Chronologie der Ereignisse...
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Digital
gepulst(GSM,DECT)... |
Analog(Schnurtelefon)... |
Von wenig Interesse, Gleichgültigkeit
bis nicht interessiert reicht derzeit zumindest die Palette der
Meinungen der Dürrbachauer Gemeinde zu dem geplanten Bau eines 25m hohen
UMTS-Mobilfunkmastes in der Friedrich Kohlrausch-Strasse
(planungsrechtlich als Industriegebiet ausgewiesen) und angrenzend an das
Wohngebiet.
Haben wir Bürger
der Dürrbachau hier etwa nicht ein gemeinsames Interesse gegen den
geplanten Standort des UMTS-Mobilfunkmastes?
Werden sich die Bürger der Dürrbauchau
gegen den geplanten Standort des Mobilfunkmastets in der Friedrich-Kohlraussch-Strasse
und etwa für einen Standort auf dem Noell-Babcock Hochhaus
aussprechen wie man von Kirchgängern hört?
Beide Standorte sind nicht
akzeptabel, wir lehnen sie ab!
Erstaunt haben wir durch Gespräche mit
den Anwohnern hier feststellen müssen, dass noch lange nicht alle Anwohner
hier davon informiert sind, dass ein UMTS-Mobilfunkmast in der
Friedrich-Kohlrausch-Strasse aufgestellt werden soll !!!
Es gibt andere Möglichkeiten für weniger
brisante Standorte die aus
Umwelteinflüssen auf die Gesundheit der Mitbürger in der Dürrbachau und
Werterhaltungsgesichtspunkten für die privaten Immobilien zu
diskutieren sind.
Aufklärung ist also wichtig, deshalb
diese HP hier...
Sachlage:
21. Dezember 2006
Die
Deutsche Funkturm informierte mich heute telefonisch, dass zu 99% der
Mobilfunkmast nicht gebaut wird, da der Betreiber - T-Mobile - den Auftrag
wegen zu hoher Kosten zurückgezogen hätte. Der Bauantrag bei der Stadt Würzburg
wird deshalb nach den Feiertagen (im Januar 2007) zurückgezogen.
Aus
heutiger Sicht ist auch kein anderer UMTS-Standort für die nächsten Jahre
hier in der Dürrbachau in Planung.
Damit
kann das Kapitel UMTS-Mobilfunkmast zunächst einmal für die Dürrbachau
als abgeschlossen betrachtet werden.
Ich
möchte mich an dieser Stelle bei vielen Bürgern der Dürrbachau bedanken,
die unsere Initiative unterstützt haben durch Protestschreiben an die Stadt
Würzburg und mit Unterschriftlisten.
06. Dezember 2006
Frau Dr.
Pia Beckmann antwortet auf unserem Brief vom 06.November 2005 mit folgenden
wesentlichen Inhalten:
- Nach
geltendem Recht hat die Stadt Würzburg keine Möglichkeit ein
derartiges Bauvorhaben aus Gründen einer eventuellen Gesundheitsgefährdung
abzulehnen.
- Die
vorgeschlagenen Alternativstandorte sind an den "Runden Tisch
Mobilfunk" und dafür zuständiges Umwelt- und Kommunalreferat
(Stadtrat Kleiner) weitergeleitet worden.
- Bezüglich
immissionsschutzrechtlicher Standortwerte soll man sich an die
Bundesnetzagentur Bayreuth, Tel. 0921-7557-0 wenden.
Mit
keinem Wort geht die Oberbürgermeisterin auf die vom
Mobilfunkmast-Bauer/Betreiber (T-Mobile) aufgezwungene Wertminderung unserer
Immobilein eingegangen.
Fazit:
Die Stadt unterstützt die Bürger der Dürrbachau in Fragen von
Umwelt & Gesundheit sowie Werterhaltung von Immobilien überhaupt nicht!
18. November 2006
Erfreulich,
wir erhalten immer mehr Anrufe zu unserer Aktion mit dem Infoblatt. Die
Einwohner der Dürrbachau wollen Würzburgs OB ihren Bürgerwillen
schriftlich mitteilen.
14. November 2006
Frau OB
Dr. Pia Beckmann bittet um Geduld auf die Antwort zu unserem Schreiben vom
06. November 2006. Antworten werden von Fachreferaten vorbereitet...
13./14. November 2006
Per Infoblatt aus
eigenen Mitteln haben
wir 280 Privat-Haushalte über das Vorhaben der Firma DFMG
informiert. Ein Infoblatt hat auch der hiesige Bürgerverein
erhalten.
10.November 2006
Nachfrage bei der AG
Mobilfunk Dürrbachau über den dortigen Status...
06.November 2006
Wir bitten die Oberbürgermeisterin
der Stadt Würzburg mit einem weiteren Schreiben
um Stellungnahme zu verschiedenen Punkten und bringen gleichzeitig einen
Vorschlag für Alternativstandorte mit ein. Ferner haben wir um Zulassung zu
den Standortdiskussionen am "Runden Tisch Mobilfunk" gebeten.
Die AG Mobilfunk Dürrbachtal
bekommt eine Kopie.
01.November 2006
Wir fragen bei der
Deutsche Funkturm zu der Stellungnahme vom 24. Oktober 2006 nach,
gleichzeitig bitten wir um eine Stellungnahme zu alternativen Standorten.
