Mobilität macht mehr Freude!
Video-Momente aus der Luft aufnehmen
DJI Mavic Mini Drohne mit 3-Axen Gimbal
Erschliessung neuer Videowelten ab Mai 2022:
Zum
Silvester-Dealpreis 2021 habe ich noch einmal eingekauft und zwar die
DJI Mavi Mini Drohne - vorgestellt am 30.09.2019 - die
unter Hobbyfilmern sich einen guten Ruf erworben
hat. Diese Drohne wird nicht mehr hergestellt.
Nach dem Kauf des DJI
Pocket 2 für 4K-UHD, der zweite Kauf eines DJI-Gerätes. Die DJI Mavic Mini liefert
eine sehr gute Videoqualität in 2,7K-QHD,
Abfluggewicht nur 249 Gramm(61 Gramm schwerer als mein Smartphone).
Diese beiden Geräte werden öfters zusammen in der Fototasche unterwegs
sein für Projekte auf Wohnmobiltouren oder auch Fahrradtouren in
Mainfranken. Mein Interesse richtet sich jetzt zusätzlich auf die DJI Mavic Mini um
meine Landschaftsaufnahmen und bodennahen Aufnahmen mit Drohnen-Flug Videos und Fotos zu
bereichern, ähnlich wie man es hier im Video perfekt sehen kann: Klick!
Der Kauf erfolgte gleich mit einem 2.
Akku, somit hat man nach Werksangabe 2 x 30 Minuten theoretischer
Flugzeit zu Verfügung.
Ein
neues "Spielzeug" um aus der Luft Videos oder Bilder aufzunehmen
bei Beachtung der dafür geltenden gesetzlichen Bestimmungen. Man muss
mit dieser Aufnahmemöglichkeit verantwortungsvoll umgehen, die Magic
Mini darf man im Flug nicht aus dem Auge verlieren. Es ist eine max.
Flughöhe bis 120 m zulässig, allerdings nicht wenn man die Drohne dabei
aus dem Blickfeld verliert. Auch bei horizontalen Flug muss man die
Drohne immer im
Blickfeld halten.
Lieber die DJI Mavic Mini-Drohne als gar keine Drohne
Die Hinderniserkennung funktioniert nur abwärts über Infrarotsensoren.
Gerade in der Anfangsphase kann es zu einem Crash kommen. Eine DJI Care
Refresh-Garantie bei DJI ist deshalb vor allem für Anfänger sinvoll.
Wichtigste Kamera-Aufnahmedaten:
- Aufnahmesensor: 1/2,3 " CMOS
- Blende: F/2,8
- ISO 100-3200
- MP4 - Video in Full-HD 1920 x 1080 24/25/30/48/50/60 FPS
MP4 - Video bei 2,7 K 2720 x 1530 24/25/30 FPS
- JPEG - Fotoauflösung 12 MP, 4000×3000 (Seitenverhältnis 4:3) bzw. 4000×2250 (16:9)
Weitere wichtige Informationwn:
- Max. Fluggeschwindigkeit 46,8 km/h
- Als Benutzeroberfläche auf dem Android-Smartphone wird die APP DJI Fly zur Steuerung der Drohne installiert.
Die APP hat einen Foto- und einen Video-Arbeitsmodus. Um nicht selbst
steuern zu müssen steht mit QuickShots wie - Dronie, Rocket, Kreisen
und Helix - noch ein dritter Aufnahmemodus bereit.
Die Steuerungsapp läuft auf meinem Huawei Mate 20 Pro. Die
Display-Helligkeit lässt sich bis auf 660 Nits für Aufnahmen im Freien
einstellen.
- Für Innen- und bodennahe Aufnahmen sollte man einen Propellerschutz auf die DJI Mavic Mini aufsetzen.
APP DJI Fly Version 1.5.9
Wenn man auf den [Buch-Button] rechts oben drückt bekommt man
wichtige weitere Hinweise, die man sich auf jeden Fall ansehen sollte.
