden Beschleunigungsfunktionen der Grafikkarte verwendet über die beiden Standards Direct3D und OpenGL. Zwischen den beiden Standards kann wahlweise umgeschaltet werden je nach dem wie gut der jeweilige Standard im vorhandenen System arbeitet.

In der Programmhilfe schreibt Magix seinen Kunden:

Ruckeln

Wenn also der PC "schwitzt", dann ist es aus mit der vollauflösenden Echtzeitvorschau.

Mit der neuen MX-Funktion (Media-X-change System) wird der Austausch von Medien unter den anderen Magix-Programmen vereinfacht, vorausgesetzt diese Programme sind MX kompatibel. Premiere Pro nennt diese Fähigkeit z.B. "Dynamic-Link".

Richtig interessant ist z.B. die neue Funktion "Effektbearbeitung in der Timeline für Mehrfach-Objektauswahl". Mit einer Reglereinstellung werden mehrere Objekte live neu angepaßt.

Die ganze 3D- oder Multikamera-Funktionalität betrachte ich hier nicht, da dies nicht zu den Themen gehört die mich persönlich interessieren.

Der Lieferumfang der neuen Mx-Version ist im Vergleich zu VdL 17 geschrumpft: ProDad Mercalli, Visuals und der Syntheziser (Ambient Sound Creator und Drum'n Bass Machine) sind nicht mehr dabei.Wie man eine Übernahme aus Vdl 17 realisieren kann, ist diesem Tutorial zu entnehmen. Fleißige Anwender haben dazüber hinaus die Zusatzblenden nachgezählt und festgestellt, dass es nun nur noch 127 sind statt 358. Wie man Blenden von Vdl 17 in der Mx-Version trotzdem einsetzen kann, wird hier ausführlich erklärt. Als neue Extras werden mitgeliefert: proDAD VitaScene 2 Magix Edition, NewBlueFX Light Blends und Red Giant Magic Bullet Quick Looks.

Plugin

Im Plug-in-Manager findet man z.B. VirtualDub-Filter. Weitere VD-Filter kann man dort hinzufügen. Die Vorlagen für die Entfernung von TV-Senderlogos sind leider nur für Aufnahmen in einer Auflösung von 720x576 Bildpunkten verfügbar!

Viele Funktionalitäten sind vom Quellmaterial abhängig..., ich editiere u.A. das nicht einfache H264-AVC MOV 1920x1080p-29,97 von der Canon EOS 550D . Damit gab es in der Vorgängerversion diverse Schwierigkeiten die zu einer gewaltigen Verärgerung bei mir führten. Mittlerweile habe ich meinen eigenen Schwerpunkttest begonnen mit dem obigen Quellmaterial (identisch mit meinem Test der Vorgängerversion). Schaun' mer mal... 

Auge  Blick auf das neue Programm: 

Es stimmt, das Programm arbeitet an einigen Ecken wirklich schneller. Sind aber die mich besonders störenden Punkte (siehe meine Aufforderung an Magix weiter oben) ordentlich nachgebessert worden?

Mit dem Tool DPC Latency Checker überprüfte ich vor dem folgenden Test, ob irgendwelche Treiber oder Programme (speziell im Hintergrund in einer Schleife laufende Programme wie z.B. Virenschutz) zu Unterbrechungen eines kontinuierlichen Datenstroms führen könnten. Dies war nicht der Fall, der PC ist für einen flüssigen Videoschnitt somit geeignet, wenn es die Programmierer von Magix verstanden haben die vorhandenen Reccourcen (CPU, GPU, RAM) durch geschickte Algorhitmen in Magix Video deluxe MX Premium effizient einzusetzen.

Vor dem Videoschnittstart sind wichtige Einstellungen passend zum Videomaterial (NTSC oder PAL) vorzunehmen. Man Erreicht die Setting-Windows mit folgenden Tastenkombinationen:

Taste E: Filmeinstellungen

Taste Y: Programmeinstellungen

Taste Alt+R: Einstellungen für das Vorschaurendering

Taste Strg+Umschalt+U: Aufruf der Tastaturbelegungen

Hat man sich bei den Settings vertan, kann man per Menü Datei/Einstellungen alles auf Standardeinstellungen zurücksetzen. Eine Videoschnitt-Tastatur kann man sich für dieses Programm bei MAGIX bestellen.

