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Original HYMER-EXSIS
die
fünfte Dimension
Nach
12 Jahren Camping mit unserem VW T4-California sollte etwas bessere her,
mit Nasszelle
und weniger Umbauarbeiten. Das neue WoMo sollte auch möglichst
winterfest, bequem und trotzdem noch als Alltagsfahrzeug nutzbar sein,
da wir uns in keinem Fall
zwei Autos zulegen wollten. Schließlich muss man sich auf das
kommende
Rentnereinkommen einstellen und deshalb sparen.
Verkaufs - Angebot!
Nach
fast 55 glücklichen Ehejahren ist meine liebe Frau am 07. Mai 2024 für
mich fassungslos innerhalb von ein nur paar Stunden verstorben. Damit ist auch das gemeinsame Reisen mit
dem Hymer Exsis Elegance nun zu Ende.
Mein Herz ist voller Trauer über das
was geschehen ist. Aus diesem Grund verkaufe ich jetzt das erst im
Dezember 2023 erneut für weitere zwei Jahre bis zum Dezember 2025 neu
zugelassene schöne Wohnmobil.
Zwischenzeitlich habe ich den EXSIS-Elegance bereits verkaufen können.
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Während
sich viele Leute im fortgeschrittenen Alter eine Residenz im Süden anschaffen,
haben wir uns für eine mobile Residenz entschieden, die uns ortsungebunden macht
und so viel mehr Spaß beim kennenlernen anderer europäischer Regionen liefert.
Am
13. September 2003 saßen wir beim Frühstück in unserem Garten und studierten
unsere regionale Tageszeitung , plötzlich ein Bericht dazwischen von der IVA
mit der Überschrift "Wohnmobil: Alltagstauglich auch für Stadtfahrten mit
Pkw-Komfort, HYMER präsentiert
als Weltneuheit den EXIS"..., und ein Bild dazu. Es entwickelte sich die
"Liebe auf den ersten Blick" für dieses Fahrzeug. Unbedingt musste
eine Besichtigung her. Der nächste HYMER-Händler war hier im fränkischen in
Gräfendorf-Weickersgrüben am Campingplatz Roßmühle an der fränkischen Saale
zu finden. Kannten wir
schon, wir waren ja schon dort. Ja, ein Fahrzeug für die Besichtigung und
Probefahrt steht bereit und wir können am Samstag den 20. September zur Probefahrt
kommen. Und diese Probefahrt hat uns überzeugt. Das Fahrzeug entspricht unseren
Anforderungen!
Leergewicht 2735 kg, zul.
Gesamtgewicht 3500 kg
Länge = 5,45m + 0,8m für Pedelec-Träger, Breite = 2,06 m + 0.2m für Seitenspiegel,
Höhe
= 3,08 m + 0,1m für SAT-Antenne
Probefahrt
und Innenausstattung sowie das tolle Raumgefühl haben uns überzeugt und nach
einigen Verhandlungstagen haben wir unseren EXSIS bestellt in der Ausführung:
-
EXSIS-Elegance
auf Ducato 15, Typ 244 Baujahr 2003
Sofim-Motor 2,3 Liter JTD 81kW/110PS
270 Nm bei 1800 1/min mit Vierventiltechnik und Common- Rail-System mit 1600
bar Einspritzdruck Euro-3-Diesel, Schadstoffklasse 3(Schlüsselnnummer 71), kein Limit beim Stickoxit seinerzeit vorgeschrieben, CO2 am Auspuff nach EG-Richtlinie 208 g/km + 10/-15% für Autocaravan laut FIAT-Bedienungs- anleitung.
-
Fahrradträger
für zwei Fahrräder,
77cm absenkbar
-
Markise
260 cm Omnistor 2000
-
Klimaanlage
-
elektrische
Einstiegstufe
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Theford-WC
C 200 S, drehbar mit Entlüftung
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Heizung
Trumatic E 2400 (kostenlos getauscht gegen E 4000!)
-
Zentralverriegelung
-
Fahrerhausverdunkelung
-
2
x 11 kg Propangasflaschen mit Duomatic
Das
Fahrzeug hat Airbags, ABS/ASR, Faltverdunkelung im Fahrerhaus, allerlei sonstige
Einrichtungen und sogar einen Backofen.
Weniger
begeistert waren wir, dass der Motor derzeit noch nicht mit Bio-Diesel betrieben
werden darf und dass es noch keinen Dieselruss-Filter dafür gibt.
Wie
bei anderen Hymer-Modelle sind die Seitenwände in einem 32 mm
dicken
PUAL-Sandwich aus 0,8mm Glattblech-Aluminium, 28 mm PU-Schaum
Isolierung und 3mm
foliertes Sperrholz. Der ebenfalls mit PU-Schaum isolierte Boden hat
eine Stärke von 30mm. Die Rückwand und das Dach sind in
doppelschaligen GfK in 30mm mit PU-Schaum-Isolierung gefertigt. Die
Möbel sind
aus 14mm Sperrholz mit Birnbaum-Folierung.
Erfreulich
die Zuladung mit 685 kg, reicht locker für zwei Personen.
Bild:
Hier sieht man wie kompakt unser EXSIS auf einen Parkplatz paßt!