Wichtig ist die laut DJI die Kompass-Kalibrierung
wenn die Drohne mehr als 30 Tage nicht mehr geflogen ist oder der neue
Standort mehr als 50 km vom letzten Standort entfernt ist oder wenn
eine Kompass-Störung/Warnung oder die Status-Anzeige der Drohne
abwechselnd gelb/grün blinkt. Im Videotutorial /12/ wird etwa ab 6:38
erklärt wie die Kompass-Kalibrierung durchgeführt werden kann.
Kompatibles Zubehör:
Einstieg in die Drohnen Foto- und Videografie:
Der mikroskopisch kleine "Quick Start Guide" für das große Thema
"Filmen und fotografieren mit der Drohne" ist gelinde gesagt eine
Frechheit die sich da DJI als Piloten-Unterstützung leistet.
Das Fliegen erlernen kann man mit den Tutorial-Videos /12/ bis /17/, siehe Link-Tipps
Es handelt sich um Tutorials von "Backstage Drohnen Tipps" aus YT, der Verfasser arbeitet für das Deutsche-TV.
Fliegen mit der Fly-App: Video-Tutorial 13
mit den pers. Markierungen sehr wichtiger Lernpunkte,
insgesamt sind es hier alleine schon 30 Punkte.
Ungeduldige werden erfolglos bleiben. man muss die Bereitschaft mitbringen um über perfekte Kenntnisse zu verfügen.
Gut Ding braucht halt Weile!
Sicher Fliegen mit Geo Zone Map: Klick!
Die Karte zeigt nur die von DJI vorprogrammierten Sperrungen an. Man kann sich über weitere Sperrungen auch per DRONIQ-App informieren: Klick!
Die Flugkarten finden man in der DJI Fly App der DJI Mavic Mini-Drohne. Die Karte kann man auch auf Satteliten-Ansicht umstellen. Die Flugbeschränkungen werden in verschiedenen Overlay-Farben auf der
Landkarte nach diversen Kriterien in der Fly App auf dem Smartphone
anzeigt und man kann somit erkennen wo eingeschränkte Zonen
liegen und wo unbeschränktes Fliegen oder Fliegen mit höchster Vorsicht
noch möglich ist oder gar streng verboten ist.
Flugverbotszonen werden in rot oder blau eingefärbt.
In
dem roten Bereich steigt die "Mavic Mini" nicht auf, weil dort diese
Bereiche überhapt nich überflogen werden dürfen. Wenn man aif das "i"
drückt bekommt man weitere Warnzonen angezeigt. We
Geeignete Umweltbedingungen für DJI Drohnen-Piloten?
Mit der kostenlosen APP "UAV-Vorhersage für DJI-Drohnenpiloten" kann man die Flugeignung überprüfen.
Die APP zeigt an, wann die Bedingungen für den Drohnenflug am besten
geeignet sind. Angezeigt wird die Wettervorhersage, die Windstärke,
Sichtweite, Flugverbotszonen und Flugbeschränkungen, die
GPS-Satelliten,
die Sonnenaktivität(Kp) mit dem Einfluß auf das durchzufliegende
Magnetfeld welches durch solare Teilchenstrahlung entsteht. Werte von
0-3 sind gute Flugbedingungen, bei einem Wert von 4 wird eine
grenzwertige Magnetfeldschwankung erwartet bei der man vorsichtiger
Fliegen sollte. Ein Kp-Wert von 5 gilt als inakzeptabel, da die
Laufzeit der GPS-Signale verlängert wird und die Drohne abdriften
könnte. Die APP zeigt auch Autorisierungszonen an die nur dann beflogen werden dürfen, wenn eine Berechtigung nachgewiesen wird.
Als Trainingsgelände mit geringer Flughöhe dient mir zunächst der eigene Garten.
Der Drohnenakku wird in der Drohne geladen(läuft 30 Minuten).Die Ladezeit beträgt ca.100 Minuten.
