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WEB-TV von Video & Bild ...
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Streaming Video

Immer noch stellen zwei dünne Kupferdrähte die Verbindung vom heimischen PC aus zur großen weiten Welt her. Unglaublich, wie sich vor allem die Geschwindigkeit der Datenübertragung zwischenzeitlich verändert hat.
Am Anfang stand das einfache Modem, dann ISDN und nun DSL zu Verfügung um Daten zu senden und zu empfangen. Jeder hat nun mit DSL die Möglichkeit seinen eigenen TV-Sender im Internet zu betreiben.

WindowsMediaVideo     Flash-Video    Flash-DiaShow   Internet Fotogalerie

Videos bei Vimeo          Videos bei YouTube         Web-Editoren

WEB-TV

Es gibt verschiedene Möglichkeiten Videos für das Web-TV zu erzeugen. Einige Verfahren stelle ich unten kurz vor. Schwierigkeiten ergeben sich durch die starke Kompression bei Überblendungen, Zooms und Bewegungen in solchen Videos. Das Bild kann verpixelt oder verblockt sein. Abhilfe schafft hier eine höhere Bitrate. Je höher die Bitrate, desto größer natürlich die Videodatei.

Nachfolgende Videos sind aus einem NLE heraus in 16:9 erstellt worden und sie sollen an dieser Stelle kein Kunstwerk von mir erwarten, ich will hier lediglich beispielhaft zeigen wie man solche Videos in Homepageseiten einbinden kann.

 

Frühlingsimpressionen  03/2007

Durch "Streaming" und "Buffering" können Audio- und Video-Dateien bereits während der Übertragung angeschaut/angehört werden - vorausgesetzt die Bitrate ist nicht höher als die Geschwindigkeit des Internetanschlusses. Sollte der Stream ruckeln oder stocken, dann liegt das vermutlich an zu geringer Bandbreite bei der Übertragung.

Alle folgende Streaming-Dateien sind auf dem HTTP-Server von STRATO gespeichert worden, es wird also kein besonderer Streaming-Server benutzt.

Windows Media - Format

Praktisch jedes NLE kann heute aus dem Programm heraus komprimierte WMV-Videos von Microsoft erstellen. Selbst mit dem kostenlos dem Betriebssystem W-XP gelieferten MovieMaker kann man Videos für das Internet vorbereiten. Auch mit dem kostenlos erhältlichen Windows Media Encorder - kann man gerade aufgezeichnete Video- oder auch Audioinhalte in das Windows Media Format.

1. Abbaye du Thoronet (Frankreich 08/2006)

 

2. Oberländischer Kanal (Polen 07/2006)
Video ansehen

Folgende Bitraten bevorzuge ich für das WEB-TV im wmv-Format:

 Auflösung (in Pixeln)

Standard-Qualität

Premium-Qualität

384x216 512 kBit/s 768 kBit/s
480x270 768 kBit/s  1024 kBit/s
720x405 1024 kBit/s 1280 kBit/s

HDV kann man z.B.  wie folgt im wmv-Format als Download anbieten:

 Auflösung (in Pixeln)

Standard-Qualität

960x540 1300 kBit/s
1024x576 1500 kBit/s
1280x720 2500 kBit/s

Bezüglich der Bitrate kann man nicht generell eine Empfehlung geben, weil es vom Bewegungsinhalt z.B. abhängt ob das Video pixelt oder blockt. Obige Tabelle ist deshalb als Richtgröße zu verstehen. 

Die Videos starten mit dem Internet Explorer ab V 4.0. ActiveX Movie Control muss hierbei aktiviert sein und das Abspielen von Videos in Internetseiten muss erlaubt werden, ferner muss der MS-Media Player auf dem PC installiert sein was in der Regel immer der Fall ist. 

Bezüglich HDTV-Encoding findet man hier einige Hinweise.

Je höher die Datenrate um so größer sind die Datenfiles die einen entsprechenden Speicherplatz benötigen. 

Fotostory

Von der Microsoft-Homepage kann man sich das Programm MS Fotostory 3 für W-XP herunterladen und aus Bildern eine animiertes Video erstellen. Die Fotostory kann man sogar vertonen. Im Programm kann man Musikstücke komponieren lassen, ein alter Bekannter - MS-MusicProducer - taucht hier wieder im anderen Gewand auf.

1. Test Fotostory
Fotostory im Media-Player ansehen
(Videogröße auf 100% einstellen!)

Eine solche Story wird mit automatisierten Funktionen sehr schnell erstellt und entweder als Link oder eingebettet in einer Homepage aufgerufen.

HTML Slideshow Wizard

Ebenfalls von Microsoft gibt es den Slideshow Wizard um einfach für HTML-Seiten Bildershows erstellen zu können. Es bestehen mehrere Wiedergabemöglichkeiten.