Nachrüstungen
sind noch erfolgt mit einer Sat-Anlage, einem Autoradio und einer
zweiten
Wohnraumbatterie sowie einem Winterreifensatz auf Felgen. Im Innenraum
haben wir dann 2010 noch selbst zwei Schränke eingebaut, einen
über dem Kühlschrank und einen über der Küchenzeile.
Total
begeistert waren wir von den tollen Schlafgelegenheiten in diesem Womo, dass
klappbare riesige Bett (220 x 163cm) oben und die zwei Sitzbänke unten für ein weiteres
Bett (189 x 90cm). Der Tisch ist 2-fach klappbar ausgeführt, damit man von der
Kabine zum Fahrerhaus durchsteigen kann. Man kann aber die Tischsäule und den Tisch
auch in dafür vorgesehene Halterungen unterbringen. Gut auch die Klappen vom Heck bis in
die Womo-Kabine für Langguttransporte, die ja bei einem Hausbesitzer immer wieder vorkommen
können.
Am
17. Oktober haben wir den gerade beim Händler eingetroffenen EXSIS besichtigt. Eine Aufhängung für die Dusche
haben wir selbst nachgerüstet.
Zwischenzeitlich
haben wir uns ein JVC-Autoradio besorgt mit einer Fernbedienung, damit man vom
WoMo-Teil aus das Radio steuern kann. Die zweite Gasflasche muss man selbst
mitbringen, gehört nicht zur Erstausstattung.
Am
22. Oktober 2003 konnte unser EXSIS zugelassen werden und bei der Fa.
Volkert in
Gräfendorf-Weickersgrüben am Campingplatz Roßmühle abgeholt werden. Dort ist
noch das Radio eingebaut und der Gaskasten mit zwei 11kg Gasflaschen zusammen
mit der "Duomatic Plus" bestückt worden. Herr Kütte, der Geschäftsführer
und Inhaber des Unternehmens übergab uns nun den ersten verkauften EXSIS und wünschte
uns viel Freude damit und versprach uns bei Problemen jederzeit zu helfen.
Mit
ein wenig Trauer haben wir unseren treuen Begleiter der letzten Jahre, den gut
funktionierenden VW
T4-California mit 208.000 km bei der Fa. Volkert zurückgelassen in der
Hoffnung, dass dieses Fahrzeug einen netten Besitzer dort finden möge.
Nun
ging es aber nach Hause. Der Motor lief angenehm ruhig und verhielt sich
in den einzelnen Gängen sehr elastisch. An der nächsten Tankstelle haben wir
den Tank gefüllt und haben uns dann abgewechselt beim Fahren um ein Gefühl für
das Fahrzeug zu entwickeln. Zu Hause parkte meine bessere Hälfte recht gut auf
dem vorbereiteten Parkplatz in Rückwärtsfahrt ein. Abends haben wir unsere
Freude mit Rotwein in unserem neuen WoMo begossen.
Versicherungen/Kfz-Steuer
Haftpflicht,
Vollkasko und Teilkasko sind für das neue Fahrzeug zunächst einmal selbstverständlich.
Versicherungstechnisch
wird das Fahrzeug als ein Sonderkraftfahrzeug bzw. Campingfahrzeug behandelt.
Entschieden haben wir uns für das günstige Angebot der Accura bei der Basler
Securitas und sparen damit gewaltig an Versicherungsprämie ein.
Da
das Fahrzeug steuertechnisch als 3,5t-LKW eingestuft ist, fallen jetzt 210 €uro
Steuern an.
Neu:
Am 24.11.2006 beschloss der
Bundestag mit Wirkung vom 01. Mai 2005, dass Wohnmobile künftig nach
Schadstoffklassen und Gewicht zu besteuern sind. Für den EXSIS ist im Fahrzeugschein die Schlüsselnummer 71
eingetragen worden was der Schadstoffklasse
S3 entspricht. Hieraus ergibt sich bei einem zulässigen Gesamtgewicht von
3500 kg eine neue jährliche Steuer von 320 €uro, eine Erhöhung von ca.
52% was schlicht ausgedrückt praktizierter Diebstahl durch den
Gesetzgeber ist! Neu: Das Umweltbundesamt veröffentlich im Mai 2017 den Ausstoß von Stickoxiden bei Diesel-Fahrzeugen die nach verschiedenen Euro-Normen gebaut worden sind: Euro-5-Diesel sind mit durchschnittlich 906 Milligramm pro Kilometer schmutziger als alle anderen bisherigen EURO-Norm-Diesel! Selbst
Euro-1-Diesel(eingeführt 1993), deren Norm kein Limit beim Stickoxid
vorgab, stoßen im Realbetrieb weniger des giftigen Luftschadstoffes aus. Hintergrund: Euro-5-Autos sind vergleichsweise sparsam, die Spartechnik erhöht jedoch den Schadstoffausstoß!
27.02.2018: Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat verkündet, Städte dürften von nun an Fahrverbote für Dieselfahrzeuge
dort zu verhängen, wo die Stickstoffdioxid-Wert im Jahresmittel den
EU-Grenzwert von 40 Mikrogramm überschreiten. Zwischenzeitlich hat der
ADAC festgestellt, daß durch Nachrüstung der EURO 5 Fahrzeuge der
Stickstoffdiooxidausstoß unter optimalen Bedingungen bis um 70% gesenkt
werden könnte. Ein Update der Motorsoftware bringt dagegen nicht mehr
als etwas Kosmetik.