Die Akku in der Fernbedienung hält 100 Minuten. Die Ladezeit beträgt ca. 80 Minuten.
Das
Huawei Mate 20 Pro hat die Fly-APP 1.5.4 hat das Smartphone problemlos
installiert. Anfang Februar spedierte DJI die Fly-APP 1.5.9. Das Smartphone mit 160mm Länge passt gerade so noch in die
Fernbedienungs-Halterung der Drohne. Die beiden Smartphoneklammern habe
eine stufige Aussparrung für 9 und 7mm diche Smartphones.
Nach Eingang der Mavic Mini und vollen Akkus erfolgte erst die
online Aktivierung über das Smartphone welches mit der
Drohnen-Fernsteuerung über ein Kabel vebunden worden ist über die
installierte DJI Fly-APP die dann auch gleich meldete, dass eine neue
Version erst heruntergeladen und installiert werden mußte. Nach Neustart
ist dann die Registrierung bei DJI per Internet erfolgt, Nun ist die Drohne in
den C = CineSmoth-Modus versetzt worden um erst einmal mit langsamen
Geschwindigkeiten sicher fliegen zu lernen.
Vor dem ersten Start sind die Akkus alle nachgeladen worden. Die
Aktivierung und Registrierung hat viel Zeit in Anspruch genommen wegen der vielen Irritationen in dem 48
starken Download-Benutzerhandbuch(PDF).
Ich habe mir deshalb einen Spickzettel mit zwei A4-Seiten erstellt über das Handling zum Fliegen der Drohne und die Aufnahme von Videos und Fotos aus Luft.
Die eingesetzte microSD-Karte(UHS-I Geschwindigkeitsklasse 3) konnte in der Drohne problemlos formatiert werden.
Die Aufnahmen von Videos und Fotos werden hier gespeichert.
Welche gesetzlichen Voraussetzungen zu beachten sind für das Fliegen im öffentlichen Raum:
Ohne Haftpflichtversicherung darf die Drohne nicht aufsteigen. Immerhin
kann eine Masse von 0,25 kg herunterfallen und großen Schaden bei
Menschen und Sachen verursachen für die man haften muss.
Für die DJI Mavic Mini benötigt man also eine
Drohnen-Haftpflichtversicherung. Im nächsten Schritt muss der
Drohnen-Pilot eine Registrierung nach der EU-Verordnung duchführen. Von dort bekommt man dann eine ID-Nummer die man an der Drohne befestigen muss.
Mittlerweile habe ich die nötige Haftpflichtversicherung und die Drohne
ist auch bei dem Luftfahrtbundesamt(LBA) registriert worden.
Nackenhalterung für die Fernbedienung,
das Display des Smartphones kann bis auf eine Helligkeit von 600 Nits eingestellt werden.
EU-Registriernummer richtig anbringen: Klick!
Flugtestbeginn:
Die ersten Flugtest mit Start- und Landeverfahren dienen dazu Sicherheit in der Bedienung zu bekommen.
Bevor mit Videoaufzeichnungen begonnen wird, muss man erst den Gimbalbetriebsmodus festlegen.
Die erste Videotraining erfolgte im sanften "C" - Flugmodus um das Gefühl zu entwickeln für die Wirkung der Steuerbefehle.
Videoframe vom ersten Flug vom Balkon aus in den Garten und zurück
Videoaufnahmen erfolgen hier in 2,7 K bei einer Auflösung von 2720 x 1530-25 FPS
Mein finales Videoformat ist immer FHD mit einer Auflösung von
1920 x 1080.
EU Drohnen-Verordnung - neue Regelungen für Bestandsdrohnen zum 1.1.2024
siehe hier: Klick!
Link-Tipps:
31. Dezember 2021, 03.05.2022
B.P.Hennek
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Anfragen bitte an den
Verfasser: Bruno Peter
Hennek.
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