Das
Schloss in
Bad Carlsruhe (heute Pokój),
in der Nähe von Alt-Schalkendorf, hat mich seit meiner Kindheit immer
wieder beschäftigt, vielleicht auch deshalb, weil ich im Besitz eines
Andenkens
aus diesem Schloss bin, das Schloss selbst aber nicht mehr existiert.
Durch intensivere Beschäftigung mit dieser Thematik bin ich auf die
vielen
anderen "Märchenschlösser" in Schlesien gestoßen,
insbesondere auf die Schlösser und Paläste im Oppelner Land.
Aus
dem Vorwort nach /1/:
Der
zweite Weltkrieg, neue Ideologien, die Tatsache, dass diese Bauobjekte
keinen rechtlichen Besitzer hatten, Rachsucht für persönliche Kriegskränkungen,
aber auch eine spezifisch verstandene "historische
Gerechtigkeit" förderte Vernichtung, Ausrauben und sogar
Brandstiftung mancher Bauten. Der Stand vieler gebliebener Baudenkmäler
ist heute sehr schlecht. Der Prozess langsamer Verwüstung dauert
leider an! |
Oppelner
Land mit seinen Schlössern
auf einer Flächen-Ausdehnung von ca. 100 x 70 km stehen 43 Schlösser.
Nachfolgend
werden drei von vielen Schlossanlagen kurz vorgestellt, die wir bei unseren
"Schlesischen-Reisen"
besucht haben. Bad
Carlsruhe (heute Pokój)
Das
verschwundene Schloss, dessen Schönheit man aber noch spürt... Herzog
Carl Christian Erdmann von Württemberg-Oels legte 1747 den Grundstein für
ein Jagdschloss (später
einen württembergischen Miniaturhof),
und einen Ort mit dem Namen Carlsruhe in den ausgedehnten Wäldern,
ca. 20 km nordöstlich von Alt-Schalkendorf entfernt. Es handelte sich um eine
Sommer- und Jagd-Residenz.
Carlsruher
Schloss auf einer Lithographie aus dem 19. Jahrhundert
Quelle: "Schlesische Schlösser und Paläste - Oppelner Land",
ADAN-Verlag, ISBN 83-908136-4-5
Neben
dem Palastkomplex gab es hier Wirtschaftsgebäude, Wohnhäuser für das
Palastpersonal und einen weit verzweigten Park mit Tiergarten. Auf dem Weinberg
hat man noch zusätzlich einen kleinen Palast und im Park weitere palastähnliche
Bauten erstellt. Das
Meisterwerk barocker Architektur mit Elementen der für die Renaissance-Zeit
typischen Antike wurde von dem berühmten Brandenburger Baumeister Georg Ludwig
Schirrmeister errichtet. Das Gebäude wurde im Zentrum eines achteckigen Platzes
gestellt mit acht ringartig auslaufenden, in gerader Linie abgesteckten Hinterhäusern
mit Wohnungen. 1852
wurde Carlsruhe zum Kurort erhoben, der um die Wende des 19. zum 20. Jahrhundert
in der oberschlesischen Region sehr modern war. Im
zweiten Weltkrieg haben sowjetische Soldaten den Palast in die Luft gesprengt.
Die sterblichen Überreste der Angehörigen der Württemberg-Oels-Familie sind
in einer gemauerten Totengruft (Krypta) in der evangelischen St. Sophiakirche
(ebenfalls von Schirrmeister errichtet) untergebracht worden. In den 60er Jahren
hat man die Reste der Gebäude und mit dem Kurort verbundenen Einrichtungen
abgerissen.
Das Schloss Bad Carlsruhe im Winter...
Dieses Bild hat mir jemand aus dem Nachlass der Eltern angeboten,
nun ist es mein Eigentum.
Grafik als Internetfund
In
dem ca. 200 ha großen ehemaligen Englischen Garten hat man den monumentalen
"Ruhenden Löwen" aus Eisenguss, ein Werk von Meister Theodor Kalide,
dort belassen. Darüber hinaus findet man dort noch einige Stummel ehemaliger
Parkskulpturen und Gebäude, sowie Rhododendron- und pennsylvanische Ahornhölzer.