01.07.2019: Ein Rohstoff ruiniert die Öko-Bilanz des E-Autos
Beitrag dazu: Klick!
Zwar liefern die E-Autos dann bei uns keine schlechte Luft mehr, dafür wird in den Anden ein Ökosystem zerstört!
Unser
EXSIS bekommt ein Carport
Vom
bisherigen PKW-Car-Port haben wir das Dach heruntergenommen, damit man schon mal mit dem EXSIS
dort parken kann. Nun musste ein Plan gezeichnet werden für die
Carport-Dachanhebung um ca. 1,0 m und von den Nachbarn neu Unterschriften eingeholt werden.
Ende Februar haben wir die Baugenehmigung bekommen und bis Ende März unseren
EXSIS unter das "Dach" direkt am Haus stellen können. Hier haben wir
auch Strom und Wasseranschluss.
Erfahrungsbericht
von der ersten Tour
Die
erste Kurztour führte uns nach St. Märgen im Schwarzwald. Dort lag bereits
Schnee und in der Nacht hatten wir Temperaturen zwischen -3 bis -5°C.
Im
Hintergrund der Faller-Hof im Schwarzwald
Vom
Faller-Hof aus aufgenommen
Der
Motor arbeitet sehr elastisch in allen Gängen. Der zweite Gang ist für meinen
Geschmack etwas kurz geraten, aber daran kann man sich gewöhnen.
Der
Exsis ist nicht gerade langsam, Geschwindigkeiten bis zu 135 kmh habe wir
problemlos geschafft, auch wenn unsere normale Reisegeschwindigkeit so zwischen
110 und 120 kmh liegt. Es ist aber gut Reserven für evtl. Überholvorgänge zu
haben.
Wir
sind froh, dass zum Sanitärraum hin eine Falt- Schiebetür eingebaut worden
ist. Diese kann man sehr platzsparend offen lassen damit das Bad gut austrocknen kann
und keinen Schimmel ansetzt.
Die
Betten sind sehr bequem, ich schlafe mit meinen 192 cm oben im 220 cm langen
Bett und fühle mich dort
sehr wohl. Meine bessere Hälfte benutzt das untere Bett und sie fühlt sich
dort auch sehr wohl.
Die
Einrichtung dünstet praktisch keine Lösemittel aus, was uns besonders gefreut hat.
Wir haben das Fahrzeug zusätzlich noch mit einigen Geruchskillern ausgestattet
um den "Neuwagen-Geruch" am Anfang zusätzlich abzudämpfen und
kommen damit recht gut zurecht.
Das
Fahrzeug zeigt sich gegenüber
seitlichen Luftattacken recht unempfindlich und behält stur seine Spur bei. Das
gilt auch, wenn man plötzlich bremsen muss.
Wir
sind von der Gesamtkonzeption des Fahrzeuges sehr begeistert und freuen uns
schon auf weitere Unternehmungen.
Winterreifen:
Wir
haben uns für Winterreifen von Semperit auf Stahlfelgen entschieden. Mit
diesen Winterreifen sind wir von Anfang November bis Mitte März gefahren (ca.
4500 km) und
sehr gut damit klargekommen.
Verbrauch:
Auf
der letzten Tour haben wir eine Verbrauchsmessung durchgeführt, wobei meist
Autobahnfahrt dabei war bis zu einer Fahrgeschwindigkeit von 130 km/h. Der
Verbrauch lag bei 10,2 Liter Diesel pro 100 km. Der Verbrauch bei reinen
Stadtfahrten betrug 11,2 Liter Diesel pro 100 km. Das Sind Werte von den ersten
3.000 km in der Zeit von Ende Oktober 2003 bis Ende Januar 2004.
Mittlerweile
(E. 2007) haben wir einen Kilometerstand von 43.000 erreicht und der Verbrauch
hat sich bei unserer Fahrweise auf 9-10 Liter (4,5-5 Liter pro Person also)
eingependelt.
Der
JTD-Motor darf leider nicht mit reinem RME gefahren werden. Biodiesel darf nur
in einem minimalen Prozentsatz, nämlich nicht mehr als 5% mit Dieselkraftstoff
nach EN 590 gemischt werden. Ein Rußpartikelfilter wird von FIAT derzeit
nicht angeboten und es kann zur Zeit nicht gesagt werden, wann evtl. eine Nachrüstung
möglich sein wird, ergab meine Nachfrage.
Fahrgeräusche:
Angenehm
hat uns die gute Geräuschdämmung überrascht. Man kann sich bei
Reisegeschwindigkeiten von 120 km/h noch gut Unterhalten im Fahrerhaus und auch
Radio hören. Der Common-Rail-Motor liefert ein deutlich reduziertes
Verbrennungsgeräusch. Da war unser VW-T4 California mit Saugdiesel doch erheblich lauter.
Besonders
verblüfft waren wir, als wir die Seitenscheiben heruntergelassen haben während
der Fahrt. Es entstehen kaum Windgeräusche!
