Gepulste Strahlung greift das Gehirn
an Schön,
dass man uns fast überall erreichen kann, schön, dass wir uns von fast überall
mit dem Handy oder per DECT melden können. Kennen wir auch die Risiken?
Bei
der Stadt Naila kann man eine CD mit einer Mobilfunkstudie (07/2004) von
vier niedergelassenen Ärzten bestellen für 10 €uro, mit Porto und
Nachnahme sind es 15 €uro. Ganz schön brisant der Inhalt!
Das
Zentrum für Umweltforschung und Umwelttechnologie an der Universität Bremen
sagt dazu:
"Die Auswertung zeichnet sich durch ein erstaunlich hohes Niveau der
verwendeten Methode aus, wenn man sich klar macht, dass die Ärzte sich in der
Freizeit und ohne finanzieller Unterstützung mit der Problematik befasst
haben."
Weiter heißt es dort:
"Bis zum Vorliegen eines endgültigen Ergebnisses muss aus Gründen der Prävention
für eine Abschaltung der Sender gesorgt werden."
Quelle:
Dunkle Flecken-Naila Mobilfungstudie (CD der Stadt Naila 07/2004)
"Rattenhirne
sind nach Bestrahlung mit Mikrowellen, wie man sie vom Mobilfunk kennt, übersät
mit dunklen Flecken und deutlich geschädigt. Es tritt Flüssigkeit aus den
Blutgefäßen aus, verursacht durch die elektromagnetische Strahlung. Proteine
durchdringen die Blut-Hirn-Schranke, nachdem sie von der Strahlung geöffnet
wurde. Proteine gehören ins Blut, niemals ins Gehirn. Auch Medikamente und
Gifte, die sonst nicht durch diese Schranke kommen würden, finden jetzt den
ungehinderten, direkten Weg ins Gehirn mit uneinschätzbaren Folgen. Die
Proteine und Schadstoffe verbleiben in den Hirnen mehrere Tage, also lange über
die Expositionszeit hinaus."
Prof.
Arne Brun, Dr. Bertil Perssion und Prof. Leif Saalford, Universität Lund
Anmerkung:
Die Blut-Hirn-Schranke ist eine Zellschicht zum lebenswichtigen Schutz
des Gehirnes vor schädigenden Stoffen aus dem Blutkreislauf. Sauerstoff und
andere zuträgliche Nahrungsbestandteile lässt sie durch. Kohlendioxid und
andere Abfallprodukte sowie Gifte und Schadstoffe wehrt sie ab.
Besorgniserregend
ist, dass schon niedrige Mikrowellen-Intensitäten diese Barriere angreifen. Die
Forscher fanden diese Hirneffekte bei der Hälfte aller Versuchstiere bereits
bei Strahlungsstärken von einigen 1000 µW/m². Mit dieser Intensität
muss man im Umfeld bis 100 Meter um Mobilfunksender herum rechnen, bis 10 Meter
in der Nähe von Handy-Telefonierern und bis 2 Meter an DECT-Telefonen.
Quelle:
Presseveröffentlichungen
Was tun?
Zwar
wird allgemein auch die Meinung verbreitet, die Eisenbahn wäre ungefährlich
doch niemand legt sich auf das Bahngleis um die Ungefährlichkeit zu beweisen.
Alles
was mit Strahlung zu tun hat, galt im allgemeinen ebenfalls als ungefährlich,
ja es ist sogar als ein Segen für die Menschheit ausgelobt worden. Mittlerweile
wissen wir aber wie gefährlich radioaktive Strahlung, Röntgen-Strahlung oder
Mikrowellen-Strahlung wirklich sind.
Man
kann risikolos analog telefonieren, zu Hause auch mobil-analog. Bei Handys kann
man mit vielen leistungsschwachen Sendern die rund um die Uhr-Strahlung
(gepulste!) mindern und man kann Handys mit niedriger Eigenstrahlung und guter
Abschirmung zum Gehirn hin verwenden. Und man kann sich beim Handy auf die
notwendigsten Online-Einheiten einschränken, das Handy nicht am Herz, am Kopf
oder in der Nähe der Fortpflanzungsorgane tragen.
Man
muss einfach die Risiken kennen. Nur wenn wir die Risiken kennen, können wir
diese meiden.
Warum
wollen wir keine "grüne" gesundheitsfreundliche Technologien?
01.
August.2004
Würzburg, Maria und Bruno Hennek
Dieser
Text ist urheberrechtlich geschützt, seine Nutzung ist dem privaten Bereich
vorbehalten. Ein Nachdruck oder die Übernahme in andere Datenbanken oder Medien
ist ohne Erlaubnis nicht gestattet - diese wird aber in der Regel gern erteilt.
Anfragen
bitte an den Verfasser:
Bruno
Peter Hennek.
Think different...
|