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Dies und das

 Bertram Verhaag

Quelle: Klick!

28.03.2021: 109 Industriechemikalien im Blut von Neugeborenen

Wer es genauer wissen will: Klick!

10.08.2020: Freilandeier DurchUmwelt kontaminiert

Die Heinrich Goertz GmbH hat einen Rückruf zu Freilandeiern veröffentlicht. Wie das Unternehmen erklärte, können bei den betroffenen Eiern „Umweltkontaminante über dem gesetzlichen Grenzwert“ vorkommen. Der Produzent stellte dies bei einer Eigenkontrolle fest.
Es handelt sich demnach um eine Überschreitung des erlaubten Höchstwertes von Dioxinen und dioxinähnlichen PCSb (polychlorierte Biphenyle). Sie gelangen in die Eier, da sie in der Umwelt vorkommen können, wo Freiland-Hühner ihr Futter zu sich nehmen. Dioxin gilt als krebserregend und ist schon in geringen Mengen hochgiftig. Laut Umweltbundesamt tritt eine akute Wirkung beim Menschen erst mit hohen Mengen des Stoffes ein, jedoch reichert sich Dioxin im Körper an und schädigt auf lange Sicht.

Was ist Dioxin?
Dioxine und Polychlorierte Biphenyle (PCB) sind sind chemische, hochgiftige Verbindungen, die vom Menschen hauptsächlich über tierische Lebensmittel aufgenommen werden. Bereits geringe Konzentrationen können gefährlich sein.
Der bekannteste Vertreter der Dioxin-Gruppe ist das als Seveso-Gift bekanntgewordene TCDD (2,3,7,8-Tetrachlordibenzodioxin). Im Tierversuch kann es schon in einer Konzentration von einem Millionstel Gramm pro Kilogramm Körpergewicht tödlich sein.

Mit Dioxin belastete Eier machten bereits Ende 2010 von sich Reden. Auch in Geflügel wurde das Gift gefunden. So mussten tausende Bauernhöfe in ganz Deutschland geschlossen werden. Zahlreiche Legehennen wurden getöteten. Eier von betroffenen Produzenten durften nicht weiter verkauft werden.

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15.06.2020: Spitzenplatz für Bayern bei Ökobetrieben

10.600 Betriebe in Bayern wirtschaften ökologisch: Klick!
Der größte Teil der Lebensmittelproduktion in Deutschland kommt jedoch aus der industriellen Pestizid-Landwirtschaft. Die Gier der meisten Verbraucher nach billigen Lebensmitteln verhindert den weiteren Anstieg des Ökolandbaus.

Der Mindeststandard für die ökologische Landwirtschaft bedeutet laut EG-Öko-Verordnung für das Tier:
    • Zugang zum Freigelände
    • Keine präventive Antibiotika-Gabe
    • Mehr Platz im Stahl
    • Regemäßig durch unabhängige Sachverständige kontrolliert
    • Lebensmittelproduktion ohne Gentechnik, zusatz von Geschmacksverstärkern, ohne Farbstoffe, laktose- und glutenfrei
    • Gekennzeichnet sind diese Produkte mit dem EU-Biosiegel 
Höherwertigere Lebensmittelprodukte bekommt man z.B. von den Öko-Verbänden Demeter und Bioland mit zusätzlichen eigenen Biosiegeln.

Die industrielle Pestizidlandwirtschaft und Lebensmittekproduktion ignoriert derartige Produktionsbedingungen obwohl das eine Selbstverständlichkeit für jeden Landwirtschaftsbetrieb, Lebensmittelverarbeitungsbetrieb zum Wohle der Böden, Tiere, Menschen und Umwelt sein müßte.

Ziel der Bayerischen Staatsregierung ist es mit dem "BioRegio 2030 - Programm", dass 30 Prozent der landwirtschaftlichen Flächen in Bayern im Jahr 2030 ökologisch bewirtschaftet werden.