Flash-Video

Probleme mit ActiveX-Plug-ins umgeht man mit mit einem Flash-Player der in der eigenen Homepage eingebettet wird. Der Player - FlowPlayer.swf - ist sehr klein und man bekommt ihn z.B. hier. Die Beschreibung dazu findet man dort. Dieser Player muß auf dem Server gespeichert werden auf dem die Homepage läuft. Die Homepageseite muss entsprechend codiert werden um das Video dort einzubetten.

Flash-Videos (*.flv) kann man z.B. mit dem NLE Adobe Premiere Pro 2 erzeugen oder mit dem kostenlosen RIVA FLV Encoder den man hier bekommt. Die Bild-Qualität der mit P-Pro 2.0 encodierten Videos ist bei identischer Bitrate höher.

Für das nachfolgende Beispiel habe ich aus einer DV-AVI ein Flash-Video mit der Auflösung von 480 x 270 (16:9) in P-Pro CS3 für DSL-Stream-Übertragung erstellt mit einer Bitrate von 700 kBit/s (wegen der Bewegungen im Video!). 

1. Kroatische Hochzeit

 

2. Taubenschwänzchen
Flashvideo ansehen

 

3. BPH-Schwebestativ
Flashvideo ansehen

Sollte mit dem Mozilla Firefox-Browser oder dem MS- Internet-Explorer das Flashvideo nicht laufen, dann ist der neueste Adobe Flash Player nachzuinstallieren (Version 9,0,28,0).

Angeblich wird Flash zu 95% bereits im Internet verwendet (Quelle: c't 21/2006 Seite 216-217), Windows Media dagegen zu 84% und QuickTime zu 66%.

Wer lieber mit dem JW FLV Player arbeiten möchte, der findet hier, hier und hier einige Informationen.

Hier noch ein Freeware Konverter auf flv und swf: Klick

Online-Konverter: hier und hier

Flash-DiaShow

Ein gut ausgereiftes Programm ist z.B. hier zu finden, auch in Freeware-Version. Sinnvoll ist es, dass man alle verwendeten Bilder vorher im extra Verzeichnis auf eine einheitliche Größe bringt, z.B. mit dem kostenlosen XnView

Im folgenden Beispiel habe ich die Bilder auf eine Auflösung von 700 x 420 skaliert.

Zum Einbetten in die eigene Homepage muss man lediglich noch den vom Programm Flash Slideshow Maker erstellten Code einbauen und diese Seite zusammen mit der *.swf - Datei in ein gemeinsames Web-Verzeichnis des eigenen Web-Servers übertragen.

1. Test DiaShow

Bilder können beschriftet und mit verschiedenen Überblendungen miteinander verbunden werden. Ferner kann man Bilder mit grafischen Elementen überlagern. Darüber hinaus kann die Show mit kurzen Audio-Loops vertont werden. Selbst Galerie-Shows können aufgebaut werden, dort kann man dann auch die einzelnen Bilder anklicken, auch wenn es sich eigentlich um Bilder in einer Video-SWF-Datei handelt. Folgendes Beispiel illustriert das anschaulich.

2. Test Flash-Galerie
evtl. mit F11-Taste für mehr Platz auf dem Monitor sorgen...

Falls das Werbebild am Ende der Show stört, erwirbt man für wenig Geld die Lizenz um diese Werbung loß zu werden....

Der neueste Adobe Flash Player sollte auf dem System installiert sein (Version 9,0,28,0) und es muss das Scripting im Webbrowser aktiviert sein.

Internet-Fotogalerie

Ganze Fotosammlungen kann man mit dem Web Album Maker sehr schnell in verschiedenen Designs zusammenstellen und auf den eigenen Webserver hochladen. Im Gegensatz zu den Flash-Slideshows oben sind die Bilder hier nich in eine Flash-swf-Datei verpackt, sie werden Bild für Bild einzeln auf dem Server in einer vom Web Album Maker vorgegebenen Verzeichnisstruktur abgelegt und dann aus einer Datenbank geholt.

1. Test Fotogalerie
evtl. mit F11-Taste für mehr Platz auf dem Monitor sorgen...

Man kann verschiedene Designs für die Fotogalerie wählen, im Test-Beispiel habe ich "Flash01" gewählt.

Der neueste Adobe Flash Player sollte auf dem System installiert sein (Version 9,0,28,0) und es muss das Scripting im Webbrowser aktiviert sein.

Videos bei Vimeo speichern und in eigene Homepage einbinden

Bei Vimeo kann man eigene Videos in sehr guter Qualität kostenlos mit einem Basic-Account ablegen, auch HD-Videos in 720p. Die Uploadeigenschaften kann man dieser Spezifikation entnehmen: Klick hier!
Auf der empfohlenen Link-Seite finde man auch Export-Tutorials für verschiedene Videoschnittprogramme.

In der kostenlosen Nutzungsvariante kann man pro Woche Videodaten mit max. 500MB ablegen. Sind die 500MB nicht ausgenutzt worden, dann werden die zusätzlich hochgeladenen Videos pro Woche nur in SD angezeigt.