Punkt Habe 30 Minuten Clipmaterial H264-AVC MOV 1920x1080p-29,97 von der Canon EOS 550D importiert..., erfreulich; ging sehr schnell, auch die Vorschaubildchen sind wirklich schnell generiert worden..., uuund man kann die Vorschaubildchren jetzt endlich auch vergrößern um den Clipinhalt nun deutlich erkennbar zu identifizieren. Erfreulich ferner, dass auch größere Projekte sehr schnell geladen werden.

P Mit Mercalli V2 (ist automatisch eingebunden worden, weil es bereits auf meinem System vorh. ist) habe ich mal gleich einen "Wackelclip" stabilisiert, ging schnell wie bei der Feuerwehr, Ergebnis sehr gut. Echtzeitvorschau nach Stabilisierung sofort möglich. Mitgeliefert wird im Gegensatz zu Vdl 17 diesmal das Mercalli-Plugin leider nicht.

P Kurzer Blick auf das Stabilisierungsergebnis mit dem Magix-Bildstabilisierer im Falle meines Progressivmaterials:
Mit der Maus kann man einen Rahmen um ein Objekt im Clip ziehen für Stellen die einem besonders wichtig für die Stabilisierung sind. Die Einstellparameter kann man ruhig bis zu den max. Grenzen aufdrehen. Leider bringt man die Bildverschiebung nicht ganz zum Stillstand (fixierte Kamera), so wie das z.B. in Mercalli schafft. Für weniger schwerwiegend verwackelte Clips ist die Magix-Stabilisierung jedoch gut brauchbar, die Berechnung erfolgt sehr schnell, Echtzeitvorschau sofort möglich. 

P Acha..., das von mir vehement schon im Falle Vdl 17 eingeforderte Vorschaurendering ist nun endlich da, man kann es aber nicht im Hintergrund arbeiten lassen..., mal sehen wie es sich bewährt... Zu beachten istunbedingt, dass z.B. die Framerate und das Filmformat des Vorschaurenderings mit den Filmeigenschaften übereinstimmen. Man bekommt eine Fehlermeldung beim Versuch das Vorschaurndering zu starten und dann die Anpassung vornehmen. Mit der Tastenkombination Alt+R kann sollte man schon bei dem Projektstart die Formatanpassung des Vorschurenderings an das Filmmaterial vornehmen.

P Die von Magix selbst ausgelobte "MAGIX Hybrid Video Engine" soll einen Geschwindigkeitsgewinn von bis zu 350% bei Ausgabe von AVCHD-Material liefern im Vergleich zu der Vorgängerversion.

Der Export per CUDA-Beschleunigung im Mainconcept H.264-Encoder von Clips aus dem MOV-Container in M2TS bringt bei mir jedoch keine Verkürzung des Encodings, dafür wird ein Vielfaches an Zeit des Exports in MPEG2-HD benötigt. Mit CUDA wird z.B. bei mir ein 1-Minuten langes Projekt in 125 Sekunden exportiert (M2TS), über die CPU geht das in 90 Sekunden, also deutlich schneller.  Identisches Projekt per CPU in MPEG2-HD zu exportieren dauert nur 45 Sekunden. Die CUDA-Option der Grafikkarte liefert bei meinem Videoschnitt-PC derzeit keine lohnenswerte Export-Beschleunigung für M2TS. 

Exportvergleich mit Cuda-Beschleunigung im Cyberlinks PowerDirector 8:
für diesen Test verwendete ich eine Clipfolge mit AVCHD-Material der Canon HF100 in einer Gesamtlaufzeit von 1:58 Minuten bei fünf normalen Clipüberblendungen:

Exportzeit mit Video deluxe MX = 2:40 Minuten ohne CUDA
Exportzeit mit Video deluxe Mx = 3:00 Minuten mit CUDA
Exportzeit mit AvidStudio = 1:58 Minuten (nicht CUDA fähig!)
Exportzeit mit PowerDirector 8 = 40 Sekunden mit CUDA

Ähnliche Erfahrungen sammelte auch ein Anwender im Magix-Forum, siehe hier.

Der Magix-Support versuchte im Forum die Problematik zu erklären: "Unter bestimmten Umständen kann es sein das die Exportoptionen (in AVCHD) CUDA oder OpenCL sich nur sehr gering auswirkt und der Export sogar länger dauert als ohne diese Beschleunigungsoptionen...". den vollständigen FAQ-Text kann man nach Registrierung lesen. Über die Systemvoraussetzungen für CUDA schreibt der Magix-Support hier ebenfalls etwas.

P Noise Reducer (leicht) von NewBlueFX: wird zwar mit der Aufgabe schnell fertig, die direkte Vorschau nach dem Preload läuft aber nur mit Unterbrechungen. Von einer Beschleunigung der Vorschau dieses externen Plug-in in der neuen Programmversion ist hier nichts zu sehen.