Kostenlose
Nachbesserungen
vom Hymer-Service:
-
Die
Heizung ist gegen Truma E 4000 getauscht worden
-
Riegel
für Dachbettklappe ausgetauscht
-
Abdichtung
erstes Seitenfenster links wegen Wassereinbruch
-
Hinterräder
ausgewuchtet
-
Halterungen
Tür zum Duschraum und für Duschvorhänge ausgetauscht
-
Bessere
Handgriffe für Bettauszug der Seitenbänke
-
Heckklappenverschlüsse
gängig gemacht
-
Gasfederdämpfer
für die Heckklappe eingesetzt
-
Elektrisch
ausfahrbare Stufe besser abgedichtet
-
Fahrerhaus-Verdunkelung
erneuert und gleichzeitig Sichtverhältnis zum Spiegel links verbessert
-
Halterung
außen für die Wohnraumtür erneuert
-
Quitschgeräusche
zwischen Gummiabdeckung an der Ablage unter der Frontscheibe und der
Frontscheibeneinfassung mittels einer Kunststoffzwischenlage abgestellt
-
Summer
für elektrische Treppenstufe instand gesetzt
-
Quitschgeräusche
an den Lehnenanschlüssen der Fahrersitze beseitigt
Werkstatt-Aktivitäten:
-
Oktober
2004: Am Display der Armaturen lässt sich der Hinweis auf Wartung nicht
abstellen, trotz durchgeführter Wartung. FIAT-Vertragswerkstatt wechselt
kostenlos das Display, der Kilometerstand ist wieder bei 0 km.
-
Dezember
2004: Rückruf in die Werkstatt, Bremsschläuche könnten an Bremsscheibe
durchscheuern, Abhilfe ist erfolgt
-
August
2006: Bei 32.290 km sind beide Vorderradlager hin (unterschiedlich
stark mahlende und schwingende Geräusche). Ich erfahre von der
Fiat-Werkstatt und aus Promobil 03.03.2006, dass es sich um einen bekannten
Schwachpunkt der Vorderradlagerung handelt, ein versteckter Mangel also.
Nach einem hin und her übernimmt Fiat 50% der anfallenden Kosten auf
Kulanzantrag.
- Februar
2009: Vor unserer Tour nach Marokko geht es in die Werkstatt. Allerhand
war zu machen, neue Bremsscheiben vorn, neue Bremsbelege dazu, hinten
war ein Bremszylinder schwergängig. Der Steuerriemen mußte
ebenfalls jetzt ausgetauscht werden, gleich auch den normalen
Kundendienst noch dazu und noch ein paar Ersatzteile für die Reise
eingekauft, wie; Luftfilter, Kraftstofffilter und einen Rad-Schlauch,
sollten wir mehr als eine Reifenpanne haben und die Vulkanisierung des
Reifens nicht möglich sein. Satte 2000 Euro hat uns der
"Spaß" gekostet.
- Juli
2010: Die Lichtmaschine fällt aus, Lagerbruch und natürlich
auch die Wicklung damit im Eimer. Zum Glück ist das in
Würzburg passiert, 800 Euro hat dieser "Spaß" gekostet. Der
Motor ist wieder wunderbar leise, davor konnte man ab 100 kmh kein
Radio mehr hören. Die immer mehr schadhafte Lichtmaschine erzeugte
diesen Lärm, was wir nicht ahnten, da dies ja schleichend lauter
geworden ist.
- Bei Auslaufbremsung auf dem letzten Meter unterhalb 5 km/h drückt
etwas gegen das Bremspedal und es klappert dann vor dem
Fahrzeugstillstand etwas an den Bremsen. Meine Werkstatt diagnostiziert
als Ursache das ABS. Offensichtlich kommt das von einem Sensor am Rad.
Man müßte alle vier Sensoren austauschen oder mit dem Fehler
weiter fahren, hätte sonst keine Auswirkungen auf die
Bremswirkung, ich könnte vor beruhigt damit fahren. Wir finden
auch einen diesbezüglichen beruhigenden Hinweis in der
FIAT-Betriebsanleitung. Also fahren wir mal so weiter...
- Anfang
2011: Bei Lenkeinschlag knarrt etwas an der Radlagerung. Es stellt sich
heraus, dass es der Federbeindom des vorderen Radlagers links ist. Das
Domlager hat gefressen, Gelenkköpfe sind auch stark angerostet. Der
Austausch beider Federbeine kostete eine größere Kleinigkeit.
- Ich
lasse die Hinterradachse mit neuen Sommerreifen bestücken (Fabrikat
Avon). Nach einer Landstrassen- und Autobahnfahrt stellen wir fest,
dass unser Fahrzeug links/rechts schlingert(schaukelt). Weder bei
Sommer- noch Winterreifen hatten wir das bisher. Zurück zum
Reifendienst mit Reklamation. Es stellte sich heraus, dass ein alter
Konstruktionsfehler eine Fehlmontage bewirkte. An der
Alu-Felgenaufnahme sind zwei Führungsstifte für die Radmontage
vorhanden gewesen. An diesen Stiften ist ein Sechskant, der nicht immer
in alle Vertiefungen der Alu-Felge paßt, ein Rad taumelte deshalb und
uns warf das Heck ab 90 kmh hin und her. Diese Stifte hat der
Hymerdienst schon mal ein Stück abgeflext, als ich die Schwingungen auf
der Hinterachse seinerzeit reklamierte. Die Schwingungen waren dann ja
weg, man sagte mir aber nicht die Ursache, ich erfuhr lediglich man
hätte die Räder neu gewuchtet. Das war eine Lüge wir es sich jetzt
herausstellte. Zufällig hat der Reifendienst es nicht bemerkt, dass
eine Felge nicht richtig auf der Achsnabe war, sondern auf einer Ecke
des Sechskants des Führungsstiftes. Ich habe jetzt allen Führungsstifte
entfernen lassen.