Wir wollen auch wissen, mit welcher theoretische Zusatzstrahlung an unserem
Anwesen zu rechnen ist.
In unserem Haus werden
folgende Strahlungsquellen nicht eingesetzt:
- Handy
- DECT-Telefon
- WLAN
- Bluetooth Technologie
- Mikrowelle
Das Anwesen wird derzeit
bereits mit etwa 500 µW/m2 von vorhandenen GSM-Mobilfunksendern angestrahlt.
30.Oktober 2006
Oberbürgermeisterin Frau
Dr. Pia Beckmann antwortet auf unser Schreiben vom 10. Oktober 2006:
Teil 1
Teil 2
Besonders erstaunt hat uns die Aussage der
Frau Oberbürgermeisterin, dass der Bau- und Ordnungsausschuss der Stadt Würzburg
noch keine Grundsatzentscheidung zur Positionierung von Sendemasten auf den
die Stadt Würzburg umgebenden Höhen bislang nicht getroffen hat.
Andererseits wäre es doch sehr sinnvoll
jetzt engagierte Bürger an den Diskussionen am "Runden Tisch
Mobilfunk" zuzulassen, worum wir gebeten haben.
Die AG Mobilfunk Dürrbachtal
bekommt eine Kopie.
24.Oktober 2006
Die Deutsche Funkturm
antwortet auf unser Fax vom 11. Oktober 2006:
Teil
1 Teil 2 Teil
3
Die AG Mobilfunk Dürrbachtal
bekommt eine Kopie.
16.Oktober 2006
Die Würzburger Main
Post berichtet über die AG Mobilfunk Dürrbachau...
Auszug:
Ziel müsse es sein, Belastungen im Dürrbachtal zu vermeiden, mindestens
aber möglichst gering zu halten. Löhe drohte: "Ansonsten werden wir
unseren Protest öffentlich formulieren und mit allen demokratischen Mitteln
durchsetzen".
12.Oktober 2006
Per E-Mail wird der
CSU-Stadtrat und Mitsprecher der AG Mobilfunk Dürrbachtal - Herr Adam - um
Auskunft darüber geben ob Alternativstandorte bereits in der AG im Gesprächs
sind und was die AG plant damit man diese unterstützen kann.
Herr Adam teilt am
15.10.2006 mit (Auszüge):
"Ich bin Realist und
gehe mit der Gesetzeslage konform."
Wir auch!
Das schließt aber nicht aus, dass wir mit guten Argumenten auf auf präventive
Senkung der derzeitigen Grenzwerte einwirken dürfen. Der Bürger darf seine
eigene politische Willensbildung durchaus öffentlich artikulieren.
"Einzig und alleine
die Standortwahl innerhalb der Wabe ist realistisch beeinflußbar."
Der Meinung sind wir
bezogen auf die Standortdiskussion ebenfalls. Wird sich allerdings der Bürger der Dürrbachau auch über den
gesamtheitlichen Umwelteinfluß auf seine Gesundheit und Wertminderungseffekt
für seine Immobilie bewußt, dann wird er insbesondere deswegen gegen
den geplanten Standort stimmen.
Wir haben eine Unterstützung in der Sache
dem Mitsprecher der AG Mobilfunk Dürrbachau - Herrn Adam(CSU) gegenüber - zugesagt.
11.Oktober 2006
Per Fax
wird die Deutsche Funkturm um Aufklärung der Sachlage von uns gebeten.
11.Oktober 2006
Als Bauherr und Betreiber
des Mobilfunkmastes wird indentifiziert:
DFMG Deutsche Funkturm
GmbH
Bayreuther Str.1
90409 Nürnberg
Zuständig: Herr Hammer
10.Oktober 2006
Mit unserem Schreiben
vom 10. Oktober 2006 teilen wir der Oberbürgermeisterin der Stadt Würzburg,
Frau Dr. Pia Beckmann, unsere Position zum geplanten Standort des
Mobilfunkmastes mit. Die AG Mobilfunk Dürrbachtal bekommt eine Kopie.
10.Oktober 2006
Der Vorsitzende der Bürgervereins
Dürrbachau e.V. und Mitsprecher der AG Mobilfunk Dürrbachtal wird per
E-Mail kontaktiert mit der Bitte um Informationen zu den Aktivitäten des Bürgervereins
und der AG Mobilfunk Dürrbachtal. Gleichzeitig wird dem Bürgerverein
mitgeteilt, dass wir gegen die Aufstellung des Mobilfunkmastes in der
Friedrich-Kohlrausch-Strasse sind. Der Vorsitzende bekommt ferner von uns
eine Info über "Gepulste Strahlung greift das Gehirn an" mit
Hinweis auf Presseveröffentlichungen zur "Naila-Studie 07/2004"
mit Bezugsquellenangabe.
08.Oktober 2006
Nach Rückkehr aus dem Urlaub erfahren wir
aus dem Pfarrbrief "zeiträume" der Kuratie Hl. Geist Ausgabe
Herbst 2006 von der Planung hier in der Dürrbachau einen 25m hohen
UMTS-Mobilfunkmast unmittelbar neben dem Wohngebiet errichten zu
wollen.
Bruno Peter Hennek,
10. November 2006, 21.Dezember 2006
Wir
wissen genug um zu handeln!
(Bayer. Staatsregierung 1993)
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diese wird aber in der Regel gern erteilt
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bitte an den Verfasser: Bruno Peter Hennek.
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