P Vorschau-Rendering auf die Noise Reducer - Filterung eines Clips angewendet;
der Clip hatte eine Reallaufzeit von 18 Sekunden. Das Vorschaurendering dauerte sage und schreibe ca. 90 Minuten. Aus der roten Linie am oberen Cliprand ist eine grüne Linie geworden die nun eine ruckelfreie Wiedergabe des Clips signalisierte. Nun lief die vollaufgelöste Vorschau im 960x540 Vorschaufenster butterweich flüssig, auch aber im Vollbildmodus auf dem zweiten Full-HD-Monitor. Alleine eine Farbkorrektur mit den Reglern für Rot/Grün/Blau/Sättigung führen bei H.264-AVC MOV Material 1920x1080p-29,97 dazu, dass für das Vorschaurendering eine Zeit von 1:4,6fach benötigt wird. Das ist viel zu langsam!

Das Vorschaurendering von Magix ist wenig intelligent. In meinem Test verwendete ich z.B. unter einem Clip einen Titel (Ticker 2). Mit dem im Template vorhandenen Text "Newsticker" habe ich das Vorschaurendering gemacht. Die Vorschau konnte dann auch absolut flüssig abgespielt werden. Nun entschloß ich mich den Templatetext gegen einen eigenen Text auszutauschen. Vdl ist jetzt von sich aus nicht darauf gekommen an dieser Stelle das Vorschaurendering erneut durchzuführen. Trotz meiner Textänderung ist in der Vorschau der Templatetext weiter angezeigt worden!

Weitere Tests der Vorschau-Renderingfunktion zeigten mir an anderen Filmstellen die Meldung an, dass ein Vorschau-Rendering nicht nötig sei da keine zeitkritischen Bereiche gefunden worden sind, die Vorschau könne man deshalb auch ohne VR flüssig abspielen, was aber nicht stimmte. Die Entwickler von Magix müssen hier sicher noch etwas Nachsitzen um das Vorschau-Rendering erstklassig nachzubessern, z.B. auch die Möglichkeit des Hintergrundrenderings schaffen.

Hinsichtlich Vorschaurendering hat AvidStudio deutlich die Nase vorn, vor allem läuft es hier auf Wunsch im Hintergrund während man andere Aufgaben erledigt! 

P Das Neat Video Pro Plug-in kann leider immer noch nicht direkt in VdL verwendet werden.

Punkt Performance-Test: Echtzeitvorschau und CUDA-Export in AVCHD:

Angeregt durch dieses Projekt, habe ich auf meinem Videoschnitt-PC das Projekt nachgebaut, allerdings mit dem Progressiv-Videomaterial der Canon EOS 550 D (1920x1080p-29,97, H.264-AVC MOV) um mal einen Vergleich zu bekommen. Das Muster-Projekt bestand aus AVCHD-Interlaced-Clipmaterial 1080i-50  einer Sony-Alpha55. Dieses Material läuft viel leichter auf der Timeline als mein eigenes MOV-Material..

Projektlaufzeit hier im Test: 30 sec

Vdl18

Alle Clips der Spur 1 sind mit Farbkorrektur belegt und jeweils mit Überblendung miteinander verbunden. In der Spur 3 liegt ein Titel (Ticker 2), dann folgt weiter nach rechts im nächsten Block eine PIP-Spur mit Titel (Ticker 2) und ganz rechts sieht man unter der Spur 1 drei PIP-Spuren.

1. Vollauflösende Echtzeitvorschau ohne Vorschaurendering: nur tw. flüssig, meist rucklig*,

2. Vorschaurendering durchgeführt für kompl. Projekt: Zeit = 145 Sec, Vorschau läuft nun wie erwartet flüsig und ohne Ruckler.

* Der Grund für die rucklige Vorschau war die Verwendung der Regler im Effekt "Farbe" auf Clips der Videospur 1. Nach dem ich diesen Effekt gegen  den Effekt "Farbkorrektur" tauschte und dort über den Farbkreis die Farbkorrektur durchführte, lief alles ruckelfrei in höchster Auflösung. Zurück zum Effekt "Farbe", auch hier laufen die Farbkorrekturen im Farbkreis  in Echtzeit. Schlußfolgerung hieraus: Bei Farbkorrekturen sollten diese über den Farbkreis erfolgen, nur dann arbeitet offensichtlich die GPU die Aufgabe in Echtzeit ab, arbeitet man mit den Farbreglern, ist Vorschaurendering erforderlich!