26.01.2020: "Das geheime Leben der Bäume" von Peter Wohlleben

Beeindruck kommen wir aus dem Kino heraus,. Peter Wohlleben ist ein Förster der weiß wie es dem Wald geht. Förster der Holzindustrie sind keine Waldschützer, genauso wie Metzger keine Tierschützer sind, sagt er... Wohlleben sieht etwas in den Bäumen was die anderen nicht sehen...
"Was wir herzulande finden, sind vor allem hoch technisierte Baumbetriebe und 'aufgeräumte" Wälder." Ließe man der Natur freien Lauf, bestünde unser Wald zu 98% aus Laub- und nur zu etwa zwei Prozent aus Nadelbäumen. Weil es Nadelbäumen hier zu warm und zu trocken ist, sind sie anfällig gegen Krankheiten!

Nach dem Waldbrand in in Treuenbrietzen(Brandenburg) hhat man für viel Geld  mittels staatlicher Lenkung die Flächen gerodet und wieder Kiefern angepflanzt. Ein Jahr nach den Filmdreharbeiten sind 60% dieser Kiefern vertrocknet!

Über den Film: Klick

26.04.2019: Bayer-Chef kassiert Monsanto-Klatsche

Aktionäre entlasten den Bayer-Chef W. Baumann nicht, 55.5% stimmten gegen die Entlastung des Vorstandes am Tag der Abrechnung.

Der Aktienkurs ist im Keller, die Glyphosat-Klagewelle in den USA wird immer größer.

Tote Bienen

Mit toten Bienen im Gepäck demonstrierten Imker, Landwirte und Umweltschützer am Rande der Bayer-Hauptversammlung in Bonn

Quelle: AFP


28.03.2019: Bayer muss für Monsanto blechen

Der Agrarchemie- und Pharmakonzern Bayer hat im wichtigen Großprozess um angeblich krebserregende Produkte der Tochter Monsanto eine herbe Schlappe erlitten. Die Jury des zuständigen Bundesbezirksgerichts in San Francisco urteilte am Mittwoch (Ortszeit), dass Monsanto für Krebsrisiken des Unkrautvernichters Roundup mit dem umstrittenen Wirkstoff Glyphosat haftbar ist und dem 70-jährigen Kläger Edwin Hardeman Schadenersatz in Gesamthöhe von 80,3 Millionen Dollar (71,4 Mio Euro) zahlen muss.

Bayer kündigte Berufung gegen das Urteil an.

Glyphosat ist das meistberkaufte Pflanzengift der Welt. Klick!

15.02.2019: In Bayern stimmen 1,7 Mio Bürger für Artenschutz...

Volksbegehren Artenvielfalt erfolgreich:
18,4 Prozent aller Wahlberechtigten haben in Bayern für den Artenschutz gestimmt.
  • 54 Prozent aller Wildbienenarten sind bedroht oder bereits ausgestorben!
  • 73 Prozent aller Tagfalter sind verschwunden!
  • über 75 Prozent aller Fluginsekten sind nicht mehr da!
  • in Bayern leben nur noch halb so viele Vögel wie vor 30 Jahren!
Endlich lehnen sich Bayerns Bürger dagegen auf...
Auf politischer Ebene haben CSU und Freie Wähler bislang das Volksbegehren abgelehnt.

Nun muß sich der Landtag damit befassen, vermutlich kommt es zum Volksentscheid.

Das große Sterben: Klick!
Volksbegehren mit der höchsten Beteiligung: Klick!

23.12.2016: "Denkmalschmutz" auf dem Schenkenturm...

Auf dem Würzburger Schenkenturm - über 750 Jahre alt - im Stadtteil Dürrbachaun auf dem Roßberg - im Besitz des Vereines "Ritter von Schenken" sind mehrere Funkantennen in den letzten Jahren angebracht worden, Vielen Bürgern sind die Antennen auf dem Schenkenturm ein Ärgernis. „Ein historisches Gebäude wird zum Funkturm“, sagt Karl-Josef Kant, der unweit vom Schenkenturm eine Greifvogel-Auffangstation betreibt. „Das ist der Turm der Dürrbacher“, sagt er und berichtet von Gesprächen mit Bekannten, so die Main Post.