Das Theater und der Konzertsaal, wo Carl Maria von Weber gewirkt hat ist
verschwunden, ebenso der Brunn mit dem heilwirkenden Brunnenwasser, der Palast
auf dem Weinberg und der mit olympischen Maßen ausgestattete Schießstand. Der
Stellungslose CARL
MARIA VON WEBER (1786
- 1826: Komponist des "Freischütz") fand Unterschlupf zu
Carlsruhe in Oberschlesien (Link),
einem württembergischen Miniaturhof, dessen Herzog dem jungen
„Edelmann“, schon um seinen vermeintlich besonderen Stand zu ehren,
nicht zum Kapellmeister, sondern als Gast zum Chef seines kleinen Orchesters
ernannte. Weber hat für dieses offenbar tüchtige Orchester nicht nur zwei
eigenwüchsige Sinfonien (seine einzigen!), sondern auch jene merkwürdig mit
chinesischen Weisen á la Vogler spielende „Turandot“ - Ouvertüre
geschrieben.
Im Theater wirkte Carl Maria von Weber 1806/07.
Weitere Informationen über C.M. Weber findet man in Wikipedia.
Im
Jahre 1903 endete mit dem Fürsten Nikolaus die Württemberg-Oels-Fürstenlinie
auch in Carlsruhe. Das Landgut Carlsruhe gelangte nun in den Besitz der Württemberger
Könige. Als erster waltete über dieses Eigentum König Wilhelm II von Württemberg.
Im Park soll noch eine Skulptur von Wilhelm dem II zu finden sein, allerdings
ohne Kopf. Um
1918 ersteigerte mein Urgroßvater (ein reicher Bauer in Alt-Schalkendorf) sechs
nebenstehend abgebildete Öllampen aus Porzellan (Leider ist der Schirm
nicht mehr im Original!) aus dem Carlsruher Schloss. Er machte Sie seinen Töchtern,
auch meiner Großmutter, zum Hochzeitsgeschenk. So gelangte diese schöne Öllampe,
die uns viele lange Abende in Alt-Schalkendorf als einzige Lichtquelle diente in
den Familienbesitz. Diesen Familienbesitz haben wir zunächts bei unserer
Aussiedlung im Jahre 1958 aus dem Auge verloren, da man damals ganz andere
Probleme zu bewältigen hatte. In den 60er Jahren dann, erwachte mein Interesse
an diesem schönen Stück aus dem Familienbesitz, welches sich immer noch
unversehrt in unserem Hause in Alt-Schalkendorf befand, wie mir Verwandte
brieflich berichteten. Auf abenteuerliche Weise ist es auf meine Bitte hin Anfang
der 70er Jahre meiner Tante dann gelungen die zerlegte Lampe in einem Koffer bei
einem der ersten möglichen Besuche von Verwandten aus Alt-Schalkendorf hier in
der Bundesrepublik Deutschland zu bringen. Meine Tante (Rentnerin) hat es
geschafft durch alle polnischen Grenzkontrollen mit diesem schönen Stück zu
kommen.1847
wurde Carlsruhe zum Kurbad erklärt und es hieß seitdem "Bad Carlsruhe".
Am 21. Januar 1945 wurde der Ort kampflos von der Roten Armee eingenommen,
jedoch darauf trotzdem geplündert und in Brand gesetzt, wodurch das Schloß und
80 Prozent der Gebäude vernichtet wurden. Die Ruine des Schlosses wurde nach
1945 nicht wieder aufgebaut, sondern komplett abgetragen. Nach Übernahme der
Verwaltung durch die Polen gibt es keinen Kurbetrieb mehr in Carlsruhe. Wenn
man die Bilder auf dieser
Homepage sieht, kann man leicht erahnen, wie schön Bad Carlsruhe einst war... Der
Sohn vom Fürst Eugen Erdmann von Württemberg-Oels, General der zaristischen
Infanterie, Held der preußischen Armee, Sieger von Culm, ließ zu dessen
Ruhm im Schlossgarten von Carlsruhe um 1857 (1863) ein Denkmal bauen, das einen
"Ruhenden/schlafenden Löwen" darstellte. In den Tafeln am Sockel des
Denkmals wurden hundert Ortsnamen eingeritzt, von Schlachten der Napoleonischen
Kampagnen, an denen Fürst Eugen teilgenommen hat. Auf
dem Bild rechts ist vor dem Denkmal meine Großmutter Franziska Reck mit Mann
Franz Reck, links ihre Schwester mit Mann zu
sehen. Das Bild ist um 1920 entstanden. Dieses
Denkmal ist in der Gleiwitzer Hütte gegossen worden. Der "Ruhende Löwe" überlebte
das Kriegsende. Allerdings hat man die Tafeln aus dem Sockel gerissen. Nach
dem Krieg war ich an einem schönen Sonntag mit meiner Mutter dort
(Fahrradtour), da stand dieses
Denkmal noch.