- Oktober 2011:HU+AU+Gasprüfung bei DEKRA, Fahrzeug ist mängelfrei bei Km-Stand von ca. 85.000.
- Oktober 2013: HU+AU+Gasprüfung
bei DEKRA, Ein Bremsschlauch mit Blasenbildung, Scheinwerfereinstellung
eingerostet. In der Werkstatt stellt sich heraus, daß aus dem Kühler
Wasser an verschiedenen Stellen heraussickert, Kühleraustausch
notwendig bei bei Km-Stand von ca. 100.500. Unser EXSIS hat nun
10jährigen Geburtstag, das Fahrzeug hat uns sehr viel Spaß gemacht. In
der Hoffnung auf gute Gesundheit planen wir neue Touren mit unserem
EXSIS für 2014...
- November 2015: Bodenblechsanierung im Vorderbereich durch Karosseriebauer erforderlich, Kosten 1860 Euro
- Juni 2017, 133.000 km: Der Motor springt plötzlich nicht an,
erst nach drei weiteren Versuchen läuft die Maschine wieder. Es ist
Freitag Mittag, wir wollen den nächsten Tag wieder einmal nach Südpolen
fahren. Ich melde unser Fahrzeug zu einem Check in der Werkstatt an.
Dort wird der Fehlerspeicher ausgelesen mit dem Ergebnis; der Kurbelwellensensor meldet einen Fehler.
Zwar springt der Motor wieder an, er kann aber jederzeit ausfallen auf
der Fahrt. Was tun, die Werkstatt ist für zwei Wochen mit Arbeit voll.
Ich darf das Fahrzeug dort hinterlassen, man will sich in
Auslastungspausen um unseren Exsis kümmern. Am Mittwoch darauf der
erlösende Anruf aus der Werkstatt, der Sensor ist als alleinige
Fehlerursache ermittelt worden, er ist veranttwortlich für die
Ermittlung der Kolbenstellung im Motorblock und zeitgerechte
Dieseleinspritzung in die vier Zylinder.
Der Motor läuft wieder sehr
elastisch und ruhig, Kostenpunkt ca. 250 Euro. Wir starten etwas
verzögert unsere Südpolenreise, der Motor spult einwandfrei die
nachfolgenden 1.500 Km ab, ohne irgendwelcher Schwierigkeiten.
- März
2018, 145.000 km: Kupplung fängt an durchzurutschen. Es hilft nichts,
es muß ein kostspieliger Austausch innerhalb von zwei Tagen her, für
die "Kleinigkeit" von 935 €uro.
- Januar 2019: ADAC-Pannenhilfe
setzt Wagenheber falsch an, Farzeug rutsch vom Wagenheber ab und
verbiegt diesen Bodenblech bricht hierbei ein. Schadensbehebung bei 600
Euro
- März 2019: Kraftstoffbehälter undicht, Austausch erforderlich für ca. 615 Euro
- Juni 2019: neue Rückfahrtkamera mit Monitor erforderlich, Kosten 100 Euro
- Juni 2019: neuer Pedelec-Gepäckträger erforderlich, FIAMA Carry Bike Lift 77 E-Bike, Kosten 660 Euro, Selbstmontage ohne Kosten.
- März 2020: Kilometerstand
150.000: Der Zahnriemensatz für die Motorsteuerung muß ausgetauscht
werden. FIAT schreibt vor alle fünf Jahre oder nach 100.000 km muß das
gemacht werden, Zähne des Zahnriemens können ausbrechen, hier ein Bild
von einem Zahnriemen den mir die Werkstatt gezeigt hat...
Wenn
das passieren sollen, dann geht u.U. der Motor kaputt mit Folgekosten
von 5.000 bis 7.000 Euro. Das ist jetzt der dritte Zahnriemen den ich
einbauen lassen muß, der zweite hat jetzt 7 Jahre bei einer
Laufleistung von 50.000 km arbeiten müssen.
Höchte Zeit für den Austausch, schließlich wollen wir noch fünf weitere Jahre mit unserem EXSIS Elegance auf Tour gehen...
- August 2020:
Die Schlösser der beiden Führerhaus-Seitentüren lassen sich nicht mehr
sicher öffnen. Steckt man den Schlüssel rein, dann hakelt dieser bei
der Drehung oder es geht überhaupt nichts. Auch eine
Einspritzschmierung der Schösser mit Balistol-Öl oder MoS2 half nicht
nachhaltig. Fiat will für den kompletten Schüsselsatz 850 EUR ohne
Einbauaufwand obwohl nur zwei Schlosszylinder benötigt werden.
Ich bin einen anderen Weg gegangen: bei der Augustin Group kann man günstig Ersatzteile für den Ducato kaufen: Klick!