Echtzeit

3. Exportzeiten mit unterschiedlichen Grafikkartentreibern:

Export-Meßwerte

Im Encoder-Setting gibt es den Schalter: "Erweiterte Videoeinstellungen", im nächsten Setting-Fenster findet man dann den Schalter "Performance". Hier stand standardmäßig bei mir der Wert "9", ich habe den Wert auf "0" geändert und erneut in AVCHD exportiert. Der Export per CUDA dauerte nun 68 Sekunden.

In einem weiteren Test prüfte ich, ob die Encodierung per CUDA-Bechleunigung tatsächlich auf meinem PC anspricht:

Encoding-Zeit
(Minuten)
CPU-Last
(%)
RAM-Last
(GB)
AVCHD mit CUDA33:3516-373,3
AVCHD ohne CUDA32:0560-903,11
MPEG2-HD11:4021-742,86
PC-Ausstattungi7-870, 8GB RAM, Nvidia GT 9800 mit CUDA 1.1, Grafikkartentreiber 280,26,  Windows 7-HP 64Bit
Video-Projekt12:30 Minuten, H.264-AVC im MOV Container, 1920x1080p
mit 29,97 fps

Man erkennt aus der Tabelle, dass im Falle der Encodierung über die Grafikkarte(CUDA) die CPU eine geringere Last hat, d.h. CUDA ist aktiv. die CPU hat hier nur noch die Aufgabe die Daten mit der GPU auszutauschen.

Die kürzeste Encodierzeit mit dem in der Tabelle genannten Videomaterialtyp bekam ich in allen durchgeführten Tests bei Encodierung nach MPEG2-HD!

Performance-Fazit:

Das Vorschauprojekt läuft in Echtzeit und in voller Auflösung vollständig durch, wenn man Echtzeiteffekte von Magix einsetzt und alle Beschleunigungsmöglichkeiten der PC-Hardware und in Magix Video deLuxe MX aktiviert, ansonsten ist dafür Vorschaurendering erforderlich oder die Herabsetzung der Vorschau auf halbe Auflösung, vor allem wenn man mit der kleinen Desktop-Vorschau arbeitet. Nicht mit allen Reglern in den Effekten wird offensichtlich in Echtzeit mit der GPU die Berechnung durchgeführt, auch wenn Magix auf Seite 336 des PDF-Handbuches dies behauptet (siehe dort das Thema "Ruckelnde Vorschau"). Im gedruckten Handbuch findet man zur Hardwarebeschleunigung auf Seite 274 einen entsprechenden Hinweis!

Um rucklige Stellen auf der Timeline kurzzeitig zu überwinden, nutzt man dagegen die Preload-Funktion von Vdl. Die normale Wiedergabefunktion mit der LEERTASTE läd 10 Frames vor, bei gedrückter UMSCHALTTASTE werden ca. 35 Frames vorgeladen. Mit den vorgeladenen Frames überwindet man also schwierige Timelinestellen, die mit Effekten/Filtern stark belastet sind. 

Man kann aber auch anders vorgehen, in dem man sich einfach den Scrubber mit der Maus packt und dort hingeht wo einen die Vorschau interessiert, das Video muss ja in den meisten Fällen des Editings ja nicht wirklich abgespielt werden. Den Scrubber (Abspielmarke) kann man auch per Tastatur bewegen, z.B. : 1 Frame per Pfeiltaste, 5 Frames per Strg+Pfeiltaste.

Viele Diskussionen in den Foren um die Vorschau-Echtzeitleistung von Vdl MX würden verstummen, wenn die Kritiker etwas über Ihren eigenen Workflow nachdenken würden!

Ich habe den Test auch in Vdl 17 nachgebaut, uuund... dort läuft das Testbeispiel ebenfalls ohne Ruckler in Echtzeit durch! 

Hinsichtlich der Echtzeitfähigkeit - wenn auch oft nur unter bestimmten Randbedingungen - liegt Vdl Mx deutlich vor AvidStudio, jedoch hinter EDIUS Neo 3!

Der folgende Projektaufbau in EDIUS Neo 3 läuft dort in voller HD-Auflösung und voller Progressivframerate ohne Ruckler, d.h. in RealTime, was ein sehr geschmeidiges Arbeiten erlaubt.