Völlig überrascht worden bin ich allerdings von einem kleinen polnischen
Reiseführer "Slask OPOLSKI", ISBN 83-908106-0-3, den ich mir im
Oktober 2000 in Breslau gekauft habe. Auf Seite 60 fand ich das nebenstehende
Bild mit einer Beschreibung, dass man diesen Löwen wohl doch noch in den Resten
des Parkes von Carlsruhe besichtigen könnte. Welch ein Zufall... Ebenfalls
im Jahre 2000 habe ich beruflich in Gleiwitz die Firma GZUT besucht, die
heute eine Gießerei und Kranbaufertigung auf dem Gelände der ehemaligen
Gleiwitzer Hütte unterhält. Zu meiner erneuten Überraschung habe ich dort ein
intaktes Gießerei Museum vorgefunden in dem auch viele Modelle zu besichtigen
sind, unter anderem auch der "Wachende Löwe" von Theodor Kalide. Habe dort erfahren können,
dass ein weiterer Abguss des Löwens noch in der Leipzig stehen
soll.
Im
Netz bin ich nun über diese
Homepage gestolpert und dort auch ein Bild des Löwen in Gleiwitz gefunden. Ein
weiterer Löwe stand früher in Beuthen, der Stadt in der meine Mutter geboren
ist. Dank dem Beuthener Historiker, Przemyslaw Nadolski,
wurde die Statue eines schlafenden Löwen gefunden.
Die Skulptur von Theodor Erdmann Kalide, die ursprünglich den Beuthener Ring
schmückte, steht heute an einem Seiteneingang im Warschauer ZOO. Falls es sich
herausstellt, dass die Herkunft des Löwen stimmt, wird Warschau die Skulptur an
Beuthen zurückgeben. Allerdings weiß man noch nicht, wann der Löwe nach
Oberschlesien zurückkehrt.
Neues
vom Beuthener Löwen (14.11.2007):
Tauziehen
um Kalides Löwen
Voriges Jahr fand ein Beuthener Museumsangesteller heraus, dass unter einem
Warschauer Zoo sich „Der schlafende Löwe”, eine Statue des
herausragenden schlesischen Künstlers Theodor Erdmann Kalide, befand.
Von Anfang an sträubte sich die Hauptstadt gegen eine Übergabe nach Beuthen,
wo die Skulptur bis 1945 am Marktplatz gestanden hatte. Jetzt will man eine
Kopie nach Schlesien schicken. Hiesige Behörden, Historiker und die deutsche
Minderheit sind empört.
Der Beuthener DFK-Chef hält es mit seinen Unmut nicht hinter dem Berg:
„Was man uns gestohlen hat, sollte uns auch wiedergegeben werden, und zwar
nicht eine Kopie, sondern das Original! Warschau kann sich ja selber eine Kopie
hinstellen. Deutsche Kulturgüter müssen eben zurück, wo sie hingehören.
Kalide war Deutscher und lebte im deutschen Beuthen, die Skulptur sollte also
zurück an diesen Ort“, sagt er.
Das in Bronze gegossene Standbild des Königs der Tiere zierte ein Denkmal für
Gefallene des preußisch-französischen Krieges. In den Dreißigerjahren des
vergangenen Jahrhunderts wurden am Marktplatz eine Tankstelle und ein Chalet
eingerichtet – der Löwe musste auf den Moltkeplatz (heute Plac Akademicki)
weichen.