Ich habe dort einen Schlosszylindersatz bestehend aus vier Zylindern
mit Schlüsseln für vier Schlösser bekommen für nur 35 EUR. Den
Einbau in die zwei Seitentüren führte meine Werkstatt durch für 340
EUR.
- Oktober 2020: Das Unterbodenblech des Basisfahrzeuges - FIAT Ducato - baut sich biologisch ab.
Erst bekommt der Unterbodenschutz Risse, zieht man diesen dort ab,
dann sieht man Löcher, darüber wird der Holzboden vom Hymer-Aufbau
sichtbar. Das passiert an mehreren Stellen, vor allem auch in den
Radkästen. Wir haben uns für eine umfangreiche Unterbodensanierung
entschlossen zur Werterhaltung des Fahrzeuges, denn wir wollen mit dem
EXSIS noch einige weitere Erlebensjahre fahren. Kosten ca. 1.500 Eur.
- Oktober 2021:
Nach dem ich mich am 04. Oktober aus dem Krankenhaus selbst entlassen
habe, kümmerte ich mich sofort wieder um das Wohnmobil. Wir haben die
TÜV-Zulassung für weitere zwei Jahre bekommen, nach dem in diesem Jahr
die Bremsbelege vorne ausgetauscht worden sind, auch die vorderen
Domlager die erneut werden mussten und einer weiteren Unterbodensanierung. Zusammen kostete das 2.645 Euro.
- Februar 2022:
Bei einem morgentlichen Startversuch hörten wir nur ein "Klack" von dem
Anlasser. Unsere Werkstatt des Vertrauens stelte fest,
dass eine Zelle im Motor-Akku ausgefallen ist. Der Austausch
kostete nicht gerade wenig Geld(430 Eur). Dies vor allem wegen dem unmöglichen
Zugang zu dem Akku und damit nötige Werkstattzeit.
Wir sind wieder startbereit für neue Touren, falls uns Corona nicht in diesem Jahr ausbremst.
- April
2022: Es kündigte sich schon ende des letzten Jahres an, die Kupplug
fing an bei Fahrtantritt an zu "rupfen". Es musste eine neue Kupplun
rein, Kosten ca. 1.650 EUR incl Schleifen der Durchscheibe für 350 EUR.
- April
2022: Der Wasserhahn im Bad muss erneut repariert werden, da es aus den
Anschlussschleuchen mit der O-Ring-Dichtung tropft. Vor der zu Ostern
anstehenden kleinen Reise, ziehe ich den Druckschlauch an dem
Pumpen-Steigrohr ab, damit sich der Druck in den Wassserleitungen
abbaut und wir in der Nacht nicht durch Tropfgräusche gestört werden.
Ersatz Wasserhahn Einhebelmischer "Pelikan" von Reich bestellt bei
"rundumswohnmobil.de" für 147 Eur incl. Versand. Den Einbau habe ich
selbst durchgeführt, gleichzeitig habe ich etwas an der
Wascbeckenaufhängung an der Seitenwand optimiert, damit es leichter
sein wird mit dem Ausbau und Einbau falls dort wieder etwas passiert.
- Ende
April 2022: Noch zum Ende unserer Ostern-Tour ist der Schalter des
Scheibenantriebes in der Fahrertür abgebrochen. Der Spezialist für die
Lieferung von FIAT-Ersatzteilen, die Firma Augustin lieferte uns für 25
Euro den benötigten neuen Schalter. Den Einbau habe ich selbst
durchgeführt.
- Oktober 2023: Unser EXSIS ist jetzt 20 Jahre alt mit einem Tacho-Stand von 156500 km. Wir fahren derzeit im Jahr weniger als 6000 km, ausschließlich nur in Deutschland.
Die TÜV-Prüfung hat das Fahrgestell vom Ducato nicht bestanden wegen
vieler Durchrostungen um Unterboden auf der rechten Fahrzeugseite,
links ist früher schon mal mittels Dünnbelchschweißung eine Sanierung
erfolgt.
Wir haben einen Autoservice in 42 km Entfernung gefunden der bereit war
noch vor Weihnachten die Schweißarbeiten durchzuführen und das Fahrzeug
durch die DEKRA-Prüfung zu bringen, was dann auch geklappt hat. Alleine
die Schweißarbeiten habe 3.332 incl. Mehrwertsteer gekostet.
Diesmal war es sehr mit 5.300 EUR sehr teuer wegen
Unterbodenschweißung, Dämpferwechsel auf der Hinterachse,
Vorderreifenwechsel wegen Reifenverschleiß, Klimaanlagenwartung,
Ölwechsel, Gasprüfung mit Abnahme und Schlauchwechsel,
Lichtinstandsetzung, Winterdienst und zweifacher Abnahme erst durch TÜV
und dann durch DEKRA incl.anderer Kleinigkeiten gedauert bis das
Fahrzeug wieder die Fahrerlaubnis bekommen hat.
Wir
werden jetzt im
Lebensalter von 81/76 unseren EXSIS Elegance in 2024 verkaufen. Den
ersten Schritt haben wir bereits getan, wir haben uns bereits einen
Hochdachkombi mit PKW-Zulassung gebraucht gekauft. Es ist ein Fiat
Doblo geworden. Die schöne Campingzeit liegt also hinter uns, wobei wir
den Fiat Doblo auch als Minicamper mit Schlafgelegenheit nutzen können
wenn es uns mal düngt für ein par Tage ins Grüne zu fahren.