EDIUS PIP-Test

Startet man diesen Projektaufbau in EDIUS-Neo 3 mit vier 35% PIP auf der Hauptvideospur ganz am Beginn der Timeline, dann läuft die vollauflösende HD-Vorschau geschmeidig und ohne Unterbrechung über die gesamte Spiellänge durch. Bei Video de luxe MX kommt es kurz vor dem PIP-Timelinegebirge zu einer stockenden Vorschau weil der Preview-Puffer dort leerläuft und nicht schnell genug nachgeladen werden kann. Startet man bei beiden NLEs am Beginn des Timeline-Gebirges mit der Vorschau, dann kommt es in beiden Fällen nicht zum Vorschau-Stottern. Im Falle Video de luxe MX muss man bei solchen Projektkonstruktionen zum Vorschaurendern greifen,im Falle EDIUS Neo 3 dagegen nicht! Genau hier unterscheidet sich die Spreu vom Weizen!

Die CUDA-Beschleunigung für AVCKD-Export per hier vorhandener GPU bringt für meinen derzeitigen Videoschnitt-PC über die vorhandene Grafikkarte praktisch nichts. Wie sich eine andere Grafikkarte (bisher 9800 GT) z.B. GTX 460(ca, 145 €) oder GTX 560 fi(ca. 175 €) auf die CUDA-Beschleunigung bei AVCHD-Export auswirken könnte, ist mir nicht bekannt. 

P Für den Test habe ich einen von mir aufgenommenen "Taubenflug im Garten" genommen in einer Auflösung von 1280x720p-59,94, also mit größt möglicher Framezahl.
Das Zeitlupenergebnis kann man sich bis 0,5fach gefallen lassen..., darunter kommt das Ergebnis nicht im entferntesten an die Qualität der Filterung in meinem alten Premiere Pro CS3 aus dem Jahre 2007 heran (mit der Methode "Pixelbewegung").
Bei 0,25fach- oder 0,1fach-Zeitlupe shuttert die Bewegungsauflösung. Neu ist die Möglichkeit in Vdl 18 Zwischenbilder für die Zeitlupe interpolieren zu lassen, nicht nur Kopien anzulegen wie im Falle Vdl 17. Per Blending erfolgt dann die Zeitlupendarstellung, die hierbei entstehenden "Geisterbilder"  wirken dann aber sehr störend. Man kann das mit der Einzelframe-Fortschaltung sehr gut kontrollieren.

P Die Fensteranordnung merkt sich Vdl jetzt. Auch wenn man im Multimonitor-Einstellung arbeitet, kommt man über die Taste "Y" und das Register "Anzeigevorlagen" und über den Menüpunkt "Standard" wieder zum Singlemonitor-Betrieb mit der davor fetsgelegten Vorschaubildgröße. Verändert man die Größe des Vorschaufensters auf dem Single-Monitor über das Content-Menü, werden die anderen Fenster nicht automatisch angepaßt!

Punkt Im Gegensatz zu Vdl 17 kann man im Arranger mittels Ziehen der Clipanfasser mit der Maus die Clips nicht trimmen weil in der Vorschau die jeweilige Position nicht in Echtzeit dargestellt wird also eine Beurteilung des Trimmpunktes nicht möglich ist. Die Vorschau wird erst aktualisiert, wenn man die Maus anhält oder diese loßläßt. Wenn man über "Programmeinstellungen" die Option "Aktualisieren im Hintergrund" bei "Wiedergabe" deaktiviert, bekommt man die aktuelle Trimmposition zwar angezeigt in der Vorschau, allerdings verzögert und nicht in Echtzeit.

Ich persönlich bevorzuge für den schnellen Schnitt folgende Methode:

  1. Position auf der gedehnten Timeline mit dem Scrubber markieren
  2. Taste T drücken, abgeschnittenes Video entfernen
So kann man auch framegenau schneiden, wenn die Timeline per Zoom 1 Frame streckt.

Punkt Nützlich ist, dass nun im Arranger die Spuren in Vertikalrichtung deutlich weiter gezoomt werden können als in der Vorversion.

Punkt Mit der selektiven Farbkorrektur habe ich wandernde gekrümmte Farbstreiben (Regenbogen-Effekt) in einer Aufnahme mit der Canon EOS 550 D auf einem Kirchenziegeldach entfernt (siehe Aliasing-Moire).. 

Selektive Farbkorrektur

Das klappte auch in Vdl MX ganz gut und zu meiner Zufriedenheit wie ich mich in der Vorschau davon überzeugen konnte. Nach dem Export war aber die Farbkorrektur futsch. Im Magix-Forum gab es dazu den Tipp die selektive Farbkorrektur im Kompatibilitätsmodus "VideoForWindows" statt "Hardwarebeschleunigung (Direct 3D)" durchzuführen. Tatsächlich, nun konte man den Clip mit der Wirkung der selektiven Farbkorrektur richtig exportieren!

