Frameausschnitte (1:1) aus Videos der CANON PowerShot
SX1 IS, CANON EOS 550 D und Sony TX7

Nachfolgende Videoframes habe ich aus Videos (Tageslicht!) generiert die vom User Cool im
DVD SVCD Forum für Testzwecke eingestellt worden sind (Quelle).



1. CANON PowerShot SX 1 IS (30p):

sx1


2. CANON EOS 550 D (25p):

eos


3. CANON EOS 550 D (50p) hochskaliert auf Full-HD:

550d


4. Frameausschnitt aus dem Video der SONY TX7

tx7


5. Hier noch ein Videoframe der SX1 IS mit 20fach-Zoom aufgenommen:

20fach-Zoom

6. Hier das Videoframe der SX1 IS mit 0-fach-Zoom vom identischen Standort aus aufgenommen:

sx1


Fazit:

Wie man sieht, geht die CANON EOS 550 D mit dem Kit-Objektiv EF-S 18-55mm (Kleinbildvergleichsbrennweite 28,8-88mm)  bei 1:3,5-5,6 IS bezüglich Bildqualität
(man vergleiche die Fenster in dem hellen Haus in Bildmitte oben bei den Bildern 1-3 miteiander) und die Darstellungstreue (wandernde Streifen auf den roten Dächern) unter.

Man erkennt hier, dass die SX1 ein schärferes Bild liefert als die 550 D. Möglicherweise ist die hyperfokale Entfernung* vom Kameramann nicht korrekt für das Motiv vor der
Aufnahme gewählt worden, was nicht einfach bei den Kameras mit einem größerene Aufnahmechip und der damit zusammenhängenden geringeren Schärfentiefe sein dürfte.


Der Aktionsradius der CANON PowerShot SX1 IS mit dem 20fach-Zoom  ist für uns Hobby-Videofilmer einfach fantastisch, die EOS 550 D bietet zum höheren Preis
nur ein 3fach Zoom an. Möchte man einen größeren Zoom-Bereich abdecken, muss man  ein weiteres Objektiv dazukaufen, z.B. mit 55-250mm. Damit hat man
immerhin dann  ein Zoom-Möglichkeit bis 13,9fach, die EOS 550 D kostet dann aber schon ca. 1099 Euro. Um die Lolightstärke der EOS 550 D nächtens nutzen zu
können benötigt man mindestens ein drittes lichtstarkes Objektiv  mit 1:1,8, besser mit 1:1,4 Blendenöffnung und das erfordert eine zusätzliche Investition von bis zu
500 Euro und schon hat man rund 1600 Euro angelegt.

*
Darunter versteht man die Entfernung, die man einstellen muss, damit bei der gewählten Brennweite und Blende die Schärfentiefe gerade noch bis Unendlich reicht. Bei Kameras mit
Tiefenschärfen-Skala stellt man dazu einfach das Unendlichkeitssymbol (
) auf die Markierung der verwendeten Blende. Viele Digitalkameras wählen diese Entfernung im Modus "Landschaft".


20. April 2010, @ BPHennek




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