Interessenten für den Kauf des EXSIS Elegance können uns gerne eine Kaufanfrage senden. EMail-Adresse sh. ganz unten.
Werkstattfehler, zu Glück ohne Folgen für uns selbst...
Als
wir nach Hause gekommen sind nach 42 km, merkten wir Anfang Januar,
dass vom linken Radkasten vorne starke Klopfgeräusche tempoabhängig zu
hören waren, später dann auch leisere Klopfgeräusche vom rechten
Radkasten aus. Da die Werkstatt dort die Antriebswellen wegen Austausch
der Gelekschutzhüllen aus- und einbauen mußte, hatte ich den Verdacht,
dass dort vielleicht die Verschraubung locker geworden ist. Am 09.01.24
habe ich mir einen Termin von meiner alten Werkstatt geben lassen weil
diese nur 6.5 km entfernt war. Wir sind dort hingefahren und die
Meisterwerkstatt dort hat eine ganz andere Ursache für die
Klopfgeräusche gefunden. Da die Räder neue Reifen bekommen haben, sind
die aus- und eingebaut worden, dabei hat man vergessen die je 5
Schrauben der Räder mit einem Drehmomentenschlüssel festzuziehen. Wir
habe vom linken Vorderrad bereits eine Schraube verloren und eine hing
nur noch an zwei Gewindegängen. Rechts waren ebenfalls alle Schrauben
am Rad locker. Der Meister hat höchstpersönlich die Räder mit
Drehmomentschlüssel befestigt mit der Bemerkung, dass wir in
Lebensgefahr waren und mit viel Glück kein Rad bei
der Fahrt verloren haben. Sehr ärgerlich, der DEKRA-Bevollmächtigte
hätte das bei der Endkontrolle bemerken müssen, dass dort ein
Automechanilker nicht sauber gearbeitet hat.
Selbst
durchgeführte Reparaturen:
Zulässiges Gesamtgewicht?
In den Jahren ist allerlei Zubehör von uns im EXSIS
nachgerüstet worden. Vor unserer Reise nach Griechnland sind wir
mal mit voller Belasung, auch mit zwei Fahrrädern, vollen Tanks
usw. auf eine geeichte Waage gefahren. Wir haben ein amtliches
Wiegeprotokoll mit dem Eintrag 3420 kg bekommen, also noch unter den
3500 Kg laut KfZ-Schein. Wir müssen also nicht ablasten und
können beruhigt unsere Tour nach Griechenland durch mehrere
Länder durchführen.
Wie
läuft ein typischer Wochenendausflug mit dem EXSIS ab ?
Wir
fahren meist am Freitag gegen 15:00 Uhr ab und sind natürlich gut präpariert
für die bevorstehende Tour, die sich auf einen Umkreis von 150 km um Würzburg
beschränkt, nicht mehr, da wir keine km fressen wollen. Man glaubt ja
nicht, was es alles interessantes in einem Radius von 150km zu jeder
Jahreszeit zu besichtigen gibt. Stellplätze haben wir bereits während
der Woche aus unserem "promobil & CARAVANING - der große Camping & Reisemobil
Tourenplaner" am Notebook ausgesucht und alle Zielpunkte in den
MEDION-Navigator programmiert.
Der
Wassertank ist bis zum Kragen gefüllt, die zwei Bordbatterien sind natürlich
immer voll. Die zwei Gasflaschen werden dieses Jahr einfach nicht leer
(trotz spezieller Urlaubsfahrt und Gebrauch des Backoffens), auch wenn wir
praktisch Vollversorger in eigener Regie sind.
Wir
verbringen zwei Nächte in unserem Wohnmobil und Duschen und Kochen
selbst. Einen Kanister mit 15 Liter gereinigtem Trinkwasser von unserer
Umkehrosmoseanlage (Leitwert ca. 20 MicroSiemens) haben wir zur
Zubereitung von Speisen und Kaffee/Tee immer dabei.
Wir
brauchen für solche Wochenendausflüge auch keine 230Volt-Energiezuführung,
die Bordbatterien reichen vollkommen aus. Wir gucken kein Fernsehen
sondern lesen am Abend Bücher oder Zeitschriften und hören Radio (man
glaubt es nicht, was da für interessante Sendungen am Abend zu hören
sind!).
Vor
der Rückfahrt am Sonntag-Nachmittag suchen wir eine Entsorgungsstation
auf und entsorgen dort unser WC, das Abwasser und lassen das restliche
Trinkwasser ab (vom letzteren ist meist kaum noch etwas da). Der
Abwassertank hat sich manchmal als etwas knapp erwiesen (Duschwasser!), es
kann sein, dass wir zwischendurch den Abwassertank entsorgen müssen.
Wir
bevorzugen als Standplatz ausgewiesene Stellplätze, oder irgendeine
ruhige Gasse in einem abgelegenen Wohngebiet aber auch Parkplätze an
Veranstaltungshallen, an Sportplätzen usw.
Schon
auf der Rückfahrt nach Würzburg schmieden wir Pläne, wo es auf die nächste
Wochenendtour gehen soll!