Bis zum Jahr 1945 blieb der Löwe dort stehen. Der in deutscher Sprache
kunstvoll beschriftete Denkmalsockel wurde dann zerstört, der Löwe fand sich
nun in einem Park neben dem Palmenhaus wieder. In den 1960er Jahren verschwand
er.
Jerzy Gorzelik, Kunsthistoriker und Chef der Bewegung für die Autonomie
Schlesiens (RAS), vermutet, dass ein kommunistischer Parteifunktionär damals
der Hauptstadt ein Geschenk machen wollte. Ein Werk Kalides sei ihm da wohl
passend vorgekommen.
Informationen über der historischen Fund sind inzwischen längst an Beamte des
Warschauer Stadtviertels Praga Nord vorgedrungen. wo der Löwe derzeit steht.
Diese meinen jedoch, Beuthen habe sich mit einer Kopie zu begnügen, die man
in Gleiwitz in Auftrag geben werde. Es sei außerdem nicht sicher, dass
diese Skulptur auch tatsächlich aus Beuthen stamme, denn Kalide habe davon
mehrere angefertigt. Die Stadt Beuthen bleibt dennoch unbeugsam und versichert,
man werde alles daran setzen, um die Originalstatue zurückzuerlangen.
Wojciech Dobrowolski
Quelle
Gleiwitzer
Kunstgusssammlung
Übersichtsplan
von Carlsruhe:
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andere Bereiche anzusehen
Im Jahre 2003 konnte ich mich aber dann zusammen mit meiner Frau davon überzeugen, der "Ruhende Löwe" steht
tatsächlich noch genau an der Stelle, wo er immer gestanden hat.
Vielleicht
können Sie liebe Leser jetzt nachvollziehen, woher mein Interesse für das
Carlsruher Schloss herrührt, einem Schloss, welches von dieser Erde leider
durch Krieg verschwunden ist. Neu:
Musiktage
in Pokój!
Am
5. und 6. Juni 2004 fanden in Bad Carlsruhe (Pokój)
die ersten Musiktage zum Gedenken an
Carl-Maria von Weber statt. In Bad Carlsruhe gibt es ein Hotel, in dem Deutsch
gesprochen wird. Dem Vernehmen nach sollen weitere Musiktage in Planung sein.
Einzelheiten
dazu erfährt man per eMail bei
Frau Joanna Ptaszek von der Gemeinde Pokój.
Warum
den Kurort Carlsruhe nicht wieder aufbauen?
Diese
berechtigte Frage stellte neulich mein Freund Engelbert Mis im Schlesischen
Wochenblatt Nr. 8, 24II-2III 2006.
Bild s/w:
Pastor Schlender in der Carlsruher Kirche
in der Konzerte stattfinden
Bild s/w:
Webers Freischütz bald in Carlsruhe?
Carlsruhe ist heute zwar eine ökologische
Perle im Oppelner Land, es gehört aber auch zu den ärmsten Gemeinden der
Region mit einer hohen Arbeitslosigkeit. Weder die örtliche Gemeindeverwaltung,
noch Oppelns Landesverwaltung haben sich bis heute bemüht eine Lobby für das
Projekt aufzubauen. Polnisch/Deutsche Musikliebhaber in Carlsruhe hoffen sehr,
dass die "Festspiele der Park- und Gartenmusik" eine Premiere des
Freischütz erleben werden.
Weitere
Informationen zu Bad Carlsruhe:
Groß
Stein (heute Kamien Sl±ski)
Das
wiedererstandene Schloss... Groß
Stein ist eine der ältesten Ortschaften Schlesiens. Im Jahre 1104 stand hier
schon eine Wehrburg von Boleslaw Krzywousty. Hier ist auch der legendäre
Geburtsort des Hl. Jacek-Hyacinth (1200). Im Jahre 1361 war Groß Stein Eigentum
des Ritters Thomas von Groß Stein. Das Larisch-Geschlecht hat das Schloss zum
Palast umbauen lassen, was zur nachfolgenden Blütezeit führte. Im Jahre 1701
wurde auf Bestreben von Baronin Magdalena Engelburg von Larisch im Turm
eine dem
Hl. Jacek-Hyacinth geweihte Schlosskapelle erbaut. Nach
dem Einfall der sowjetischen Militärtruppen sind die zugehörigen Güter
verstaatlicht worden und im Palast ist ein Kinderheim eingerichtet worden. In
den 50er Jahren zog das Militär in den Palast ein und im Jahre 1973 gab es dort
einen großen Brand. Die
Bischofskurie von Oppeln kaufte 1990 das Schloss. Dank Unterstützung des Fonds
Polnisch-Deutsche Zusammenarbeit und ausländischer Sponsoren erstrahlt nun das
Schloss im neuen Glanz.