Punkt Nach der Übung mit der selektiven Farbkorrektur bei der ich im Multimonitorbetrieb arbeitete und es in diesem Modus verließ, ist das Programm nach Neustart und Aufbau des Desktops abstürzt, weil die Vorschau auf dem sekundären Monitor aus mir unbekannten Gründen nicht vom Programm aktiviert werden konnte. Für Abhilfe sorgte die Umbenennung der Dateien "videodeluxe.ini" in "videodeluxe.alt" mit folgenden Neustart. Die Ini-Datei baute sich neu auf und das Programm arbeitete dann auch einwandfrei. Hier muss Magix noch etwas tun!

Punkt Support von Magix: Am 24.09.2011 habe ich eine Anfrage abgesetzt, dies wurde auch mit einem Support-Ticket bestätigt. Es ist versprochen worden, dass diese Anfrage in den nächsten Tagen bearbeitet wird. Bin nun auf die reale Rektionszeit des Magix-Supports sehr gespannt!

Punkt Im Vergleich zu anderen Videoschnittprogrammen, z.B. zum Grass Valley Edius Neo, fällt auf, dass sehr viele Anwender hauptsächlich über eine rucklige Timelinewiedergabe und lange Exportzeiten sowie eine schwache Auslastung von vorhandenen PC-Reccourcen im Falle von Video deluxe 17/MX klagen auf der Grundlage der systemeigenen Visualisierung im Windows Task-Manager.

Ich empfehle folgende Optimierungen:

  • Videoschnitt-PC:
  • Den SATA-Controller habe ich in den AHCI-Modus versetzt, siehe: SATA-Controller im AHCI-Modus. Dadurch kann NCQ genutzt werden der Durchsatz der Festplatte erhöht sich um ca. 7%, z.B. bei bei mehreren parallel arbeitenden Programmen mit vielen verstreuten Zugriffen. Wer das mit dem AHCI-Modus vergessen hat bei der PC-Installation zu machen, der kann das auch noch nachträglich realisieren, siehe hier.
  • Neueste Treiber für Mainboard, Chipsatz, Grafikkarte installieren (Vorsicht aber bei Grafikkartentreibern, oft kann auch eine ältere Treiberversion besser funktionieren, im Falle CUDA zum Beispiel!
  • Neuestes DirectX installieren 
  • Energieeinstellungen des PCs auf "Höchstleistung" einstellen
  • Prozess-Priorität von Vdl im Taskmanager auf höchst möglich Einstellung setzen
  • Auslagerungsdatei auf x-fachen Wert(ausprobieren!) der RAM-Größe in der Systemsteuerung einstellen. Dieser virtuelle Arbeitsspeicher sollte auf dem Laufwerk mit dem schnellsten Lese- und Schreibzugriff(mit HD Tune 2.55 prüfen!) liegen.
  • Indexierung abschalten: Im Leerlauf versucht W7 eine Indexdatenbank für den Suchdienst aufzubauen. Man kann die Indexierung allerdings abschalten über die Systemsteuerung, dann System und Sicherheit/Verwaltung/Dienste/Windows Search und hier dann den "Starttyp" auf "Manuell" setzen.
  • Währende des Videoschnitts PC vom Netzwerk nehmen und den Virenschutz temporär abschalten, da z.B. Windows Updates oder Aktualisierungen von Virenscannern zu Prozessunterbrechungen führe können.
  • Oftmals sind zusätzlich installierte Codecs im Spiel mit bereits auf dem System installierten Grund für heftige PC-Problemen. Mit dem "K-Lite Codec Tweak Tool" können Sie fehlerhafte Codecs erkennen und dann gleich auch entfernen.
    Download von "K-Lite Codec Tweak Tool"
  • Nach der Installation aller Gerätetreiber und Programme führt man einen Test mit dem Programm DPC Latency Cheker durch um zu überprüfen ob irgendwelche Treiber oder Programme (speziell im Hintergrund in einer Schleife laufende Programme wie z.B. Virenschutz) im Falle Audio und Video zu Unterbrechungen führen könnten.
  • Mit "Magix PC Check & Tuning Free" z.B. nach gewisser PC-Laufzeit eine Systemwartung durchführen. Für 29,99 Euro gibt es mittlerweile die Version 2012 im Magix-Webshop.
  • Mit "MAGIX Performance Check" die vorhandene Performance ermitteln und mit anderen PCs vergleichen. Durch Vergleich kann man Schwachpunkte entdecken!
  • Der KMPlayer ist ein kostenloser All-In-One-Mediaplayer, der mit zahlreichen Video- und Audio-Formaten zurechtkommt.  Mit diesem Player hält man den PC sauber bei Verwendung der internen Codec. Eine Installation von zusätzlichen Codec-Packs ist nicht nötig. Ein großer Pluspunkt des Mediaplayers ist sein Filter- und Dekoder-Management. Er bietet die volle Kontrolle darüber, welche Filter und Dekoder zum Einsatz kommen. Filter (Audio/Video) lassen sich "Registrieren", "Deregistrieren" oder "Neu registrieren".
    Zum Filtermanagement gelangt man per Rechtsklick auf dem Player, dann "Optionen" und "Systemfilter-Manager".
  • Ein Grafikkarten-Speicherfresser ist z.B. das Aero-Design der Windows- Benutzeroberfläche, besser ist es das Windows 7-Basis-Design zu verwenden. Das macht GPU-Speicher auf der Grafikkarte frei für Echtzeitdarstellung der Vorschau in voller Framerate auf dem Desktopmonitor und Vorschaumonitor.
  • In den Systemeigenschaften die Leistungsoptionen für Visuelle Effekte auf "Für optimale Leistung anpassen" aktivieren.
  • Per MSConfig nicht benötigte Dienste seaktivieren.
  • Durch Prozessor-Übertaktung kann man mehr aus der CPU rausholen. Vorsicht aber, durch finales Rendering zum Beispiel kann es zu einer Überhitzung der CPU kommen, da die CPU dann längere Zeit in Höchstauslastung arbeitet. Wer seinen PC übertaktet, der muss auch für eine gute Kühlung seines PCs sorgen!
  • Die Abschaltung von Hyperthreading-Prozessorkernen bringt evtl. etwas bei älteren Programmen. Bei neueren Programmen bringt das dagegen nichts, das finale Rendering dauert dann zum Beispiel 7-10% länger.