Für Prosumer und Profis wird die Bezahl-Nutzungsversion Vimeo Pro angeboten. Hier: Klick mich! - eine kurze Zusammenfassung der Vorteile von Vimeo Pro.

Vimeo will sich von der Massenpräsentation auf YouTube abgrenzen durch Qialität (hier hat aber YotTube gewaltig aufgeholt) und Verzicht auf Werbeeinblendungen im Video. Vimeo wird deshalb vor allem von Filmschaffenden , Firmen und Consumer/Prosumern mit enrsthaften Produktionen bevorzugt.

Vimeo bietet ab 2012 nun eine neue Oberfläche mit neu Funktionen an: Klick hier!

Mein Kanal bei Vimeo


Super8-Transfer auf 720x576-50i von Bruno Peter Hennek bei Vimeo.

Hier ein Trailer meines Videos von einer Wohnmobilreise:


Baltikum Wohnmobilreise von Bruno Peter Hennek bei Vimeo.

Das Video ist auf dieser Seite hier in SD zu sehen, klickt man den ersten Link unter dem Video an, kann man das Video in HD mit bis zu 1280x720p sehen auf dem PC-Monitor.

Ich habe meine Videos meist in MPEG-2 1280x720p aus dem Videoschnittprogramm herausgerendert und so hochgeladen auf Vimeo. Um längere Laufzeiten bei einer max. Downloadgrenze von 500MB wöchentlich nicht zu überschreiten empfiehlt es sich das Video eher in MPEG-4 mit 1280x720p herauszurendern und es als solches dann hochzuladen.

Um ein Vimeo-Video auf die eigene Homepage einzubinden, kann man sich von jedem Video einen Embed-Code bei Vimeo kopieren und diesen Code in die Homepage mit einem Web-Editor einbinden, damit wird man zum Werbeträger für Vimeo. Vimeo wirbt seinrseits im Gegensatz zu YouTube in einem auf dre eigenen Homepage eingebundenen Video nicht mit einer Werbungseinblendung

Vimeo HD

Videos bei YouTube speichern und in eigene Homepage einbinden

Bei YouTube - gehört Google - kann man nun ebenfalls eigene Videos in guter Qualität kostenlos ablegen, auch hochauflösende Videos bis zu 1280x720p Auflösung. Max. Dateigröße ist auf 1GB(max. 10 Minuten) beschränkt. Hier ist es sinnvoll das Video in MPEG-4 mit einer Bitrate von 6000-8000 kbit/s hochzuladen.

Mein Kanal bei YouTube

 

Oben ist ein Hi8-Video in 4:3 noch zu sehen, welches ich im Januar 1994 in Argentinien aufgenommen habe.

Sehr schön bei den YouTube Videos ist, dass man irgendwo auf die Abspielzeitleiste klicken kann um von hier aus das Video abzuspielen. Sehr zweckmäßig ist auch bei den YouTube-Videos, dass man die Wiedergabequalität automatisch oder manuell angepaßt an die Übertragungsmöglichkeiten des eigenen Internetanschlusses anpassen kann.

Die Darstellung der Internetvideos in YouTube kann in drei Größen erfolgen, 640x360, 854x480 und Vollbild (z.B. 1920x1080). Die Vollbilddarstellung sollte man nur dann wählen, wenn auch der Upload auf YouTube in diesem Format erfolgte, ansonsten bekommt man durch die digitale Vergrößerung eine relativ unscharfe Darstellung.  Über die Herstellung der Videos für YT findet man hier etwas.

Den Audiotrack des Videos kann man  mit kostenlosen Tracks aus der YouTube-Bibliothek ersetzen lassen. Zur Nutzung von musikalischer Werken durch YouTube-Nutzer aus anderen YouTube-Videos in eigenen Videos siehe hier: Klick hier und aktuell hier !

Um ein YouTube-Video auf die eigene Homepage einzubinden, kann man sich von jedem Video einen Embed-Code bei YouTube kopieren und diesen Code in die Homepage mit einem Web-Editor einbinden, damit wird man zum Werbeträger für YouTube. YouTube wirbt seinrseits in einem auf dre eigenen Homepage eingebundenen Video mit einer Werbungseinblendung

Dies alles zusammen macht YouTube derzeit für die Präsentation meiner Internetvideos zum Favoriten.

YouTube HD

  H.264-Videos ins Netz stellen:

Workshop von Slashcam

Web-Editoren

Ich verwende im Augenblick folgenden Web-Editor:

  • KompoZer (Freeware)

Viele Videoschnittprogramme bieten heutzutage eine integrierte Funktion an um eigene Videoseiten anzulegen oder Konvertierungen  in Web-Formate durchzuführen die direkt auf die großen Videoportale wie YouTube oder Vimeo aus derm Videoschnittprogramm hochladen können.

Das reicht für den "Hausgebrauch" nach meiner Meinung vollkommen aus. 

Linksammlung:

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Artikel zu Flash

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Bruno Peter Hennek, 07/2007, 04/2009, 18.11.2016



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Anfragen bitte an den Verfasser: Bruno Peter Hennek.

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