Dem Wunsch der Sponsoren gemäß soll es der Verwirklichung der Idee
polnisch-deutscher Versöhnung dienen, sowie dem Bau der europäischen
Einheit. Mein
Schulfreund machte mich 2002 darauf aufmerksam dieses Schloss mal zu besuchen.
Wir waren dort und sind immer noch von der Aufbauleistung tief beeindruckt. Homepage Moschen
(heute Moszna)
Das
Märchenschloss... Die
Residenz der Thiele-Winckler erlangte das heutige Aussehen während des Ausbaus
in den Jahren 1896-1900. Die Kühnheit des Bauvorhabens läßt sich nur durch
den großen Reichtum der Besitzer erklären, die ein wahrhaft riesiges Vermögen
besaßen: Kohlen- und Mangangruben, Zinkhütten und Landgüter in Oberschlesien.
In diesem Palast war auch Kaiser Wilhelm der II. oft zu Gast. Heute
befindet sich im Palast ein Sanatorium für Prophylaxe und Kurbehandlung (Wojewodschaftszentrum)
und der Palast in ist das Ziel von Sonntagsausflügen der Oppelner Bewohner. Der
sich um den Palast ziehende Park ist die derart größte Anlage in Schlesien.
Die umliegenden Wälder sind in diese Anlage mit einbezogen worden. Vervollständigt
wird die ganze Komposition durch eine schöne Lindenallee mit sich daran
entlangziehenden Wasserkanälen. Entlang der Lindenallee stehen Stallungen mit
einem großen Pferdegestüt, welches man in einer großen Herde beobachten kann,
während es zu den Weiden galoppiert. Im
Schlosspark wachsen alte Bäume, blühen in vielen Farben weit ausbreitete
Azalien. Vom 03. Mai bis zum 21. Juni ist die Zeit des "Festes der blühenden
Azalien" mit vielen Veranstaltungen. Wir
waren im Jahre 2003 dort und haben dort den Schlosspark besichtigt, sowie eine
Pferdespring-Turnier während der Pfingstfeiertage beobachtet. Homepage Quellen:
/1/
"Schlesische Schlösser und Paläste - Oppelner Land", ADAN-Verlag, ISBN 83-908136-4-5
(erworben 2003 in Oppeln)
/2/ Alt-Schlesien - Architektur, Raumkunst, Kunstgewerbe, Bechtermünz
Verlag, ISBN 3-86047-177-5
/3/ Schlesische Märchenschlösser-Geschichten aus dem Oppelner Land,
Video 45 Minuten vom RBB Ende 2004 gesendet
/4/ Schlesische Märchenschlösser
Geschichten aus dem Hirschberger Tal, Video
45 Minuten vom RBB Ende 2004 gesendet
/5/ Chronik einer Fürstenfamilie:
Die dreiteilige Chronik von Regisseur Filip
Bajon (Polen 1986) schildert den Niedergang eines mächtigen
schlesischen Adelsgeschlechts, des Fürsten von Pless, Hochberg von
Theuss mit seinem Sitz in Pless. Vor dem Ersten Weltkrieg besaßen die
Fürsten von Pless eines der größten Vermögen Deutschlands, 51.000 ha
Grundbesitz, Steinkohlegruben in Ober- und Niederschlesien. Der
dreiteilige Film (je 90 Minuten) zeigt den Niedergang des Uradels in Schlesien und auch
ein Stück Geschichte Deutschlands um die
Jahrhundertwende vom 19. aufs 20. Jahrhundert und bis zum Nationalsozialismus in Schlesien.
3Sat hat die drei Filme Ende 2004 gesendet.
Linksammlung:
Ausgabedatum: 05.01.2005, 16.02.2023 Bruno Peter Hennek
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bitte an den Verfasser:
Bruno
Peter Hennek.
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