  • Video deluxe MX:
  • Neuestes Programm-Update für Video deluxe installieren
  • In Vdl per Datei/Einstellungen: Programmeinstellungen auf Standardwerte zurücksetzen und zunächst ohne irgendwelcher Änderungen einen Performance-Test mit einem geeigneten individuellen Projekt durchführen!
  • Größe des Videocache in den Programmeinstellungen (Y-Taste!) für beste individuelle Performance einstellen (Probieren geht hier über Studieren!).
  • Ordnerstrukturen in den Programmeinstellungen nach schnellstmöglichen Lese- und Schreibzugriffen (sh. Ergebnis aus HD Tune 2.55) auf die Festplatten im PC verteilen.
  • GPU-Beschleunigung für Standard.Blenden aktivieren/deaktivieren (manchmal läuft es nach Deaktivierung besser...)
  • Überlastoptimierung für Echtzeitwiedergabe aktivieren/deaktivieren (manchmal läuft es nach Deaktivierung besser...)
  • Bitmap-Auflösung für Vorschau reduzieren (bessere Performance)
  • Halbe Auflösung(schnell) für die Filmdarstellung aktivieren. Auf der kleinen Desktopvorschau benötigt man nicht die Vollauflösung. Vollauflösung ist sinnvoll wenn man eine Full-HD-Vorschau betrachten will auf einem geeigneten Monitor mit 1920x1080 Bildpunkten, auch erst aber bei den größeren Monitoren. 
  • Videostandard passend zum Filmmaterial (NTS/PAL) einstellen
  • Eigenschaften der Video-Clips müssen mit den Eigenschaften der eingestellten Timeline übereinstimmen!
  • Einfache Darstellung von Video-Objekten (erstes und letztes Bild) aktivieren
  • Importerformat evtl. wechseln (normal verwendet Vdl den MPEG2-Importer für die Timeline...)
  • Hardwarebeschleunigung (Direct3D) aktivieren für die Vorschau im Arranger - manchmal verhält sich der "Kompatibilitätsmodus (VideoForWindows) günstiger...
  • Effekte, Filter, Blenden wählen die  mit Hardwarebeschleunigung eingesetzt werden können und die echtzeitfähig sind (das sind meist Magix eigene Effekte/Blenden/Filter)...
  • Frametable (neu) erzeugen wodurch MPEG-Dateien im Normalfall wesentlich schneller und besser zu bearbeiten sind sagt Magix
  • Vorschaurendering oder Stapelkonvertierung in ein leichter editierbares Videoformat nutzen!