Der Vorsitzende der Veieines "Ritter von Schenken" berichtet über Pläne
die Antennen bis 2021 entfernen lassen.“ Dann enden die Vermietungsverträge. „Der Schenkenturm ist ein historischer Turm und dabei sollte man es auch belassen“, sagt Bauriedel. „Ich lasse die Antennen auf Bildern immer wegretuschieren“, sagt Bauriedel. Vier Jahre also noch muß man als Dürrbachauer die "Digitale Verschmutzung" des Turmes noch ertragen wegen einer gedankenlosen Vermietung an Funkstrahlenbetreiber.Auch die darunter dort stehenden teilweise beigefarbenen Container
die zum Vereinsheim gehören sollen dann wegkommen.

Sinngemäße Quelle: Main Post

12.12.2016: Holzgifte im Rathaus von Ahorntal...

Wer da glaubt das Thema mit den giftigen Holzschutzmitteln in Innenräumen hätte sich nach dem Holzschutzmittelprozess (1984 bis 1996) erledigt, der irrt gewaltig!

Tote Fliegen auf dem Boden

Die Abendschau des Bayerischen Fernsehens Nord zeigte am 12.12.2016 in einem kleinen Video was im Rathaus von Ahorntal  sich abspielte:

Zum Bericht des Bayerischen Fernsehens: Klick!

Vor mehr als 30 Jahren sind Holzschutzmittel in die balken eingebracht worden, jetzt sind Holzschutzmittel im Blut der Mitarbeiter nachgewiesen worden.

Auszug aus dem baubiologischen Meßprotokoll(TV-Screen):

Meßprotokoll Ahorntal

Nordbayerischer Kurier dazu: Klick!
BAYREUTH LAND: Jedes zweite Haus ist verseucht: Klick!

Zum Thema Abdrift!

Folgender Beitrag berichtet über das "Leben im Giftnebel": Klick!

PAN-Studie: Leben im Giftnebel: Klick!

Insektengifte, schleichende Gefahr vom Acker: Klick!

Pflanzenschutzmittel: Streit um Abdrift: Klick!

Wie Sie einen Schaden durch Ackergifte melden: Klick!

08. Mai 2016: Raps-Blütenpollen auf der Küchen-Fensterscheibe

In den ersten zwei Maiwochen ist es zu einer Wetterwende vom naßkalten Aprilwetter zu frühlingshaften 25"C am späten Nachmittag gekommen. Wir bemerkten, daß unser Küchenfenster auf der Ostseite des Hauses mit Raps-Blütenpollen von außen kontaminiert war, siehe folgende Bild. Die nächten von hier aus sichtbaren Rapsfelder liegen in einer Luftlinienentfernung von ca. 3000 m.

Die Fensterscheibe macht das sichtbar, was wir draußen auch einatmen und was unsere Lebensmittel kontaminiert. Reinluft ist das was sich zu bestimmten Jahreszeiten draußen befindet eigentlich nicht, es sind Raps-Blütenpollen die Pestizidgifte enthalten und nicht nur für Bienen, sondern auch für andere Lebenwesen, den Menschen eingeschlossen, gefährlich sind!

Raps-Blütenpollen

Was die Blütenpollen im allgemeinen an Pestiziden beinhalten können, kann man in der Greenpeace-Dokumentation "GIFT IM BIENEN-GEPÄCK" von 2014 nachlesen: Klick!
Die Dokumentation belegt die Rücksichtslosigkeit der industriellen Landwirtschaft.

Monsanto-Lobbyist: Glyphosat ist trinkbar! Rastet aus als er es trinken soll!

Lobbyist Patrick Moore behauptet im Interview, Monsantos Roundup ist trinkbar, rastet aber aus, als er ein Glas trinken soll: Klick zu YouTube!

26.03. 2016

Clevere würden es schon riechen ...
 

Worauf will uns diese Werbung hinweisen?

Rund 400 der 2000 verwendeten Azofarbstoffen in Texttilien sind krebsverdächtig, da sie mit aromatischen Aminen hergestellt werden. Bestimmte aromatische Amine erzeugen Blasenkrebs. Miederwaren enthalten oft den krebsverdächtigen Farbstoff Dispers Gelb 3.
Textilien dürfen immer noch bis zu 5 mg/kg PCP und krankmachende Flammschutzmittel enthalten. Pflege- und knitterfreie Textilien enthalten Formaldehyd welches beim Bügeln eingeatmet werden darf.