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Erfahrungen mit unserem
Hymer-Vertragshändler und der Werkstatt dort:
nach
anfänglichem Beschnuppern sind die Fronten geklärt worden und wir verstehen
uns seit dem bestens. Gleich nach unserer Ankunft gibt es bei der Familie Kütt
einen Kaffee. Mit der Werkstatt kommen wir ebenfalls bestens zurecht. Wir haben
absolut keinen Grund zum irgendwie unzufrieden zu seien und aus diesem Grund
empfehlen wir den Händler gerne weiter. Immerhin sind wir nun schon 17 Jahre
Kunde dort!
Vergleich
HYMER EXSIS Elegance und Sprinter JAMES COOK
Natürlich
haben wir auch einen Seitenblick riskiert und unser WoMo mal dem Mitwettbewerber
gegenübergestellt. Der JAMES COOK war ja mal das Ziel unserer Träume, schließlich
haben wir die erste WoMo-Fahrt überhaupt mit einem geliehenen JAMES COOK im
Jahre 1988 nach Polen gemacht. Ab da an wuchs unsere Begeisterung zum mobilen
Campen.
Hier
nun unser Vergleich!
September
2006, neuer Hymer EXSIS-i
Hymer
hat die Produktion des Original-EXSIS eingestellt und nun an dessen Stelle einen
Nachfolger präsentiert der statt 5,49m jetzt 6,15m lang ist und aussieht
wie ein Geldtransporter der die Tageseinnahmen vom Kaufhof abholt.
Homepage
EXSIS-i
Das
Bett hat nun nur noch die Maße: 1,95 x 1,35 m (was soll das?)
Die
Stehhöhe im Wohnraum ist 1,9m (was soll das?), also nur etwas für die kleinen
Leute in der Republik.
Nein
Danke Hymer, wir behaltet das alte Fahrzeug!
Bemerkenswertes:
Niemand
hat mit einer Pandemie gerechnet, dann ist Anfang 2021 die Welt mit dem
Corona-Virus infiziert worden welches aus China verbreitet worden ist.
Das hatte auch einen negativen Einfluss auf unsere
Wohnmobil-Aktivitäten. Campingplätze mussten schliessen, Stellplätze
standen zum großen Teil nicht zu Verfügung und die Thermen - welche wir
gerne immer wieder aufgesucht haben - mussten schliessen. Der
Gesetzgeber hat die persönlichen Freiheiten eingeschränkt, FFP-2
Masken, 1,5m Abstand und Hygieneregeln sowie ein politscher Impfdruck
hat sch ausgebreitet. Als Schuldige für die Infektionslage sind von
politischen Trommlern nicht die Chinesen, sondern die Ungeimpften
ausgemacht worden obwohl ein jeder von Anfang an die Wahl hatte sich
impfen zu lassen auch mehrfach im Impf-Abo was die Regierung immer
wieder betont hat. Die Ungeimpfen sind einer Diskriminierung ausgesetzt
worden obwohl sich die meisten freiwillig in eine selbst gewählte
Isolation begeben haben für eine lange Zeit.
Rührend
war für uns die Anfangszeit der Pandemie in der junge Menschen aus
unserer Wohnstrasse bei uns geklingelt haben mit dem Angebot für uns
einzukaufen, damit wir besser vor einer Ansteckung geschützt sind,
gegen die Ansteckung würden keine Atemschutzmasken helfen tommelte die
Gesundheitspolitik.
Das Angebot der jungen Menschen unsere Einkäufe zu übernehmen ist aber
mit der Dauer der Pandemie verflacht und in der Zeit der höchsten
Infektionsgefahr musste ein jeder selbst seine Versorgung organisieren.
Das Beste in der Zeit war unser EXSIS, wir konnten irgendwo hinfahren
als Selbstversorger und meist kostenlos auf irgendeinem Stellplatz
übernachten und neue Kräfte zu sammeln ohne Leberkäse-Party auf
irgendeiner Berghütte.
Am
7. April 2022 sind alle Corona-Einschränkungen gefallen,
Die Impfpflicht ist nicht eingeführt worden. Wogegen hätte man sich für
die Zukunft impfen lassen, niemand kennt dafür einen geeigneten
Impfstoff. Wir sind selbst jetzt für unseren Corona-Schutz
verantwortlich sagt der Gesetzgeber. Die
jetzt herrschende Corona-Ansteckungesgefahr ist noch mit hohen
Inzidenzen vorhanden, die Verlauf nach einer Infektion ist aber milder
als die Zeit davor,
wenn das Immunsystem in Ordnung ist!
Pandemie-Radar: Klick!
Ein paar
Links ohne jeglicher Gewähr:
HYMER-Homepage, hier...
HYMER-Mobil Eignerkreis, hier...
Volkert-Wohnmobile, hier...
(unser HYMER-Händler)
Maria und Bruno Hennek 30.Oktober 2003, Revision vom 25.06.2017, 29.Mai.2024
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Text ist urheberrechtlich geschützt, seine Nutzung ist dem privaten Bereich
vorbehalten. Ein Nachdruck oder die Übernahme in andere Datenbanken oder Medien
ist ohne Erlaubnis nicht gestattet - diese wird aber in der Regel gern erteilt.
Anfragen
bitte an den Verfasser:
Bruno
Peter Hennek.
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