    Stapelkonvertierung
Konvertierungsformate in Video deluxe
  • Man sollte sich in jedem Fall einen eigenen Workflow im Falle Videoschnitt angewöhnen - sh. weiter oben unter "Performance-Fazit".
Manche Optimierungsoptionen können aktiviert oder deaktiviert besser wirken, je nach dem aus welchen Komponenten und herstellerspazifischen Treibern der PC hergestellt worden ist. Der PC ist modular aufgebaut und in der Vergangenheit sind viele Bauteile bekannt geworden die einen PC zum stottern bringen können, meist waren das die Chipsätze, Grafikkarten und Soundkarten mit ihren Treibern. Auch zusätzliche Codec aus dubiosen Quellen haben den Merit oft verschoben und damit durch eine andere Kodierung das System ausgebremst bzw. gar blockiert oder zum Absturz gebracht.

Profi Systemanalyse von MAGIX:

"Mit der MAGIX Profi-Systemanalyse, erhalten Sie von uns eine detaillierte Analyse Ihrer PC-Konfiguration und eine persönliche Empfehlung zur Beseitigung von Problemen und Fehlern zur Verbesserung der Systemleistung." scheibt der Magix-Support.  Man benötigt für die Systemanalyse einen Code den man im Magix-Webshop für 19,99 Euro kaufen kann.

Fazit zu der neuen Version:

Wie es mir scheint, läßt Magix den Mitwettbewerber Pinnacle/Avid derzeit in der Videoschnitt-Programmentwicklung um Längen hinter sich, trotz einiger dringend nötiger Nachbesserungen in der Funktionalität (Clipptrimmung per Mausziehen an den Clipkanten, beschleunigtes Vorschaurendering (auch im Hintergrund), MAGIX Hybrid Video Engine, qualitativ hochwertige Zeitlupe, Video-Stabilisierung) der neuen MX-Videoschnittsoftware usw., Punkte also die hier von mir erwähnt worden sind!

Man kann nur hoffen, dass notwendige Hotfixe - d.h. Fehlerbeseitigungen - nicht den Kunden als kostenpflichtigen Versionssprung verkauft werden.

In jedem Fall sollten sich Interessenten für Vdl-MX die erwähnten 60 Neuerungen mal genauer ansehen, wahre Schätzchen stecken in einigen Fällen dahinter die man kaum bei den Wettbewerbern findet, auch nicht bei teureren Videoschnittprogrammen.

Ob man auf diese Version umsteigt, muß jeder für sich selbst entscheiden nach dem was er wirklich für seinen Videoschnitt braucht. 

Auge  Am 19.09.2011 wählte mich die Redaktion von VIDEAKTIV DIGITAL nach Bewerbung für einen Lesertest aus. Als Ausgleich für den Aufwand ist mir Video deLuxe MX Premium überlassen worden. Meinen unabhängigen Testbericht wird Videoaktiv  als Gegenleistung von mir auf der Homepage und in der Print-Ausgabe ggf. veröffentlichen. Hier nun die Onlineversion vom Lesertest.

Weitere Updates:

20.09.2011: Patch 11.0.2.2 (94,63 MB)

  • kleinere Korrekturen am Handling von Filmvorlagen
  • kleinere Korrekturen an Effekthandling und -GUI 
  • Fix gegen Bildartefakte nach dem Rendern von bestimmten Projekten mit Bildskalierung 
  • Fix gegen zu hohen Speicherbedarf bei Verwendung bestimmter MP3-Dateien

11.10.2011: Patch 11.0.3.0 (96,11 MB)

  • Probleme im Zusammenhang mit Frametables für MPEG-Material behoben
  • Kleinere Performanceoptimierungen beim Lesen von AVCHD-Material
  • Kompatibilitätsverbesserungen Import
  • Kleinere Korrekturen am AVI-Handling, DV2MPEG, Reiseroutenfunktion und Titelhandling

    10.05.2012: Patch 11.0.5.0 (120,15 MB)
  • AVCHD-Export zur hardwarebeschleunigten Ausgabe auf Systemen mit intel QuickSync-Technologie
  • Kleinere Anpassungen am Exportassistenten und Vimeo-Upload

Linksammlung:

Grafikkarten mit CUDA

Management der Aufnahme/Wiedergabe für HD-Video

31. August 2011, 27.01.2014

Ihr Bruno Peter Hennek, 
unabhängig von Herstellern


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Anfragen bitte an den Verfasser: Bruno Peter Hennek.

© 2011 Bruno Peter Hennek

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