Textilausrüstung im Überblick:
 

Ausrüstung Anwendungsbereich Markenzeichen/Hinweise
Antimikrobiell (Firmengeheimnis: Ammoniumverb., Phenole, Antibiotika) Alle Fasern Sanitized, Bioguard, Sanigard, Durafresh, Actifresh
Antipiling (Verklebung mit Acrylpolymeren) Synthetische Chemiefasern Keine
Anti-Schmutz Synthet. Chemiefasern Scotchgard
Deodorierung (synth. Moschusverbindungen) Alle Fasern Keine
Erschwerung (Zinnchlorid, giftiges Salz) Seide Keine
Filzfrei (krebserr. Epichlorhydrin, Weichmacher) Wolle Superwash, filzfrei, filzarm, nicht filzend, waschmaschinenfest
Flammschutz (Hallogenierte Kohlen- wasserstoffe, Phosphor) Alle Fasern (Schutzkleidung, Matratzen, Vorhänge und Teppiche) Flammgeschützt
Hydrophilierung, wasseranziehend (Polyacryl-, Silikonemulsionen) Synthetische Chemiefasern Keine
Hydrophobierung, wasserabweisend (Parafin) Alle Fasern Imprägniert, wasserabweisend
Mattierung (Kobalt, Zinksulfid, Titandioxid) Synthetische Chemiefasern Keine
Motten- und Käferschutz (Lindan, Permethrin) Wolle Eulan, Mitin
Optisches Aufhellen (verw. von unsichtb. UV-Licht in sichtb. Blaulicht) Alle Fasern, die weiß sein sollen oder in Pastelfarbe getönt werden Keine
Pfegeleicht Hochveredelung (Formaldehyd !) Baumwolle, Leinen, Hanf, Viskose etc. Bügelfrei, pflegeleicht, knitterfrei, hochveredelt, wash and wear, rapid iron, 
Sanforisieren (rein mechanisches Verfahren) Baumwolle, Leinen, Hanf, Viskose etc. Sanfor, sanforisiert
Sanfor plus, sanfor plus 2 (kombinierte Verfahren mit 15 % Synthetikanteil) Baumwolle, Leinen, Hanf, Viskose etc. Sanfor plus, sanfor plus 2
Scheuerfest (Kieselsäure, plastische Harze) Baumwolle, Leinen, Hanf, Viskose etc. Texylon
Weichmacher (Melamin-harze) Alle Fasern Keine

Das eco-Umweltinstitut und die eco-Luftqualität&Raumklima hat gesundheitsgefährdende Schimmelpilze in importierten Textilien gefunden. Derartige Pilze stellen für den Menschen ein hohes Risiko dar. Sie sollten weder direkt mit dem Körper in Berührung kommen noch über die Atmung in den Körper gelangen. Die Gründe für den Pilzbefall eingeführter Ware sind vielfältig:
Die Kleidungsstücke sind trotz Wasch- und Reinigungsprozesse während des Färbevorgangs nicht keimfrei. Warme Temperaturen und eine höhere Luftfeuchtigkeit in vielen Produktionsländern begünstigen die Schimmelbildung.
Des weiteren werden einige Textilien noch vor der vollständigen Trocknung in den Produktionsländern in Folien eingeschweißt. Während des Transports aus den tropischen Ländern in die kühleren Breiten bildet sich Kondenswasser, was den gesundheits-gefährdenden Schimmelbefall begünstigt. In gravierenden Fällen ist der Pilz sogar an Stockflecken schon äußerlich erkennbar.
Dem Schimmelpilz in Textilien ist man auf die Spur gekommen, als in einem Schauraum mit importierter Ware eine ungewöhnlich hohe Anzahl von Keimen und Allergenen nachgewiesen wurde.

Literaturhinweis:
"Chemie im Kleiderschrank" von Meike Ried aus dem Rohwohlt Verlag

Neu: 28.08.2016 - K&L Ruppert verlässt Würzburg: Klick!

Bruno Peter Hennek, 18.08.2008, 15. Februar 2019



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